Beiträge von Backstein

    Gleich westlich des BND Komplexes werden diese Höfe an der Scharnhorststraße, etwas nördlich gegenüber dem Invalidenfriedhof, seit längerem zu Wohnungen umgebaut:


    Das Projekt nennt sich Hofgarten zur Mitte. Wenn man mal reinschaut in den Hof, sieht es gar nicht mal schlecht aus. Man scheint sich um unterschiedliche, klassischen Altbauten nachempfundene Fassaden und Balkons zu bemühen. (Weiter rein wollte ich nicht, da auf der Baustelle gerade viel Betrieb war):





    Und noch was zur Scharnhorststraße, vielleicht geht es doch noch mal los mit dem Umbau des ehem. Kaiserin-Augusta-Spitals. Immerhin wurde der Bereich vor dem Gebäude gerodet/freigeräumt und es waren auch anscheindend irgendwelche Bauarbeiter im Gebäude.



    Das Abrüsten beginnt...

    Endlich fallen die ersten Gerüste, bisher aber nur am nordwestlichen Baukörper des BND-Komplexes:



    Hier die neue, noch namenlose Straße, die südlich des BW-Krankenhauses die Scharnhortsstr. mit der Chausseestr. verbinden wird:





    Vor dem BND-Komplex der künftige Pankegrünzug, an dem momentan fleißig gearbeitet wird:






    Blick von der Habersaathstraße:



    Ein paar Updates von den verschiedenen Projekten rund um den Nordbahnhof.


    Zunächst das Stellwerk am Nordbahnhof, hier ist der Rohbau weit vorangeschritten:






    Hier der Baufortschitt rund 100 m südlich an der Caroline-Michaelis-Straße, nördlich der öden DB-Büroklötze:






    Im unlängst restaurierten Stettiner Vorortbahnhof ist vor gut einem Monat ein asiatisch-kalifornisches Restaurant eingezogen namens Two Buddhas:




    Schicke Baumskulpturen dekorieren den Eingang:





    Last but not least werden am Diakonie-Neubau die ersten Fassadenplatten angebracht, mal wieder gelblicher Kalkstein:




    Linienstraße 216/217 und sanierte Platten in der Linienstr.

    Linienstraße 216/217 kommt voran, derzeit werden die Fassaden verkleidet.



    Hier der westliche Bauteil, grauer Kalkstein:



    Der östliche Bauteil (Eckgebäude Linien-/Rückertstr. bekommt eine horizontal geriffelte hellen Kalksteinfassade:





    Dann noch ein paar ergänzende Bilder zu den Plattenbauten rund 200 Meter weiter westlich. Hier hat Rotes Rathaus zuvor ja schon ein Bild gezeigt. Für mich eine gelungene optische Aufwertung mit wenig Schnickschnack, aber angenehm freundlichem Egebnis.






    (Leider kann man sowas auch wesentlich schlechter machen, wie man in der selben Straße wenige 100 m noch weiter westlich sehen kann.)

    Fotoupdate

    Auch wenn nach der äußerlichen Fertigstellung der Ringbahnhalle der weitere sichtbaren Baufortschritt gering ist, hier mal wieder ein paar aktuelle Fotos.


    Derzeit werden "unten" nur 3 S-Bahn-Gleise befahren, der südliche Bahnsteig wird von den stadtauswärts fahrenden S-Bahnen Richtung Lichtenberg genutzt und hier endet und startet auch die S3 von und nach Erkner. Bahnsteiggleiches Umsteigen ist zurzeit nur stadtauswärts möglich. (Dies geschieht gerade auf dem zweiten Bild.) Im Hintergrund sieht man die neue Ringbahnhalle:




    Hier das westliche Bahnsteigende. Oben rechts der ehem. Bahnsteig der Südkurve:



    Ein paar Blicke von der Fußgängerbrücke. Neben den Gleisen sind bauvorbereitende Arbeiten im Gange. Zudem steht gerade ein Nachtzug auf dem einzigen Gleis, dass den Bf. Lichtenberg mit dem RAW verbindet:






    Blick Richtung Süden von der Kynastbrücke. Rechts neben dem auf rot stehenden Signal liegen die neuen S-Bahn-Gleise der Ringbahn, an denen bereits die Stromschienen angebracht wurden:



    In der neuen Ringbahnhalle läuft der Innenausbau auf vollen Touren. Die östliche Glasfassade wird weiterhin durch eine Plane geschützt:



    Abschließend ein Blick über das östliche Gleisvorfeld Richtung Rummelsburg/Nöldnerplatz:


    Dunkles Berlin

    @ arcadian:


    Da gebe ich dir durchaus recht - genau das höre ich häufig von Touristen aus dem Ausland. Hatte sogar schon Fälle, dass ältere Touristen abends nicht aus dem Bus aussteigen wollten, weil sie es zu dunkel fanden. Kein Vergleich zu Paris, Rom, Madrid usw.


