TIFOSI
Ich sehe es auf dem von die zitierten Entwurf recht deutlich. Auf der Homepage des TK-Quartiers ist unter "Rundgänge" nachzulesen, dass es sich um ein schnödes Parkhaus handelt...
Beiträge von schriftsetzer
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Habe mir gerade die Ausschreibungsunterlagen unter zollverein.de angeschaut.
Wie ich finde, sind das zwei kleine, aber feine "Projektchen", die den Stadtteil aufwerten werden. Gerade die Designallee vom Bahnhof Katernberg-Süd (2010: Zollverein-Nord) nach Zollverein stelle ich mir sehr reizvoll vor. Ich bin gespannt auf die Siegerentwürfe und würde mich sehr freuen, wenn beide Vorhaben noch in diesem Jahr - wie angekündigt - verwirklicht werden. -
Danke, nikolas, für Deine Quellenangaben.
Man sieht deutlich, dass unser Pott knappe sieben Monate vor 2010 in den Fokus der überregionalen Presse rückt.
Und die Statements sind ja nicht wirklich alle negativ: Ich persönlich finde den WiWo-Artikel mehr als lesenswert. Das ist gute, wenn auch kritische, Presse - die uns nicht zum Nachteil gereichen muss... Gefallen hat mir die Passage, in der erwähnt wird, wie schwer wir uns mit dem "Glück auf!" tun, so schwer, als hätte gerade dieser Gruß unsere Region nicht geprägt und könnten wir uns damit nicht anfreunden bzw. identifizieren.
Na denn: Glück auf für 2010!
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Ich finde es in der Tat auch ganz interessant. Man muss es letztendlich an Ort und Stelle sehen, um zu beurteilen, ob man "sowas braucht" oder nicht. Gerade bei der Kunst gehen die Meinungen ja sehr auseinander; damit hat der Künstler schon mal eines erreicht: dass man (konkret: wir) über (seine) Kunst redet und sich mit ihr auseinander setzt
Letztendlich wird die Skulptur das neue Univiertel ja nicht dominieren - es ist eben eine schöne "Spielerei", die im räumlichen Kontext durchaus ihre Wirkung entfalten kann und interessante Ausblicke bietet - warten wir es ab!
Natürlich sind 100.000 € viel Geld - aber die Skulptur ist nun mal das Ergebnis eines von einer Stiftung ausgelobten Wettbewerbes; von daher werden die Gelder "zweckgebunden" sein. Die Stadt Essen wäre mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie da nicht zugreifen würde - zumal der Kommune ja so gut wie keine Kosten entstehen, wenn ich die Dokumente, auf die RiCoH verwiesen hat, richtig interpretiere. -
Bahnhofsanierung Essen-Werden (S)
Wie aus dem Stadtspiegel (hier: Werden Kurier, Mittwochausgabe) zu erfahren war, wird die Bahn die angestrebte Sanierung des S-Bahnhofs Werden erst 2010 in Angriff nehmen. Die Stimmung im Ort ist dementsprechend, da der Bahnhof wegen der für 2010 geplanten "Ruhratolle" sicherlich für viele, und vor allem auswärtige, Gäste ein erster Ankunfts- und Anlaufpunkt sein wird.
Ich hätte mir von der Bahn - immerhin Hauptsponsor der RUHR.2010 - etwas mehr Weitsicht gewünscht.
Es macht mich schon traurig und auch wütend, dass eine so wichtige und tolle Sache wie das Kulturhauptstadtjahr letztendlich unter den vielen Baustellen, die nicht rechtzeitg fertig werden oder erst 2010 begonnen werden, einen (Image-)Schaden nehmen könnte.
Versteht mich nicht falsch: gebaut wird immer und überall - manche Baustellen, gerade im ÖPNV- und Infrastrukturbereich, hätte man allerdings mit Blick auf 2010 etwas besser koordinieren können. Ich vermisse da manchmal ein wenig die Weitsicht.
Trotzdem glaube ich an 2010! -
Ich habe gerade noch einmal die Essener Bewerbungsschrift für den Gesundheitscampus gelesen - liest sich gut und sehr selbstbewusst.
