Beiträge von Arwed

    Euren Schlagabtausch zum Stellwerk-Eck verfolge ich mit anfänglicher Belustigung, doch mittlerweile doch wachsender Genervtheit. An diesem Forum schätze ich sonst eigentlich den moderaten Tonfall sehr. Wenn ich maßlose Übertreibungen lesen will, schaue ich beim APH-Forum vorbei. Also bitte, macht Euch locker!
    Um auch meine Meinung zum Gebäude loszuwerden: Das Eck gefällt mir weder besonders, noch finde ich es komplett daneben. Auf jeden Fall meine ich, dass man erst einmal die Enthüllung des restlichen Baus an der Rosmaringasse abwarten sollte, bevor man ein abschließendes Urteil anhand des bereits sichtbaren Teils fällt. Eigentlich müsste man sogar den Bau des Quartiers VI abwarten, da das Eck aus vielen der Blickwinkel nicht mehr zu sehen sein wird.

    Chris1988
    Vielen Dank auch von mir für Deine Luftaufnahmen. Das nenne ich mal Einsatz! Ich hab die Bilder mal bei Photoshop durch die Autofarbkorrektur geschickt - das maximiert das Sehvergnügen noch.
    Noch eine Frage / Bitte: Absolut genial fände ich eine aktuelle Luftaufnahme vom Postplatz, wo man die Ausgrabungen im Überblick sehen würde. Damit wärest Du mein Kandidat für das Bundesverdienstkreuz!

    Elli Kny, da muss ich Dir aber mal deutlich widersprechen! Zuerst einmal ist die nun vorliegende Planung ja schon einmal extrem gegenüber der ursprünglichen Planung (Schürmannplan) reduziert. Wo Du hier noch das Budget drastisch zusammenstreichen willst, ist mir also nicht klar. Ich vermute auch mal, dass Du ebenso wenig wie ich weißt, was im Planungsbereich so alles an Schleusen und Leitungen erneuert, Altlasten beseitigt usw. gemacht werden muss. Bei dem genannten Budget muss für mich erstmal definiert werden, für was wieviel Geld vorgesehen ist. Momentan ist die Zahl für mich total abstrakt. Ich bin mir auch sicher, dass es dafür irgendeinen Fördertopf gibt.
    Ich verstehe ganz ehrlich nicht, was Dich so an diesem Bauvorhaben stört, dass Du damals schon bei der Ankündigung des Wettbewerbs alles verteufelt hast. Momentan gibt es doch dort nichts als eine bucklige Wiese und die noch jungen Bäumchen, die als einziges vom ursprünglichen Plan übrig geblieben sind. Das ist doch keine Stadtgestaltung. Die Linden auf dem Mittelstreifen der Petersburger Straße sehen sogar einladender aus.
    Der Siegerentwurf gefällt mir persönlich ganz gut. Ich sehe auch durchaus Potential diverse Wünsche noch einzuarbeiten. Es wurde ja z.B. von der Integration von Wasserbecken geschrieben. Auch die Grundmauern der Post kann man sicher einbeziehen. Wobei ich zu bedenken gebe, dass die nur von der einstigen Außenseite her gut aussehen. Die Innenseiten sind rohe Ziegelwände, die man so sicher nicht lassen kann. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Ertüchtigung der Mauer sicher nicht ganz billig wird, wenn man sich den Zustand ansieht.

    Saxonia
    Darf ich Dich mal fragen, ob Du das fertige Haus schon vor Ort gesehen hast? Die dünnen Scheibchen fallen schon unangenehm auf. Auf den Fotos verschwinden die Sturzbereiche ein wenig im Schatten. Da sieht man das wirklich weniger.


    Wie von antonstädter schon festgestellt, sind die Stürze an den Rücklagenfenstern wirklich am schlimmsten. Das resultiert aus den im Grundriss gebogenen Fenstern. Der Sonnenschutz konnte nicht mit gebogen ausgeführt werden. Damit schneidet der Kasten noch breiter in den Sturz ein.
    Mir ist auch nicht klar, was das für ein Sonnenschutz sein wird. Lamellenraffstores benötigen entweder Führungsseile oder -schienen. Letztere brauchen auch Rolläden. Beides kann ich bei den Fenstern am Dinglingerhaus nicht entdecken.

    Das Quartier VII/2 und vor allem das Dinglerhaus ist wirklich großartig geworden. Hier stimmt fast alles, Nutzungsmischung, Ausführungsqualität, Information der Öffentlichkeit, usw. Mein ganz großes Kompliment an alle Beteiligten!
    Auch wenn es im Vergleich zu den Kritikpunkten bei anderen Bauvorhaben vielleicht kleinkariert erscheint, so stören mich doch zwei Punkte am Dinglingerhaus doch leider sehr. Einerseits fehlt mir das erhaltene Oberlichtgitter der Haustür. Ich hoffe, dass es noch eingebaut wird. Es ist ja das einzige Originalteil des Hauses. Außerdem hoffe ich, dass die hinter der Holztür eingebaute Glastür nur die innere Windfangtür sein wird.
    Noch viel mehr schmerzen mich aber die Kästen für den Sonnenschutz an allen Fassaden zum Jüdenhof. Beim Blick aus der Nähe auf die Fassaden sieht man, dass nur winzige Streifen von den Stürzen verbleiben. Das ist bei einer modernen Vorhangfassade OK, jedoch absolut nicht bei einer derart aufwendig und solide rekonstruierten Fassade. Hier war der Bauherr wohl schlecht von seinen Planern beraten worden. Das tut weh, gerade bei der sonst enorm hohen Qualität der Rekonstruktionen.

