Beiträge von Jai-C

    Im Prinzip ist die Karlsruher S-Bahn eine regionale Straßenbahn.
    Im Verhältnis zur eigentlich kleinen Stadt ist das ÖPNV-Netz wirklich enorm.


    Ich finde es vor allem gut dass dieses Netz nicht mehr zentral von
    Karlsruhe erweitert wird sondern immer neue Knotenpunkte dazukommen
    z.B. Heilbronn, Pforzheim, Rastatt, Bruchsal...

    Highlight Towers/Parkstadt Schwabing (fertiggest.)

    Quelle: SZ, 16.4.2003


    Beschwerde


    EU könnte Bau der Fußball-Arena stoppen

    Nach Ansicht der Stadion-Gegner ist die öffentliche Finanzierung der Infrastruktur eine unzulässige Subventionierung privater Wirtschaftsbetriebe.


    Bayerische Bürger wollen in Brüssel erreichen, dass der Bau des neuen Fußballstadions im Norden Münchens gestoppt wird. Ein Münchner Anwalt hat im Namen der Bürger Beschwerde bei der EU-Kommission wegen unzulässiger Beihilfen für die privaten Stadionbetreiber eingelegt. In Brüssel wurden der Initiative am Dienstag wenig Chancen eingeräumt.


    Der Anwalt kritisiert nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks (BR), dass die Stadt und der Freistaat die Kosten für die Erschließung des Stadions in Fröttmaning tragen, die Einnahmen aber ausschließlich den Münchner Fußballvereinen FC Bayern und TSV 1860 zu Gute kommen sollen. Die von der öffentlichen Hand getragenen Infrastrukturmaßnahmen dürften mit rund 600 Millionen Euro doppelt so teuer werden wie das eigentliche Stadion, hieß es.


    Beihilfe verzerrt nicht den Wettbewerb


    Die EU-Kommission sieht der Klage nach eigenen Angaben gelassen entgegen. „Wir haben uns bereits mehrfach mit den Zuschüssen für WM-Fußballstadien befasst und die vorliegenden Beschwerden allesamt zurückgewiesen“, sagte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti in Brüssel.


    Er verwies auf den Präzedenzfall des Niedersachsen-Stadions in Hannover. Im Mai 2002 hatten die Brüsseler Wettbewerbshüter entschieden, dass das Land Niedersachsen den Umbau des Stadions mit 21,5 Millionen Euro fördern dürfe. Die Beihilfe verzerre nicht den Wettbewerb, hieß es. Ähnliche Beschwerden aus Holland wurden mit dem gleichen Argument abgewiesen.


    Kein Nutznießer darf bevorzugt werden


    Entscheidend ist nach den Worten des Monti-Sprechers, dass kein Nutznießer selektiv gegenüber anderen Gruppen bevorzugt wird. „Die Infrastruktur muss allgemein zugänglich sein und mehreren Nutzern für verschiedene Aktivitäten offen stehen.“ Das sei in Stadien der Fall, wenn dort die Möglichkeit bestehe, nicht nur Fußballspiele, sondern zum Beispiel Konzerte oder Parteitreffen abzuhalten.


    Der Anwalt betont dagegen in der Beschwerde, in Fröttmaning seien andere Veranstaltungen als Fußballspiele ausgeschlossen. Die Privatpersonen, die hinter der Klage stehen, wollen dem BR zufolge nicht genannt werden.


    Ude: Beteiligung der Stadt versteht sich von selbst


    Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) sagte, München habe es mit den Regelungen im Bürgerentscheid als einzige Stadt in Deutschland geschafft, ein neues WM-taugliches Fußballstadion zu bekommen, das mitsamt den Parkhäusern ausschließlich privat finanziert wird und ohne öffentliche Zuschüsse auskommt.


    Dass die Stadt dort, wo ein riesiges Verkehrsaufkommen zu erwarten ist, die notwendige Verkehrsanbindung schafft, verstehe sich von selbst und habe mit unzulässiger Subvention nicht das Geringste zu tun.

    wieso kann man nicht ****** schreiben?


    das ist ja wohl mehr als lächerlich.


    Wird wohl standardmäßig durch das Forum blockiert... sicherlich
    kann man dieses Feature auch abstellen, aber wenn ich mir ansehe
    zu was manche Internetforen missbraucht werden und wurden,
    da kann es ja nicht schaden.


