Warum macht man keinen Mittleren Ring-Bus, der den kompletten Ring abfährt?
Aufgrund der Staugefahr wäre das zu unkalkulierbar, man könnte einen Fahrplan weder richtig berechnen, noch einhalten.
Warum macht man keinen Mittleren Ring-Bus, der den kompletten Ring abfährt?
Aufgrund der Staugefahr wäre das zu unkalkulierbar, man könnte einen Fahrplan weder richtig berechnen, noch einhalten.
Was wäre ein Internetforum ohne den obligatorischen selbsternannten Jesus...
Ich werde meine Ansicht auch nicht ändern, nicht mal nach einer Gehirnwäsche à la Clockwork Orange. Da kann ich schon zuviele einschlägige Erfahrungen und Beobachtungen verbuchen. Im Übrigen sind solche Biertischpredigten immer leicht von sich gegeben, in der Praxis ziehen solche Leute für sich selbst dann doch immer die homogenen Wohlstandsquartiere vor. Durchmischung ja, aber bloß nicht vor der eigenen Haustüre.
Dem nächsten Mietspiegel sollen Umfrageergebnisse von TNS-Infratest unter 24.000 Haushalten zugrunde gelegt werden: http://www.merkur-online.de/lo…n-mietspiegel-588441.html
Beim nächsten Mietspiegel soll auch der energetische Zustand der Wohngebäude mit in die Bewertung einberechnet werden. Somit werden die Zeiten für Wärmedämmungsverweigerer immer rauher.
Wie kommst du darauf? Trotz hohen Fertigstellungsraten bleibt die Leerstandsquote in München in etwa gleich bei etwa 8%.
http://www.dr-luebke.com/image…marktbericht_muenchen.pdf
Das ist ein ganz gesunder Markt.
Du scheinst recht zu haben! In Dubai lag die Leerstandsquote im November bei 59 %. (Quelle: Spiegel)
Zitat von tzDer Kommunalausschuss geht seltsamerweise davon aus, dass es nicht genügend Interessenten für die geförderten Wohnung geben könnte. Die Wohnungen werden „dann frei an städtische Dienstkräfte“ vergeben…
Interessante Rangfolge. Wir leben in der Plem-Plem-Stadt. Die Beamten werden dafür in versiffte Blöcke in der Untersbergstraße in Giesing einquartiert, dort kann es ihnen passieren, dass sie der/die einzige im Eingang sind, die morgens aufstehen müssen. Ich weiß von einem Fall, da wurde sich dann noch über das laute Weckerklingeln des städt. Bediensteten beklagt.
Martyn: für mich bisher unbekannte Neuigkeiten, dass die Arbeitsämter irgendwann den Kapuzinerplatz verlassen sollen. Wo soll denn dann der Neubau hin?
Bin mir nicht ganz sicher ob die das selbst wissen. Vielleicht möchte man sich ja nur wo einmieten. Der Personalbedarf ist ja nicht ganz kalkulierbar, zudem nicht sicher ist ob die Arbeitsgemeinschaften für Hartz IV bei den Kommunen bleiben oder zurück an die Arbeitsagenturen gehen. Außerdem weiß man nicht was am Ende der derzeitigen Krise zu bewältigen sein wird. Somit ist es wohl wirklich besser, erstmal am Kapuzinerplatz zu bleiben.
Vielleicht auch an den Leonrodplatz, wie das Justizzentrum?
Nein, das wird mit dem Justizzentrum schon zu eng meiner Ansicht nach, weil man ja im Falle des Olympiazuschlags am Leonrodplatz auch noch das Olympia-Pressezentrum unterbringen muss.
Außerdem soll das Gebäude des Cafe King in der Müllerstrasse laut SZ abgerissen und durch einen Neubau mit Luxuswohnungen ersetzt werden:
Schade, aber typisch für die Gegend! Hier schießt die Gentrification übers Ziel hinaus, und dann wirds ein zweites Lehel sein, mit Krawattenträgern und Langweilern. Als ich letztmals im King saß, beäugte ich das Grundstück gegenüber. Das wird sicher auch bald in die Mangel genommen.