Abgesehen davon, dass ich den gebeutelten Bochumern die Sache irgendwo gönne (ich bin Essener), glaube ich schon, einige schlagende Argumente für Essen herausgelesen zu haben:Was den Standort angeht:
Essen bietet neben den eigentlichen Standorten gleich vier kurzfristig bezugsfertige sogen. Initialstandorte für den neuen Campus, so dass die Administration gleich vor Ort loslegen kann, um die Strukturen aufzubauen, etc., bis der neue Standort entwickelt ist. Soweit ich Anfang des Jahres in der hiesigen Presse gelesen habe, sehen das die Bewerbungen der anderen Städte nicht vor (das stand, glaube ich, in der WAZ). Leerstand von Immobilien kann manchmal auch von Vorteil sein.Was das Renommée angeht:
1) Das Essener Uniklinikum ist das renommierteste in der Region, wenn nicht sogar in NRW und darüber hinaus. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
2) Essen ist der mit Abstand größte "Patientenimporteur" der Region, was auch für den hervorragenden Ruf nicht nur des Uniklinikums spricht.
3) Schon jetzt ist das Gesundheitswesen mit ca. 40.000 Beschäftigten die bedeutendste Branche am Wirtschaftsstandort in Essen.
4) In Innenstadt- und Unikliniknähe befinden sich mit dem Elisabeth- und dem Alfried-Krupp-Krankenhaus zwei weitere Häuser mit bestem Ruf.Auch wenn ich es mir wünschen würde: jetzt heißt es abwarten...
Nachtrag: die Bewerbungsschrift als PDF.
http://www.essen.de/deutsch/ge…eits_campus_bewerbung.pdf
Quelle: essen.de -
Wenn man sich die von RiCoH geposteten Dokumente mal genauer anschaut, dann sieht man, dass in dem Kammgebäude im UG Parkplätze (Kurzparker, Kiss- and Ride, etc.) für die Bahnkunden geplant sind und auf der EG-Ebene zumindest 15 Taxiplätze geplant sind - was meines Erachtens für den Citybereich ausreichend ist, zumal ja ständig "Nachschub" von dienstleistungsbereiten Taxichauffeuren gewährleistet sein wird. Außerdem denke ich, dass die Bahnplaner schon grundsätzlich wissen, was sie da machen - ist ja nicht das erste Projekt, dass die in Angriff nehmen.
Im Übrigen befand sich der Haupt-Taxiplatz auch bisher auf der Südseite des Hbf. Dort wird er meines Erachtens auch nach dem Hbf-Umbau wieder entstehen. Wo ist also das konkrete Problem? Ortsunkundige Bahnreisende kann man doch durch eine entsprechende Beschilderung im Hbf zur Südseite leiten - da gibts dann Taxen satt.
In diesem Sinne - Glück auf!
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Parkhaus ist nicht gleich Parkhaus. Das es auch anders geht, beweist der neue Bau an der Gruga.
http://www.derwesten.de/nachri…ews-117382014/detail.html
Quelle: derwesten.deIn den von RiCoH verlinkten Dokumenten ist zu lesen: "Mit Schreiben vom 29.09.2008 wurde ein positiver planungsrechtlicher Vorbescheid mit den nachfolgenden Auflagen erteilt: ... Die Anforderungen des Denkmalschutzgesetzes sind zu beachten."
Das bezieht sich sicherlich auf das Umfeld der Hauptpost; und da die Stadtverwaltung und der Denkmalschutz ein Auge darauf hat, wird es so schlimm nicht werden. Ein "aufgehübschtes" und der baulichen und denkmalpflegerischen Situation angepasstes Parkhaus ist allemal besser als eine heruntergekommene und verwahrloste Brachfläche in 1a-Innenstadtlage.
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Wenn ihr mich fragt, dann könnte das richtig schick werden. Zumal ja einige Schmuddelecken, die ja wahrlich keine Visitenkarten unserer schönen Stadt sind, auf einen Schlag beseitigt würden. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Stadt nicht querschießt und die Sache so realisiert würde.
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Letzte Woche konnte ich beobachten, dass man einen Teil der Bruchsteinmauer, die das Folkwang-Gelände von der Straße "Am Klemensborn" trennt, entfernt hat. Ich vermute, dass man dort eine Baustellenzufahrt einrichtet, um den Aushub für die neue Bibliothek abtransportieren zu können, da die schweren LKW in der recht begrenzten Einfahrt durch das ehem. Torhaus ihre Schwierigkeiten haben dürften.
