Beiträge von Schmittchen

    Ja, das Angleichen der Höhe ist scheinbar die hauptsächliche Veränderung. Wobei die Änderungen aus meiner Sicht nicht so dramatisch sind. Nicht sicher bin ich allerdings, ob sich nicht auch die Zahl der Geschosse geändert hat. Wegen 3rdwaves Nachricht habe ich heute nach dem Einkaufen noch einen Schlenker zum Opernplatz gemacht - laut Bauschild werden es 28 Geschosse:



    Nochmals das Bauschild-Rendering:


    So wie ich das verstanden habe, werden die Wohnungen so gebaut, dass zu jeder Zeit viele Varianten möglich sind. Also freie Statik und immer mehrere Möglichkeiten, Küche und Sanitärräume zu platzieren. Das macht es sogar möglich, den Grundriss der Wohnung nach Jahren völlig neu zu gestalten. Für den Endausbau nach Käuferwunsch werden einige Varianten zur Wahl gestellt, man kann das aber wohl auch in Eigenregie machen.


    Die Kaufpreise sind übrigens ziemlich horrend, der Quadratmeter kostet (bei von Poll) rund 4.950 Euro. Scheinbar ein Mindestpreis, zumal die Wohnungen in oberen Stockwerken nochmals größere Raumhöhen haben (schon die weiter unten sind höher als der Standard). Anzunehmen, dass diese auch preislich nochmals höher liegen.

    Irrlicht, man kann aber Wahrscheinlichkeiten abschätzen. Wenn wir erfahren, wie ein Projekt aussehen soll, dann ist der - oft komplizierte und langwierige - Evaluierungsprozess doch schon abgeschlossen. Den Investor möchte ich sehen, der eine getroffene Entscheidung dann wieder umstößt, weil er eine Zuschrift von irgendeinem Würstchen erhält.

    Abwarten. Ivory Club und King Ka-Ableger in Taunusanlage 20 werden wohl kaum auf Außengastronomie verzichten, sonst haben sie in Jahren mit guten Sommern ein Vierteljahr keine Gäste. Jedenfalls ist der Hof hierfür sehr gut geeignet.


    Ich kann mir vorstellen, dass bei diesen beiden nicht bleibt und noch das eine oder andere Lokal hinzukommt, zumal der Budgetbereich bisher nicht abgedeckt ist. Die Gestaltung der Erdgeschosse lässt eine solche Nutzung problemlos zu.

    Klick doch einfach zunächst die Links in Beitrag 35. Ansonsten ist hier eine umfassende Übersicht zu finden, die weitere Ausführungen an dieser Stelle überflüssig macht. Übrigens: Nicht die Linienbezeichnung und den Wagentyp verwechseln, das sind zweierlei Paar Schuhe. Also hat z. B. der U3-Wagen direkt nichts mit der Linie U3 zu tun.

    Das stimmt. Zur positiven Entwicklung des Viertels trägt auch der Wochenmarkt bei, außerdem neue hochwertige Wohnungen und Büroarbeitsplätze im Posthof. Anders ist wohl die Vermarktung, und die Wohnflächen sind kleiner als sonst.


    BMXican, wäre dieser Betrag zutreffend, dann würde die RVI nicht nur nichts verdienen, sondern bei jedem Quadratmeter sogar 500 Euro drauflegen. Der Kaufpreis pro Quadratmeter soll nämlich bei 2.500 Euro liegen, hier nachzulesen.

    Einen ersten Artikel über die heutige Präsentation des virtuellen Altstadtmodells gibt es hier zu lesen. Erstellt hat das Modell Jörg Ott (28), in Griesheim (bei Darmstadt) wohnhafter Diplomgeograf. Die Arbeit an dem Modell begann er schon vor zweieinhalb Jahren, erfasst sind 600 einzelne Objekte.


    Grundlagen waren neben alten Ansichten die Unterlagen der Treuner-Brüder, die das bekannte, im Historischen Museum stehende Altstadt-Modell gefertigt haben. Außerdem die Arbeit von Dominik Mangelmann. Im Herbst soll ein Computerprogramm auf den Markt kommen, das aus Otts Arbeit entwickelt wird.