In der Theorie mag das schon so sein. Aber ich möchte Dich sehen, wenn Du 400.000 € oder mehr hingeblättert hast für eine Wohnung, die sich optisch nicht abhebt vom Sozialwohnungsblock gegenüber, oder im Falle Arnulfpark, mit dem esoterischen Ammonit-Feng-Shui-Schnickschnack, sogar noch deutlich darunter liegt, jedoch der Ruf der Quartiers und der Wert der Wohnung immer weiter in den Keller gehen?
Entstehen sollen u. a. 130 München-Modell-Wohnungen, 25 Sozialwohnungen und 82 freifinanzierte Wohnungen mit Preisen zwischen 3.500 bis 7.000 Euro/qm.
Na, dann auch hier wieder die rot-grüne Zündstoffmischung, die in der Praxis so gern gegen die Wand fährt.
Alles in allem eine super Lage, wie ich finde! Versteh auch nicht, dass diese Gegend im Münchner Mietspiegel nur als "durschschnittlich" eingestuft wurde.
Hier werden schon die "Uferwege" angelegt:
Ja, das ging jetzt ganz schnell. Die Wege sind Teil des Gesamtrad- und fußwegkonzeptes HLP. Auch hier pfuscht leider der Bau der Zweiten Stammstrecke hinein. So können die Abschnitte in den Bereichen Bahndirektion Richelstraße und Laimer Unterführung vorerst nicht gebaut werden. Umgeleitet wird als Provisorium über die Richelstraße, wo nach dem alten Stellwerk an den Fahrweg angeschlossen wird, und in Nymphenburg über die Herthastraße.
Eben, das hat schon eine gewisse Arroganz seitens der Urheber. Als Neuperlach aus dem Boden gestampft wurde gab es auch Kritik in der Bevölkerung, aber die wurde von den Stadtplanern abgetan mit den Worten "Das macht man heute so". Recht hatten aber die Laien letztendlich. Das macht man nämlich NICHT so. Nicht gestern, nicht heute, nicht morgen.
Zitat von abendzeitung
Was ist aus den Umzugsplänen der Münchner Arbeitsagentur weg vom Kapuzinerplatz geworden?
Der Verkauf des Hauses ist wegen der Krise ausgesetzt, ein Umzug steht nicht an. Ich gehe davon aus, dass wir auch die nächsten Jahre hier bleiben.
Traurig, dass Vorurteile manchmal so deutlich untermauert werden.
Und ein Beweis, dass die Sozialromantik fehl am Platz ist und man überwiegend verarscht wird. Denn wenn einem schon die Hand gereicht wird in einer sozial schwierigen Situation, und dann auch noch in Form eines Neubaus, und man trotzdem diese Hilfestellung mit Füßen tritt in Form von Verwahrlosung und Vandalismus, dann finde ich das
Noch ein Anschauungsbeispiel: Die Wohnanlage zwischen Marlene-Dietrich-Straße und Arnulfstraße. Der anthrazitfarbene Bauteil bekam sogar einen Architekturpreis, aber inzwischen ist alles vermüllt, die gläsernen Eingangsbereiche sind gesprungen weil dagegengetreten wurde. Ringsum sind Einkaufswagen, die man zu faul war zum Tengelmann zurückzufahren. Im Taxifahrerjargon sagt man nun "Ghetto", wenn der Arnulfpark gemeint ist.
Also so schlimm, wie in Halle finde ich das nicht. Hat ja immerhin auch ein verglastes Treppenhaus, was derzeit noch vom Baugestell verdeckt wird und was das etwas auflockern wird. Sind das alles Wohnungen? Sieht jedenfalls danach aus (dachte anfangs, dass das hier Bueros hinkommen).
Lustig...dann haben wahrscheinlich 3 mal so viele Leute das Glueck im Laermriegel zu wohnen, um das direkt dahinter liegende viel kleinere Haus vor diesem zu schuetzen.