    Wir wissen ja alle was du gemeint hast :)

    Wieso wurde das Stadtschloss eigentlich nicht schon vor Jahren
    rekonstruiert und das Kanzleramt dort untergebracht? Damit wäre
    Berlin eine Bausünde erspart geblieben (die sowieso in spätestens
    20 Jahren wieder plattgemacht wird).

    Oberpollinger Erweiterung [fertiggestellt 2006]

    Quelle: SZ (14.4.2003)


    Karstadt-Neubau im Zeitplan


    Die Stadt sichert zügiges Genehmigungsverfahren zu


    „Im Herbst 2005 gehen wir mit dem neuen Anbau an’s Netz.“ So optimistische zeigt sich der Münchner Karstadt-Chef Wolfgang Wirz, wenn es um den sechsstöckigen Erweiterungsbau des Kaufhauses Oberpollinger geht, das übrigens 2005 sein hundertjähriges Bestehen feiert. Ein ehrgeiziger Zeitplan, denn das 74-Millionen-Euro-Projekt muss jetzt noch eine entscheidende Hürde nehmen. Fachleute, Politiker und Bürger hatten sich an der „Allerweltsfassade“ gestört. Wie berichtet, soll ein Wettbewerb bis Ende Juni ein allseits akzeptierbares Ergebnis bringen (Informationen dazu im Internet unter http://www.abh-heese.de). Auch die Stadt hofft, dass für das Synagogengrundstück eine architektonisch ansprechende Lösung gefunden wird, sagt der Vizechef des Planungsreferates, Wolfgang Roggel. Das aufwändige Baugenehmigungsverfahren werde zügig behandelt, so dass für den Kaufhauskonzern keine Zeitverzögerung entstehe.


    Nach Auskunft des Karstadt-Immobilienchefs Stefan Klug plant der Konzern nicht nur ein gläsernes Atrium zwischen Alt- und Anbau sowie einen großzügigen Dachgarten mit Gastronomie, sondern auch den Umbau der bestehenden Verkaufsflächen. Das jetzige Karstadt-Kaufhaus „Am Dom“ kommt in den Neubau. Auch im Sporthaus Oberpollinger wird es Veränderungen geben.

    Ich glaube auch dass China auf kurz oder lang alle anderen Nationen
    überflügeln wird...


    Der wirtschaftliche Vorteil der USA gegenüber Europa besteht doch
    darin, dass es kaum sozialen Rückhalt gibt... wer nicht selbst nach
    oben kommt hat es eben verdient arm zu sein.


    China geht noch einen Schritt weiter - dieses System kombiniert die
    Vorzüge einer Marktwirtschaft mit einer Bevölkerungsmehrheit der
    man den Kommunismus vorspielt und die als nahezu unerschöpflicher
    Pool von Billigarbeitskräften fungiert.


    Das ist zwar überaus ungerecht, aber sehr effizient.

    Auf jeden Fall würde der Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses
    ein bedeutendes Zeichen setzen!


    Wie sieht das eigentlich mit der Finanzierung von Rekonstruktionen
    allgemein aus? Gibt es da irgendwelche Zuschüsse durch die Länder?

    Ich denke das hat eine Reduzierung der Höhe zur Folge, evtl. auf 91m


    Das ist echt ein schlechter Witz... zuerst wird verhandelt und die Höhe
    auf 103m festgelegt und jetzt wieder runtergesetzt :nono:

    Schöne Bilder Cologne!


    Paris ist meiner Meinung nach eine der schönsten, wenn nicht gar die schönste Stadt Europas...


    Hast du noch mehr Bilder?

    Ich stimme Norimbergus eingeschränkt zu. In einem föderalistischen
    Staat kann regionale Begünstigung keine nationale Aufgabe sein.


    Dennoch bin ich der Auffassung, dass die Stadt Berlin ohnehin schon
    Opfer der Geschichte wurde und daher sollten hier auch besondere
    Umstände gelten.


    Es geht hier ja auch um den volkswirtschaftlichen Nutzen und da
    steht für mich fest dass ein Berlin welches Teile seines historischen
    Gesichts wiederherstellt auch mehr Touristen anziehen wird, Investoren
    lockt usw.