Tatsächlich wäre hier eine höhere Bebauung angebracht. Am anderen Ende der Königstraße am Wilhelmsbau schafft man es schließlich auch, um die sechs bis acht oberirdische Geschosse zu bauen. Das aktuelle Gebäude scheint mir allerdings noch niedriger zu sein als die Neubaupläne. Der ehemalige Karstadt Sport ist ganz gut hinter den Baumreihen der Königstraße versteckt, ist aber kaum höher als die Bäume. An der Königstraße 1-3 wurde scheinbar schon immer historisch niedrig gebaut. Vor dem Krieg stand hier der Marstall, optisch nett, auch mit integriertem Kino, aber im Gegensatz zum Bahnhof und Hindenburgbau doch immer recht niedrig. Merkwürdig, dass der Bebauungsplan scheinbar auch bei der Neugestaltung nicht mehr hergibt.
Beiträge von Joyce8
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Neubau auf Brauereigelände in Stuttgart-Heslach
Die Visualisierungen dürften bislang hier noch nicht bekannt sein. Neubaubeginn sollte bereits zu Beginn 2021 sein, die Neubauten wirken recht hochwertig und passen sich optisch ganz gut in die Umgebung ein.
50 Wohnungen sollen über dem Supermarkt entstehen.
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Aktuelle Ansichten des Turms von vergangener Woche.
Der Raum vor der Mercedes Benz Bank, vermutlich Brandschutzzone, sollte dringend noch mit etwas Leben gefüllt werden. Bislang hat das noch keine Aufenthaltsqualität, auch wenn Backsteinfassade des Theaterhauses und die zukünftige Glasfassade des Hochhauses sich ganz spannend gegenüber stehen.
Bei der Niederlassung im EG geht es nun auch sichtbar voran.
Rechts im Bild ist noch die Büroetagen neben dem neuen "niu" Hotel an der Leitzstraße zu sehen.
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Bei Gelegenheit hat das restliche Kaufhofareal wohl auch noch einen eigene Thread verdient.
Ganz langsam kommt Bewegung in die restlichen Bestandsgebäude der Galeria Kaufhof. Laut stz möchte OB Nopper statt des Parkhauses ein "Haus des Miteinanders der Kulturen" schaffen. Ein recht schwammiger Begriff, weshalb das nicht im (zukünftigen) Lindenmuseum unterkommen kann und für was das gut sein soll wird nicht so ganz deutlich, aber im Gemeinderat kommt das sicherlich gut an.
Falls es nicht schon erwähnt wurde: Signa möchte die komplette alte Kaufhoffiliale abreißen und "eine Mixtur aus Handel, Wohnungen und Büros" samt der regionalen Zentrale der Bundesbank schaffen. Hoffentlich kann man auch in Stuttgart ähnlich spannende Architektur von René Benko erwarten, wie bei der Rekonstruktion des Karstadt am Berliner Hermannplatz;)
Der Artikel ist leider hinter der Bezahlschranke.
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Neubebauung Stöckachplatz, S-Ost
Im urbanen (hier trifft das denke ich mal zu) Osten, am Stöckachplatz wird die ehemalige Hauswirtschaftsschule abgerissen. Bereits seit geraumer Zeit stehen einige Teile des Gebäudes leer. Unten befindet sich noch eine Ladenzeile, am Berg dahinter ist noch ein zweiter Gebäuderiegel, der bislang vom Zeppelin Gymnasium interimsweise als Außenstelle genutzt wurde. Auch das Gymnasium erhält gerade noch einen verklinkerten Neubau auf dem Pausenhof. Der geplante Neubau (Bauzeit 2022-2023) von Harrs+Kurrle Architekten besteht aus vier Gebäudeteilen. In das Gebäude kommen Gewerbe und Wohneinheiten, 25 davon von der SWSG, 12 davon werden gefördert. Teilweise wird der Neubau mit bis zu 7 oberirdischen Stockwerken deutlich höher als der Vorgängerbau. Ganz so gefällig ist die Form zwar m.E. an der Stelle nicht, die Flachdächer passen leider absolut nicht. Hier wäre eine Anspielung auf die Gründerzeitbebauung drum herum originell gewesen.
Als nächstes fällt hoffentlich die Tankstelle direkt nebenan... .
