Beiträge von Äppler

    Wenn man sich das Unkraut an der Fassade wegdenkt, ist es halbwegs ok.

    Wann wird endlich der Letzte merken, daß es dem Stadtklima mehr nutzt, wenn man, wie in diesem Falle, dem Goethe-und Rathenauplatz wertige Grünpflanzen und Bäume spendieren würde. Allein wegen der Pflege macht dieser Trend an Gebäuden ökologisch keinen Sinn.


    Der Dachaufbau ist von der Idee gut, die Umsetzung sieht allerdings aus, als ob ein Käfig auf dem Weg zum Zoo hier nen Zwischenhalt gemacht hat.

    Kurz die Statistik gelesen, dann sieht das schon wieder komplett anders aus:


    72 Fälle von Mord und Totschlag sieht erst mal heftig aus, bei vollendeten Taten bleiben aber nur 13 Fälle.


    Für eine Politik, die eher auf Anarchie statt auf Law & Order setzt, eigentlich eine überragende Bilanz. :thumbup:

    Erster Eindruck:


    Bankenviertel - wow!

    Von den Standorten und vor allem Höhenstaffelungen incl. Aufstockungen alles richtig gemacht, bis auf eine, aber entscheidende Ausnahme: Gallusanlage 8! Hier zwei Türme von ca. 80 und 150m zu bauen, verhunzt die Skyline an dieser Stelle komplett. Da das Arguent Verschattung zu bringen kann mir keiner erklären. Ein Hochhaus draus machen mit mind. 220m Höhe, das wär ok.


    Rest - wenig Phantasie und Neues.

    Aber muß ja noch Luft geben für den nächsten Plan in 15 Jahren.


    Insgesamt:

    Wesentlich mehr Licht als Schatten. Besser als gedacht.

    ..... würde ich mal behaupten, dass der fragwürdige Mieter noch lange kein Grund ist, das Gebäude abzureissen. Das Haus Frankfurt (Neue Mainzer Straße 24 auf Wiki) ist in der Liste der Baudenkmäler....

    So war es nicht gemeint. Eher so, daß die aktuelle Fassade u.a. wegen des aktuellen Nutzers unwürdig aussieht und sich daran ( im derzeitigen Gebäude ) wohl auf lange Zeit nichts ändern würde. Seit über 30 Jahren fahre ich nach Ffm., und einen seriösen Nutzer ( der im besten Falle die Fassade wieder original herrichten ließe ) hat es seitdem meines Wissens da nicht gegeben.


    Wenn jetzt ein Investor käme und im Bereich des Hauses Frankfurt, dem von dir eingezeichneten gelbem Eckhaus und den vier grünen einen schmalen Turm von sagen wir mal zwischen 120 oder 130m zu bauen, wäre allen gedient. Dann bliebe zwar nur die Fassade wie am MT und CBT, aber von außen betrachtet 1000x besser als z. Zt. Alternativ wäre auch hier ein ca. 200m Turm vorstellbar, dann allerdings müsste Palazzo Wallot ( absolut komplett erhaltenswert ) luftig überbaut werden, damit die Proportionen stimmen.


    Zum eigentlichen Thema betreff evtl. Projekt TS / Commerz Real:


    Deine 150m würden mir nicht gefallen, da der Eurotower 148m hat und wir somit wieder Einheitshöhe hätten.


    Aber das nur nebenbei. Insgesamt gesehen wäre hier der Verlust an historischer Bausubstanz noch ne ganze Ecke gravierender als schräg gegenüber, da statt einem Kulturdenkmal gleich zwei dran glauben müssen. Falls es so angedacht ist, wie auf deiner Zeichnung, die Kaiserstraße 30 außen vorzulassen, wäre es zwar auch nur eins, aber man müsste schon eine ziemlich hohe, schmale Scheibe hinsetzen, um die 40.000m² unterzubringen. Von den Proportionen fragwürdig, aber falls gebaut werden darf, die bessere Alternative als den ganzen Restblock zu opfern.


    P.S. Danke für deine markierte Übersicht der Umgebung mit eventuell möglichen Bauplätzen

    Nein, wenn man die beiden Altbauten schon opfert, dann ein an der Stelle einen wirklichen Turm von 200 m. Würde die Skyline extrem aufwerten ( Blickwinkel Eiserner Steg und generell vom Main )

    An der Basis wie beim Maintower oder jetzt am CBT die Fassaden integrieren und dann passt das. Bei diesem Filetstück gibt´s nur ganz oder gar nicht.


    Das Gleiche gilt für das schräg gegenüber liegende "Haus Frankfurt", daß statt einer asozialen Spielothek auch einen Turm mit Erhalt der ursrprüglichen Basis verdient hat.

