Beiträge von bridget

    Der Immobilieninvestor Conren Land hat das Scala West an der Solmsstraße gekauft, über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart.

    Geplant ist, das 2001 errichtete Gebäude einer umfangreichen energetischen Sanierung inklusive einer Modernisierung der Fassade zu unterziehen, außerdem soll auch die Lobby aufgewertet werden.


    Meldung dazu.

    Die Westseite der Taunusanlage könnte sicherlich noch ein paar Hochhäuser vertragen. Gerade Standort 7 ist m.E. der Standort schlechthin für ein Hochhaus 200+, also quasi eingerahmt von Galileo, Skyper und Silberturm. 120m fände ich dort unpassend. Theoretisch wäre dort ja sogar Platz für 2 Hochhäuser. Ansonsten steht und fällt die Entwicklung der Westseite mit der Hauptverwaltung der Bundesbank - und diese liebt ihren postmodernen Klotz so sehr, dass sie ihm sogar eine eigene Broschüre gewidmet hat. Von daher sehe ich für diesen Bereich eher schwarz. Auch der Platz zwischen der Hauptverwaltung und der denkmalgeschützen Taunusanlage 4 reicht denke ich nicht aus, um dort ein Hochhaus zu errichten. Somit bliebe eigentlich nur das Grundstück zwischen Silberturm und Bundesbank.

    Ansonsten würde ich mir ja noch den Mitterand-Platz als Standort für ein paar Hochhäuser wünschen, aber das scheint derzeit ja gar nicht im Gespräch zu sein - auch wenn die SPD vor 10 Jahren oder so mal ein Konzept im Römer vorgestellt hatte, die Südseite der Mainzer Landstraße für die Hochhausbebauung freizugeben, wenn ich das recht erinnere.

    Die Rundschau hat einen längeren Artikel online, in dem nicht viel mehr als das oben geschriebene steht.

    Allerdings hat sie beim Baudezernat nachgefragt, was genau mit "medizinische Einrichtung" gemeint sei, und es wurde von dort präzisiert mit "Facharztzentrum".

    Die Fertigstellung des Atzelbergturms verzögert sich, der Aufbau erfolgt wohl erst im Frühjahr 2023.

    Gründe sind laut Bürgermeister Albrecht Kündiger, dass das Fundament für den Stahlturm noch weiter verstärkt werden müsse, sowie die Pandemie und Lieferengpässe.

    Dies berichtet die Rundschau in der morgigen Ausgabe.

    porteño:

    Ja klar sind die Konversionsflächen der bessere Weg, um kurzfristig Wohnraum zu schaffen. Aber wenn die Prognose der Bevölkerungsentwicklung auch nur annährend zutrifft, braucht es halt auch noch langfristige Pläne zusätzlich. Man kann ja das eine tun, ohne das andere zu lassen.

    OB-Wahl:

    Becker, Josef, Rottmann, es scheint darauf hinauszulaufen, dass es eine/r aus den dreien wird.

    Nachdem sich CDU und SPD ja schon vor einigen Tagen festgelegt hatten, hat sich jetzt die grüne Findungskommission auf Manuela Rottmann geeinigt, schreibt die Rundschau. Es muss zwar noch am Wochenende vom Parteitag bestätigt werden, aber die Kommission hat sich auf nur diese eine Kandidatin festgelegt. Da sie für den Bundestag nicht in Frankfurt, sondern in Franken kandidiert hatte und somit nicht als echte Frankfurterin gilt, ist dies wohl nicht unumstritten.

    Lorscher/Gontardstraße


    Auf dem Grundstück Lorscher Straße 40, also direkt an der Abzweigung zur französischen Schule, steht eine Pfahlbohrmaschine und noch ein paar andere Werkzeuge - ich hab bislang allerdings im Forum nichts über ein Bauvorhaben dort finden können, oder habe ich etwas übersehen?


    Edit: Danke!


    Mod: Übersehen.

    Du vergisst, dass das "richtige" BKA auch schon in Hessen seinen Sitz hat, nämlich in Wiesbaden.

    Von denke ich, dass, auch wenn sich die Landesregierung dafür einsetzt, die Lobbyarbeit nicht in Richtung Frankfurt, sondern in Richtung Wiesbaden gehen wird.

    In der Printausgabe der heutigen Rundschau gibt es einen längeren Artikel über die Kundgebung, nicht weiter interessant soweit.


    Allerdings wird in diesem Zusammenhang auch angekündigt, dass am Dienstag, den 12. Juli der Investor und ein Vertreter der Stadt das Projekt öffentlich vorstellen wollen, und zwar um 19.30h im Saal der Cyriakusgemeinde in der Alexanderstr. 37.

    Nicht wirklich Bauprojekt, ich packe es trotzdem mal hier rein:

    Die Unterschriften-Initiative "Alt-Rödelheim", die sich für eine Erhaltungssatzung für die leerstehende Häuserzeile Alt-Rödelheim, die seit Jahren im Stadtteil für Unmut sorgt (hier zuletzt in #154ff), einsetzt, plant für heute eine Kundgebung, um die Forderungen noch einmal an die Stadt heranzutragen.


    Hilft bei der Beseitigung des derzeitigen (Un)Zustands leider wahrscheinlich herzlich wenig, die Häuser stehen seit Jahren leer, verfallen langsam und nix passiert...


    Artikel in der Rundschau