Beiträge von Sprotte

    @ Bato:
    Danke für das Rendering. Genau das habe ich mir neulich noch gedacht als ich auf dem Breitscheidplatz stand. Wie nett wäre es, wenn es an der budapesterstraße neben dem Eruopa Center ein Hochhaus gäbe.


    Meine Wünsche für die City West. Zwei bis drei Hochhäuser kann es schon vertragen. Alle in der Höhe des Zoofesnsters. Vielleicht auch eins mit 150 meter.
    Am dringensten neben dem Europa Center.
    Darüber hinaus die Bebauung des Busparkplatzes hinter dem Bahnhof. Ein neues Quartier sollte dann die Brücke zur Uni schlagen.
    und ganz besonders wichtig eine Grundrennovierung der Häuser an der Tauentzienstraße. Bis auf Kadewe und Peek und Cloppenburg halte ich da wenig für "Boulevardwürdig". Finale dann der Wittenbergplatz. Statt Glanzstück wird hier grenzenlose Langeweile und nachkriegsprovisorium serviert. Am Hardenbergplatz wünsche ich mir vorallem eine Rennovierung des "Bayer Hauses" oder gar einen Abriss. Das vermittelt alles ingesamt keinen Großstadt/Metropol Charakter. ein Hochhaus an der Hardenbergstelle... ich denke da gibt es dringende Sachen. Vor allem sieht man den Platz nicht mal vom Ku'damm wenn man in die Joachimsthaler Straße reinschaut.

    Es scheint wirklich eher ein Wunschdenken des Architekten/ Inverstorenteams zu sein. Die Zeitungen berichten, dass die City AG mehrfach gebeten hat die Bebaubarkeit des Platzes zu überprüfen. Das wurde wohl nicht gemacht von Seiten der Stadt/Bezirk. Daher haben sie sich mit den Plänen nun an die Öffentlichkeit gewandt. Die Anrainer u.a. Deutsche Bahn sind wohl positiv gestimmt. Der Architekt sagt aber auch, dass das Baurecht egändert werden müsste. "Wenn der Senat den Weg frei macht, könnte der Turm in fünf bis sechs Jahren stehen", sagt der Architekt. Das ist sicherlich sehr abitioniert. Aber sonst kann man es wohl nicht der Presse verkaufen. Bin mal auf die Reaktionen der Stadt gespannt.



    Warum eigentlich 208 m. Überall ist von 209 Metern die Rede.

    Fazit von mir:
    Es ist ok plus. Also ein hochwertigeres - kein hochwertiges - Einkaufszentrum.
    Es sind eigentlich zwei Einkaufszentren, die in der Mitte verbunden sind.
    Aber allein beim sogenannten Food Court ist nichts besonderes dran. Ich hatte da ganze andere Erwartungen. Mit Showküchen wo Nudeln selbst gemacht werden oder Bonbons oder was auch immer. So ein Kram der auch in Dubai und Singapur teil der Malls ist. Auch höhere Aufenthaltsqualität im sogenannten Food Court. Fehlanzeige. Das ist nur eine bessere Coca Cola Oase.
    Man hat hier nicht viel falsch gemacht, aber auch wenig überragend. Die Glocken haben sie ja selst sehr hochgehängt à la" shopping ist coming home" und das ist es definitiv nicht. Wo sind Skulpturen, Wasserspiele etc. Das fehlt komplett. Es gibt nichts was man nicht unbedingt mal sehen muss oder was sich lohnt zu fotografieren - Ausnahme der Blick auf den Bundesrat.


    Allerdeings:
    Es wertet die Gegend in jedem Fall auf. Gerade abends ist nun die dunkle Ecke auf dem Leipzigerplatz verschwunden. Ich hoffe das ganze wird Investitionen in der Umgebung nach sich ziehen. Vielleicht wird auch der Bundesratsgebäude bald ansprechend beleuchtet etc.


    Was ich mich nun aber Frage: Was passiert nun mit den Arkaden am PP Daimler Center.

    Broschüre - Auswertung

    Interessant finde ich folgenden Satz von Seite 13 der Broschüre:

    "Bei der teils hitzigen Diskussion um das Hotel und das entsprechende Grundstück fiel auf, dass die Befürworter des Erhalt eher aus einer hoch emotionalen Grundhaltung heraus, die Gegner des Erhalts eher sach orientiert argumentierten."

