Beiträge von PornoPuma

    Flamme Möbel

    Ich bin heute an der Hanauer Landstraße am Umbau von Flamme Möbel vorbeigekommen. Der Umbau zieht sich nun schon gefühlte 100 Jahre hin. Scheint der Geschäftsführung zu gefallen, denn mindestens genauso lange gibt es schon Rabbatte wegen Umbau.


    Gegen ein stattliches Möbelhaus an der Hanauer spriche ja nichts. Neben Kontraste, Yello und Möbelum und diversen Design-Häusern passt es halbwegs in die Struktur. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Architektur des Gebäudes, wie es nach dem Umbau aussehen soll, aus den 80ern stammt. Leider habe ich das Rendering an der Fassade nicht fotografieren können.



    Ich lass mich vom Ergebnis überraschen...

    Ehemaliges Royal-Kino

    Von lieblos gestalteter Lochfassade kann man hier nicht sprechen. Die Gerüste fallen und am Nachbargebäude werden sie aufgebaut.



    Irgendwie könnte ich mir fast vorstellen, darin zu wohnen. Allerdings dürfte der Ausblick auf die Insolvenz-Kaschemme gegenüber nicht so prickelnd sein. Die kleinen grünen Mosaik-Fliesen sehen aus der Nähe betrachtet echt witzig aus. Erinnert mich an ein Dampfbad.


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    Deichmann-Gebäude teilweise enthüllt

    Nun sind die oberen Stockwerke ausgepackt und das Gebäude hinterlässt einen Eindruck, der mich emotionslos lässt. :confused:


    Erst als ich mir den Vorher-Zustand in #201 angesehen habe, war mir klar, dass es nun besser aussieht. Oder sagen wir mal: ordentlicher...



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    Das Hauptportal inklusive der Aufbauten (Türmchen und Atlas) sollen noch saniert werden. Geplant war die Maßnahme im September letzten Jahres. Nur mit der Finanzierung klappte das nicht. Die stützte sich hauptsächlich auf große Werbeeinnahmen durch Werbung, welche die STRÖER-Tochter Megaposter in Verbindung mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz herstellen sollte.


    Ein Beispiel, wie soetwas funktioniert, konnte man in Berlin auf der Straße des 17. Juni sehen. Hier ein Artikel dazu auf der Homepage von STRÖER.


    Derzeit verkleidet STRÖER den Fernsehturm in Berlin mit Liebesbotschaften!


    Nach der Innensanierung des Hauptbahnhofs Frankfurt steht die komplette Außensanierung der Fassade noch aus. Der Vorplatz dürfte das am weitesten forfgeschrittene Projekt sein...! Aber auch nach der Instandsetzung des Gebäudes hat man innen noch viel vor: Der Bereich rechts des Eingangs in der Schalterhalle, von Starbucks bis Blumen-Hanisch soll analog der linken Seite gestaltet werden. Und der Bereich dahinter mit der ehemaligen Post und der Gepäckannahme soll komplett entkernt werden und eine mit der B-Ebene dreistöckige Einkaufswelt entstehen. Damit sei aber vor 2015 nicht zu rechnen. Wir dürfen also gespannt sein.

    Das real,- Thema ist sicher ein gutes Beispiel, aber es gibt auch bei Karstadt direkt ein ähnliches Beispiel. Im München gibt es das Premiumhaus "Oberpollinger" und 200 m weiter den Karstadt am Dom. Es muss selbstverständlich so sein, dass die beiden Häuser auf der Zeil, sollten sie einmal den gleichen Betreiber haben, sich in Ihren Sortimenten ergänzen müssen. Aber das ein Haus leer stehen wird, das glaube ich nicht.


