Beiträge von DUS-Fan

    Selbst bei der städtischen Stellplatzsatzung hätte man 36 WE (fast 50% mehr) unterbringen können.


    Unabhängig, ob man aus dem Grundstück "mehr" heraus holen könnte, sollte man nicht vergessen, dass es sich um eine reine Innenhofbebauung handelt, die zum einen Anwohnerverträglich gestaltet werden muss und zum anderen auch den Vorgaben zu Flucht- und Rettungswegen konform sein muss - beides scheint mir hier gelungen.


    Davon abgesehen, wären 36 WE statt 25 WE "nur" 36% mehr und keine 50%.


    Quatsch ist natürlich deine Auslegung der Stellplatzverordnung!
    Nur weil 36 Stellplätze geschaffen werden, müssen es doch keine 36 WE sein - nur wenn es umgekehrt wäre, also bei 36 WE müssen 36 Stellplätze sein.


    Deiner Logik folgend könnte man auch eine Tiefgarage mit 2 Geschossen bauen, wären dann 72 Stellplätze - und jetzt? - müssen dann 72 WE entstehen?

    Rheinturm

    zu den Beiträgen #170 + #171 von Bau-Lcfr und mir.
    Ich war heute auf dem Rheinturm und habe ein paar Fotos gemacht.
    Die vergitterte untere Aussichtsebene eignet sich überhaupt nicht mehr zum fotografieren, die Gitter sind aus Sicherheitsgründen so engmaschig,
    dass noch nicht mal ein Objetiv durchpasst (max. 3 cm Lochgröße).
    Die ganze Ebene war schmuddelig und trotz der vollen mittleren Aussichtsebene war hier unten kein Mensch außer mir - Fotos hab ich da keine gemacht.
    Zur Beruhigung, man kann sich wie früher immer noch auf der mittleren Ebene, wo jetzt die Bar & Lounge M 168 ist, ohne Verzehrzwang aufhalten.
    Im Prinzip ist nur die Cafeteria umgestaltet worden, der abgetrennte Bereich ohne Bewirtung ist immer noch da
    (dient auch weiterhin im Brandfall als Sicherheits- und Rückzugszone, bis man gerettet wird).
    Allerdings kann die komplette Etage für Veranstaltungen gemietet werden....
    Hier noch ein paar Fotos vom Innenbereich und der Bar:







    Bilder von mir / 20.04.2013

    Der Beschluss in Variante 1 ist immer noch der "alte" aus der Anfangszeit der Planungen für Kö-Bogen und Wehrhahnlinie.
    Eine Entscheidung soll laut der Hauptseite 2013 fallen....
    http://www.duesseldorf.de/schadowstrasse/index.shtml
    Zitat daraus:
    "Die Auswertung des gesamten Meinungsbildes des mit Ihnen gemeinsam geführten Stadt-Dialogs zur Zukunft der Schadowstraße stellen eine wichtige Grundlage
    für die ab 2013 folgenden politischen Entscheidungen zur verkehrlichen Neuordnung und damit zur optimalen Neugestaltung der Schadowstraße dar.
    Nachfolgend wird dann die Gestaltung des öffentlichen Raumes definiert. Eine Umsetzung ist ab 2016 möglich."


    Ich habe bis jetzt noch nichts gehört und gelesen, welche Variante gewonnen hat (Gewinner sollte eigentlich der Bürger sein).
    Meine Wunschvorstellung wäre Variante 3E ohne die Parkhauszufahrt über die Liesegangstraße, für realistisch halte ich die Variante 3C - beide natürlich nur als "echte" Fußgängerzone,
    Fahrradfahren würde ich grundsätzlich ausschließen.

    Als Inspiration für die Gestaltung der Schadowstraße könnte u.a. die Frankfurter Zeil dienen (Foto1, Foto2 - beide von mir vom Mai 2010) - Bäume verdecken eintönige Fassaden viel besser als der Tausendfüßler. Dort habe ich weder am Tag noch am Abend je Leblosigkeit erlebt


    Gefällt mir auch sehr gut, leider wird es aber nicht so oder auch nur so ähnlich gestaltet - zumindest nicht, wenn wie bisher geplant, ein Fahrradweg in der Mitte angelegt wird. :nono:
    Den Sinn verstehe ich immer noch nicht, in einer Fußgängerzone ist die Unfallgefahr viel zu groß.

