Beiträge von Fettes Toast

    Also neben dem ganzen Shopping-Zeug wären ein paar Wohneinheiten mehr in der sonst Abends ausgestorbenen Büro-only-City auch schon ganz klasse gewesen. Da hat man eine der wenigen Chancen vertan die City weider mehr zu beleben.


    Am Domplatz versucht man ja auch irgendwie ein paar Wohnungen unter zu bringen, was drigend nötig ist.

    So lange Berlin sein Geld dafür ausgibt, um mit Subventionen Unternehmen und Arbeitsplätze aus anderen Bundesländern abzuwerben anstatt eigene Unternehmen aufzubauen oder den Haushalt zu sichern, wird wohl niemand bereit sein denen noch mehr Geld zu geben.


    Eigentlich bin ich eher für einen Ausbau des Föderalismus und für mehr Wettbewerb zwischen den Regionen in D-Land. Das erfordert aber mehr Eigenständigkeit und Kompetenzen für die Länder, aber auch mehr mehr Einfluss auf die Haushaltsmittel für die Länder und weniger für den Bund.

    Was können denn die heutigen Degusa Mitarbeiter für die NS-Verbrechen. So etwas besch...tes! :(


    Das Weiße Haus in Washington sollte neulich auch einen neuen Anstrich bekommen. Die Deutsche Firma die traditionell die sehr witterungsbeständige hochwertige Farbe für dieses Gebäude lieferte wurde nun diesesmal ausgeschlossen weil Deutschand sich gegen den Irak-Krieg gestelt hat. Also ich jedenfalls bin auch trotz des Krieges zu McDoof essen gegangen.


    So ein Quatsch trifft doch immer die falschen.


    Degusa ist zudem eine Firma die mit der NS-Vergangenheit sehr offen umgeht und sich ihrer Verantwortung gestelt hat. Das solte auch einmal belohnt werden.


    Das ist jetzt weider so ein Kollektivschuld-Geschichte, nur eben nicht für Nationen sondern für Konzerne. Die Enkel werden für die Taten der Großväter bestraft.

    woher kommen sie

    Na ja die Frage ist wirklich berechtigt aber es gibt ein paar Möglichkeiten. Ob die ausreichen weiß ich auch nicht. Das muss sich zeigen.


    1. Hamburg wächst seit 15 Jahren schon.


    Trendfortschreibungen sich immer problematisch aber immerihn:
    von ca. 1 572 000 (1986) bis ca. 1 726 000 (2001)


    http://www.hamburg.de/fhh/beho…desamt/zeit/zeit1Tab1.htm





    2. Wirtschaftsflüchlinge aus Ostdeutschlad (vor allem McPom)


    Das waren in den jetzten Jahren schon ne ganze Menge und wenn sich das bei denen nicht bald bessert, was ich nicht glaube,
    kommen noch ein paar mehr



    3. Zuwanderung von Ausländern


    Hamburg hat verglichen mit anderen Metropolen Deutschlands einen relativ geringen Ausländeranteil. Wenn sich der von derzeit 15 % auf ca 25% wie in Frankfurt oder Stuttgart erhöht, macht das schon mal 170 000 Menschen aus. Herstammen könnten die aus Skandinavien, dem Baltikum, Polen, Russland und China. Dies sind die räumlichen Schwerpunkte der Handelspolitik der Stadt.


    http://www.geographie.uni-stut…30/auslaenderanteile.html

    Wilhelmsburg (ehem. IBA 2013)

    Die WELT:
    http://www.welt.de/data/2003/06/13/117313.html


    Hamburg plant Internationale Bauausstellung 2013
    Ole von Beust: "Die Zukunft der Hansestadt liegt im Süden" - Initialzündung für das Leitbild der Wachsenden Stadt
    von Oliver Schirg


    Um die städtebauliche Entwicklung Hamburgs voranzutreiben, will der Senat im Jahr 2013 zusätzlich zur Gartenausstellung eine Internationale Bauausstellung organisieren. Unter dem Slogan "Hamburg 2013: Lebens-(t)-raum Großstadt" solle die Veranstaltung zur Diskussion darüber dienen, "welches Angebot die Stadt des 21. Jahrhunderts den Menschen machen müsse", sagte Bürgermeister Ole von Beust am Donnerstag bei der Auftaktveranstaltung zum Senatsprojekt Wachsende Stadt. "Wir wollen einen internationalen Diskurs schaffen."



    Im Kern werde es um das Verhältnis zwischen Stadt und Wasser, um den Strukturwandel und die Einbindung der südlichen Stadtteile Hamburgs gehen. Heute müsse man sich darüber klar werden, wie Hamburg in zehn Jahren aussehen solle. "Die Zukunft der Stadt liegt im Süden", sagte von Beust.



    Allerdings gehe es um qualitatives Wachstum, schränkte er ein. Hamburg solle eine grüne Stadt bleiben. "Wachsende Stadt heißt nicht zubetonieren."



    Oberbaudirektor Jörn Walter setzt darauf, dass eine Internationale Bauausstellung (IBA) Ideen, Projekte und Initiativen bündeln könne. Mit der IBA könnten der "Sprung über die Elbe" thematisiert und die Entwicklung der Hafencity sowie des Harburger Binnenhafens dargestellt werden. Daher böten sich das nördliche und das südliche Ufer der Elbe als "Kernräume" einer internationalen Bauausstellung an.



    An der Veranstaltung im SAP-Gebäude auf dem Gelände der Hafencity nahmen rund 500 Gäste teil. Durch Vorträge und Workshops sollten Anregungen für die Stadtentwicklung Hamburgs gegeben werden. Dabei wurden Erfahrungen der erfolgreichen Metropolen Barcelona, Toronto und der Öresund-Region besprochen. Dieses Treffen sei die Initialzündung für das Leitbild von der Wachsenden Stadt, sagte von Beust. Es komme jetzt darauf an, dass sich alle gesellschaftlichen Gruppen für diese Idee begeisterten. "Wir benötigen den Schub einer breiten Öffentlichkeit", sagte der CDU-Politiker.



    Das Konzept der Wachsenden Stadt gehört zu den zentralen Vorhaben der bürgerlichen Koalition. Ziel ist ein qualitatives und geplantes Wachstum. Finanzsenator Wolfgang Peiner will beispielsweise die Zahl der Einwohner von derzeit rund 1,7 Millionen auf rund zwei Millionen erhöhen. Neben dem Sprung über die Elbe geht es um die Weiterentwicklung der Innenstadt. Dazu sollen der Jungfernstieg und die Europa-Passage umgebaut werden. Dabei setzt der Senat angesichts leerer öffentlicher Kassen auf stärkeres privates Engagement. "Wir wollen mehr als in der Vergangenheit auf private Akteure zugehen, um sie für die Gestaltung der Zukunft unserer Stadt zu gewinnen", kündigte der Bürgermeister an.



    Ein Wachstum der Bevölkerung sei notwendig, wenn Hamburg international in der Spitzenliga mitspielen wolle. Um das Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum anzukurbeln, setzt von Beust vor allem auf den Mittelstand und eine Arbeitsmarktpolitik, die Chancen für die Integration von Arbeitslosen nutzt. "Wachsende Stadt heißt auch Ja zu Industrie und Gewerbe in der Stadt." Allein auf Dienstleistungen zu setzen, reiche nicht aus. Auch in den Wissenschaftsstandort müsse investiert werden.