Beiträge von Ruhrgebietskind

    Zweifellos sehr aufwändig restauriert. Aber ich verstehe die Giebelseite nicht, ist die in Holz eingefasst? Das gefällt mir nicht.
    Und ich weiß nicht, warum man jetzt den Stein freigelegt hat und nicht wieder weiß eingefaßt hat, was ja Tradition ist. Ich hatte das schon mal angemerkt.

    Das finde ich auch. Fachwerkhäuser sollten unter Denkmalschutz und erhalten bleiben.
    Ansonsten finde ich den Entwurf nicht soo schlecht. Aufgelockerte Fassade, verschiedene Materialien, die breiten eingefaßten Fenster als Blickfang, die daneben bestehende Betonung der Vertikale passt gut dazu.

    Wird das eine Klinkerfassade? In den früheren Visualisierungen war die Farbton heller, passte besser zu den anderen Gebäuden. Jetzt geht es offensichtlich in ein tiefes braun.
    Würde ich so nicht machen, ist auch nicht typisch für das Klinikviertel.

    Die Visualisierung gibt ja eine weiß geschlämmte Außenwand vor, die jetzt nicht besteht, sondern es handelt sich um ein unbehandeltes Ziegelmauerwerk. Das ist auch abweichend von dem letzten Zustand vor der Renovierung, ungewöhnlich und untypisch für die sauerländer Fachwerkhäuser, die ja auch den westfälischen Raum bis nach Dortmund beeinflusst haben. Auch das rote Pfannendach ist ungewöhnlich. Die Dächer der Fachwerkhäuser waren und sind immer schwarz gehalten. Aber ansonsten stimme ich absolut zu.

    Stimme voll zu. Die Renovierungen, die Du seit Monaten zeigst, sind sehr beachtlich. Das Haus in der Brackeler Straße ist der Hammer.
    Das Niveau ist zum Teil wirklich besser als im Kreuzviertel.
    Wer steckt dahinter? Ich versteh's nicht.

    Sehr wchöne Restaurierung! Schade nur, dass die zugemauerten Fenster nicht eieder geöffnet wurden. Toll finde ich die Öffnung der Erker und die dezente Farbgebung. Grelle Farben haben ästhetisch meist keine lange Halbwertszeit.

    Das wird sehr zusammengestückelt aussehen, bedingt durch die unterschiedlichen Höhen und Materialien. Während der Hauptbau ja auf einem Betonschaft steht, da man zu der Zeit noch von einer B1-Hochstraße ausging, ist der Rest ebenerdig in sehr unterschiedlicher Ausführung ergänzt worden.
    Ich befürchte, das wir nicht gefallen.

    Zunächst ist das eine gute Nachricht für das freie Grundstück an der Stadtkrone Ost. Der Platz wird damit optimal bebaut. Ich finde den Stil fast schon revival, von daher wirklich konservativ, aber das muss nicht schlecht aussehen. Warten wir noch mal weitere Visualisierungen ab.
    Das Problem mit dem Verkehr durch die Gartenstadt ist wirklich alles andere als gering. Hier wäre eine Lösung nötig, aber wie kann die aussehen? Die ganze Straßenführung ist ja so angelegt, dass der Verkehr durch die Gartenstadt geführt wird und auf die Kreuzung an der Lübkestraße zuläuft.

    Weiß einer, wieviel Bürofläche jetzt am Phönixsee existiert? Es ist unglaublich, in welch kurzer Zeit hier ein riesiger Bürostandort entstanden ist. Das hätte man Dortmund nicht zugetraut.
    Im Übrigen ist das Kontor schon ein sehr dominantes Gebäude, aber nicht unschön. Es passt sich gut ein und ist ein Blickfang in der ersten Reihe.