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Interessantes Projekt in der Alexanderstraße:
Schwarz Architekten bauen ein komplett mit Stein verkleidetes Mehrfamilienhaus. Es greift die Fassaden der vielen Altbauten in der Straße auf. Es scheint sich um die Alexanderstraße 82 zu handeln, Vorgängerbau ist scheinbar ein Altbau, optisch schätzungsweise aus den 1930er/1940er Jahren, vielleicht auch aus den frühen 1950er Jahren. Schade, dass nicht einer der weniger passenden Nachkriegsbau gegenüber ersetzt wird.
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Bereits auf den Visualisierungen war klar, dass insbesondere beim May-Living nur noch wenig Platz zwischen den einzelnen Gebäudeteilen und Balkonen bleiben würde. Es ist für mich fast nicht vorstellbar, dass dort bis auf wohlhabende Pendler und Wochenendheimfahrer Menschen dauerhaft wohnen wollen. Passend dazu ist es einen Rundgang durch den westlichen Teil des Pragsattels.
Die dort stattfindende Nachverdichtung dürfte für Stuttgart wohl einmalig sein. Es muss prinzipiell höher gebaut werden als im Olgaareal oder im Neckarpark, hier wirkt die Bebauung aber leider schon jetzt rücksichtslos, zu dunkleren Jahreszeiten wohl ein wenig trist und erschlagend.
Blick von Richtung Cannstatter Eingang des Killesberg-Parks. Bereits hier fallen die extrem verschiedenen Baustile von Heimatschutzarchitektur anno 1939 vorne und der ausschließlich modernistisch gehaltenen Dachlandschaft der City Prag auf.
In der Maybachstraße auf Höhe des teeguts an der Kreuzung zur Alarichstraße entstehen Büros, bei der Visualisierung stockt der Atem...
Wirkt leider wie ein Container-Interimsbau.
Bei MayLiving/MayOffice (in diesem Gebäudeteil sollen übrigens Büros unterkommen) ist positiv anzumerken, dass die Fassade wärmer als die ursprünglichen Visualisierungen wirken. Diese zeigte noch eine "polarweiße" Fassade.
Jetzt wird's aber eng und schattig....
Selbst an den Neubauten an dem Theoderichweg wird nochmal der letzte verbliebene Grünstreifen bebaut. Im Idealfall rettet hier noch die Fassade die austauschbaren Gebäude.
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Neubau Stiftstraße 3
Der Altbau Stiftstraße 3, gegenüber der Stiftskirche, ist inzwischen gefallen. Das Projekt wurde zuletzt angesprochen unter #316.
Gegenüber beim Bau, in dem Louis Vuitton residiert, wird auch gearbeitet.
Bestand neben der Baugrube Stiftstraße 3.
Bilder: Silesia
Noch einmal ein Nachtrag zur Stiftstraße 3, nachdem ich dort heute vorbeikam und mir von der Schulstraße kommend umso mehr der Vergleich zur langsam herunterkommenden und doch erschreckend leerstehenden Nachbarschaft der "Fressgasse" aufgefallen ist. So zeigt der, wenn auch abgespeckte Neubau, wie sich manche Gebäude doch auch in ihre Umgebung einfügen können. Hier passt sich das Gebäude doch insgesamt sehr gut in die Ecke der Altbauten um Stiftskirche, Sparkassen-Brunnen samt Eckerle Moden-Gebäude und Hollister Filiale im 30er-Jahre Gebäude.
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Ein "gescheit" gedecktes Dach würde dem Entwurf doch noch gut tun.
Nach kurzer Suche bin auch ich auf eine mir noch unbekannte Ansicht des Innenhofes gestoßen. Scheinbar liegt der Innenhof außergewöhnlich hoch, im 3. OG (falls das nicht täuscht?). Wenn man dem aktualisierten Entwurf Glauben schenkt, dann wird der Innenhof und die zum Innenhof zeigenden Fassaden grün. Sehr grün!
Link zu den Visualisierungen, darunter auch der Innenhof.
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So schlecht und bedauerlich es auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Karstadt Kaufhof ist, so sehr habe ich schon in den vergangenen Jahren darauf gehofft, dass die Filiale geschlossen und diese Kiste vollständig abgerissen wird. Spannend was hier alles eines Tages entstehen könnte...eine kleinteilige Bebauung, wie sie bereits zwischen Eberhardstraße und Geißstraße entstehen soll oder vielleicht sogar eine Rekonstruktion (das ist ja gerade in Mode) des legendären Kaufhaus Schocken...?