    Naja: eine Flughafen kennen viele Leute=Reisende, weil sie da umsteigen oder was auch immer. Einen Hafen kennt man nicht so wirklich, weil sich da nun nicht so viele Menschen rumtreiben. Würde behaupten, dass daher die Bekanntheit von Fankfurt weltweit höher ist als die von HH. Könnte mir vorstellen, dass München (Olympia, Oktoberfest, FC Bayern), Berlin (Haupstadt, Geschichte) und Frankfurt (Flughafen, Finanzzentrum, EZB) die Städte sind mit der höchsten internationalen Bekanntheit. und dann kommen neben Hamburg, wohl Touri Hotspots à la Schloss Neuschwanstein und Heidelberg und natürlich Fußball. Da nimmt dann sogar Gelsenkirchen eine hohe Position ein.
    Dennoch würde ich keine Spiele in Frankfurt veranstalten wollen.

    Wenn man sich also darauf verständigt, dass man die Gebite ganzheitlich betrachten sollte, dann wäre mein nächster Schritt nun zu definieren, was erhaltenswerte Häuser ind - also welche dürften bzw. sollten eh nicht abgerissen werden bzw. - weg vom wunschdenken - welche häuser werden eh nicht fallen )zum beispiel Rathauspassagn). und dann müsste man prägende bedeutende Häuser definieren (Fernsehturm). An diesen würde bzw. müssten sich sämtlichen Pläne orientieren.
    und da wir hier ja von Berlin reden müsste man sich parallel darauf verständigen, was waren bedeutendende ehemalige Gebäude und welche lohnen sich wieder aufzubauen. Wenn ich das alles hab, dann kann ich anfangen weiterzudenken und Nutzungsräume definieren. In welchem Gebiet sollen Rekos hin, wo nur moderne, wo shopping, wo arbeiten oder wohnen. Alles Schritte nacheinander. und auch dann würde sicherlich 20 unterwschiedliche Konzepte bei rauskommen. Aber vielleicht wäre das eine gewisse systematik

    Zu der Verlinkung von libero und den Wettbewerbsvorschlägen von damals:
    Ingehoven hätte mir gefallen, da er den Platz auch zur KarlMarxAllee geöffnet hätte und die runden Großbauten hätten wirklich toll werden können. Besser als dieser Satur Bau heute.


    Egal.


    Ich denke der größte Fehler der hier gemacht wird, ist dass hier sowohl Molenmarkt, Rathausforum und Alex einzeln gedacht wird. Denn eigentlich gehört das ganze in einen großen Masterplan. Denn die drei Gebiete gehören unmittelbar zusammen. Sowohl städtebaulich als auch von der Nutzung sollten diese aufeinander abgestimmt sein, sich ergänzen. Gewiss ist das ein riesen Areal aber wenn man sie einzelneln jeweils für sich denkt, kommt da doch murks raus.


    Ich würde beispielsweise Molkenmarkt und Rathausforum kleinteilig bebauen. Gerne mit drei oder vier Rekos. Am besten mit einem Leitbautenkonzept à la Neumarkt in Dresden oder Mitte in Potsdam.
    Die Nutzung vom Molkenmarkt wäre für mich schwerpunktmäßig (klar muss es immer eine Mischung geben!) wohnen. Rathausforum/Marx Engels Forum wäre für mich eine große Mischung aus wohnen, kultur, einkaufen (kleine Geschäfte wie Hackescher Markt).


    Alex wäre für mich schwerpunktmäßig einkaufen und büro. Hier sollten moderne Bauten entstehen und keine Rekos. Keine Kleinteiligkeit, sondern Hochhäuser. Meinetwegen auch Wohntürme.


    Alles zusammen stimmt man dann mit der DDR Vergangeheit ab. Zusammen gilt, dass man sich ingesamt an den wichtigsten Gebäuden in dieser Gegend orientiert. meinetwegen also Fernsehturm, Schloss, Stadthaus, Rathaus, Marienkirche, Haus des Lehrers.


    Nur wenn man das ganzheitlich denkt kann man auch argumentieren. Beispielsweise könnte pro Rekos gegenüber dem Schloss argumentiert werden, weil man moderner Architektur auf dem Alex Raum gibt. Oder man könnte für den Abriss der Platten an der KLS argumentieren, weil man meinetwegen am Alex DDR Baueten Raum lassen würde. Wie auch immer. Auch verkehrstechnisch ist gehört das natürlich alles zusammen. Veränderungen hier hätten auch Auswirkungen dort.

    gut ich will hier keine Grundstzdiskussion aufziehen, weil das nun wirklich off topic ist, aber einen Kommentar möchte ich schon noch loswerden. meinetwegen löscht ihr das hier nach.
    Klar hat Berlin in der Vergangenheit viele Steuergelder bekommen. Aber doch nicht weil es es selbst verbockt hat. Berlin hat rückblickend wohl den größten Preis für die Geschichte bezahlt. Lange Zeit war Berlin nicht frei sondern Spielball, mitlitärisch belagert und abgeschnitten und geteilt. Während sich HH oder München schon wieder sonnten, war Berlin direkter Konfrontationsort für den kalten Krieg. Und als ehemalige Industristandort wurde Berlin doch nichts gelassen, sondern alles abmontiert. Gerade der Freistaat Bayern, der beim Länderfinanzausgleich immer besonder laut wird, sollte sich bewusst sein, dass sein Aufstieg vom Agrarland zum Technologie Standort nur über die Demonatge und Verlgegung von Siemens von Berlin nach München möglich war.

