Beiträge von Schnack

    Neues an der Wohnungsbaufront

    Das Stadthaus in der Shakespearstraße ist mittlerweile weit gediehen




    Auch beim benachbarten Shakespearplatz geht's gut voran



    In der Braustraße wird ebenfalls eine kleine Lücke geschlossen



    Zu guter letzt noch ein neu entdecktes Bauschild, bin mir ziemlich sicher, dass das noch nicht gezeigt wurde.



    Alle Bilder sind natürlich Eigengewächse

    Kleines Update

    Meusdorfer-, Ecke-Biedermannstraße



    Wolfgang-Heinze-, Ecke Auerbachstraße (Connewitz)



    Auch bei der Arthur-Hoffmann-Straße 185 ist Rettung in Sicht



    Ebenfalls in Connewitz (ich glaube da schwirrt noch das Bild vom unsanierten Zustand irgendwo rum)



    Und das Eckhaus Karli, Kantstraße wird nun auch saniert



    Bilder sind alle von mir

    Diese Dauerbaustelle an der Karli nähert sich dem Ende, wenn auch mit magerem Ergebnis.



    Bereits gezeigter Neubau in der Emilienstraße nochmal komplett ohne Gerüst



    Die beiden Bilder sind von mir

    Upate Riemannstraße

    Fenster sind bereits eingesetzt. Bedenkt man den Zustand vor Beginn der Sanierung wird das auf jedenfall ein sehr schönes Ergebnis.




    Quelle: Schnack


    Gemäß unseren Richtlinien bitte immer die Quelle deiner eingestellten Bilder angeben. Gruß, Cowboy.

    Ich sehe das nicht so wie Legende. Da ich regelmäßig an der Ecke vorbei komme, muss ich sagen gefällt mir geplante Neubau sehr gut. Dem Bayrischen Platz fehlen einfach ein paar Bezugspunkte, die ihn besser abgrenzen. Von einem echten Platz kann da eigentlich keine Rede sein. Außerdem wieso bist du dir so sicher, dass es sich um das abzureißende Gebäude wirklich um einen ehemals schönen Altbau handelt ? Ich hab mich das auch schon mehrfach gefragt aber kann mich da nicht so recht entscheiden. Neben all diesen Meinungsverschiedenheiten sollten wir uns aber doch lieber freuen, dasss diese doch sehr geschundene Ecke in Leipzig Stück für Stück aufgewertet wird, das zählt doch am Ende.

    Tut mir leid, dass ich hier so widersprechen muss, aber an der reinen Entwicklung der Stadt kann ich nur sehr wenig positives finden. Dabei meine ich garnicht mal das Zentrum, was so schlecht nicht ist und auch die stark mittelständisch geprägte Wirtschaft ist ein absolutes Plus für Chemnitz, aber hier wurde (wird?) vollkommen sinnlos mal hier und da was weggerrissen. Dabei hätte man doch garnicht das Problem erstmal viel mehr periphere Plattenbauten wegzureißen, weil ja dort zum Teil über die Hälfte der Leute weggezogen ist. Da darf man einfach nicht in einer schon vom Krieg und DDR Misswirtschaft so ausgehöhlten Stadt auch noch intakte Quartiere zerstückeln. Das absurde an der ganzen Sache ist doch, dass erst letztens hier bei uns in der Freien Presse stand, dass man in Chemnitz nun wieder die Wohnbebauung im inneren fördern will und anspruchsvolle Architektur möchte. Aber wieso reißt man das erst zusätzliche Löcher, die dann wieder bebaut werden müssen ? Vielleicht wird das für mich als Außenstehenden auch alles nur zu negativ dargestellt in den Medien, aber deine Bilder bestätigen das ja. Meine Hoffnung leigt darin, dass der guten wirtschaftlichen nun auch bald die gute städtebauliche Entwicklung folgen wird.

    ^ Da scheint aber jemand ganz Leipzig auf seiner Festplatte zu habe ;)
    Ist aber auch schön so, denn wenn erstmal alles saniert ist vergisst man viel zu schnell wie's vorher war.

    Hier die bildliche Ergänzung zu den drei Häusern in der Oststraße, die von leipziger im Beitrag 377 angesprochen worden.








    Außerdem habe ich noch in einer Nebenstraße, genauer Josephinenstraße 25 dieses Haus entdeckt, wo ich aber seltsamerweise keinerlei Bauarbeiter sehen konnte und auch sonst keine Aktivitäten.


