Da Corona ja vieles durcheinander wirbelt und damit auch die eine oder andere lieb gewonnene Gewohnheit oder Tradition dahingefegt wird, hier der Aufruf, gerade in diesem Jahr wieder Prognosen oder Hoffnungen zu wagen, was das Thema Stadt- und Regionalentwicklung angeht.
Ich hoffe mal und gehe auch davon aus, dass es gar nicht so schlimm werden wird, mangels Alternativen wird das Thema Immobilien also weiter laufen - sofern die Politik nicht allzu viele Beine stellt und die Angebotsseite nicht allzu stark wegreguliert.
Sicherlich werden die Banken vorsichtiger werden, beispielsweise bei Neu- und Anschlussfinanzierungen von Hotels und Handelsobjekten.
Die Juristen werden auch beschäftigt sein mit der Überprüfung von Mietverträgen, z.B. der eine andere Hotelbetreiber wird Verträge nachverhandeln oder loswerden wollen, sei es bei Bestandsobjekten oder bei Bauprojekten, die so langsam übergabereif werden.
Die Besitzer von Mietshäusern und von Eigentumswohnungen in Frankfurt und Region werden weiterhin von Maklern verfolgt werden, da diese dringend was für ihre Auslage brauchen. Derweil reiben sich die Vermieter ob der galoppierenden Buchwertgewinne die Augen und wundern sich, dass Staat und Gesellschaft nicht in der Lage sind, dem durch Angebotsausweitung entgegen zu wirken.
Spannend wird das Thema Büroneubau. Die Nullzinspolitik und der Anlagenotstand werden weitere Projekte lostreten, zumal das Thema Homeoffice nur eine weitere Nutzungsoption darstellt und zusätzlich genutzt werden wird ohne dass etwas anderes dafür eingestellt/ ersetzt wird.
Ich glaube/ hoffe daher, dass nicht nur die laufenden Dinge zu Ende gebaut werden, sondern auch die eine oder andere neue Projektentwicklung kommen wird. Freuen wir uns drauf!