Beiträge von pflo777

    vielen dank BMXican für den link zu 54f-


    bisher war ich mir ja nicht so sicher, aber nachdem ich mir die seiten angesehen haben kann ich nur sagen, mit blick auf den 1. und 2ten platz: bitte bitte bitte bitte bitte baut den dritten platz.


    Ich finde ihn, was ausdrucksstärke und optische qualtiät angeht, mit abstand am besten!!

    ich finde es einen sehr interessanten ansatz- es ist eine auseinandersetzung mit dem thema wiederherstellung einer fassade.Nicht einfach kopieren, sondern zeigen, das in den letzten 50jahren was passiert ist.
    Einerseits eine Bekenntniss zur Vergangenheit, andererseits eine Bekenntniss zur Gegenwart, mit architektonischen Mitteln, die der Gegenwart entsprechen.


    Es ist mit Sicherheit ein ganz anderer Anspruch dahinter zu sehen als jener, den viele hier im forum vertreten, nämlich aufgrund des Wunsches nach "optischer lieblichkeit" ganze Viertel in damaligen stilrichtungen neu zu bauen(oder zumindest die fassaden).


    Ich denke, das es auch aufgrund der Methode als ein einmaliges kunstwerk zu sehen ist.
    Meiner meinung nach sehr gelungen und reflektiert.


    Es eignet sich aus architektonischer und städtebaulicher Sicht aber garantiert nicht dazu, in grossem Umfang kopiert zu werden, was aufgrund der Tatsache, das es sich eben um ein Kunstwerk handelt, auch gar keinen sinn macht.
    (Genausowenig wie sich 10 gleiche kopien eines Bildes eines Künstlers ins wohnzimmer zu hängen.)

    Projekte öffentlicher Nahverkehr

    Mod. Wagahai: Titel geändert, U- und S-Bahn, 16.03.07


    Hab am Samstag in der Zeitung gelesen, das es erste Überlegungen gibt, eine Express-Mehrsystem-U-Bahn in München zwischen der bestehenden u6 nach Garching und der zweiten S-bahn Stammstrecke unter mitbenutzung eben dieser zwei Linien zu bauen.
    Ein neuer tunnel würde dazu zwischen Hauptbahnhof und Münchner Freiheit, lediglich mit zwischenhalt an der TU :) (pinakothek),gebaut werden.


    Was haltet ihr davon?


    hier der link mit weiter infos:


    http://www.mvg-mobil.de/city-spange.htm



    auszug:


    "Enorme Attraktivitätssteigerung für alle West-Nord-Verbindungen - durch wesentlich kürzere Fahr- und Umsteigezeiten. Hierzu ein Fahrzeitvergleich:


    Pasing - Münchner Freiheit: 9 -10 Min (direkt) statt 20-26 Min heute (1 x Umsteigen)
    Hauptbahnhof - Münchner Freiheit: 3,5 Min (direkt) statt 12 Min heute (1 x Umsteigen)
    Hauptbahnhof - Stadion: 14 Min (direkt) statt 22 Min heute ( 1 x Umsteigen)
    "


    "Verlängerung der Express-U-Bahn von Garching-Forschungszentrum in Richtung Flughafen bzw. zu den Trassen von S1 (Neufahrn) bzw. S8 (evtl. Hallbergmoos ?). Damit entstünden Direktverbindungen zwischen dem Flughafen und dem gesamten (von Transrapid oder Express-S-Bahn nicht angebundenen) Münchner Norden, dem Stadion und Garching.
    "

    "Hallo Pflo 777,
    Gelegenheit zu diesem Vortrag gehabt?
    Wenn ja, wie wars?
    Freundlicher Gruß,
    Joh. Klühspies"


    Leider muss ich Sie enttäuschen-hatten leider abgabestress für unsere entwürfe, sonst wäre ich liebend gerne hingegangen- war vielleicht jemand anderes da? -ISEK?

    "und über die Ästhetik"
    Das ist ja gerade der Punkt um den es sich dreht.
    Man kann nicht Asthetische anforderungen stellen, die jenseits jeglicher wirtschaftlichkeit stehen, es sei denn, es handelt sich eben um hochhäuser, die sich für den erbauer nicht "rentieren" müssen, da sie lediglich der repräsentation dienen.
    Der neue Commerzbanktower von Foster ist mit seinen wintergärten und seinem "unnützen" aufsatz(Antenne/Spitze) ein sehr gutes beispiel dafür.
    Oder die Hong-Kong-Shanghai Bank von Foster in HongKong.Obwohl nicht sonderlich hoch lange zeit das teuerste hochhaus der welt- warum? weil das unternehmen gesagt hat,es möchte das "beste Hochhaus der Welt", Preis ist egal.
    Solche unternehmen werden den Baupreis nie über den Mietpreis reinholen müssen, wie z.B. Hines mit Uptown. Deswegen ist Uptown eine Box- billig zu bauen, gleiche Raumqualität in den Innenräumen.
    Man kann einem Investor nicht vorwerfen, hässliche Häuser zu bauen, er baut die häuser nur so schön, wie er sie bauen muss, damit sie sich gut verkaufen und von der Stadt genehmigt werden.


