Auch mir gefallen die Balkonbrüstungen besonders gut
Ist doch gar nicht so schwer, durch solche Maßnahmen die Optik anzuheben. Und so viel teurer dürften die jetzt auch nicht sein...
Auch mir gefallen die Balkonbrüstungen besonders gut
Ist doch gar nicht so schwer, durch solche Maßnahmen die Optik anzuheben. Und so viel teurer dürften die jetzt auch nicht sein...
^ Es ist zum heulen! Das hat doch wieder keine Aufenthaltsqualität!! Wo ist da eine schöne große, üppig grüne Insel in der Mitte??? Organisch gestaltet mit mannigfaltigen Sitzgelegenheiten und kleinem Wasserspiel? Und in der anderen Ecke ein kleiner Spielplatz umgeben von Tartanmatten, ebenfalls mit Sitzgelegenheiten drumherum.
Ist es unter Berlins Würde, sich mal international umzuschauen und abzukieken?
Ich kann da nur noch mit dem Kopf schütteln...
Unnötiges Zitat des Vorposts gelöscht. Bitte gemäß Richtlinien keine Bilder zitieren. Danke.
Ich find´s auch gar nicht so schlecht. Vielleicht ein bisschen viel Farbe und die Vouten in den Balkonaussparungen hätten auch nicht sein müssen. Aber endlich mal ein Neubau, der sich an die guten alten Berliner Gepflogenheiten hält, massive Erker auszubilden statt freihängende Balkone mit offenen Geländern! Ein Gewinn!
.... im Grunde ist es doch nur die Fortführung des Max-und-Moritz-Stils. Irgendetwas gläsernes, vielleicht ein Aufzug oder Treppenhaus, aussen angebracht hätte dem Ganzen gutgetan.
Was ist damit gemeint? Was daran ist Max und Moritz??
^ Das verstehe ich gerade auch gar nicht! Wieso ist die Fläche des Saturn-Gebäudes von allen Büros mit überarbeitet worden?? Soll das tatsächlich wieder abgerissen werden? Nicht dass ich darum weinen würde, es ist eher unansehnlich, aber das wäre doch alles andere als nachhaltig.
Mir gefällt dennoch der Entwurf von Kleihus am besten, wobei ich immer noch der damaligen Studie von Kollhoff nachtrauere...
Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Da zeigt sich meines Erachtens mal wieder, wieviel es ausmacht, wenn man die Fassade durch umlaufende Bänder gliedert, und wie wichtig es ist, die Traufkante überstehen zu lassen. Auf diese Weise erhält die Fassade einen gelungenen Abschluss nach oben und wirkt fertig. Bitte mehr von solchen "Kloppern", insbesondere wenn man in den ostberliner Neubaugebieten nachverdichten will.
Nein, da wird es eine Gasse geben.
Ja na klar, später wird es da mal eine Gasse geben. Meine Frage zielte auf den Zeitpunkt ab. Wenn der Covivio mal fertig ist, wurde dann auch bereits die Hotel-Fußbebauung rückgebaut oder dauert das dann noch mehrere Jahre? Wenn ja, starrt man aus den Fenstern direkt auf diese Brandmauer in wenigen Centimetern Entfernung...
^ Das wurde doch alles schon in diesem Thread besprochen, z. B. hier ff.
Sorry, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Ziehe demzufolge meine Frage zurück...
Wenn auf dem Platz jetzt tatsächlich Rigolensysteme verbaut werden, ist das ja zumindest ein Anfang in Richtung "Schwammstadt".
Sehe ich das richtig, dass der Sockelbau des Covivioturms direkt bis an die temporäre Brandwand der Fußbebauung des ParkInn-Hotels gebaut wird? Hat man dann aus den Geschäften, Büros oder Wohnungen dieser Seite einen 90 cm weiten Blick auf diese Wand oder wird die Fußbebauung bis dahin zurückgebaut?
In Zeiten von sommerlichen Hitzewellen und dem Gerede von Schwammstädten kann ich es immer noch nicht nachvollziehen, wieso der Gendarmenmarkt wie zu DDR-Zeiten komplett gepflastert wird ohne eine einzige Grünfläche. Ich möchte nicht als reaktionärer Spießbürger dastehen, aber was sprach eigentlich gegen die Platzgestaltung aus Kaiserszeiten??
Mal ganz ehrlich: wem nützte die Wiederherstellung des alten Straßengrundrisses? Als Fußgänger nähme ich das sowieso nicht wahr. Und nur, um einigen Landkartenverliebten einen Gefallen zu tun, wäre ein damit verbundener Abriss von Wohnraum wahrlich ein zu großes Opfer.
Das Haus der Statistik und das dahinterliegende Wohngebiet stehen nun mal so in der Landschaft wie sie es tun, da sollte man versuchen, durch dezente Nachverdichtung und Freiraumgestaltung ein Optimum für die Bewohner rauszuholen.