    @ Midas: Das schon wieder kann ich dann auch auf dich projezieren.
    Schon wieder hast du nicht verstanden, was für mich aus nationaler Sicht das Kriterium wäre, welche Stadt Deutschland ins Rennen/ in die entschiedene Bewerbung schicken sollte (der Vergleich mit der Job Bewerbung hinkt hier also). Ich bin aus NRW und dann denke ich nicht "Ach HH, du bist so toll" oder "Oh man Berlin, Du Perle". Sondern wo wäre nationaler Einsatz in Form von Steuergeldern besser untergebracht und für welche Stadt macht es mehr Sinn sich einzusetzen -> und deshalb ist hier meine Antwort: Berlin. Ganz klar. und ja genau Weil sie es nötig hat. Das ist mein nationales Vergabekriterium zwischen diesen beiden Städten (weil beides großartige Städte sind). international bei der eigentlichen Bewerbung zähl natürlich was anderes. Das Kind Olympia könnten beide schaukeln. Keine Frage. am Ende hätte Berlin internationl aber wohl die besseren Chancen weil es international bekannter ist.
    Wenn ich also allein entscheiden könnte würde ich aus nationaler Sicht Berlin ins Rennen schicken genau weil Berlin es wirthscftlich bräuchte und als zweites weil HH international (weltweit) der Klang fehlt und Berlin hier chancenreicher wäre.
    Ein drittes Argument wäre sogar noch, dass sich Deutschland als neues, modernes und vor allem wiedervereinigtes Land am besten mit der ehemaligen geteilten Stadt Berlin präsentieren sollte.

    Ich halte 5-6 Städte in Deutschland für Olympiatauglich.


    @ Nairobi: Welche Städte sollen das denn sein?


    Ich denke mal du denkst an die folgende Städte also neben Hamburg, München, Berlin noch Köln/Düsseldorf und Frankfurt und oder Stuttagrt und Leipzig.
    Also diese Einschätzung teile ich nicht.
    International haben aus meiner Sicht nur Hamburg, München und Berlin eine wirklich Chance. Dei einzige Stadt, die international (weltweit nicht nur Europa) von der Bekanntheit mithalten könnte wäre vielleicht Frankfurt - aber nicht weil die Stadt schön ist oder was auch immer, sondern weil sie den größten und damit bekanntesten Flughafen hat.
    Wenn ich mir die letzten Olympia Städte angucke dann waren das fast nur Weltstädte. Barcelona, Atlanta, Sydney, Athen, Peking, London, Rio, Tokio. Die einzigen Städte die hier im Klang rausfallen waren Athen (olympische Vergangenheit) und Atlanta (Coca Cola) und auch Barcelona hat damals nur wegen des IOC Präsidenten Samaranch die Spiele bekommen. Also Chancen haben international für mich nur drei Städte in Deutschland (wenn es hoch kommt). Das hat auch Grobritannien irgendwann begriffen und sich nach erfolglosen Bewerbungen mit Birmingham und Manchester auf die einzig mögliche Stadt in GB London konzentriert bzw. besonnen. Mit allen anderen hätten die nie eine Chance gehabt.
    Klar würde HH von Olympia profitieren. Aus nationaler Sichtweise würde denke ich die marode Hauptstadt einen Push aber noch nötiger haben. Denn HH kriegt doch jetzt schon viel alleine hin - HafenCity, Altona.
    Aber ich glaube auch, dass sich Berlin wieder selbst im weg steht und hier das totschlagsargument "wir brauchen mehr Kita Plätze" alles zukunftsgerichteten Maßnahmen im Weg steht. und am Ende zu einer Bürgerabtsimmung größenteils nur Gegener gehen, die wirklich glauben, dass sie mehr Kita Plätze bekommen, wenn Olympia ausfällt. Obwohl der Zusammenhang natürlich Banane ist.

