Sicher, dass es nicht um das jetzige technische Rathaus geht? Nach meinem Wissensstand sollte das gekauft werden und um Neubauten ergänzt werden.
Dass sich die Stadt dafür entscheidet, diese zu kleine Investruine zu kaufen, würde mich sehr wundern.
Sicher, dass es nicht um das jetzige technische Rathaus geht? Nach meinem Wissensstand sollte das gekauft werden und um Neubauten ergänzt werden.
Dass sich die Stadt dafür entscheidet, diese zu kleine Investruine zu kaufen, würde mich sehr wundern.
Thüringen wird hier aber nicht unter "Osten" geführt.
Beim Vollack City Lab (zwischen Hornbach und Stadler) sind die Baugruben sehr weit ausgehoben und es steht sogar schon das erste, in diesem Fall gelbe Kransegment. So muss das sein. Ankündigen und bauen. 👍
^^ Ist eigentlich was bekannt, wie weit die Planungen für die Dreiecksfläche "links davon" gediehen sind?
^^
Ich würde mal sagen, dass die Legislative unter Nutzung der Normenhierarchie schon einen Einfluss hat. Es sei denn, Leipzig zahlt alles selber...
Ich vermute mal, dass die angespannte Haushaltslage im Bund und die nach der nächsten Bundestagswahl sicher andere politische Ausrichtung solche "Planungen" eh nochmal abändern wird... Papier ist geduldig...
Halle und Leipzig haben mehr miteinander zu tun, als man denkt. Auch zu DDR-Zeiten wurde immer vom Raum Halle/Leipzig gesprochen. Beide Städte teilen sich einen Flughafen und ein S-Bahnsystem. Außerdem fahren mittlerweile mehr ICE über Halle als über Leipzig weil die Bahn beide Städte quasi als Einheit sieht. Ich denke, dass der Gedanke an den Großraum zu kurz kommt. Synergieeffekte werden zu wenig genutzt. Das hat aber auch mit der völlig sinnfreien Landesgrenze zu tun. Sowohl L als auch HAL sind im jeweiligen Bundesland Randlage obwohl sie neben Berlin den wichtigsten Kern der neuen Bundesländer bilden.
Ob eine Integration des Hallenser Strangs in den Leipziger Sinn macht, ist allerdings eine ganz andere Frage...
LVZ-online schreibt, dass der OBM heute Nachmittag bekannt gegeben hat, dass Leipzig Ausrichter der Olympischen Sommerspiele 2036 oder 2040 werden möchte. Stadtrat und Freistaat haben sich dafür entschieden.
Nein, das ist kein Scherz.
^^ ...offensichtlich kommt die Bebauung völlig überraschend. Nach 30 Jahren Planung konnte damit keiner rechnen...
Eine grüne Interimsgestaltung hätte man längst anlegen können...
https://www.klm-architekten.co…VPvPQDEuKHLGVsxe7QqiA9Pfs
Ein weiterer Beitrag. Meiner Meinung nach zu niedrig. Daher etwas unförmig...
Das "Falco" schließt. Leipzig verliert sein bestes Restaurant. Ein weiterer Schritt hin zur Mittelmäßigkeit.
Wenn ich - die mir persönlich bekannte - Gastroszene in Lyon, Aix-en-Provence oder Marseille mit Leipzig vergleiche, sind wir hier maximal Kleinstadtniveau. Obwohl selbst eine französische Kleinstadt wie St-Rémy-d-Pvc wesentlich bessere und vielfältigere Restaurants als Leipzig hat. Die Tristesse wird in Leipzig immer schlimmer, die Stadt immer banaler und langweiliger...
Aschgrau und zementgrau...
