Die [URL=http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=51.330518,12.392524&spn=0.003714,0.009645&t=h&z=17]Johannisallee[/URL] ist eine wichtige nord-süd verlaufende Anliegerstraße im Osten Leipzigs, die die Straße des 18. Oktober mit der Prager Straße am Ostplatz verbindet.
An der Johannisallee oder in unmittelbarer Nähe befinden sich viele Uni-Einrichtungen: Unikliniken, Fakultäten für Medizin, für Physik und Geowissenschaften, für Chemie und Mineralogie, Institut für Botanik sowie mehrere Mensen und Wohnheime u.a..
Desweiteren berührt die mit prächtigen alten Bäumen bestandene Johannisallee gleich vier verschiedene Parks/Grünflächen: Friedenspark, Botanischer Garten, Johannistal und Lene-Voigt-Park.
Architektonisch ist die Allee ebenso interessant, da so ziemlich jeder Baustil zwischen Klassizismus und Postmoderne irgendwo vertreten ist.
In folgenden drei Beiträgen einige leicht kommentierte Eindrücke aus der Johannisallee vom vorherigen Jahr, die besonders die architektonische Vielfalt der Straße darstellen sollen.
Reformstil an der Ecke zur Str. des 18. Oktober mit DDR-Füllbau in der Mitte (linkes Eckhaus ist tatsächlich ein Wohnheim):

Ecke zur Philipp-Rosenthal-Straße; rechts angeschnitten das "rote Klinikum":

Das gründerzeitliche rote Klinikum in der Philipp-Rosenthal-Straße macht trotz Unsaniertheit noch einen guten Eindruck:

An der anderen Ecke Johannisallee/P.-Rosenthal-Straße steht dieser Neubau (ca. 2000) der Fakultät für Chemie (dahinter Plattenbauwohnheim):
(Gewissermaßen als moderner Schmuck wurden die ersten Ziffern der in den Naturwissenschaften sehr wichtigen Zahl e an der Fassade angebracht.)

Der Botanische Garten von Leipzig (ältester botanischer Garten Deutschlands) grenzt direkt an die Johannisallee (gelbe Mauer).
Noch erhalten ist dieses klassizistische Gärtnerhaus, im Hintergrund Neubauten der medizinischen Fakultät:

(Quelle: Eigene Bilder)