Ich finde ja interessant, dass so viele Ladeneinheiten (offenbar) nachträglich eingebaut und nun bei den ganzen Sanierungen wieder zurückgebaut werden/wurden.
Das letzte Eckgebäude sah im nicht-sanierten Zustand sicher besser aus.
Ich finde ja interessant, dass so viele Ladeneinheiten (offenbar) nachträglich eingebaut und nun bei den ganzen Sanierungen wieder zurückgebaut werden/wurden.
Das letzte Eckgebäude sah im nicht-sanierten Zustand sicher besser aus.
Wie alles Neue etwas gewöhnungsbedürftig. Der krasse Glanz wird mit der Zeit verschwinden. Der sonst einheitliche durchbossierte Sockel bekommt so etwas verspielte Abwechslung. Wieso hat man aber nicht gewartet, bis auch das Geländert fertig ist? Ihre Körperhaltung wirkt so doch etwas sonderbar, auch wenn diese nicht mit dem Geländer zusammenhängt.
Alle möglichen Parks und hist. Gebäude sind voller Putten. Stört doch auch keinen.
Ich denke mal, die Ingenieure wissen schon, wo man unter welchen Umständen eine Rolltreppe einbauen kann. Wenn man bedenkt, die oft die vor Wind und Wetter geschützen Rolltreppen am Zoo (U9 nach oben, Haupthalle zum S-Bahnsteig), sollte das Wetter wohl keinen Einfluss haben. Ach ja, Rathaus Steglitz sind an 3 der 4 Eingänge an der Kreuzung auch nicht überdacht
Man "musste" wohl alle Eingänge dieser Station gleich gestalten und so, dass sie den Gesamteindruck nicht zu sehr beeinträchtigen. Denke mal, dies wird halbweg erfüllt, dadurch, dass die Brüstung recht niedrig ist. Die Farbwahl hätte vielleicht etwas weniger kontrastreich ausfallen können? Also auch eher in Richtung Sand, als dukles Grau? Endells Idee mit den Schinkelgeländern klingt in der Tat auch gut. Naja, nun ists eben so...
Das entspricht ja dem Stimmann-Plan von anno Zopf. Schade drum...
Wie darf sie denn werden, die "Altstadtinterpretation"? So wie die historischen Armenhäuser der Kleinen Alexanderstraße, um die es hier geht?
Sehr interessante Bilder. Und weiter? Heute wären sowas sehr begehrte sanierte Altbauten, wie man entlang der Linienstraße usw. sieht.
Außerdem hat er von ner Interpretation und nicht von einer Imitation geredet.
Aber jut, zurück zum Thema: Ich finde dieses Glasding recht enttäuschen. Wieso konnte man es nicht zus zur Kante des Bestandbaus durchziehen? "Interessante Brüche"? Sieht aus, als hätte man sich bei der Planung vertan. "Ups, da hätten wir wohl doch ein paar Meter mehr rangenmusst". Wenn mans zum Schutz des Bestands so gemacht hat - dann hätte man es eben gleich lassen sollen/kännen/müssen und diesen Entwurf an einer anderen Stelle ausführen sollen, sodass er den ganzen Block ausfüllt oder eben ne Lücke im Blockrand schließt. Naja...
Fragt sich nur, wo/wie man dort eine Nutzung in den Erdgeschossen erreichen will. Vor allem die Südseite ist mit den zu Kolonnaden umgebauten Sockeln recht Düster (auch wenn ich diese Idee eigentlich sehr gut finde) und außerdem sind das Firmensitze, Hotels und öffentlichen Einrichtungen, wo Cafés oder Geschäfte nicht wirklich etwas zu suchen haben.
Und - muss denn in jeder Straße die Post abgehen? Darf ne Straße nicht auch mal eher uninteressant für Passanten sein? Als Flaniermeile war sie nie gedacht. Gerade, wenn das Projekt Molkenmarkt eines Tages vollendet ist, ist es doch wohl zu verschmerzen. Versuchen kann man es natürlich.