    Das ist genau das problem in München- man hat an einer städtebaulich herrvorragenden stelle die genehmigung für ein hochhaus einem investor gegeben, und wundert sich jetzt, wieso da so ein "vierkantbolzen"(Kronawitter) steht, und nicht so ein vorzeigehochhaus wie Hypo oder BMW.Der fehler liegt also nicht daran, das "man" wer auch immer das ist, zu wenig auf die Ästhetik achtet, sondern das der auftrag für den Bau an die falschen leute gegangen ist.
    Hätte z.B. Siemens dort seine Hauptverwaltung gebaut, was sicher eine gar nicht so schlechte wahl gewesen wäre, und das HH somit vom Spekulationsobjet(Hines) zum Repräsentationsobjekt( Siemenshochhaus) geworden wäre, wäre die architektonische qualiltä wesentlich höher.
    Deswegen schreib ich ja, man muss sich gedanken über die nutztung machen, dann brauch man sich später über die ästhetik nicht ärgern, oder zumindest wundern.

    Der artikel beschreibt ganz gut den Grund, warum uptown und Highlight so schlecht wegkommen, und andere projekte im Münchner norden schon.
    Es fehtl das unternehmen im Hintergrund, das sich mit dem Objekt Identifiziert und repräsentiert.
    Das ist meiner meinung nach nicht schlimm, denn es kann ja nicht sein, das hochhäuser nur zur eigennutzung gebaut werden.
    Viel wichtiger wäre es, in einer zeit, in der sich das "Investorenhochaus" auch in Deutschland etabliert(Skyper, Westhafen-Tower, Uptown, Highligt) einen umgang mit dieser typologie von Hochhaus zu finden, denn richtig "schön" werden sie nie sein aufgrund des Kostenzwangs.
    Müssen sie aber auch nicht.
    Man muss nur einen städtebau finden, der mit dieser tatsache umgeht.
    Und hier führt meiner meinung nach kein weg an der Cluster-Idee vorbei.
    Will man Hochhäuser jedoch wie in München oder Moskau als Wegmarke, Symbol, oder Stadttor verwenden, dann muss man sich auch gedanken über die nutzung machen.

    Bleibt die Frage, wie Finanzieren.
    Solange die Grünen in der Regierungskoaltition ist, ist nicht davon auszugehen, das der Staat diese Strecke fördern wird.
    Ich persönlich hoffe, das durch die erfahrung in China der Bau des TR tatsächlich um die 20-40(?!)% günstiger wird, die Commander Wu in den ein oder anderen pressebrichten, die ich dachte gelesen zu haben, versprochen hat, möglich zu machen.


    Dies würde die Realisierungsschancen des TR, insbesondere auf der Strecke Prag München, wo er aufgrund der topographie deutlich billiger sein dürfte als eine entsprechender R/S verbindung, deutlich erhöhen.


    Ich hoffe dazu ein paar informationen bei einer Veranstaltung im Januar bei uns an der TUM zu erhalten (Termin und Ort poste ich demnächst), Thema:
    Erfahrungen des Baus des Fahrweges in shanghai und konsequenzen für den Bau der Strecke im München.


    Edit:



    27.01.2004
    18.00 Uhr



    Der Fahrweg des Transrapid - Rückschlüssel aus dem Projekt Shanghai für die Anwendung in Deutschland
    Dr. Jürgen Feix


    TU München, Hörsaal N1190,
    Gebäude N1 (Nordbau),


    Eingang Theresienstraße TU München, Vereinigung der
    Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Bayern e.V. (VSVI), VDI Arbeitskreis Bau, Baustoffe und Baumaschinen und Ingenieurakademie Bayern


    Kommt von euch jemand? Wenns bei mir geht, geh ich hin!

    ich denke, das die strecke tatsächlich optimal wäre, um für einen TR eine anwendung zu bieten.
    2 Grosse Städte an den enden, schwierige topographie dazwischen, ca 300km länge und auf der einen seite bereits eine fertige stadteinfahrt.(denn die strecke wird erst diskutiert werden, wenn die anbindung an den flughafen steht.)


