Beiträge von Batō

    Zitat von Kent of Neapel

    Im heutigen Spiegel (02.01.2005) ist auf Seite 41 ein recht nichtssagender Artikel über den Abriss des Palastes der Republik. Für Forumsmitglieder natürlich viel zu veraltet und zu pauschal! ;) Vielleicht sollte man lieber gleich auf diesen Thread verweisen anstatt solche Gähnnummern zu veröffentlichen!;)


    Ja und jetzt? Wer toll wenn du daraus zitieren würdest. Habe nur Zugriff auf Spiegel-Online.

    Die Planungen für die Skihalle in Adlershof nehmen weiter Gestalt an


    Schneespaß auch im Sommer: Skihalle in Adlershof geplant


    Die Hauptstädter entpuppten sich in den vergangenen Tagen als begeisterte Wintersportler. Schlitten und Skier wurden aus dem Keller geholt oder kurz entschlossen gekauft. Daß aus dem seltenen Vergnügen ein Spaß fürs ganze Jahr wird, dafür soll künftig die Skihalle Berlin in Adlershof sorgen.


    Rund 50 Millionen Euro soll das Vorhaben kosten. "Wir haben die Finanzierungszusage einer Leasing-Gesellschaft", sagt Wunderlich, dessen Unternehmen das Weißbierbrauhaus "Lindenbräu" im Sonycenter am Potsdamer Platz betreibt. Wunderlich und Oertel wollen das 48 000 Quadratmeter große Grundstück zwischen Groß-Berliner Damm und Bahngelände kaufen. "Ein Vorvertrag ist abgeschlossen", sagt Oertel.


    http://www.welt.de/data/2006/01/03/826334.html


    Toll, endlich muss man ned mehr so weit zum boarden fahren

    Kann jemand nen Berlin 2006 Thread ähnlich wie die für Hamburg und Frankfurt aufmachen? Würd es gern selbst machen hab aber keine Zeit dafür :wein:

    Arkaden am Humboldthafen geplant
    Liegenschaftsfonds bereitet Bebauung der Wassergrundstücke in der Nähe des Hauptbahnhofes vor


    Berlin wird möglicherweise um eine attraktive innerstädtische Wasserlandschaft mit Arkaden wie am Jungfernstieg in der Hansestadt Hamburg bereichert. Nach Informationen dieser Zeitung läßt der Liegenschaftsfonds (Lifo) des Landes Berlins derzeit mögliche Potentiale für sein Grundstück um den Humboldthafen in Moabit untersuchen.


    Mit Bezug auf andere Metropolen wie Genua, Venedig oder eben auch Hamburg werden in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung verschiedene Nutzungsmöglichkeiten erörtert. "Auch Häuser mit Arkaden wie in Hamburg sind hier durchaus denkbar", sagt Senatsbaudirektor Stimmann


    Die Untersuchung für das Areal des Humboldthafens ist nur eine von dreien. So wird nach Angaben von Stimmann in der Senatsverwaltung auch für die geplanten Bauprojekte der Vivico auf dem Gelände südlich des Hauptbahnhofes über mögliche Nutzungen sowie für die West-Seite des Charité-Geländes über bessere Erschließungen nachgedacht. Schließlich rücke auch das große Gelände des wichtigen Gesundheitsstandortes der Charité durch die langfristige Entwicklung des Quartiers mehr in das Bewußtsein der Öffentlichkeit.


    In einer Art Brainstorming, so der Senatsbaudirektor, überlege man beispielsweise, ob in dem von der Vivico entwickelten südlichen Stadtquartier ein Investor für ein ganzes Center im Sektor Entertainment oder Mobilität Sinn mache. Denkbar wäre bei Letzterem ein großes Reisezentrum. Eine andere Alternative wäre auch die bewußte Ausrichtung des Quartiers als eher "feines Viertel mit einem eleganten Platz.


    http://www.welt.de/data/2005/12/30/824864.html


    das ist ja mal ne geile Nachricht :daumen: , hoffentlich bleibt es nicht bei holen Phrasen

    Das Poststadion wird saniert und bekommt 10 000 Zuschauer-Plätze

    Spitzenfußball hat es im Poststadion schon lange nicht mehr gegeben. Bis auf einige Notreparaturen und Flickschusterei dümpelte das große Oval an der Lehrter Straße zuletzt nur noch vor sich hin, auf den Traversen stehen bereits stattliche Bäume. Diesem hoffnungslosen Zustand setzen das Bezirksamt Mitte und die Stiftung Denkmalschutz Berlin jetzt ein Ende. Sie sanieren die fast 80 Jahre alte Holztribüne von Grund auf und geben ihr etwas vom Glanz vergangener Tage zurück. Gleichzeitig wird das Stadion so hergerichtet, dass dort bis zur Regionalliga - immerhin die dritthöchste Spielklasse in Deutschland - Fußball gespielt werden kann.