Oh man, das sieht ja teilweise aus, wie sanierter Sozialbau, mit diesen schwarzen Fliesen und die Tür auf Bild 4. Also irgenwie hat es was, aber wird hoffentlich kein neuer Trend.
Verstehe die Logik mit dem Regenbecken nicht. Einerseits will man Natur wieder in die Stadt holen, mehr Grün usw. und dann will man so ein Biotiop wieder überbauen, nachdem man z.B. in der Anlage an der Clayallee weiter runter eine künstliche Seenlandschaft (naja, etwas übertrieben) geschaffen hat.
Seit langem Mal wieder 2 Stationen weiter bis Rathaus Steglitz gefahren. Letztes Mal war hier noch nackter Beton. Nun bekommt der Banhof wieder ein Gesicht. Etwas retro, aber ganz passabel. Hoffentlich macht man mit diesen gelben Dingern noch was. Wather-Schreiber- und Friedrich-Wilherlm-Platz sehen nämlich was die Deckengestaltung angeht immer noch etwas unfertig aus. Auch bei den Leuchtmitteln hat man es sich in den beiden fällen einfach gemacht.
Quelle: Ben/Ich (31.01.2021)
Ist ja alles Geschmackssache. Für manche ist eine Fahrt mit dem Auto eben entspannter/entspannender, als mit den Öffis. Verstehe ich. Und wofür man sein Geld ausgibt, geht nur einen selbst was an. Laut Google sinds 20 Minuten mit dem IC von Südkreuz aus. Also insgesamt so 35 Minuten für mich. Da bin ich ja mal gespannt...Nach Tegel (U9 und dann Bus) kam mir länger vor. Was bringt es aber, jetzt darüber zu diskutieren, wie lange man irgendwo hinbraucht? Je näher man am Zielort wohnt, um so schneller ist man da. Ist doch logisch.
Verstehe alledings auch nicht so ganz, wieso man nicht nen regelmäßigen BER-Express von...sagen wir Falkensee nach eben BER einrichten kann mit ein paar Stops an den Kreuzungsbahnhöfen einrichtet. Kostet weniger, als ne Verlängerung der U7 und ginge schneller, als mit der passenden S-Bahn alle Stationen abzuklappern.
Ich bin ja absolut kein Anhänger der Hochhausmanie, schon gar nicht im Bestand (also am Hfb störts mich 0). Aber solange es sich auf den Bereich um den Breitscheidtplatz beschränkt, kann ich damit leben (aber ebenso drauf verzichten). Der Grundstein ist ja mit dem Europa Center schon lange gelegt worden, als sich West-Berlin wirklich noch irgendwie beweisen musste. In den letzten 25 Jahren folgten viele weitere höhere Häuser. Allerdings denke ich nicht, dass es die Ecke irgendwie architektonisch aufwerten wird. Dazu sind die deutschen/berliner Hochhäuser einfach zu uninteressant. Zu quadratisch-praktisch, zu niedrig...Wird hier nicht naders sein.
^^Zur Orientierung gibts übrigens Straßennamen. Denke, die wenigsten kommen mit dem Flugzeug, sondern eher mit der U-Bahn.
Die Sexismusdebatte ist hier denke ich einfach auf ein etwas überemotionales Spatzenschießen und noch Bezin ins Feuer Geschütte auf Seite 8 entbrannt. "Frau Lüscher" ist doch nichts anderes, als "Herr Müller". Man kann natürlich auch von "Regula Lüscher" reden. Ne Frau wäre sie weiterhin, aber es widerspräche der heutigen PC weniger.
Hm, ob es einen Grund hat, dass das Leiser-Haus auf dem zweiten Rendering höher ist, als auf dem ersten/aktuell? Eigentlich wäre es doch mal Zeit, es auch abzureißen. Mag ja irgendeinen 50er-Charme haben, aber davon gibt es auch am Kudamm/Tauentzien weitaus bessere Exemplare. Von mir aus kann mans auch integieren. Jedenfalls hat der jetzige Zustand eher etwas von einem Porivisorium (ist es das vielleicht sogar?). Schon die graue Wand des P&C. Das interessanteste ist die Treppe im Inneren.