Deutlich ist die umstrittene Kurve der künftigen Fahrbahn an den Schnüren für die noch zu bauenden Bordsteinkanten zu sehen
Habe ich einen Teil der Diskussion verpasst? Wieso ist die Kurve "umstritten"?
Neue Theorie: Man hat für den Hintergrund ein Foto verwendet, das von weiter oben aus dem Haus des Reisens aufgenommen wurde. Das erklärt die schiefe Perspektive und Lage der allermeisten Gebäude im Bild.
Ganz genauso sehe ich das auch. Aber meine Frage bleibt unbeantwortet: Warum erstellt man solche Visualisierungen??
Das ist kein Versehen und auch keine Schlamperei, das ist Absicht. Es soll im Hintergrund mal wieder alles besser und weltgewandter erscheinen, als es tatsächlich ist.
Nach Abschluss der Baumaßnahme wird man durch die Gasse (von etwas weiter höher über das Berolinahaus hinweg) in Richtung Rathaus-Passagen schauen, was wohl für die Visu zu ossig rübergekommen wäre.
Hier gibt es die Visualisierung mit vollem Bildausschnitt und ohne Overlays zu sehen:
Was für eine dreiste Lüge diese Visualisierung doch ist! Da stimmt lagemäßig so gut wie gar nichts. Die Gasse zwischen Covivio und einem wie auch immer gearteten Sockelbau des Hotels läuft niemals in dieser Flucht auf das Berolinahaus zu. Draußen in der Realität oder auch auf Google Maps sehr leicht nachzuvollziehen. Im Wahrheit bildet die dargestellte Seite des Hotels nahezu eine Linie mt der Fassade des Kaufhofgebäudes, was hier in der Visu überhaupt nicht passt.
Wieso machen die so etwas???
Wer es nicht glaubt, einfach mal auf Google Maps in die 3D-Ansicht wechseln und versuchen, den gleichen Blick auf Berolinahaus, Fernsehturm und Domkuppel zu erwischen. Und dann mal die Baugrube des Covivio beachten - völlig andere Ausrichtung!!
Danke für die Fotos. Die Fassade mit den Klinkern gefällt mir sehr gut und auch, dass die unteren Etagen etwas rauer gestaltet wurden.
Ich hoffe sehr, dass die Erdgeschossebene zügig vermietet werden kann und mit sinnvollen Angeboten für Laufkundschaft bespielt wird. Für die Ecke kann das ein echter Gewinn werden.
Was passiert eigentlich gegenüber beim Lidl??
Anstelle einer von mir unterstellten Grünfläche ist hier ein, wie ich finde,recht ansehliches Oberflächendesign erstellt worden
Ich bin einerseits sehr erfreut, diese Pflasterfläche zu sehen, weil ich schon fast nicht mehr daran geglaubt habe, dass unsere Pflasterer zu so etwas noch in der Lage sind. Warum nicht öfter? Hätte sicher toll gewirkt rund ums Stadtschloss...
Andererseits wäre es sicher besser gewesen, an dieser Stelle überhaupt nicht zu pflastern, sondern irgendwas für die Verbesserung des Mikroklimas zu unternehmen, also Grünfläche oder Wasser.
War ja wieder mal sooo klar, dass der ursprüngliche, echt tolle Entwurf auf ein renditeverträgliches Mittelmaß zurechtgestutzt wurde
es ist einfach nur noch zum heulen...
Auch auf mich machen diese offenen technischen Decken eher den Eindruck, als ob der Laden noch nicht ganz fertig geworden ist. Da möchte ich mich nicht reinsetzen, vor allem nicht zu solchen Preisen.
Grundsätzlich kann ich der Mall trotz ambitioniertem Umbau nicht viel abgewinnen. Ich denke, es wäre klüger gewesen, die Überdachung einfach wegzulassen und eine offene Einkaufsmeile draus zu machen, vielleicht sogar mit Bäumen. Wann gehen denn Menschen gerne mal nach draußen, um zu schlendern und zu shoppen? Bei schönem Wetter! Und da gehe ich selbst ja lieber durch eine nette begrünte Shoppingmeile als in ein Gebäude hinein mit künstlicher Belüftung und Beleuchtung ...
^ Was dann wieder mal eine enorme Platzverschwendung bedeutet. Es gibt doch nun wirklich genügend Beispiele in der Stadt, wie ein Supermarkt mit Wohnungen überbaut werden kann bzw. wenigstens mit Büros. Hätte sich gegenüber dem neu entstehenden Büroblock an der Buchberger Straße sicher gut gemacht...
Nein, ich denke, das sind eher zwei getrennte Projekte. Die Verlinkung zu Hamburgteam betrifft wohl das Grundstück auf der anderen Seite des Bahnhofs-Zugangs.