Ein Baustellenschild bzw. eine Pressemeldung ist mir bis heute noch nicht untergekommen. Weiß jemand evtl. mehr? -
Was mich allerdings verwundert warum der Bahnhof Süd auf dieser Liste erscheint, die gefühlte 20jährige Umbauphase ist doch gerade erst abgeschlossen worden.
Desweiteren kann ich mir auch nicht vorstellen das die geplanten Baumaßnahmen, egal ob groß oder klein bis zum Jahr 2010 abgeschlossen werden könnten.Nun, McWinnie - der Bahnhof Süd ist wahrscheinlich dabei, weil eine digitale Zuganzeige nachgerüstet wird, die uns dann über die allgegenwärtigen Verspätungen informiert
Im Ernst: die Baumaßnahmen - Werden braucht dringend ein neues Bahnsteigdach, das alte ist ja vor Jahren schon teilweise demontiert worden - werden sich sicher bis 2010 hinziehen. Das wird - und nicht nur hier - keine schöne Visitenkarte für die Besucher der RUHR.2010. Da ist es ein schwacher Trost, dass die S-Bahnen im Pott jetzt verstärkt Werbung machen, da die Bahn einer der Hauptsponsoren ist
http://www.derwesten.de/nachri…ews-118259047/detail.html
Quelle: derwesten.deOk, bevor es jetzt offtopic wird, gelobe ich Besserung. Ab jetzt wird nur noch über konkrete Baumaßnahmen gepostet. Versprochen!
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Gerade auf der Strecke Essen-Düsseldorf (S6) müssten die Stationen Hügel, Werden und Kettwig saniert werden, da hier in 2010 wg. Kulturhauptstadtjahr mit einem erhöhten Aufkommen vor allem auswärtiger Fahrgäste zu rechnen ist.
Leider sieht die Bahn für Hügel und Kettwig momentan keinen Handlungsbedarf, wie aus dem Dokument zu entnehmen ist - zumal hier ja vor einigen Jahren ein wenig saniert bzw. aufgehübscht wurde. Wobei ich vermute, dass die dort getroffenen Maßnahmen (Hügel: Sanierung des Zauns zum Hügelpark, Kettwig: Sanierung des Empfangsgebäudes) die DB keinen müden Cent gekostet haben.
Und die Maßnahmen, die für Werden geplant sind, sind mehr als bescheiden. Dieser Haltepunkt ist seit Jahren (ich bin Berufspendler, und habe das Vergnügen, mich jeden Tag über diese Bruchbude ärgern zu dürfen ) in einem dermaßen heruntergekommenen Zustand, der jeder Beschreibung spottet. Dass es auch anders geht, beweist der VRR mit den in Eigenregie betriebenen Bahnhöfen auf der S28. Vorbildlich!
Wenn ich das "Kleingedruckte" in dem PDF lese, habe ich sowieso wenig Hoffnung: 1) Nicht alle Maßnahmen eines Arbeitspakets werden an allen Bahnhöfen realisiert. 2) Anpassung der Planungen aufgrund von Genehmigungs- und Finanzierungsbedingungen vorbehalten.
Warten wir es ab! -
"Metropole Ruhr" beschwört schon das Ruhrgebiet in seiner Gesamtheit, momentan noch angetrieben von einigen "Zugpferden" wie Essen und Dortmund. Metropole wird der Pott erst, wenn das Kirchturmsdenken der einzelnen Kommunen aufhört und wir alle wirklich an einem Strang ziehen (was heute niemand wirklich will, da jeder seine Pfründe hat).
Das würde in letzter Konsequenz bedeuten: Auflösung der kommunalen Strukturen und Bildung EINER Großstadt (Metropole) in den Grenzen des RVR. Wenn das wirklich gelingen sollte (was ich bezweifle - andererseits aber mittel- bis langfristig für unabdingbar halte) wären wir in der Tat nur schwer zu schlagen - auch im internationalen Vergleich.
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Bemerkung: dieses Thema gehört eigentlich nicht wirklich in dieses Forum. Ich persönlich finde es aber mehr als interessant, auch diesen Aspekt zu beleuchten. Warum sollen wir uns nicht einen Topic gönnen, um genau über dieses Thema zu philosophieren? Was sagen die Admins dazu? -
Ich habe mir den Film angesehen - und den Bewerbungsfilm für 2010 dazu (den gibts auch auf der genannten Seite).