    Heute war Grundsteinlegung, Minister Tiefensee war auch da. Der Deutsche Wetterdienst hat aus diesem Anlass weitere Informationen zu dem Projekt zugänglich gemacht, die von Umfang und Darstellung wirklich vorbildlich aufbereitet sind. Aus diesem Grund spare ich mir Weiteres und verweise auf zwei PDF-Dateien:


    1. Zahlen und Fakten
    2. Grafiken und Abbildungen (Vorsicht Modembesitzer: 5,2 MB!)


    Der Entwurf scheint passabel, auch wenn man ihm die Zweckorientierung deutlich ansieht. Dass aber Eternit als Fassadenmaterial gewählt wurde, ist dann doch etwas bestürzend. Hier ein Modellfoto als Appetizer, mehr gibt's in den PDF-Dateien:



    Quelle und Copyright: Deutscher Wetterdienst

    BMXican, welcher Art sollen diese Kosten denn sein? Baukosten? Hier wären 2.400 Euro aber viel mehr als üblich. Oder Erwerbskosten?


    Zurück zum Thema: Hinsichtlich der Gestaltung der Wohnhäuser sollte man keine hohen Erwartungen haben. Die RVI hat auch das Saar-Karree gebaut, das ja hier nicht gut angekommen ist (Fotos). Doch anscheinend ist das Konzept der RVI aufgegangen, nahe des Hauptbahnhofs in erster Linie Zweitwohnungen für Pendler anzubieten, denn dieses soll jetzt fortgeführt werden. Aber bitte mit anderen Architekten. Sonst bleibt nur zu hoffen, dass die Halde "des türrahmenherstellenden Schwagers des Architekten" (Chewbacca a.a.O.) inzwischen geräumt ist.

    Äußerst erfreulich, auch wenn es nur so etwas wie ein Zwischenergebnis ist. Angesichts der umgebenden Bebauung geht die maximale Höhe von 22 Meter m. E. schon in Ordnung, so wenig ist das ja nun auch wieder nicht. Und die Brache verschwindet, der garstige Güterplatz wird neu gestaltet (hoffentlich gibt das einen Impuls auch für dessen Ostseite) und Bosch hat weiter die Absicht ein Hochhaus zu bauen. Mehr kann man derzeit kaum erwarten!

    Die Tram hat ihre Berechtigung, keine Frage. Als ergänzendes Verkehrsmittel bestens geeignet und auch als Neubau sinnvoll, siehe beispielsweise die neue Linie 17 zum Rebstock. Doch was du willst, ist offenbar ein flächendeckender Ausbau, auch auf stark belasteten Strecken und oft parallel zu bestehenden U-Bahn-Linien. Und das ist - sorry - Mumpitz!

    Bodenplatten wird es nicht geben, die Plätze werden gepflastert. Provisorischer Bodenbelag wird vermutlich der Beton der TG-Decke oder vielleicht auch aufgeschüttete Erde oder Sand sein. Natürlich ist die Verzögerung bedauerlich, aber man könnte etwas Lustiges draus machen. Und stellt euch die öffentliche Entrüstung vor, wenn zur WM das Ganze eine Baustelle hinter Bauzaun gewesen wäre. Schaumermal was es wird.


    Übrigens haben die Palmen an der Nordseite des Goetheplatzes und am Rathenauplatz mit der WM nichts zu tun, das ist so etwas wie ein "Frühlingsgarten" zum verkaufsoffenen Sonntag am 26. März. Gab's 2005 auch schon.

    Land Hessen verkauft Universitätsareal an OFB und ABG Holding

    - Das Gelände im Stadtteil Bockenheim, beinahe 17 Hektar groß, soll nicht vom Land vermarktet, sondern an die ABG Holding und die OFB (eine Helaba-Tochter) verkauft werden.


    - Die Entwicklung soll dann als Public Private Partnership (PPP) erfolgen. Also ähnlich wie am Westhafen, wo auch die OFB mit anderen Investoren Erwerber war, der die einzelnen Parzellen dann selbst bebaut oder weiterverkauft hat.


    - Auch haben sich Stadt und Land darauf verständigt, den Wohnflächen-Anteil von 30% auf 50% zu erhöhen. Dadurch könnte eine Wohnfläche von insgesamt 170.000 m² (!) neu gebaut werden. Die vorgesehenen Hochhäuser sollen weiterhin gebaut werden.


    Mehr hier bei FAZ.NET und dort in der FNP. Ich halte das für eine positive Entwicklung. Wenn jetzt noch sichergestellt wird, dass nicht große und öde Wohnblock-Riegel dominieren werden, sondern eine möglichst kleinteilige, durchmischte Bebauung mit abwechslungsreicher Gestaltung, dann dürfte das ein erfreuliches Projekt werden.