    Natürlich steht der absolut größte Teil ser SPD- und CDU- Politiker hinter dem Flughafen!
    Das mag bei den Wählern etwas ambivalenter sein, deswegen posaunen auch nicht alle Politiker das jeden Tag raus. Aber die SPD hat ja schließlich mit Herrn Mager jemanden auf den Posten gesetzt, dem man den Erfolg zugetraut hat.
    Was ich nicht weiß, wie aktuell die Grünen aufgestellt sind, ob sie immer noch den Flughafen vor die Wand fahren wollen.

    Das Betriebsergebnis lässt wirklich hoffen, dass der Flughafen den Turn around schafft. Super, wenn Dortmund sich da durchsetzen sollte gegen allen Druck, auch von dieser Anti-Fluglärm-Bürgerinitiative. Wir brauchen den Flughafen für die Ansiedlung von Firmen, die auf die Verkehrs-Infrastruktur angewiesen sind, und das gerade die IT Firmen und Logistik-Unternehmen. Aber noch sind wir von den Zahlen im Rheinland weit entfernt, haben aber Münster (970 T Fluggäste 2018) und Paderborn (750 T Fluggäste 2018) weit hinter uns gelassen.

    Richtig ist, dass OB Langemeyer das Verdienst für viele Anstöße umd Verbesserungen zukommt, Du hast sie aufgezählt. Damit hatte sich Dortmund allerdings auch bis zur Decke gestreckt und seinen Haushalt dem RP unterworfen. Dass man nach diesen Rieseninvestitionen erstmal durchatmen muss, ist normal und erfolgt ja auch erfolgreich. Dortmund hat seit Jahren wieder einen ausgeglichenen Haushalt.
    Welches Großprojekt schwebt Dir denn vor?
    Natürlich sehe ich auch einen Riesenbedarf beim Thema Verkehr. Aber das kann Dortmund ja alles nicht allein entscheiden.
    Und Investitionen hängen von Investoren ab, die müssen kommen und loslegen. Da hapert es häufig und geht nur langsam vorwärts.
    Im Übrigen fehlen mir einige städtebauliche Akzente, die gar nicht Großprojekten zugeordnet werden müssen.
    Wir müssen mal grundsätzlich über einige Stellen in Dortmund nachdenken, wie die leblose Kampstraße, die auch durch die geplanten Lichtbänder nicht belebter wird.
    Hier müsste städtebaulich noch einmal ganz anders nachgedacht werden, der riesige Mittelstreifen müsste komplett kleinteilig bebaut werden, oder die großen Parkplatzflächen entlang des Schwanenwalls, Ostwalls u.s.w. Warum hier die Stadtmauer nicht fortsetzen oder die Plätze anders bebauen?
    Ich denke, im Kleinen könnte was für die Attraktivität der Innenstadt getan werden, meine Devise ist kleinteilige Bebauung dieser Bereiche.
    Auch das Thema Altes Rathaus gehört dazu, das ist viel zu schnell wieder eingeschlafen. Wo sind die, die uns einen Verein, eine Initiative zugesagt haben? Warum hat es noch keine öffentliche Veranstaltung über die Dortmunder Innenstadt gegeben? Bei facebook ist die Initiative auch eingeschlafen, dabei war das doch mit den Videoanimationen über den alten Markt 1909 oder die Stadtmauer eine riesige Sache.

    Da möchte ich Kreuzviertel Recht geben. Das Shoppingcenter mit Gleisanschlüssen wäre eine Katastrophe geworden. Ein Riesenkasten, die bis an das 17. !!! Geschoss des Harenberg Hauses gereicht hätte, mit den Verkehrsbewegungen, der Monumentalität und möglicherweise oder wahrscheinlich sogar den äußerst negativen Auswirkungen auf den Einkauf auf dem Hellweg, das hätte Dortmund auf keinen Fall gutgetan.
    Auch die anderen Argumente zu der Wettbewerbssituation in NRW kann ich nur unterstreichen. Wir jammern schnell, aber es ist nicht alles eine Angelegenheit der Landesregierung. Im Augenblick läuft viel Positives, man denke nur an den Phönixsee, aber auch die vielen Verbesserungen entlang des Wall.