Beiträge von RYAN-FRA

    Adama: schoene Idee! Wenn das kleinere Hochhaus nicht einen Erschliessungskern bräuchte, der dann mitten durchs Foyer ginge, wäre es eine perfekte Ausnutzung des Grundstücks.

    Und der Glaswalk wäre ein zusätzliches Highlight.


    Ich denke, dass die Ausdehnung in Richtung Wallanlage auch noch einiges an Raffinesse haben kann... (Ueberhaenger, Terrassen, Treppenanlage)

    Entschuldigung, die Kubaturen sind das eine Thema (und die passen schon), das andere sind die Farben... Und ich wundere mich tatsächlich heftigst, was mit Herrn Forster geschehen ist (medizinisch oder mental), solche eine Ruhrpott-60er-Farbkombination an den Start zu bringen. No!!!


    Bitte lieber Stefan, meine es nicht Ernst,... nimm Dir den Cozy-Farbkreis und zeig uns was Besseres. Oder magst Du diese Ecke nicht wegen des fast ewig anmutenden Staus, weil man die Verkehrssteuerung nicht in den Griff bekommen will?

    Denk daran, dass dieser Neubau den Nachbarn inspirieren sollte.

    Es scheint beim genauem Hinsehen so zu sein, dass die Blue Towers zumindest in Teilen Teil des Projektes sind, wie schon Xalinai festgestellt hat.

    Plus ein paar kleine Türmchen finde ich das Projekt recht reizvoll. Auch wenn man mehr haben könnte, selbst das Projizierte ist recht ordentlich.

    Allerdings verstehe ich nicht, warum ein Campus dem Olivetti-Ensemble die Würde nehmen könnte, wenn er deutlich höher werden würde.

    Deshalb beklagt Adama zu Recht die Stutzung.

    Gute Idee, ein Museum für den Euro im Bereich der Innenstadt anzusiedeln.

    Allein das Geldmuseum der Bundesbank ist viel zu weit draussen und für übliche Touristen nicht in bequemer Reichweite.


    Das Museum sollte in der Innenstadt aber auch einen Hinschaueffekt haben - vielleicht sogar einen Fotografiereffekt.

    Deshalb würde ich Entwurf 3 als in die richtige Richtung gedacht ansehen. Erscheint mir zwar noch ein bisschen klein, aber anscheinend immer noch größer als Entwurf 5. Gut finde ich die Helix-Wegfuehrung. Auch für schooling ist Platz in einer angenehm un-schulischen Weise. Bei anderen Entwürfen ist mir zu viel Schuleindruck.

    Ein skulpturaler Baukörper hat seine Eigenwirkung und Eigenwerbung. Und spiegelnde Objekte haben einen gewisse Faszination... nicht nur für Insta-peoples.


    So ein Museum muss nicht zwangsläufig auf einem Platz wie dem Goetheplatz stehen. Das kann auch z.B. ans Mainufer oder auf die Zeil (vielleicht aufs Loch).


    Entwurf 2 ist eine nette Campus-Idee, die man gerne verwirklichen darf, etwa am Kulturkampus oder am Mainufer - allerdings eher für Gastro und Kunst und Gewerbe als Mix.


    Entwurf 1 ist interessant, aber seltsam und unpraktisch. Mir fehlt das Einladende.


    Entwurf 4 ist süß und Zeitgeist, aber für ein Geldmuseum? Aber so etwas sollte man gerne bauen, auch in der Wallanlage, wenn sinnvoll Platz ist. Wäre auch n netter Apple-Store oder Gastro.


    Entwurf 5 ist gut, etwas klein, aber für vieles nutzbar. So ein Entwurf wäre ein Kompromisskandidat.

    Ich mag den neuen Entwurf. Man wird ihn nur als Teil der Strassenflucht wahrnehmen. Die versetzten Einziehungen haben was und werden neben der Farbe der Fassade den Effekt ausmachen. Ich freue mich - wie Adama - über die rostbraune Farbe und die weissen Absetzungen. Die Doppeletagen... nunja. Wenn es drei bis vier Segmente mehr würden nach oben, dann sicher besser. Aber ok.


    Das geduckte Erdgeschoss ist wie beim Haus der Deutschen Bank nebenan gewöhnungsbedürftig, aber dennoch ein Hingucker. Ich kann beim Vorbeifahren nicht umhin, reinzuschauen, weil das Glas anders ist, das Design und die Farben der Innenausstattung.

    Wenn es hier genauso gelingt, dann ok.


    (Frage am Rande: wieso kann ich auf meinem Macbook seit kurzem Schmittchens Fotos nicht mehr sehen? Heute sehe ich zumindest den Bildausschnitt vom Stadtplanungsamt. Auf dem iPhone kann ich die Fotos immer noch sehen. Wer kann mir helfen?)

    Park neben Park?


    Auch wenn wir alle diese Lücke mal ganz erholsam finden und vielleicht schreckhafte Träume ob einer Umsetzung der bekannten Entwürfe haben: Das war bebaut und wird bebaut. Das ist gekauft und bezahlt. Also...


    Der Bryant Park lebt von seiner Insellage und seiner Einfassung samt attraktiver Gastro-Pavillions. Das gibt es in NYC nicht so häufig. Ich mag den Park auch sehr, sehr.

    Nur würde hierzulande ein solcher Park nicht so schön gestaltet sein und nicht so gepflegt bleiben..


    Der Besitzer des Grundstücks weiss sehr genau, was er damit machen möchte. Und ich traue ihm ein echt gutes Händchen zu: Wohnungen (in Bestlage) im NYC-Stil in einem Tower und im Groundscraper Büros und Retailer. Das architektonische Vorbild hat gerade Sofitel zwei Steinwürfe weiter bezogen...

    Der Entwurf ist nicht so schlecht. Er hätte etwas feiner sein können, ok. Aber er geht. Wenn man ihn im Zusammenspiel mit den drei Neuzugängen nebenan sieht, dann ist es ok. Klar ist da ein Kontrast zum historischen Bestand.

    Ich hoffe allerdings, dass die Aussenhaut kein Sichtbeton sein wird.

    Ich hätte mir auch beim Juedischen Museum andere Materialen gewünscht. Israel hat so einen tollen cremefarbenen Stein. Ich bin mir sicher, dass man den beispielsweise für ein solches Projekt relativ gut importieren könnte (Klagemaueroptik inklusive). Aber das ist nur ein Gedanke.

    Sobald ein bisschen klar ist, wohin die Reise geht, könnte man ja schon man den Tiefbahnhof bauen und auf den Tunnel warten, statt zu warten bis der Tunnel kommet und dann den Bahnhof bauen.


    Ich halte das Projekt grundsätzlich für wegweisend. Es geht ja nicht nur um Zeitersparnis (auch wenn Zeit Geld kostet). Wenn man solchen Verkehr vereinfachen und verstärken kann, dann los. Solange es die Stadt nicht behindert, dann los.


    Ich befürchte allerdings, dass sich diese oder jene Gruppe noch gegen das Projekt wenden wird - wohl auch juristisch. Ich befürchte Verzoegerungen juristischer und bürokratischer Art.


    Wird es ein S21? In Hessen? Bitte, liebe Verantwortliche, sorgt jetzt schon dafür, dass es das nicht wird...