    Ich habe mal in Google Größe und Lage der beiden Liegenschaften verglichen:



    Interessant zu sehen, welche Möglichkeiten auf dem heutigen Karstadt-Grundstück bestehen. Die Diskussion um ein "zweites Myzeil" wurde hier zwar schon geführt, mit dem Ergebnis, dass weitere Einzelhandelsflächen den Markt überschwemmen würden, aber es muss ja nicht alles Einzelhandel sein.


    Kartengrundlage Google

    Kritische Betrachtung der Zeil bei Regen...

    Ich war gestern Mittag auf der Zeil und habe mir das neue Pflaster mal genauer angesehen. Es gibt einige Dinge, die ich Euch gerne zeigen möchte:


    Zunächst ein Blick in die Große Friedberger Straße, vor Mc Donalds. Hier werden, nachdem der alte Belag komplett durch eine provisorische Asphaltschicht ersetzt wurde, derzeit verschiedene kleine Aufbrüche gemacht:



    Hier noch ein Foto der Pflasterarbeiten vor dem Bienenkorb-Hochhaus:



    Interessant zusehen, dass die jungen, neu gepflanzten Bäume noch nicht beschnitten sind und zunächst noch wie jeder andere Baum aussehen. Jetzt werden die Triebe gekappt und die jungen dünnen Äste in die Waagrechte gebogen.


    Hier der derzeitige Stand der Pflasterarbeiten vor dem Peek & Cloppenburg, Ende des Kleinpflasterteppichs vor dem östlichen Pavillon:



    In Großaufnahme hier das auserkorene derzeit unbesetzte Bankmodell... Ich finde es das bisher beste Modell. Macht auch optisch was her, wenngleich die Rückenlehne nicht bequem ist:



    Doch nun zu den eigentlichen Punkten: Am Samstag hat es viel und teilweise auch stark geregnet. Ich habe mir die Bereiche der Platten angeschaut, wo Platten liegen, die vor ca. zwei Monaten verlegt wurden, neben Platten, welche einen Tag liegen. Und trotz des angeblich rein waschenden Regens sieht der Unterschied bereits gravierend aus. Den Unterschied wird man in zwei weiteren Monaten nicht mehr sehen, dann sind alle Platten dreckig. Das sehe ich zwar bei diesen hellen Platten als normal an, aber wofür dann die Teflon-Oberfläche? Seht selbst:




    Ein weiterer Punkt, den ich ansprechen möchte ist die Detailtreue: Es gibt nun mal das Muster „Römischer Verbund“, welches man nach langer Bemusterung ausgesucht hat. Dies gilt es nun mal einzuhalten. Man nimmt es schließlich in Kauf, jeden Stein als Unikat anzufertigen, um damit dem Fugenbild in jeder Kurve folgen zu können (z.B. vor Kaufhof), und bei jedem Kanaldeckel weicht man völlig unnötig vom Muster ab! Ich weiß, dass es vielen Passanten nicht auffallen wird, aber ich empfinde es nicht gerade als Ausdruck von Präzision. Hier einige Beispiele:




    Und ein Detail, welches gerade am Entstehen ist, da weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Die zwischen dem Kleinpflasterteppichen entstehenden Plätze werden in der Mitte durch ein Plattenband getrennt. Es führt das Mittelband längs der Zeil fort:



    Aber ich will nicht nur nörgeln, sondern ich habe mir mal Gedanken gemacht, was man an der Gestaltung hätte besser machen können. Der verwendete Basalt passt zwar nun zum Rathenauplatz, aber ich empfinde ihn als unpassend für die Zeil. Und was mich auch stört, ist der rote Granit. Mir gefällt aber das Muster, der Pflasterteppich. Daher habe ich zum Abschluss noch zwei Bilder: Das erste zeigt den gebauten Zustand, das zweite eine schnelle Montage, wie ich es vielleicht anders versucht hätte, ohne das Muster zu verändern.




    Es ist nur ein Test, ob es wirkt, aber ich finde es freundlicher. Zur Erläuterung: Rechts ist der gebaute Zustand, links habe ich den roten Granit gegen glatt geschnittenen Basalt getauscht. Den Basaltteppich habe ich gegen den Plattenbelag getauscht, der auch außen im Laufbereich verwendet wird.