    Umgekehrt, es wird unter dem Drehrestaurant eine Bar eröffnet.
    Ist es die Etage, auf der es früher die Aussichtsplattform gab? Mich persönlich würde interessieren, ob man weiter bezahlen muss, um dorthin zu kommen - mit der Verschlechterung, dass man noch etwas (überteuertes) konsumieren muss? Oder wird die Auffahrt alleine kostenfrei, im Verzehrpreis inbegriffen? Es ist nämlich immer noch die einzige wirklich öffentliche Möglichkeit eines Ausblicks von Oben auf die Stadt.


    Die Bar ist bereits geöffnet - Name: Bar & Lounge M 168, früher war da die Cafeteria und die verglaste Aussichtsplattform.
    Ob man da jetzt immer noch ohne Verzehr rausgucken kann (oder darf) - jein, man die komplette Etage für Veranstaltungen mieten - dann zumindest nicht.
    Ich schaue es mir nächste Woche mal an und berichte.
    Aber es gibt ja immer noch die offene (vergitterte) Aussichtsebene darunter, die ist auf jeden Fall verzehrfrei.
    Der Aufzug bleibt weiterhin kostenpflichtig, die IDR will ja auch was verdienen (z.B. Erwachsene bezahlen 4,00 Euro).
    Hier die Links dazu:
    http://www.duesseldorf-magazin.info/rheinturm.html
    http://www.guennewig.de/drheintu/homepage.php
    http://www.guennewig.de/drheintu/zeiten.pdf
    http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinturm

    Friedrichstadt würde ich aufgrund seines Charakters eher zu Bilk fassen. Das entspricht auch eher dem allgemeinen Sprachgebrauch, der die Friedrichstadt ohnehin als "Bilk" bezeichnet. Gut?


    Eigentlich nicht, wenn ich es mir richtig überlege, passt es auch nicht wirklich nach Unterbilk/Regierungsviertel.
    Friedrichstadt grenzt (auch charaktermäßig) an zu viele Stadtteile -> an Bilk, Oberbilk, Unterbilk und Stadtmitte.
    Die Grenzen sind die Friedrichstraße, östliche Seite - Real (nicht Düsseldorf Arcaden), Portigon, Sternverlag, LVA - bis zur Ecke -> Graf-Adolf-Straße, südliche Seite, über den Stresemanplatz hinweg bis zur Ecke -> Harkortstraße, Mintropplatz, Gustav-Poensgen-Straße -> weiter entlang der Bahnlinie Richtung Südwest (die Färberstraße hinter der Bahnlinie ist in Bilk) bis zur Ecke Friedrichstraße
    Beispielsweise fühle ich mich nicht in Bilk wenn ich im Bereich LVA, Graf-Adolf-Straße, obere Königsallee bin, da bin ich in der Innenstadt.
    Hingegen bin ich im Bereich um den Mintropplatz gefühlsmäßig in Oberbilk und ein bisschen im "Bahnhofsviertel".
    Daher wäre ein eigener Thread für Friedrichstadt gar nicht so verkehrt. :D


    Ok, hier kommt die Friedrichstadt. Ec

    Düsseldorf-Friedrichstadt

    ^Der Titel stimmt nicht ganz (auch bei #661), richtig hast du es noch unter #626 geschrieben:
    Jahnstraße: Friedrichstadt Quartier
    Das Jägerhof-Palais entsteht am Hofgarten - Jägerhofstraße 30 (hast du unter #643 fotografiert):
    http://www.duesseldorf-realest…ut_BV_Jaegerhofstr_30.pdf
    Unter #661 hast du nachträglich (darum habe ich es erst heute gelesen) nach "einem Thread für die boomende Friedrichstadt - u.U. mit den anderen Stadtteilen der südlichen Innenstadt zusammen?" gefragt.
    @ Mod: kann man nicht den Thread Regierungsviertel/Unterbilk um Friedrichstadt erweitern?

    vor zwei Stunden habe ich diesen Rest fotografiert, der zu meinem Erstaunen immer noch übrig geblieben ist.


    Wieso erstaunt dich das? :confused:
    Liegt doch alles im Plan!
    http://www.duesseldorf.de/koeb…30kb_zeitplan/index.shtml
    Das wird am nächsten Wochenende (13. bis 15. April) abgerissen, also der Bereich der so genannten Trompete, wo sich die Hochstraße in zwei Fahrtrichtungen teilte.
    Gleichzeitig werden auch die restlichen Auffahrt- und Abfahrtrampen entfernt:
    http://www.rp-online.de/region…asse-abgerissen-1.3308784

    Ich kann mich mit dem Gedanken, Bestandsbauten in Sozialwohnungen umzuwidmen, überhaupt nicht anfreunden. Was soll denn dadurch gewonnen werden?
    Für normal zahlungskräftige Mieter oder auch die, die knapp über dem förderungsfähigen Einkommen verdienen, werden dadurch die Wohnungen noch knapper.
    Die können sich die Neubauwohnungen nicht leisten, werden durch Sanierungen aus ihnen Wohnungen vertrieben und dann auch noch das?
    Für mich wird dadurch keinerlei bezahlbarer Wohnraum zusätzlich geschaffen (eher das Gegenteil).

