^ Bei den Lofts hat sich tatsächlich gefühlt seit Jahren nichts mehr getan.
Beiträge von DaseBLN
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^ Da hatte ich mich wohl undeutlich ausgedrückt. Mir ging es nicht um die Verlängerung der jetzigen Bahnsteiggleise samt Umbau der Halle, sondern um die Lage (die von dir angesprochenen zwei seitlich anliegenden Gleise liegen ja parallel dazu) und damit Nichttangierung des hier diskutierte Grundstücks.
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^ Mal abgesehen von der Frage, wie sinnvoll diese Verlängerung wäre: da sie, nach Allem, was man so gesehen hat, wohl in Verlängerung der jetzigen Bahnsteige erfolgen würde (wenn man nicht gleichzeitig die Wagenhalle aufgeben wollen würde), würde sie das hier besprochene Grundstück nicht tangieren.
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^ Also München würde ja aufgrund der Distanz und ungünstigen Schienenanbindung schon herausfallen, aber was Frankfurt betrifft, sind die knapp unter 4h Direktanreise zum Flughafen jetzt zwar nicht besonders gut, aber auch nicht soo schlecht. Besonders hohe Zeitpuffer sind aber nicht nötig, da Rail+Fly Entschädigungen und Lufthansa Express Rail eine Umsteigegarantie bietet. Du nimmst ja bei einem Umstieg in AMS auch nicht den KLM-Flug 5 Stunden vorher, für den Fall, dass dieser sich verspätet.
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^ UA setzt wie früher in der Hochsaison im Sommer die B767-400 ein, Delta nach JFK ist bereits für nächstes Jahr buchbar (was aber nicht viel heißen muss). Bleibt zu hoffen, dass die kurzfristig gecancelte Washington-Strecke dann nächstes Jahr kommt, aber das kommt sicherlich eher auf äußere Faktoren wie den weiteren Verlauf der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges sowie die daraus folgende wirtschaftliche und touristische Entwicklung an.
yourrulez leider sind die Gebühren am BER doch recht überdurchschnittlich, was angesichts der wirtschaftlichen Lage der Flughafengesellschaft m.E. auch nicht weiter verwunderlich ist. Im Forum von airliners.de wurde das ganz gut aufgeschlüsselt.
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^ Das Azadi in der GS1 hat bereits eine Weile offen, gab auch schon diverse Veranstaltungen dort. Die 360° Waschbar neben der Apotheke in der GS2 fungiert ja auch als Bar mit regelmäßigen Veranstaltungen, in der GS3 gibt es das Pixi, uswusf. Mit den ganzen Spätis und anderen Cafés und Bars im 100-Meter-Umkreis hat sich da m.E. schon ein richtiger kleiner Hotspot entwickelt.
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^ Also ich sehe hier, dass der Neubau 6 Geschosse unterbringt, wo der nebenstehende Altbau deren 5 hat, hier sind es 5 und 4. Soll dieses unredliche Aufrunden auf mal eben eine Verdopplung (4 vs. 7-8 bei gleicher Höhe) dem Beitrag irgendwie argumentative Stärke verleihen oder was soll das?
Ich sehe dort 5 verschiedene Fassaden an 4 verschiedenen Straßenachsen (im Gegensatz bspw. zur Schweriner Straße in Dresden wo 150 Meter geradlinige Fassade ähnlich gefüllt wurden und trotzdem eine immense Stadtreparatur an der Stelle bedeuten) mit unterschiedlichen Materialien und Fensterformaten, verschiedenfarbige Dächer und offene Erdgeschosse. Zu kritisieren ist sicherlich, dass es nicht für einen Versatz in den Geschossen gereicht hat, zumindest versucht man das aber über unterschiedlich ausgearbeitete Traufen und Sockelbetonungen abzumildern. Sicherlich nichts für den Architekturpreis, aber wie Birte schon sagte, unter dem Gesichtspunkt der Stadtreparatur für die Ecke und die Baumasse völlig in Ordnung. Man erinnere sich mal, womit in weitaus besser erhaltenen Vierteln schon Lücken bebaut wurden.
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^ Auf dieser Seite dieses Abschnitts der Marburger gibt es noch drei Altbauten und zwei (größere) Neubauten, auf der anderen Seite sieht es nicht besser aus (4 Altbauten mit ~ 100 Meter Fassadenlänge auf ~ 260 Meter Gesamtlänge). Ein erhaltener, harmonisch bebauter Straßenzug, der keineswegs einen (gut gemachten) Bruch vertragen kann ist für mich etwas anderes.