    ...


    Obwohl das Poststadion nicht bis zur Fußball-Weltmeisterschaft fertig ist - erst Ende 2006 soll die Sanierung abgeschlossen sein - spielt es trotzdem in der Berliner WM-Planung eine Rolle. Auf dem Seydlitzplatz errichtet der Senat eine kleine Zeltstadt. In dem Fan-Camp sollen bis zu 2 000 Fußball-Touristen preiswert für zehn Euro pro Nacht Unterkunft finden. Zu dem Camp gehören laut Schmidt auch Dusch- und Sanitärcontainer sowie ein großes Frühstückszelt. Nach der Weltmeisterschaft wird dann auch diese Fläche umgestaltet. Zwei neue Fußballplätze sollen dort entstehen.


    http://www.berlinonline.de/ber…9/lokales/0037/index.html


    http://www.berlinonline.de/ber…9/lokales/0083/index.html


    schöne Sache für ein unbekanntes Schätzchen :)

    Senat vertagt erneut Entscheidung über ICC-Abriss


    Private Investoren interessieren sich für das Kongresszentrum am Funkturm und wollen ein Veranstaltungszentrum daraus machen


    Der Senat wird anders als bislang angekündigt auch in seiner ersten Sitzung im neuen Jahr nicht über die Zukunft des ICC entscheiden. Der Bericht von Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei) über die Ergebnisse zweier Gutachten, auf dessen Grundlage die Senatoren entscheiden wollen, ist noch nicht terminiert, bestätigte eine Sprecherin am Dienstag.


    Unterdessen haben offenbar private Investoren am ICC Interesse angemeldet. Die Verwaltung erklärte dazu auf Nachfrage, dieses Angebot sei ihr nicht bekannt. Von der Messegesellschaft war keine Stellungnahme zu erhalten.


    Auch die FDP bezweifelt, ob die Kosten für einen Kongress-Neubau seriös gerechnet sind, hält aber die hohen Betriebskosten für das ICC weder für die Messe noch für das Land tragbar. Ihr wirtschaftspolitischer Sprecher Volker Thiel fordert, alle Zahlen und Angebote zum ICC offen zu legen und zu prüfen. Zuschüsse des Landes zum Betrieb des ICC lehnt er ab: „Damit darf der Haushalt nicht belastet werden.“


    http://www.tagesspiegel.de/ber…8.12.2005/2259273.asp#art

    Gewerbegebiet statt Stellwerk
    Denkmalgeschütztes Gebäude zugunsten der Ansiedlung abgerissen - Metro AG investiert 15 Millionen Euro


    Bulldozer haben kurzerhand auch ein unter Denkmalschutz stehendes Stellwerk abgerissen. "Es sollte in die Gesamtgestaltung des Areals einbezogen werden", sagt Baustadtrat Franz Schulz (Grüne). Nun fordern die Anwohner von der Deutschen Bahn, das Haus erneut aufzubauen. "Vom Eisenbahnbundesamt gab es eine Abrißgenehmigung für das Stellwerkhaus", sagt DB-Sprecher Burkhard Ahlert.


    Doch während der Streit um das 1895 errichtete Stellwerk andauert, hoffen Investoren für den Start ihrer geplanten Bauarbeiten auf grünes Licht vom Bezirk. Denn in den kommenden Jahren soll auf dem Areal des einstigen Wriezener Bahnhofes ein neues Gewerbegebiet entstehen. Geplant ist nicht nur der Bau von Supermarkt und Einkaufscenter. Auf einer Fläche von mehr als 17 000 Quadratmeter wird eine Park- und Grünanlage im nördlichen Bereich des Areals entstehen. "Die Finanzierung der Grünanlage erfolgt ausschließlich über städtebauliche Rahmenvereinbarungen mit den Investoren und belastet nicht den Bezirksetat", sagt Schulz.


    Auf einer Verkaufsfläche von 14 000 Quadratmetern wirbt der Großmarkt mit seinem Sortiment ausschließlich für Kleinunternehmen und Gewerbetreibende der Gastronomie sowie des Einzelhandels. "Mit dem Neubau des Marktes sichern wir zudem zirka 300 Arbeitsplätze", sagt Jürgen Homeyer von der Metro AG. Nach sechsmonatiger Bauzeit soll der Markt Ende August des kommenden Jahres öffnen.


    http://morgenpost.berlin1.de/c…12/22/bezirke/800074.html

    Plan für Mauergedenkstätte lässt auf sich warten
    Verhandlungen mit der Bundesregierung verzögern sich


    Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei.PDS) hat die Präsentation seines Gesamtkonzepts für eine zentrale Mauergedenkstätte um ein halbes Jahr verschoben. Grund sei der Regierungswechsel auf Bundesebene, sagte Flierls Sprecher Torsten Wöhlert. Ursprünglich hatte der Kultursenator angekündigt, sein Mauer-Gesamtkonzept bis Ende des Jahres dem Abgeordnetenhaus vorzustellen. "Da konnten wir aber noch nicht absehen, dass es Neuwahlen geben wird", sagte Wöhlert.