    Es kann ja sein, dass die Form des Alex genauso angelegt war. Ich fänd es auch toll, wenn die Weltkugel vom Hertie wieder kommt und ich wäre in jedem Fall für einen Wiederaufbau der Berolina Statue. Nur ich denke, man kann nicht das alte mit dem neuen vergleichen, denn jetzt sollen ja im Gegensatz zu dmalas Hochhäser entstehen. Daher bräuchte es den Platz aus meiner Sicht in der vollen Größe, sonst habe ich ernsthaft die Sorge, dass das alles sehr gedrungen wirkt.
    Außerdem wäre der Platz dann für Veranstaltunegn nicht mehr nützlich. Passen dann auf so einen verkleinerten Platz mit all dem Verkehr dann noch Weihnachtsmarkt, Demos etc.
    Eine Stadt wie Berlin braucht doch auch einen großen Raum.
    Also ich bin für Kleinteiligkeit am Rathausforum und Marx Engels Forum und eine moderne Bebauung am Alex. In der Planung sollte man deshalb auch auf die Hochhäuser eingehen. Diese wirken oft ja auch nur aus der Entfernung.
    Aber! ich wäre für eine komplette Umgestaltung des Alex hin zu mehr Aufenthalsqualität. Also ein oder zewi Pavillons mit Gastronimie, unterschiedliche Ebenen mit kleinen Treppen, den alten Brunnen weg einen neuen schönen Brunnen stattdessen, mehr grün, mehr Bäume und Bänke und gerne auch die Berolina Statue und oder eine moderne große Skulptur und die Erhaltung der Weltzeituhr. Ob es verkehstechnisch die Haltestelle der Straßenbahn braucht weiß ich nicht - meinetwegen kann die weg. reicht ja vielleicht am Bahnhof.

    Also ich würde mal behaupten die Leute sind da, weil es auf dem Alex viele Leute gibt. ICh denke mal nicht, dass die wegen des Brunnens da sind. So gesehen, sehe ich nicht den Brunnden als Treffpunkt, sondern den Alex.
    Der Brunnen ist nicht der Anziehungspunkt.
    Aber ich schrieb ja schon in meinem Beitrag zuvor, dass es schweirig ist, diesen Brunnen wegzubekommen, weil ihn Leute für unverzichtbar halten.


    Ideologisch aufgeladen ist er aus meiner Sicht!!! deshalb - weil einige ihn mit der DDR in Verbindung bringen und dann nicht der künstelrische Wert, die subjektive Schönheit oder was auch immer eine rolle spielen, sondern lediglich die DDR Vergangenheit und sich dann keine Argumente dagegen finden lassen bzw. akzeptiert werden. Aber bitte: Ich will hier keine neue Diskussion eröffnen zu dieser Thematik.

    Dieser Brunnen ist bestimmt mal wieder emotional so aufgeladen (vor allem ideologisch) dass da mit reichlich Protest zu rechnen ist. Aber nüchtern und objektiv betrachtet, ghört der nicht ins Zenrtum einer Hauptstadt bzw. an so einen prominenten Platz. Der ist künstlerisch nicht wertvoll und zudem meiner Meinung nach ur-häßlich. Wenn es wenigstens ein Wasserspiel wäre, dass im Sommer einladen würde die füße reinbaummeln zu lassen - aber das ist er schon einmal gar nicht. Einen neuen Standort sollte man sich aber überlegen.

    Zustimmung libero.
    Wenn man sich bewirbt muss man im übrigen auch einen langen Atem haben.
    Ich gehe schwer davon aus, dass bei einer US amerikanischen Bewerbung 2024 (egal wer), die amerikanische Stadt als Favorit ins Rennen geht.
    Dann muss man sich 2028 noch mal bewerben. Ich befürchte nur, dass dann die Medien sagen "Deutschland = schlechte Bewerbung". München 2018 hatte zum Beispiel von Beginn an keine Chance - egal was gemacht worden wäre.
    Die Chancen würden also bei einer amerikanischen Bewerbung gering sein. Egal ob sich HH oder Berlin bewirbt, damit muss man einfach rechnen.


    Sollte es eine europäische Stadt werden - auch die wäre nach Rio und Tokio wieder dran. Dann sehe ich zwei starke Gegner:
    1) Paris: Wenn sich Paris bewirbt würden die Chancen einer deutschen Bewerbung auch sinken (100 Jahre nach den letzten Spielen Paris, zwei erfolglose Bewerbungen in der Vergangenheit). Ich sage nicht chancenlos, aber die Chancen wären geringer. Allerdings kann ich mir gearde nicht wirklich vorstellen, dass sich Paris/Frankreich so eine Sache ans Bein hängen würde.
    2) Istanbul: Istanbul hat sich nun so oft erfolglos beworben und war für 2020 so nah dran. Am Ende hat es sich politisch selbt rausgekegelt. So etwas kann man nicht vorher sehen.


    Das wären für mich auch die drei stärksten Gegner.
    Eine asiatische Stadt ist ausgeschlossen, denn Tokio bekommt die Spiele ja bereits 2020. Für eine afrikanische Stadt kommen die Spiele 2024 vielleicht noch zu früh. Spiele in Städten wie Durban, Casablanca oder Nairobi sehe ich derzeit nicht.