    ...... unwahrscheinlich da Steuergeld für ein solches Projekt als politischer Selbstmord gilt und der SPD von CDU wie Linken übel genommen würde – und eben der Abriss. Im Grunde alles keine Optionen.


    Ein Abriss wäre für die Links-Grünen ideologisch ein Desaster.


    Im Sinne der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes sollen kleine Butzen möglichst nicht abgerissen werden, sondern modernisiert und hier reißt man evtl. ein Gebäude unnötig ab, das bisher beim Bau schon CO²-Emmissionen produziert hat wie eine Kleinstadt im ganzen Jahr.


    Schizophren, aber typisch.

    Hm.

    Schatten sollte in Zeiten des menschengemachten - insbesondere mitteleuropäisch-deutsch-verursachten - Klimawandels wohl eher ein Pro-Argument für eine größere Höhe des Projekts sein, da ansonsten der Teer auf der "anderen Straßenseite" spätestens im Juni / Juli dahinschmelzen würde.

    Von daher: Contra Sonne, pro Schatten!

    Seit Jahren in jeder dt. Groß- und Mittelstadt zu beobachten:


    Inhabergeführte Geschäfte gibt´s schon lange nicht mehr, mittelständische Händler bzw. Ketten ( hier in Kassel z.B. Peek & Cloppenburg, Leffers ) gehen ganz oder verkleinern sich und werden durch Schrott ( kik, 1-Euro-Läden, Woolworth etcpp. ) ersetzt. In Kleinstädten bleibt es oft bei deprimierendemm Leerstand und komplett kaputten Innenstädten.


    Die Politik zeigt Wirkung: Umverteilung von der bürgerlichen Mitte nach unten, Sozialismus für alle.


    Schade für´s Stadtbild, aber halt so gewollt.

    Bin ich froh, daß - hoffentlich - in 8 Jahren der MT steht und den One zu großen Teilen verdeckt.


    Von dieser Ansicht ist der Tower hässlich wie die Nacht, zu dem völlig überflüssigen und unharmonischen Überhang kommt hier noch eine Fassade, die den Eindruck erweckt, als seinen etliche Fenster zerschossen. Meine Güte..

    Oder würdet Ihr die Läden, die in der Pandemie monatelang schließen mussten, auch alle als insolvent bezeichnen?

    Im Grunde: ja. Ich selbst habe ein Mode- und Sportgeschäft hier im wirtschaftlich schwachen WMK, trotz Staatshilfen ( logischerweise auf Kosten des Steuerzahlers ) musste ich beim Lockdown noch ordentlich Kohle privat zuschießen.


    Bei der jetzigen Situation ist eine neue Klamotte für viele zum Luxusgut geworden, auf das man am ehesten verzichten kann. Von daher kann sich jeder, der bis drei zählen kann, vorstellen, wie die nächsten Monate aussehen werden: An Geld verdienen ist nicht zu denken, sondern iwie wirtschaftlich zu überleben, was ohne eigene Rücklagen aber für viele nicht möglich sein wird.


    Fazit: Ohne staatliche "Hilfs"programme, die das ganze Elend eher verschleiern ( klappt bei vielen Mitbürgern perfekt ) sdenn lösen, gäbe es aktuell schon eine Insolvenzwelle ohne gleichen.

    @Wolfman Al:


    Sie haben völlig Recht, das Maischberger- Interview mit Habeck war ein komplett russisches U-Boot. Ein billiger Habeck -Imitator, um die grüne Partei in ein naives, blind -ideologisches Licht zu rücken, Perfide!


    Denn ein dt. Wirtschaftsminister kann im Leben nicht so dumm sein, um nicht mal eine Insolvenz zu definieren ( fake news ).

    Kleine Fehler bzw. ein unglückliches Interview zu Grundkenntnissen seines Fachs können einem redewandtem Politiker schon mal passieren, ähnlich einem Koch, der lange überlegen muß, Wasser zum kochen zu bringen. Alles keine einfache Sache.


    Von daher: Grüne, volle Fahrt voraus, alles wird gut!

    "Unser" Wirtschaftsminister, übrigens aktuell der beliebteste Politiker im Land ( so viel zum Geisteszustand der Bevölkerung ), kostet jeden Bürger Unsummen von Geld, indem er aus ideologischen Gründen das Stromangebot verknappt und wir sowie Firmen dafür bluten müssen. Diesen und anderen Dilettantismus auf andere zu schieben ist einfach nur arglistig.


    An seine Fans: Guckt euch die originale Sequenz von Maischberger im an, ein W-minister, der nicht weiß was eine Insolvenz ist.....dazu bedarf es keiner weiteren Worte.