    Solange die Bundesregierung noch keinen Haushalt beschlossen habe, seien gemeinsame Finanzierungsfragen nicht zu klären. "Wir gehen aber davon aus, dass wir die Verhandlungen Anfang des Jahres führen können", sagte Torsten Wöhlert. Die Präsentation des Mauerkonzepts vor dem Abgeordnetenhaus ist nun für Ende Juni 2006 geplant.


    http://www.berlinonline.de/ber…eitung/berlin/511466.html

    Eine Weltmarke wird demontiert


    Das ICC holt die größten Kongresse nach Berlin und bringt Geld in die Stadt. Die Abriss-Debatte schadet enorm, sagen Fachleute


    Als Walter Scheel am 2. April 1979 die langen Flure und riesigen Foyers sieht, drei Rolltreppen hochfährt, um im großen Saal anzukommen, und schließlich die endlosen Sitzreihen abschreitet, steht sein Eindruck fest: Was für ein Koloss! Voller Überzeugung sagt der Bundespräsident in seiner Ansprache zur Eröffnung: „Dieses Congress Centrum hat gute Chancen, hier noch zu stehen, wenn die Cheopspyramide längst verwittert ist.“


    Tatsächlich ist der Bau nicht nur wegen seiner Abmessungen ein Superlativ. 320 Meter lang, 88 Meter breit und 40 Meter hoch: In diese Ausmaße passen zwei riesige Säle, die zusammengelegt auch 26 Jahre später noch die größten Europas sind, sowie 80 weitere Kongresssäle. Außerdem: eine Großküche, ein Parkhaus, und eine Bühne, deren Fläche größer ist als ein Tennisplatz. Am Ende des Jahres 2005 aber steht das ICC zur Disposition.

    Der Senat hat seine für Dienstag angekündigte Entscheidung über die Zukunft des Hauses zwar vertagt. Die Diskussion geht trotzdem weiter. Und gerade die ist es, die nach Ansicht von Berlins oberstem Tourismusförderer Hanns-Peter Nerger dem Ruf Berlins als führende Kongressstadt schade. Die Debatte beschädige die weltweit bekannte Marke ICC und hätte unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden sollen, so der Chef der Berlin Tourismus Marketing (BTM). So wird sie von anderen Messegesellschaften genutzt, die mit dem Hinweis auf eventuelle Planungsunsicherheiten in Berlin ihre eigenen Hallen anpreisen. München gilt als sehr offensiv. Unterstützt wird Nerger von Willy Kausch. Er hat die größten Medizinerkongresse im ICC organisiert, gilt weltweit als Kongress-Experte und er sagt: „Die Spekulationen sind enorm schädlich.“


    http://www.tagesspiegel.de/ber…8.12.2005/2241901.asp#art


    Könnten ja hier auch mal ne Abstimmung einbauen?! Wer dafür und wer dagegen...

    :nono: Ich versteh das nicht, was will der Stimmann eigentlich? Wenn es Investoren gibt, die die alte Bebauung mit historisierender Fassade wiederaufbauen wollen, dann sollten diese nicht mit so einem engen Korsett an Vorschriften versehen werden. Die Grundstückspreise sind ja nun schon teuer genug, dann aber auch bis aufs kleinste vorzuschreiben wie gebaut wird ... :nono:

    Der Boden am Alex gibt nach


    Niemand will für die Schadensersatzforderungen der Anlieger zuständig sein


    "Die Bauarbeiten am Alexanderplatz verzögern sich weiter. Der Grund dafür liegt in den Tiefen der riesigen Grube für das neue Sonae-Einkaufszentrum. „Der Untergrund ist abgesackt, jetzt muss der Boden nachträglich verdichtet werden“, sagt Erika Kröber, Sprecherin der Wohnungsbaugesellschaft Degewo. Die Degewo koordiniert die Bauarbeiten und auch den Bau der an das Grundstück grenzenden Straßen.
    "


    http://www.tagesspiegel.de/ber…6.12.2005/2239880.asp#art


    und


    http://morgenpost.berlin1.de/c…12/16/bezirke/798865.html


    nur Probleme :nono: kein gutes Omen