    Entschuldigung war in der Tat falsch. Crottendorfer Straße heißt die Straße, weil ich im Osten Leipzigs war und nicht im Westen, womit ja Lindenau nicht stimmen kann. Die befindet sich laut Google Earth in Anger-Crottendorf ? ( Nähe Ecke Täubchenweg - Breite-Straße ). Wie gesagt bin noch nicht so ortskundig und kenn die genauen Stadtteilabgrenzungen nicht.

    Mich hats heute auf der Suche nach dem nächstbesten Rossmann nach Reudnitz verschlagen, wo ich diese drei Sanierungen in der Crottendorfer Straße entdeckte.


    Crottendorfer Straße 4 und 6








    Crottendorfer Straße 7


    ^


    Das kommt natürlich drauf an, was man unter Reko versteht. Wenn entstuckte Häuser wiederbestuckt werden und dachlose Ruinen originale Türmchen wiederbekommen, wie es in Leipzig schon oft geschehen ist, dann finde ich kann man schon sagen, dass rekonstruiert wird.

    Geht mir ähnlich. Die meisten Häuser dieses Typs sind bestenfalls nicht allzu störend. Nur fällt es eben schwer zu hart mit diesen Stadthäusern zu sein, da sie ohne Zweifel positive Effekte auf die umliegenden Häuser haben und zur Stabilisierung von Vierteln beitragen. Ich persönlich hoffe jedoch, dass in einigen Jahren, wenn alle Ruinen entweder gerettet bzw. abgerissen wurden und man verstärkt Lücken schließen muss, diese ganzen Leipziger Firmen,die hier so großartig renovieren, Neubauten im "Gründerzeitbaustil" errichten. Ich denke das ist garnicht so abwegig.

    [quote='19 century boy','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=191326#post191326']


    Ich fang mal an mit einem unsanierten Bau am Dittrichring, mit der Hoffnung, dass vielleicht jemand eine nette fotographische Gegenüberstellung herbeiführen könnte, denn das was man vom Gebäude sieht hat mit dem Vorkriegszustand leider nur noch recht wenig zu tun. Aber wer weiß vielleicht findet sich ja bald ein potenter, idealistischer Investor:



    Ich hab ein Vorkriegsbild von Lipsikon gefunden.



    Es ist der Bau links neben dem früheren Centraltheater. Also wenn das gezeigte Haus auf dem Foto von 19 Century Boy wirklich dieses ehemalige Prachthaus ist, dann kann man nur ganz sehr auf eine Rekonstruktion hoffen. Aber ich habe meine Zweifel ob das überhaupt das Originalhaus ist, denn die Veränderung wäre ja Wahnsinn.

    Erstmal vielen Dank für die vielen Bilder, wirklich sehr aufschlussreich.


    Sind die vielen Baulücken in Lindenau kriegsbedingt oder durch Abriss entstanden ? Trotz dessen wirkt der Stadtteil sehr schön und allein durch den Kanal entsteht ein angenehmes Flair. Selbst wenn man die Lücken belässt und nur die Ruinen saniert würde sicherlich ein sehr feiner Stadtteil draus werden.


    Wie siehts nun eigentlich mit dem Gebiet um den Bayrischen Banhof aus, gibt's da Pläne zur Neugestaltung ? Ich glaube Zentrum Südost heißt die Ecke. Ich bin dort nämlich in ein Studentenwohnheim gezogen und habe mich immer gefragt wie's dort früher mal aussah.

    Also bis jetzt kannte ich Ha-neu ja nur vom fernen Blick von der Autobahn aus, aber ich muss schon sagen, dass es noch schlimmer ausschaut als ich dachte. Und ganz im Ernst es regt mich tierisch auf dort Sanierungsarbeiten auf den Bildern zu sehen, während das Geld viel besser in der Kernstadt von Halle angelegt wäre. Ich bin selber in einem Plattenbaugebiet großgeworden, aber das bestand ausschließlich aus 5-6 Geschossern. Beim Anblick dieser riesigen Räume und Blöcke bekomm ich Zustände. Das ist alles völlig überdimensioniert. Ich verstehe wirklich nicht was daran erhaltenswert wäre. Es muss doch möglich sein innenstadtnahe Quartiere zu sanieren und Lücken zu schließen und dafür diese monströsen Blöcke abzureißen. Ich meine bei soviel ungenutzten Wohnraum in Halle könnten sich doch wohl auch nicht so gut betuchte Leute eine Wohnung in der Innenstadt leisten doer sehe ich das falsch ?


    Ich persönlcih glaube nicht, dass Halle-Neustadt und die Kernstadt auf Dauer so nebeneinander existieren können.