Ich muss sagen: gut gemacht, beeindruckend und sehr selbstbewusst - ich bekam beim Anschauen eine wohlige Gänsehaut und bin sehr stolz auf unsere Stadt und unser neues Selbstbewusstsein. So muss das sein!
Besonders der Bewerbungsfilm mit seinen leisen Tönen hat es mir angetan.
Ich freue mich auf 2010!PS: Hand aufs Herz: wer hat denn alle Örtlichkeiten erkannt? Ich bin hier aufgewachsen und wohne jetzt seit 47 Jahren in Essen, aber so manche Dinge wollen selbst von mir noch "entdeckt" werden... scheint ja doch ganz spannend zu sein, unsere Stadt...
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Ob "Rathaus Essen" als Haltestellnname wirklich glücklich ist bzw. sein wird, wird sich zeigen. Gleichwohl ist der Name "Porscheplatz" spätestens seit der Erbauung des Essener Rathauses Ende der 70er wirklich überholt.
Als 61er-Jahrgang erinnere ich mich noch sehr gut, dass man von der "Porschekanzel" - das war ein Treppenabgang von der Kettwiger, dort, wo jetzt das Entree des Citycenters ist, auf eine mehr recht als schlecht befestigte Brache trat, an deren Rändern einige Buslinien hielten (Hst. Porscheplatz) und in deren Mitte ab und an ein Zirkus gastierte oder auch mal eine Kirmes stattfand. Ansonsten bot sich ein trauriges Bild, dass sich erst durch den Bau des Rathauses, des Citiycenters und der erschließenden Straßen wandelte und halbwegs urban wurde.
Allerdings war damit de facto der "Porscheplatz" als solcher auch schlagartig aus dem Stadtbild verschwunden. Das man damals die U-Bahn-Station trotzdem "Porscheplatz" benannte, hat wohl eher einen gewissen Wiedererkennungswert und nostalgischen Gründen Tribut gezollt, als das es logisch gewesen wäre.
Haltestellennamen zur Diskussion:
(Essen)-Mitte
(Essen)-Mitte/Rathaus
(Essen)-Zentrum
(Essen)-City
(Essen)-Kettwiger Straße (die ja auch nicht wirklich weit weg ist und auch einen gewissen "touristischen" Anreiz hat. Ich denke an Düsseldorf, wo Haltestellennamen und die zugehörigen Bauwerke oder Patrozinien oft "meilenweit" voneinander entfernt sind... siehe Schloss Jägerhof u. a.)Für Historiker:
(Essen)-Burgplatz
(Essen)-Münster(kirche)
(Essen)-Synagoge
(Essen)-MarktkircheWie gesagt: nur Vorschläge... wer andere Ideen hat, melde sich und seine "Ergüsse" bei der EVAG...
So long...
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Ich habe einen Kommentar auf koeln.de gefunden:
"Heute hatte ich Gelegenheit, mit einem Mitarbeiter der "Strabag" über das Unglück zu reden. Die Strabag arbeitet am Breslauer Platz.
Der Mitarbeiter meint, man müsse gar nicht mehr über einen Bau-Stopp reden, denn die Qualität des Betons, der derzeit in das Loch geschüttet wird, habe die härteste und dichteste Konsistenz (sagte er C24?). Das würde man im Leben nicht mehr da unten raus schaffen können.
Somit könnte es also sein, daß die feinen Oberen der Stadt den Baustopp glamourös verkünden, ohne zu erwähnen, daß es eh keine Rettung mehr gibt?"Das ist doch auch irgendwie etwas dran, oder? Denn immerhin reden wir von 1700 Kubikmetern...
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Ich bin kein Düsseldorfer, aber als Berufspendler steige ich oft an der Halstestelle "Pempelforter Straße" um. Dort wird zur Zeit auf einer Straßenseite die Schlitzwand für den zukünftigen Bahnhof angelegt.
Wenn man sieht, wie nah (geschätzte max. 5m) an der bestehenden Bebauung gegraben wird, macht man sich nach den Kölner Ereignissen schon seine Gedanken. Immerhin ist so ein "Loch" bei einer Breite von lediglich 0,8m bis zu 40m tief. Wenn da das Erdreich ins Rutschen geriete, gäbe es m.E. auch kein Halten mehr, zumal ja der Boden "im Rheinischen" in vielen Bereichen sehr viel lockerer und sandiger ist als z.B. im Ruhrgebiet.