Inzwischen wird die Optik des Riegels von einer Vielzahl Parabolantennen verschönert. An den Haustüren sind Zettel angebracht wie "Dies ist eine Wohnanlage und keine Mülldeponie" - Aussehen tut es dort aber meistens wie letzteres. Ich würde die Bewohner nicht so als Lärmschutzwand-Opfer darstellen. Ein Großteil der Münchner Bevölkerung kommt immerhin nicht in den (in diesem Falle wohl inzwischen zweifelhaften) Genuss, eine Neubauwohnung zu bewohnen, sondern muss knechten um für seine zugige Nachkriegsbude horrende Mieten zu zahlen. Will man in München im Neubau wohnen, muss man entweder vermögend sein oder ein Sozialfall.
Nein, das ist ja weiter nördlich an der Stelle der ehemaligen Postkantine, in der die Russendisko einquartiert ist oder war. Die Lage find ich allerdings nicht so prickelnd, zwischen Paketdom und der Straße. Da muss man sicher mit dem Preis etwas heruntergehen im Vergleich zu denen direkt am Hirschgarten.
Der Tiefhof der Post (zwischen Backstage, Paketdom und Wilhelm-Hale-Straße) wird gerade teilabgebrochen. Das Nachfolgebauwerk an dieser Stelle soll die Nutzungen ersetzen, die derzeit noch über die langgestreckten Hallen an der Arnulfstraße (Ecke Schäringerstraße) abgewickelt werden. Sobald das Bauwerk, das überwiegend unter der öff. begehbaren Postwiese verschwinden soll, fertig gestellt ist, kann der Startschuss fallen für den Abbruch der langen Hallen an der Arnulfstraße und die Entwicklung des Allgemeinen Wohngebietes an dieser Stelle.
Leider scheint das ganze wieder eingeschlafen zu sein. Wie werden denn die kasernenartigen Umgriffsbauten um den Postpalast zwischengenutzt?
... - weil man sich hierzulande ja immer in Jammerweltrekorden ergeht und einfach mal "annimmt" dass ja alles in Deutschland stets negative Superlative bildet ("Negativpatriotismus").
Den Positivpatriotismus haben wir halt vor 70 Jahren zu exzessiv, in pervertierten Auswüchsen ausgelebt.
An der Arnulfstrasse, gegenüber vom BR-Hochhaus wurde ein Anbau der Sparda Bank abgerissen. Weiss jemand was hier gebaut werden soll? Hat das was mit dem ZOB zu tun? Bild vom 31.05.09
Es wird der Erweiterungsbau der Sparda-Zentrale werden. Ursprünglich wollte man im Arnulfpark bauen, hat sich dann aber für den Abbruch des Bankterminals und einen Neubau entschieden, der den Altbau sogar noch überragt:
Interessanter Link, auch die Preisstaffelung je nach Gegend ist dargestellt!
Vielleicht ist es mein subjektives Empfinden, wenn ich jahrelang die gleichen Gebäude ohne Licht sehe, mit Riesenplanen "provisionsfrei zu vermieten" drauf, dann drängt sich halt der Gedanke auf, dass es wohl zu viele gibt.
Paar Beispiele:
- Munich City Tower: untere Hälfte seit sieben Jahren leer
- BenQ-Gebäude Grillparzerstraße: Seit der Pleite 2005 leer
- Arondo Dingolfinger Straße: Seit Fertigstellung 2005 leer
- Uptown: die ersten 2 Jahre nach Fertigstellung leer
- Hochhaus Saporrobogen: Seit Umzug in den Arnulfpark leer
usw.
Nach reißender Nachfrage klingt das nun mal nicht. Obwohl, wenn es so wäre, dass die schlechten 60er Jahre Klötze frei werden, ggf. sogar abgebrochen und durch Wohnraum ersetzt wie bei den "Donnersberger Höfen", dann ist die Entwicklung nicht schlecht. Aber wenn Neubauviertel, die wegen Planungsfehler eh schon TOT sind auch noch leere Büros haben, dann wirds nicht sehr lebendig.