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^ Sehe ich ähnlich, funktioniert, sicher auch aufgrund des Fassadenmaterials und der hochwertigen Ausführung m.E. richtig gut in der Straße, insbesondere auf Bild 2 sehe ich das nun so gar nicht als Fremdkörper. Gerade durch die Überarbeitung des Ursprungsentwurfs wirkt das Ganze jetzt doch recht stimmig. Wie jan85 schon sagt, so einfach ist das bei in der Grobstruktur völlig unterschiedlichen Gebäuden nicht, insofern ist der Vorwurf, der Architekt wäre hier nie vor Ort gewesen oder wolle den maximalen Bruch erzeugen, zwar mal wieder schnell aus der Hüfte geschossen aber völlig fehl am Platz.
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Da sieht man mal, dass Symmetrie für sich kein Allheilmittel ist und Auch Asymmetrie und Versatz ihre Berechtigung haben können. Hier war der Entwurf weitaus stärker und das nicht nur aufgrund der zusammengesparten Fassade, sondern auch den Ecklogien und dem durch den Wechsel von Holz und Putz erzeugten Versatz. Insgesamt finde ich den Bau für die Lage aber okay, und der Vergleich mit der Konsumzentrale ist natürlich wenig redlich, da Filialen in allen Branchen seltenst mit der Firmenzentrale mithalten können und insbesondere der Konsum Leipzig in den vergangenen Jahren mit einer für Supermärkte überdurchschnittlichen Gestaltung bzw. häufiger Nutzung von Erdgeschossen in MFHs aufgefallen ist.
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^ Inwiefern wurde die Biermeile als "unerwünschte Veranstaltung" durch "schärfere Auflagen" zerstört? Durch die Auflagen, die Grünanlagen nach der Abnutzung durch die zahlreichen Kunde der größtenteils industriellen Brauereien auf einer profitorientierten Veranstaltung wieder in den Vorherzustand zu versetzen? Das war schon bei der Absage 2020 als Ausrede zu erkennen.
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^ Fände ich richtig gut. Frisch saniert und gleich ein wenig Patina hat was.
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^ Die Fahrradstreifen werden nicht aus Kostengründen auf der Straße platziert, sondern weil damit die Sichtbarkeit für Autofahrer steigt und damit das Rechtsabbiegeproblem zumindest ein wenig verbessert wird. Weiterhin dürfte auf den wenigsten Bürgersteigen genug Platz für eine adäquate Breite des Radwegs vorhanden sein.
Ich muss allerdings sagen, dass die Abgrenzung tatsächlich nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist, die Lücken können bei Fahrfehlern IMHO fatale Auswirkungen haben, wenn man da die Querkante erwischt.
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^ Hmm, also ich finde, so schlecht hat man das doch dort mit dem zurückgesetzten Dachgeschoss und der Schräge gar nicht gelöst.
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^ Das sind keine Bauruinen, sondern Betonkolonnaden – oder meinst du etwas anderes? Terminal 2 ist eben ein zweckmäßiger Industriebau für Billigflieger, der in 36 Monaten geplant und umgesetzt wurde und erfüllt genau diese Aufgabe recht gut, wer da mit irgendwelchen architektonischen Ansprüchen rangeht, kann natürlich nur enttäuscht werden.
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^ Stimmt, allerdings wurde das bereits im Startbeitrag (damals noch mit 22.000m²) erwähnt
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^ Im Gesamtjahr 2021 wurden wurden 164.924 Asylsuchende in Deutschland registriert, nun wie erwähnt 50.000 in etwas mehr als einer Woche. Merkste selber, oder?
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Arty Deco Ergänzend zu den Ausführungen von Jan: die Naivität liegt hier angesichts der Besitzverhältnisse von Zalando eher bei dir.
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^^ Der aktuelle Zustand der Straße ist schäbig, aber was genau an den Planungen? Die Kubatur orientiert sich sehr am Neubau an der Ecke Singerstraße, den ich trotz der harschen Kritik hier im Forum doch als vergleichsweise gelungen empfinde. Mit dem zurückgesetzten verglasten Erdgeschossen kann die Schillingstraße hier durchaus wieder das Flair des Lokalboulevards zurückgewinnen, den sie vor Jahrzehnten ja durchaus mal hatte und der durch die Vernachlässigung der Nachwendezeit verloren gegangen ist. Hier vervollständigt man den Städtebau der Moderne, und dazu gehört auch dieses pavillionartige. Wenn man hier trotz der Diskussionen, Workshops etc. der vergangenen Jahrzehnte irrigerweise darauf gehofft hat, dass hier das Planwerk Innenstadt umgesetzt wird, kann man natürlich nur enttäuscht sein, allerdings sollte man diese Enttäuschung dann doch nicht unbedingt als Architekturkritik verkaufen.
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^ Deswegen blockiert er ja den Blick auf den Fernsehturm.