    Was haltet Ihr davon?


    Grüße ins Forum!


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    Leuchtwerbung

    Die Spekulationen aus Beitrag #826 ff. dürften nun endgültig ausgeräumt sein. Wie in Beggis viertem Bild aus dem letzten Beitrag zu sehen ist, werden die Halterungen für die Leuchtwerbung angebracht. Das Logo und die drei Buchstaben lassen sich leicht erkennen.

    Brunnen

    Die Kanaldeckelartigen Geysire sind gar nicht so schlecht. Mal was anderes. Es ist ja nur eins von vielen "Sprudel-Programmen". Es gibt auch noch Wasserspiele mit wechselnden Fontänenhöhen. Ich finde den Brunnen eine echte Bereicherung für den sonst etwas kahlen Platz. Leider ist die Anlage in letzter Zeit selten gelaufen. Warum weiß ich auch nicht, vielleicht war das Wasserreservoir leer..:lach:


    Was ich mich allerdings schon länger frage: Wann sprudelt es hier:



    Sollten hier am Gutenbergbrunnen nicht nach der Sanierung die Wasseradern wieder fließen? Oder läuft das Wasser auch hier so selten, dass man meinen könnte, es läuft gar nicht?


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    Gravensteiner-Platz

    Ich war heute einmal im Frankfurter Bogen und habe mir den Gravensteiner-Platz angesehen. Das Bauschild für das Nahversorgungszentrum fällt schon auseinander (unten im Bild am rechten Rand).



    Der Platz sieht aus, wie eine Deponie. An der geplanten Straßenbahnhaltestelle ist seit Baubeginn auch nichts mehr geschehen.


    Nun wird aber ab 8. Mai auf dieser Gewöllwüste ein Wochenmarkt stattfinden. Ein Ankündigungsschild (links am Bildrand) und fast ein Dutzend Parkverbotsschilder stehen schon auf dem Platz. Etwas Leben und Infrastruktur zieht ein.



    Direkt gegenüber baut nun die ABG ein 39-Parteien-Haus. So langsam wächst dar Frankfurter Bogen auch in der Mitte. Bisher ist der Gravensteiner-Platz (seltsame Schreibweise) ein Platz mit nur einer Kante!



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    zu #585:


    Ja, man kann sie spüren. ;) Stell Dich mal direkt vor den Bau und Du wirst sehen, dass sich die jeweiligen Gebäudeteile des Neubaus in der Höhe am Bestand der Nachbargebäude orientieren. Auch die Bauflucht wurde eingehalten. Ich hatte ja schon geschrieben, dass sich das mit der Kamera schlecht einfangen lässt.


    Zum Thema "Bauen im Bestand" ist das bis jetzt ein sehr guter Beitrag, wie ich finde. Da haben wir in Frankfurt schon weitaus schlimmeres gesehen.

    Baubeginn der Straßenbahn Linie 18

    Wie schon im Beitrag 331 angekündigt, beginnt nun der Bau der Straßenbahnlinie 18 in den Frankfurter Bogen. Seit einigen Tagen wird an der Kreuzung Rohrbachstraße/Friedberger Landstraße gewerkelt. Allerdings ist der Baufortschritt mäßig. Das liegt aber vor allem daran, dass sämliche Leitungen (Gas, Wasser, Abwasser und Strom sowie Telefon) aus den Bereichen der zukünftigen Gleistrassen verlegt werden müssen.


    Schon seit gut zwei Wochen ist die Glauburgstraße von der Friedberger Landstraße bis zur Spohrstraße voll gesperrt. hier werden derzeit die Kanalrohre neu verlegt. Hier ein Bild von gestern:



    Seitdem man aus der Rohrbachstraße nicht mehr geradeaus in die Glauburgstraße bis zur Eckenheimer durchfahren kann, ist es auf der Friedberger wesentlich ruhiger geworden. Es herscht außerhalb der Hauptverkehrszeiten eine gespenstische Stille.