    Kein Einsatz der Sägetechnik beim Tausendfüssler!

    RP-Print (Seite D3) und rp-online http://www.rp-online.de/region…tausendfuessler-1.3303387 berichten heute, dass die Sägetechnik überhaupt nicht zum Einsatz kommt.
    Grund hierfür ist, dass ein 500-t-Kran zum Halten der einzelnen Brückenstücke beim Zersägen nicht aufgestellt werden kann,
    da die Stützlast von 140 t pro Kranfuß die enorm vielen Versorgungleitungen im Boden beschädigen könnte.
    Statt dessen wird mit dem bisherigen Abbruchverfahren in verfeinerter Form weiter gearbeitet, jetzt mit Hydraulikzangen mit 1,80 m großer "Beissöffnung" statt 1,40 m.
    Damit kann der Rest-Torso des TF schmaler gemacht werden, um mehr Platz zu den Gebäuden zu gewinnen, bevor wieder die Meißel eingestetzt werden.


    Ergänzung: hier noch der Link zum Artikel bei derwesten.de:
    http://www.derwesten.de/staedt…eckentorso-id7802076.html


    Der Tausendfüßler-Abriss geht weiter - heute wurde jedoch nicht gesägt, sondern gehämmert. Das fein geschnittene Ergebnis der gestrigen Sägearbeit sieht man auf dem letzten Foto weiter links:

    Alle Fotos von mir


    Ich habe das letzte Bild extra mit im Zitat drin gelassen.
    Ich vermute mal, du meinst mit dem Ergebnis der Sägearbeit den Bereich am Tausenfüssler links vom gelben Kran, vor P+C.
    In dem Bereich sieht der Tausendfüssler tatsächlich ein bisschen so aus , als wäre er der Länge nach seitlich abgesägt worden (also verschmältert worden).
    Was aber nach den Planungen nicht schlüssig wäre, da er "Scheibchenweise" zersägt und die einzelnen Stücke mit Tiefladern weggebracht werden sollten.
    RP-Print (Seite D3) und rp-online http://www.rp-online.de/region…tausendfuessler-1.3303387 berichten heute, dass die Sägetechnik überhaupt nicht zum Einsatz kommt.
    Grund hierfür ist, dass ein 500-t-Kran zum Halten der einzelnen Brückenstücke beim Zersägen nicht aufgestellt werden kann,
    da die Stützlast von 140 t pro Kranfuß die enorm vielen Versorgungleitungen im Boden beschädigen könnte.
    Statt dessen wird mit dem bisherigen Abbruchverfahren in verfeinerter Form weiter gearbeitet, jetzt mit Hydraulikzangen mit 1,80 m großer "Beissöffnung" statt 1,40 m.
    Damit kann der Rest-Torso des TF schmaler gemacht werden, um mehr Platz zu den Gebäuden zu gewinnen, bevor wieder die Meißel eingestetzt werden.
    Ich schreibe das auch noch in "Kö-Bogen: 1. Bauabschnitt (in Bau)" rein, weil dieser Thread als Bautagebuch sich ja eigentlich nur mit dem Libeskind-Bau beschäftigt.

    Über das unter #48 erwähnte denkmalgeschützte Haus schrieb die RP heute wieder - zwei Stadträte haben den OB aufgefordert, das Haus unter städtischer Zwangsverwaltung zu sanieren. Bonin schätzt, dass die Sanierung eine sechsstellige Summe kosten würde - die die Stadt vorstrecken müsste, sie sich aber nach der Zwangsversteigerung zurückholen könnte. Da drin 10 Appartments und eine Penthouse-Wohnung sind, müsste die Immobilie sehr weit mehr als eine Million wert sein.


    Da hast du leider nicht ganz richtig gelesen....
    Es geht zwar um das unter #48 erwähnte Haus Dorotheenstraße Ecke Birkenstraße, aber die von dir genannten 10 Apartments und die Penthousewohnung sind in dem anderen Haus auf der Dorotheenstraße (siehe unter INFO Häuserstreit in dem Artikel).


    Das Instrumentarium wurde bereits letztes Jahr in einem anderen Fall angewandt - die Zwangsversteigerung wurde durch das Begleichen städtischer Rechnungen abgewendet.


    Auch nicht ganz richtig....
    Da ging es genau um das Haus Dorotheenstraße Ecke Birkenstraße.