Ja, rechnerisch (!) acht Personen, die man auf 10 cm (die es im Innenraum der Bahn nicht sein werden!) zusammenpressen müsste. Das ist doch albern, wenn man sagt, dass da dann rechnerisch mehr Menschen reinpassen würden. Zudem werden die Menschen älter. Es werden zudem schlimmere Krankheiten häufiger überlebt. Der Rollstuhl zum Beispiel verunmöglicht meiner Mutter großteils die Nutzung des ÖPNV. Haltestellen sind oftmals nicht barrierefrei erreichbar. Es gibt an wichtigen Stellen wie Reudnitz Köhlerstraße oder auch am Andersen-Nexö keine Bahnsteige. Das ist das eigentliche Problem! Und da zu sagen, dass sie mit ihrem Rollstuhl dann eben eine Haltestelle eher raus muss, ist irgendwo der Gipfel. Problem an der Sache: diese Gruppe der Bevölkerung hat keine Lobby! Blöderweise merkt man das erst, wenn im engsten Umfeld so ein Problem auftritt. Und da ist Leipzig wirklich sehr schlecht aufgestellt!
Alles anzeigenHier muss ich widersprechen!
Die Prager Straße ist abschnittsweise als B2 gewidmet und dort auch entsprechend durch die Führung belegt (>30.000 KfZ/DTV zwischen Gerichtsweg und Tabaksmühle). Dort sind und bleiben die vier Spuren erhalten. Tram separiert, Rad-/Fuß vorhanden in leidlicher Qualität, dafür Allee mit Schatten. Landwärts teilt sich der Verkehr so auf, dass die Prager Str. als S38 nur noch rund 20k DTV hat, eine technische Grenze, welche mit einer Spur je Richtung auskommt. Grundsätzlich also erst mal machbar.
Das keine Alternative zur unbeliebten Spurreduzierung erfolgt, ist falsch.
1. Alternative = Die Bimmel kann breiter und damit pünktlicher werden. Dort ist der Straßenraum zu schmal um die neue Gleisachse plus ingesamt 4 Spuren unterzubringen
2. Alternative = Es gibt erstmals brauchbare Radverkehrslösungen. Gerade landwärts neben dem Völki ist ja derzeit gruselig, stadtwärts hinter den Bäumen lebensgefährlich
3 Alternative = dadurch gefahrloses zu Fuß gehen möglich.
P&R ist eine Worthülse, welche keine fühlbare Entlastung bringt. Wie groß soll denn der P&R Platz sein, um die 20.000 KfZ zu reduzieren? Ist es zu erwarten, dass diese auch genutzt werden? Spoiler: Nein.
Die Bimmel tiefer zu legen hat man an einer Stelle gemacht (Sportforum). Für die 500m Strecke wäre ebenerdig fast 3km Strecke drin gewesen, wie reden von einer Verfünffachung der Kosten. Why??
Neue S-Bahnstationen scheitern am KleinKlein der Entscheider. Bundesweit fordert Ministerium und EBA eine einheitliche Bahnsteighöhe. Das ist nonsens, blockiert alle Bauten in Regionen mit abweichenden Höhen, wie im MDV. Hier können sich die Akteure nicht durchsetzen, in BAWü hat ein Ministeranruf in Berlin gereicht, um Bauen zu dürfen. Ohne echt wollende und --> Könnende Akteure wird das nichts.
Bitte warum wird die Bahn pünktlicher, wenn es im Innenraum < 10 cm mehr Platz gibt? Fährt sie deswegen öfter oder schneller i. S. v. langsam und nicht mehr ganz langsam? Dem kann ich nicht folgen! Außerdem ist die 15 ab Naunhofer Straße eh nur noch dünn besetzt. Genau deswegen ist ab dort stadtauswärts auch kein 5-Minuten-Takt geplant... Wenn das Netz leistungsfähiger werden soll, muss ein echter Ausbau her. Mit Tunnelanlagen. Selbst der OBM hat in der Vergangenheit mehrfach die Notwendigkeit eines Ost-West-Tunnels betont! Und es gibt sogar einen finanziell hinterlegten Prüfauftrag für eine Machbarkeitsstudie...
Wenn man Fahrspurreduzierungen kritisiert, wird man schnell als ungebildet und hinterwäldlerisch hingestellt. Das ist auch ein Problem an der Sache. Oft trifft das aber nicht zu. Und der Blick über den Tellerrand wird auch sehr schnell weggewischt. Beispiel Montpellier, wo ich öfter zu tun habe (bin also kein Hinterwäldler).