    Auch wenn man ein paar Argumente bzgl. der relativen Dunkelheit Berlins ins Feld führen kann (mehr Energiesparbestrebungen, mehr Grünflächen, weniger verdichtete Innenstadt usw.), bin ich auch der Meinung, dass Berlin da mehr für seine Illuminierung tun sollte - auch wenn es etwas kostet. (Das gilt in anderer Hinsicht auch für die vielen Zierbrunnen, die tw. nur kurzzeitig oder gar nicht in Betrieb sind.)

    Mahnmal für die Sinti und Roma

    Mal wieder ein Artikel zur unendliche Geschichte des Mahnmals für die Sinti und Roma. Die Berliner Zeitung berichtet, dass das Mahnmal rund 800.000 Euro teurer wird. Als Grund wird der "hohe künstlerische Anspruch" an das Projekt genannt.


    Dennoch soll das Mahnmal weiterhin noch dieses Jahr fertiggestellt werden. Sonst steht nichts neues im Artikel. Als ich vor ca. 1 Woche dort vorbei kam, sah es immer noch so aus wie vor einem Jahr.


    Link zum Artikel


    Ich will ja nicht unken, aber zum einen habe ich meine Zweifel hinsichtlich des Termins, und zum zweiten befürchte ich, dass das Mahnmal bald nach seiner Einweihung wegen Bauschäden und/oder Defekten wieder gesperrt wird... ich weiß gar nicht, wieso ich da so pessimistisch bin, ist halt mein Bauchgefühl... :mad:

    Erste Vorarbeiten laufen evt. schon, ein Teil des Uferrad- und Wanderweges ist (war?) bereits gesperrt, auf Höhe des Jugendschiffs Freibeuter.


    Zunächst war ich damals wirklich überrascht, als die Pläne bekannt wurden, dass dort gebaut werden soll. Es war für mich immer eine der herrlich verwunschenen, gefühlt abgelegen wirkenden Ecken am Wasser in der Stadt. Aber die Lage ist natürlich Top: Direkt am Wasser, wenige Gehminuten zum Ostkreuz, der Treptower Park ist auch nicht weit, diverse Szeneviertel ebensowenig. Und wenn man dort entlangschlendert, macht es einen ruhigen und idyllischen Eindruck - trotz naher Bahntrasse und der Kynaststraße.


    Aus Investorensicht sind die Pläne also mehr als nachvollziehbar. Dennoch finde ich es persönlich sehr bedauerlich, dass hier ein weiteres Stück idyllisches und verwildertes Berlin in wunderschöner Lage zugebaut wird.

    Neue Eissporthalle Glockenturmstraße

    Kleist hatte zuletzt vom Richtfest der neue Eissporthalle in der Glockenturmstraße, nahe Olympiastadion, berichtet (s. #51).


    Inzwischen ist die Halle fertig und eröffnet. Es ist eine schlichte und zweckorientierte Architektur. Die Halle selbst (nebst zweitem Eisfeld, das dreiseitig offen ist) wurde mit grauem Blech verkleidet, die Fassade des Eingangspavillons wurde mit freundlich wirkenden Holzleisten verkleidet:


    Blick von Südwesten:




    Der Eingangsbereich:




    Hier die Ostseite der Halle mit dem teilweise seitlich offenen Spielfeld:



    Park am Gleisdreieck, 2. Bauabschnitt West

    Zwischen U-Bahnhof Gleisdreieck und Flottwell- / Dennewitzstr. ist der zweite Bauabschnitt des Park am Gleisdreieck in Arbeit. Viel ist noch nicht zu sehen, erste Wege und Bäume im nördlichen Teil sind erkennbar:


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