Beides würde dem Umfeld guttun.
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Breitling-Haus
Viele Ideen zur Zukunft des Breitling-Hauses am Marktplatz gibt es auch weiterhin. Eine erste Visualisierung von asp Architekten zeigt jetzt, wie die umgestaltete, nun sehr gläserne Fassade aussehen könnte.
Zudem gibt es die Idee, die 750qm Modelleisenbahnanlage, die die Stuttgarter Innenstadt darstellt, quasi als "Miniaturwunderland im Kessel" ebenfalls in dem Gebäude unterzubringen.
An Gedankenspielen fehlt es also nun wirklich nicht.
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KH Stuttgart - Neubau Haus G
Heute war Spatenstich für den Neubau des Krebszentrums am KH Stuttgart. Das Gebäude entsteht nahe der Ecke Kriegsbergstraße/Herdweg. Es ist geplant, das 95 Millionen Euro teure Tumorzentrum bis 2024 zu errichten. Das Gebäude hat bereits einen Namen, Haus G.
Wie im Entwurf zu erkennen ist, ist mit sieben oberirdischen Stockwerken zu rechnen.
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Von der interessanten Ecksituation an der Breitscheid-/ Senefelderstraße am Olgaareal habe ich im Forum noch kein Bild gesehen. Mitunter ist dies das gelungenste Gebäude des gesamten Areals, das das typische historische Eckgebäude der Stuttgarter Innenstadtbezirke gekonnt nachahmt. Lediglich die vergitterten bodentiefen Fenster über dem Ladeneingang schmälern den Gesamteindruck des Gebäudes.
Das Gebäude auf der anderen Seite der Senefelderstraße.
Und die vorherige Bebauung an der gleichen Stelle. Dass das Olgaareal so abgeranzt war, wusste ich gar nicht mehr.
Direkt gegenüber des Olgaareals in der Hasenbergstraße wurde eine ganze Reihe an Gebäuden saniert. Dabei entstand auch in einem ehemaligen Gebäude der Bundespost dieser Neubau, passt sich unauffällig ein.
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Neubau des Olgaheims
In unmittelbarer Nähe zur Johanneskirche und dem Feuersee dieses Seniorenheim mit 67 Wohnungen fertiggestellt. Das Gebäude wirkt erstmal solide, wenn nicht sogar schlicht. In Berlin inmitten eines hochwertigen Altbauviertels sicherlich unterdurchschnittliche Architektur, in Stuttgart meiner Meinung aber durchaus gut gelungen. Im Vergleich zu seinem üblen Vorgängerbau ist der Neubau definitiv eine enorme Verbesserung.
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Das Bauprojekt macht endlich Fortschritte. Die vier Punkthäuser, in den 79 Eigentumswohnungen geplant sind, haben bereits ihre endgültige Höhe erreicht, die Fassadengestaltung steht noch aus. Bleibt zu hoffen, dass hier wirklich noch Klinker zum Einsatz kommen. Der größte Neubau, das "Ellipsengebäude" mit 73 Mietwohnungen befindet sich noch im Bau, bislang ist hier nur das Untergeschoss fertiggestellt.
Das "Ellipsengebäude" fehlt noch.
Die hintereinander liegenden vier Punkthäuser sind vom öffentlichen Wegenetz bislang kaum zugänglich.
Eigene Bilder vom 10.01.2021
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Erinnert ein wenig an den Platz der alten Synagoge in Freiburg. Ein sich bei mediterranen Sommertemperaturen enorm aufheizender und sehr greller Platz. Bleibt zu hoffen, dass zumindest ein paar Bäume auf den Marktplatz kommen (und das Rathaus möglichst ein wenig verdecken).
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Der erste kleine Bauabschnitt zwischen Osiander-Nespresso-Tritschler ist seit ein paar Wochen fertiggestellt und kann sich doch sehen lassen. Zumindest dieser Teil sieht deutlich freundlicher aus als der alte Bodenbelag und wertet den Platz auf. Bleibt zu hoffen, dass er sich durch Kaugummi, Getränke und Autoreifen nicht zu sehr verfärben wird.
Bilder vom 14.12.2020