In der Prager Straße wird nichts reduziert, um Alternativen zu schaffen. Dafür bräuchte es in Meusdorf in Autobahnnähe einen wirklichen P+R. Und da ist nichts geplant. Es wird reduziert ohne Mehrwert. Okay, wenige cm mehr Innenraum. Wahnsinn.
Tatsächlich muss man sich dringend auch mal über Alternativen wie eine Tieferlegung der Straßenbahn an Engstellen Gedanken machen. Das wäre mal eine nennenswerte Alternative. Oder die Ergänzung fehlender S-Bahn-Stationen. Beim neuen Beiersdorf-Werk fährt die S2 am Zaun vorbei. Es ist unheimlich attraktiv, in Rackwitz auszusteigen, wenn man bei Beiersdorf arbeitet. Das ist keine Verkehrswende...
Die 30er-Zonen stören mich persönlich garnicht. Mich stören grobe handwerkliche Fehler.
Zum Beispiel die einspurige Prager Straße VOR dem völlig sinnfreien P+R am Völkerschlachtdenkmal. P+R gehört an den Stadtrand. Also an die Endstelle der 15 in diesem Fall. Und dann sollte es auch so sein wie zum Beispiel in Montpellier. Wenn ich dort mein Auto auf einem P+R am Stadtrand parke, kann ich die Tram kostenfrei nutzen. Gut, nun ist Montpellier eine sehr junge schicke Universitätsstadt mit einem durchgestylten Straßenbahnnetz, da wirkt Leipzig relativ runtergekommen dagegen. Aber die Ansätze, die man dort fährt, sind wesentlich besser als hier. Im Innenstadtbereich gibt es dort, wo die Tram fährt, keinen Autoverkehr mehr. Dort baut man Alternativen mit Aufwand und neuen Denkansätzen! Hier hingegen entscheidet man sich tatsächlich für den Weg der Behinderung des MIV - ohne auf vernünftige Alternativen zu setzen. Aber dafür müsste man mal über den Tellerrand schauen.
Ja, das war beim ersten Spatenstich mit dem OBM und sogar mit Ministerbesuch. Deswegen vermute ich, dass diese Information auch richtig sein wird.
Vielen Dank für die Verlinkung. Aber die Angaben zu den Gebäudeoberkanten ist mir nicht klar.
7 Südost wird von der LWB bebaut. 12 Etagen. 32 - 36 m OK
7 Nordost sollten doch 15 Etagen werden. Angabe der OK hier 52 - 56 m.
Also glatt 20 m mehr bei 3 Etagen mehr!? Kann es sein, dass die LWB höher als 32/36 m bauen!? Was extrem zu begrüßen wäre...
Das ist nicht "halbgar behauptet".
Das Problem ist, dass es am Völkerschlachtdenkmal nur eine Geradeausspur gibt. So ist es zur Zeit und so wird es nach dem Umbau sein. Den enormen Rückstau gibt es, weil eben der größte Teil dort geradeaus fährt. Aus Anwohnersicht ist das eine Katastrophe. In der Gegenrichtung beginnt der Verkehr auszuweichen über die Augustinerstraße. Ich wohne hier im Viertel und werde es wohl beurteilen können. Es plant sich immer gut und "halbgar" über die Köpfe derer hinweg, die dort wohnen. Und sich dann aber über Wahlergebnisse beschweren...
Zur Zeit kann man sich anschauen, was eine einspurige Prager Straße verursacht. Stau vom Doppel-M bis zum Südfriedhof bzw in der Gegenrichtung von Probstheida bis zum Völkerschlachtdenkmal. Rettungsfahrzeuge bleiben gnadenlos hängen, ist mehrfach täglich zu beobachten. Schlaganfall- und Myokardinfarktpatienten zum Herzzentrum bzw Parkkrankenhaus können da nur hoffen, dass man sie im Rettungswagen gut versorgt...