^ Wir haben mit Bezug auf die Freiraumgestaltung die Frage diskutiert, ob hier zu wenig Grün vorgesehen wurde, auch angesichts des Klimawandels. Nun hat Berlin hier im ME-Forum aus historisch-tragischen Gründen eine sehr große, unbebaute Fläche und großteils begrünte Fläche mitten im Zentrum der Stadt – und da soll es keine Frage des Ob sein, diese Fläche gleich wieder zu bebauen?
Generell ist es eine Frage des Wie, des Konzepts, wenn man etwas größeres bauen will. Auch beim Alexa, das wirklich auf einer Brache entstanden ist oder beim Upper East Side, das teils auf einer Freifläche und Teils anstelle eines Bestandsbaus errichtet wurde. Die Frage ist, OB es die Investition wert ist, für etwas, das keinen Bestand haben wird, als eine öffentliche Grünanlage in Berlin. Gegen den Klimawandel könnte man vielleicht mal ein konsequentes Verkehrskonzept entwickeln und umsetzen.
Ich finde dieses ständige ganze pathetische Gelaber so anstrengend...Platz der Demokratie, Weltgarten...Das ist doch einfach nur Heuchelei. Auf diesem sog. Platz der Demokratie werden genauso undemokratische Veranstaltungen stattfinden, wie bisher anderswo, weil Meinungsfreiheit und bla. Und natürlich der Weihnachtsmarkt. Eine Neugestaltung braucht der Platz auf jeden Fall. Nicht mal hier und da ne Ecke, sondern in einem Abwasch.
Was Grünflächen bzw. deren Pflege angeht, ist ja Berlin alle andere als ein Vorbild. Wozu dann ein Weltengarten, der nach 2 Jahren aussieht, wie ne Mischung aus Wüste und Müllhalde, weil zum einen kein Geld für die Pflege da ist bzw. sich Bezirk und Stadt nicht über die Zustänndigkeit einigen können und andererseits dieser kulturelle Aspekt nicht aufgehen wird, weils 90% der Bevölkerung egal ist bzw. sich anderweitig mit den Kulturen der Welt befasst. Ach ja, die Touristen sind ja die eigentlichen Berliner.
Eine mögliche Bebauung des MEF ist keine Frage des Ob, sondern eine des Wie. Alles, was da zuletzt stand, entstammt der letzten Jahrundertwende und somit nicht von Schlüter oder Schinkel o.ä, sodass man wohl keine Rekos befürchten muss. Die Frage ist, ob es mal wieder ein Investor ist, oder mehrere.
Wie ich schon am Anfang dieser Seite meinte, finde ich es schade, dass man nicht wenigstens die GLORIA-Leuchtreklame und die ebenfalls beleuchtete Überdachung des Eingangs wieder angebracht hat. Sie hätten durch ihr Licht zumindest abends für etwas visuelles Leben gesorgt und auch Tagsüber der Fassade ihre Monotonie etwas genommen. Aber wie Architektenkind schon sagte, ist es besser geworden, als der ursprüngliche Entwuf. Der neue Anstrich des Altbaus hätte vielleicht auch ne Nuance heller ausfallen können?
Ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll, auch wenn ich sehr gespannt bin. Einfach schwer vorzustellen, wenn man den jetzigen Zustand und Grundriss kennt. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass die Jungen und Experimentellen dann eher ins KaDeWe kommen. Die Jungen, die jetzt schon kommen, kommen auch wegen dem Luxus. Was also, wenn einer der Quadranten floppt? Bei dem klassischen Kaufhauskonzept stellt man dann eben andere Sachen in dieselben Regale. Aber man wird nicht einfach einen Quadranten auf einen anderen ausweiten können, falls der erste Platz braucht und der andere eben nicht ankommt. Naja, mal schauen...