Der Tunnelvortrieb in Essen, Duisburg und Dortmund war in den 60/70er Jahren sehr viel unproblematischer, da in einer relativ dichten und kompakten Mergelschicht gegraben wurde.
Ich kann mir denken, dass jetzt einigen Anwohnern dort ziemlich "der Stift" geht. Und so richtig entspannt könnte ich dort momentan auch nicht mehr schlafen.
Gestern abend ruhten dort allerdings die Arbeiten - ungewöhnlich für die Uhrzeit. Vielleicht - was zu wünschen ist - schaut man sich die Sache noch mal genau an. Aber das wurde ja auch von den Verantwortlichen in Düsseldorf bereits bestätigt.
Trotzdem: ein gutes Gelingen und "Glück auf!"
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Das stimmt, WAZ und NRZ sind sich da nicht einig.
Die WAZ verweist aber auf Ihrer Website auf den Spiegel, Ausgabe vom heutigen Montag, Seite 51, den ich das Vergnügen hatte, heute zu lesen und der sich mit dem Stadionneubau beschäftigt. Dort ist unter anderem von einem "Investitionsprogramm der absurden Art" zu lesen. Leider ist dieser Artikel nicht online.
Grundtenor des Spiegel-Artikels: 3 Milliarden € Schulden - Arbeistlosigkeit - Wirtschaftskrise - Viertligaverein - Drohende Insolvenz des Vereins - STADIONNEUBAU.
Wie es geschrieben ist, tut es schon weh und wirkt nach. Wir stehen mal wieder als "Provinzdeppen", die anscheinend zu viel Geld haben und bei denen die Wirtschaftskrise noch nicht angekommen ist, bundesweit in den Schlagzeilen. Na sauber. Ich frage mich, wie der Artikel ausgerechnet heute in die aktuelle Spiegel-Ausgabe kommt?
Wenn Ihr mich fragt, wird das mit dem Stadion auch diesmal nix, zumal ja auch Evonik die Fördergelder, wie RiCoH bereits schrieb, eingefroren hat:
http://www.derwesten.de/nachri…ews-113156717/detail.html
Quelle: derwesten.de
Warten wir es ab - wie so oft in den letzten Jahren... -
Ich war gestern mit der Kamera vor Ort.
Zunächst der ausgebrannte Ostflügel mit dem Wetterschutzdach:
Hier der vor Jahren restaurierte sogenannte "Preußenflügel" der Abtei:
Ihm gegenüber soll an dieser Stelle als südlicher Abschluss des Abteihofes die neue Bibliothek (rot) errichtet werden. Ich habe das Bild aus drei Einzelschüssen zusammengesetzt, um die räumliche Situation besser zu verdeutlichen. Wie ich erfahren habe, sollen die Bauarbeiten der Bibliothek erst beginnen, wenn der Südflügel (links, eingerüstet) zunächst von außen saniert ist, damit man sich nicht gegenseitig behindert.
Und hier noch ein Blick auf den Westflügel, der auch saniert wird:
Quelle für alle Bilder: Schriftsetzer
Es ist zu hoffen, dass wenigstens die Altbauten 2010 in neuem Glanz erstrahlen, denn in der Tat boten diese Gemäuer in den letzten Jahren ein erbärmliches Bild.
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Danke für Eure freundliche Aufnahme!
Philip: Danke für die Fotos! Wie ja aus einem der zitierten Artikel zu entmehmen ist, ist die "Verpackung" des Ostfügels ein Wetterschutzdach, um die Bausubstanz vor Niederschlägen zu schützen. Der Wiederaufbau soll aber demnächst beginnen.
Und es steht ja auch noch eine Renovierung bzw. Neukonzeption der - übrigens durchaus sehenswerten - Schatzkammer der Abtei Werden an:
http://de.biz.yahoo.com/070920…udgerus-essen-wied-0.html
Quelle: ddp/yahoo!Spannend wird auf jeden Fall der Bibliotheks-Neubau. Ich bin mal gespannt, wie dieser moderne Baukörper letztendlich mit den alten Gemäuern harmoniert.