    Es wurden heute bereits Ersatzampeln aufgestellt und in der Rohrbachstraße eine neue Gasleitung verlegt. Der eigentliche Umbau der Kreuzung mit Verlegung der Gleise soll erst im Sommer 2010 erfolgen. An der übrigen neuen Straßenbahntrasse die Friedberger hinauf wird derzeit vereinzelt an einigen Stellen an der Leitungsverlegung gearbeitet, aber noch nichts spektakuläres.


    Bilder sind von mir.

    Seit dem die Bauarbeiten zur Umgestaltung der Zeil vor dem Bienenkorbhaus begonnen haben, geht es auf der anderen Seite nur schleppend weiter. An der Konsti-Seite ist man jedenfalls schon bis zum Haupteingang des Peek&Cloppenburg gekommen:



    Bevor der neue Bodenbelag angepasst wird, werden die Säulen noch verkleidet. Bisher ist nur eine Grundierung aufgetragen.



    Auf der Hauptwachen-Seite mäßiger Fortschritt. Was mich allerdings sehr wundert, ist die Tatsache, dass man hier nicht die Masten für das neue Beleuchtungssystem gestellt hat, sondern alte, die man scheinbar aus der Mottenkiste gezerrt hat. Trotzdem wurde der Bodenbelag bereits fertig verlegt und verfugt.:nono:




    Und an der Straße zum Liebfrauenberg sind die vorübergehend entfernten Pflanzgefäße wieder da. Genau der selbe Kanalrohr-Betonring, mit Sandsteinpflaster schräg angeböscht. Da hätte man auch gleich etwas schickeres einbauen können. Sitzen kann man da nicht. Aber vielleicht ist das auch gar nicht gewünscht...



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    Metzlerstraße 31 - Beitrag #581

    Ich stand heute vor der Villa und war auch ganz überrascht. In der Tat ist man sehr einfühlsam auf die Gebäudehöhen der Nachbargebäude eingegangen. Leider lässt sich das mit der Kamera nicht so gut einfangen:



    Wenn erstmal das Gerüst abgebaut ist, dann kann man auch sehen, ob die Fassade das hält, was sie bisher verspricht. Der Naturstein gefällt mir sehr gut. Um die Fenster herum sind auch kleine Versprünge eingebaut, die scheinbar das Motiv von Gründerzeit-Fenstereinfassungen aufnehmen sollen. Allerdings wird das Gebäude sehr statisch wirken, solange es noch keine Patina angesetzt hat.


    Bild von mir.

    Neue Maincafés sind auch dringend nötig. Das Mainufer platzte heute wieder aus allen Nähten.



    Es zeigt sich jeden Sommer wieder aufs Neue, dass es eine der sinnvollsten Investitionen der Stadt seit Jahren war, die Aufwertung des Mainufers voranzutreiben.


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    Da gebe ich Torben absolut recht. Das der Aufzug direkt über dem Mittelbahsteig des U-Bahnhofs stehen muss, ist ja wohl unstrittig. An der Stelle ist er auch gut zu integrieren. Ich bin schon froh, dass man nicht auf die Idee gekommen ist, ihn noch zentraler zu stellen, sozusagen direkt neben dem Brunnen. :cool:


    thomasfra: Dein Einwand ist nicht ganz ohne. Wenn man den Aufzug damals mit der Station zusammen gebaut hätte, dann sähe er vermutlich so aus wie auf der Konsti:


    Oder so wie der Lastenaufzug auf der Konsti:


    Aber ich bin da guter Dinge. Auch wenn nicht weiß, wie er aussehen wird, dann wird er doch ähnlich dem sein, der am Paulsplatz steht:


    Die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Bilder sind alle von mir.