    Dazu kommt, das der münchner flughafen dann von prag in 60min fahrzeit erreichbar sein wird, was bedeutet, das sicher ein haufen fluggäste zusätzlich gewonnen werden, die sonst nach wien oder salzburg fahren würden.

    interessante these isek, wird übrigens auf magnetbahn-bayern.de auch schon dargestellt.
    Ich denke, das man bei den Transrapid machern und auch in der Bayerischen Staatskanzlei und in Berlin den einen oder anderen gedanken dazu gemacht hat.
    schliesslich wird mans nicht bei einer strecke belassen wollen, wenn sie mal gebaut ist.
    Dazu kommt, das topographisch die strecke nach prag für den TR sehr vorteilhaft, da sehr bergig und keine für HGV ausbaufähige bestehende strecke vorhanden.


    Übrigens, ab 2005 soll der erste Münchner Transrapid fahren!!!
    Natürlich nicht in München, aber auf der TVE im Emsland, wo der erste Prototyp der TR-Regio baureihe bis zur fertigstellung der strecke in münchen getestet werden soll.


    http://www.transrapid.de/de/presse/tri019.html

    "Sie erzählen was von "Visionen verwirklichen" in China und scheinen nicht die geringste Ahnung zu haben, wie es in China überhaupt aussieht."


    Wie kommen sie darauf?
    ich habe mich in keinster weise dazu geäussert, wie meine sichtweise von china ist.
    Meine these war und ist, das china ein ausgezeichnetes land ist, um visionen zu verwirklichen.
    Ob diese nun schwachsinn sind, wie wie raumfahrt oder der 3-schluchten staudamm, steht doch an dieser stelle gar nicht zur debatte.
    Mir vorzuwerfen, ich kenne mich nicht mit diesem land aus, nur weil ich in einem thread zu einem ganz anderen thema nicht die dinge erwähne, die für sie oberste prioritöt haben ist eine anmasung ohne gleichen.


    ich werde in nächster zukunft selbst nach china für einen studentenaustausch fahren und habe mich auch schon im vorfeld mit dem land sehr ausführlich beschäftigt.


    Nur weil die firma, für die sie arbeiten in china ein joint-venture hat, heisst das noch lange nicht, das sie hier der einzige mit ahnung sind.


    "Wer sowas einfach mal so behauptet, der hat keine Ahnung von der Person Schmidt - und das behaupte ich jetzt mal einfach so."


    Aufgrund der medienreaktionen, die aufgrund Schmidt`s äusserung durchs land schallten, haben dann wohl sehr viele leute keine ahnung von der Person Helmut Schmidt.


    Oder habe ich da was falsch verstanden. ;)


    Warum müssen sie ihrem gegenüber denn immer inkompetenz vorwerfen, nur weil er nicht in seitenlangen posts jeden einzelnen aspekt bis ins kleinste detail von allen seiten beleuchtet?


    Oder ist das etwa ihre taktik um sich selbst als oberlehrer in szene zu setzten?


    Beispiel:


    "Bei "pflo777" habe ich da so meine Zweifel."


    Nennen sie mir von mir getätigte äusserungen, die das bestätigen und interpretieren sie nicht immer dinge in aussagen, die ich gar nicht getätigt habe.



    Schönen abend auch noch ins Ruhrgebiet.

    was hat ihre antwort den mit meiner mail zu tun?


    Gar nichts


    was erlauben sie sich überhaupt mich persönlich anzugreifen indem sie mir inkompetenz und oberflächlichkeit vorwerfen, wo sie doch so gut wie nichts von mir wissen.
    Wie überheblich kann man eigentlich sein?


    Insbesondere in bezug auf ein themenfeld, zu dem ich mich nicht geäussert habe?


    Sie bauen sandburgen auf, um sie anschliessend selbst einzureissen.

    "Wer Visionen hat, der sollte zum Artzt gehen"
    (Helmut Schmidt)


    der ideale spruch für jeden, der zu träge ist, sich auf die herausforderungen der zukunft einzulassen ;) (interessant, das er von einem spd`ler kommt :) )


    das schmidt viel mist redet, hat er ja erst kürzlich mit seinen äusserungen über ostdeutsche bewiesen- interessant, das sie solche leute zitieren, Herr Fischer.


    Wer visionen hat (und sie auch realisieren will) der sollte nach China gehen
    (pflo777, 2003)


    siehe http://deutsches-architektur-f…read.php?s=&threadid=1777

    Killesberghöhe & Ex-Scenario

    Threads "Fashion Mall" und "Forum K. u.a." wegen Projektnähe zusammen geführt.


    In der Stuttgarter Uni findet zur zeit eine ausstellung von einem Studentenwettbewerb zum thema nachnutzung des Messegeländes, wenn diese zum flughafen umgezogen ist, statt.
    Es handelt sich um einen deutschlandweiten wettbewerb.