Was ich auch so vom wirtschafltichen her schade finde ist, dass man nun nach ner gefühlten Ewigkeit diese Passage mit den Luxusgeschäften zu beiden Seiten des Haupteingangs mal fertig gestellt hat - und nun kommt sie nach ein paar Jahren wieder weg.
Ich finde die runden Fenster im EG für sich gesehen sehr gut. Aber ich hoffe wie du, dass man die Fassade auch noch reinigen wird und sie damit farblich - hoffentlich - zum Rest passen werden. Patina bildet sich auf denen offenbar nicht. Ist es denn wirklich derselbe Stein?
Ja, eigentlich logisch, wenns man die Rossbändiger noch bedenkt...Hatte ich nicht bedacht. Danke noch mal für den Hinweis.
Ich denke auch, dass man bei der Verkehrsführung eine andere Lösung hätte finden müssen/können/sollen/wollen. Diese Serpentinen sind wahrlich kein Vergnügen, auch wenn das sicher heuzutage so gewollt ist. Vielleicht hätte man die Breitestraße zu ner Einbahnstraße machen sollen. Für so wichtig für den fließenden Verkehr erachte ich sie nicht. Dann wären es weniger Spuren und man hätte die Kurven vielleicht etwas weicher verlaufen lassen können und diie Platzfläche wäre größer. Das wäre wenigstens etwas, was man noch ändern könnte eines Tages.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme handelte es sich eher um ein "Shared Space", den Fußgänger und Fahrzeuge gleichermaßen passieren konnten, als einen Schmuckplatz.
War gestern endlich mal dort und fand den Platz vor Ort den "kahlen" Platz doch ganz passabel. Den "Garten" der Nordfassade war ganz nett. Finde es nur seltsam, dass man es nicht für die ganze Fassade durchgezogen hat. Nun wirkt es wieder eher so wie ein Kompromiss.
Die Rampe fand ich jetzt nicht so den Renner. So müssen sich die Arbeiter beim Bau der Pyramiden gefühlt haben. Man hätte die Ostseite mit Kleinigkieten sicher interessanter gestalten können. Naja, hätte, hätte, Ostfacette...
Viel los war auch wieder. Viel Gerede von Leuten, die keine Ahnung haben.😁
Ich finde, beide machen sich an ihren jetzigen Standorten ganz gut. Den Hof gibt es ja nun wieder, man könnte Georg also wieder dort aufstellen. Stilistisch hat er aber weder in den barocken, geschweige denn in den modernen Hof gepasst. Außerdem würde man ihn dort einem Großteil der Öffentlichkeit vorenthalten. Am Ufer des Nikolaiviertels laufenb sicher mehr Leute enbtlang, als durch den Hof.
Und genau, der Kurfürst hat mit dem Bau der neuen Rathausbrücke seinen Stellplatz endgültig verloren. Also müßig, drüber nachzudenken. Außerdem würde hier das Plattenargument noch besser ziehen. Wenn man vor ihm steht Wenn man vor Georg steht, sieht man keine Platten, sondern den Marstall im Hintergrund. Kann man mit leben. Würde man dem Kurzfürsten iin die Augen blicken, sähe man jedoch die Platten. Dann lieber Charlottenburg als Kulisse in der Sichtachse der Schlosstraße. Es ist auch nicht zu groß für den Hof und vor allem gegen Vandalismus geschützt.
Würde eher sagen, die Lichtstelen passen nicht zu den Schupmanns (und dem Platz), als andersherum.
Die Ausschmückungen entlang der Brüstung (von dem Ross braucht man wohl gar nicht reden) kommen vermutlich nicht wieder? Von den drei Brücken isse schon die "traurigste". Ggü. den autobahngleichen Mühlendamm- und neuen Gertraudenbrücke haben sie jedoch nen besonderen Charme, wie auch die südl. Uferbebauung, die man auf dem letzten Bild sieht. Wenn man die Brücken überquert, ist man in ner anderen Welt.