    Leider wohn ich zu weit weg, um selbst fotos zu machen,vielleicht, kann ja einer von euch fotos machen. ;)


    wäre echt super.


    der ort der ausstellung ist im EG der uni-höchhäuser in der innenstadt.

    Soll heissen: Den Transrapid nur deswegen bauen, damit die Architektenschaft "endlich" Geld für Entwürfe der Stationen kriegt?


    der "architektenschaft" ist es ziemlich egal, ob das ding rollt oder schwebt- die bahn ohne bahnhöfe gibts noch nicht ;)


    Darf ich mir den Hinweis gestatten, daß es keinesfalls so ist, daß die ganze Welt sich um die Architektenschaft dreht -


    so isses, :daumen:
    wie man aus meinem beitrag auch entnehmen kann geht es in keinem wort um die eitelkeiten (oder was sich mancher darunter vorstellen mag) der archtitekten sondern lediglich darum, die neuen chancen(so sie denn vorhanden sind), die das system TR eröffnet in städtebaulicher und architektonischer art zu behandeln.

    Guten abend Herr Blesik,
    und herzlich willkommen im DAF.


    selbstverständlich nimmt sich die architektenschaft geren den problemen und möglichkeiten, die der TR bietet an - was natürlich nur dann über realitätsferne utopien (und somit brotlose kunst) hinaus gehen kann, wenn der TR auch (endlich) mal in die realität umgesetzt wird.


    Ich möchte an dieser stelle auf eine diplomarbeit verweisen, die vor einigen semestern bei uns an der TU münchen gemacht wurde,die sich mit der entwicklung eines neuen bahnhofstypes für einen TR zwischenhalt beschäftigte. Dieser war zur damaligen zeit bei der TR osttrasse in München an der Messestadt riem geplant.
    desweiteren habe ich einmal in einem gespräch mit einem führenden mitarbeiter der bmg gehört, dass solche themen sehr gerne grundlage für diplomarbeiten im fachbereich architektur sind.


    Ein ähnliches beispiel können die niederländischen vorschläge für die optische aufwertung des TR fahrweges sein, die auf der niederländischen TR-Page betrachtet werden können.



    wie gesagt, sobald der TR konkret in der realität umgesetzt wird, werden sich sicher architekten und stadtplaner finden, die sich der sache annehmen und die neuen möglichkeiten dieser technik für den menschen aus städtebaulicher oder architektonischer sicht erlebbar und nutzbar machen.


    Ps: Ich freue mich übrigens auch schon auf den Wettbewerb für den TR-Bahnhof im Münchner Hauptbahnhof- er soll noch dieses jahr ausgeschrieben werden.


    Ps2: wenn ich mal wieder mehr zeit habe werde ich auch gerne über ein zusammentreffen von vertretern der bmg mit professoren und uns studenten im rahmen eines workshops dieses semester zum thema entwicklung des münchner nordens berichten.


    für jezt erstmal gute nacht.

    @bewacher-


    ich denke das Herr klühspiess und Herr Blesiek sowie Horst Fischer(von der BI contrarapid) und auch "Gerhard" in den verschiedenen diskussionen durchaus ihren sachverstand gezeigt haben. Das es natürlich in jedem forum quatschköpfe gibt, ist klar.


    Die tatsache, das beteiligte aus shanghai scheinbar auch ihren beitrag leisten(zumindest wüsste ich nicht woher herr klühspiess sonst die aktuellen bilder hat,u.a. aus dem führerstand bei begegnungsfahrt) zeigt, dasss das forum wohl auch von seitens der real beteiligten akzeptiert wird.


    (Mir ist es dennoch zu zeitaufwendig, mich daran zu beiteiligen, schliesslich will man ja auch seriös diskutieren, wenn man schon teilnimmt, weshalb ich es lieber lasse)


    @ alle anderen.freut mich, dass euch die bilder gefallen, ihr müsst desweiteren coach danken, der den webspace für die photos zur verfügung stellte. ;)

    hab auf meiner festplatte noch 2 photos gefunden, wie dass dann aussehen soll mit dem TR in München.
    Da aufgrund der anforderungen der vergangenheit, nämlich dem abzug von qualm der dampfloks die bahnhofshalle hoch genug ist, kann der TR jetzt im "1. Stock" untergebracht werden.



    Ursprünglich war vorgesehen, den TR quer zum Hauptbahnhof unter der S-bahn ankommen zu lassen. Man hat dann jedoch nach einer anderen möglichkeit gesucht, da diese lösung einerseits sehr lange wege für umsteiger mit sich gebracht hätte(für die der TR ja letztendlich gebaut wird) und da ein tunnelbahnhof natürlich nicht so fotogen gewesen wäre