    Vielen Dank antonstädter auch für Deine Runde um die Neustädter Festungsanlagen!
    Dieser Bau war ja deutlich militärisch uniformer als die Festung der Altstadt. Die einzelnen Teile unterschieden sich kaum. Hier bedauere ich deren vollständigen Abriss eigentlich überhaupt nicht. Der Grün- und Villengürtel um die Innere Neustadt hat hier mehr als adäquaten Ersatz geschaffen. Durch die Kriegs- und Nachkriegsverluste am Ring um die Altstadt und die heutigen weiten Brachen schmerzt der Abriss der Renaissancefestung deutlich mehr. Hier war jede Bastion ganz individuell strukturiert und zudem auch noch bauplastisch gestaltet.
    Dem Verein Brühlsche Terasse möchte ich absolut Respekt für das jahrzehntelange Engagement um die Festungsanlagen zollen, doch reichen mir die Informationen, die man in der Stadt über diese enorm wichtige Anlage gewinnen kann absolut nicht aus. Es braucht eine einheitliche Nachzeichnung der ehemaligen Mauerzüge, die punktuelle begehbare Freilegung von Resten (Postplatz, Vorplatz Gewandhaus, Parkplatz Polizei) und eine museale Begleitung im direkten Anschluss an die Festungsräume unter der Brühlschen Terasse. Momentan muss man schon (wie ich) ein Fan der Festung sein, um sich ein Bild von der Vergangenheit machen zu können.

    Zu den Holzbohlen muss ich meine Theorien wohl über den Haufen werfen, da die Balken über den Resten der Festungsmauern liegen.


    Interessant ist der Mauerzug, den ich in folgendem Bild gelb eingefärbt habe.

    Mir scheint, es handelt sich dabei um ein Stück der halbkreisförmigen Grabenmauer, die um die Barbakane des mittelalterlichen Wilsdruffer Tors verlief. Rot eingefärbt sind die renaissancezeitlichen Festungsmauern. Dazu nochmal den Link zu dem Plan mit den verschiedenenen Zeitschichten. http://web.tu-dresden.de/Darst…m/diplom/SchusterPlan.jpg


    Die Grabungen haben zudem aktuell an der Wallstraße einen halbrunden Turm der mittelalterlichen Zwingermauer freigelegt, wie er auch schon mehrfach andernorts zu Tage getreten ist.

    Ich werde mal anfangen zu sparen, um mir dieses großartige Buch antiquarisch zu erwerben! Da ist eigentlich jedes Bild hochinteressant, weil es Bereiche der Stadt zeigt, die sonst eher nicht abgebildet wurden, bis es dann zu spät war.
    Noch eine kleine Korrektur zu dem mit #5017 nummerierten Bild. Dieses zeigt den Blick von der Seetorbrücke auf die Bebauung auf der Grabenmauer, nicht der Wallmauer. Also der Blick auf das Haus des Buches und die benachbarte ehemalige Dresdner Bank.


    Ähnliches gilt auch für das Bild mit der Nummer #5040. Hier blicken wir von der Straßenbahnhaltestelle am Pirnaischen Platz in Richtung des gerade im Abriss befindlichen Robotrongeländes. Das markante Dach könnte die Kapelle des alten Johannisfriedhofes sein, auf dessen Gelände später die Johann- Georgen- Allee angelegt wurde.

    Vielen herzlichen Dank antonstädter für Deine Exkursionen durch die Stadt. Die sind stets sehr interessant für mich - Bitte mehr. Besonderen Dank aber für Deinen Rundgang um den ehemaligen Festungsbereich. Ich wünschte mir, dass die Stadt diese bedeutende Anlage noch etwas besser zu würdigen verstehen würde. Großer Dank auch für die Bilder von den Festungswerken kurz vor dem Abbruch. Ich wusste nicht, dass es eine derartige Dokumentation überhaupt gibt. Gerade der Blick von der Torbrücke zur seitlichen Flanke der Bastion Saturn hat mich völlig geplättet, ist es doch genau der Bereich, der gerade freigelegt wird.
    Deinem Link folgend gibt es ja da sogar noch weitere Bilder.
    (Eine tolle Idee wäre ein Buch, wo die heutige Situation genau der damaligen gegenübergestellt würde, in Verbindung mit Plänen von einst und heute.)

    Interessante Überlegungen und Visualisierungen zu den Leuchten im Großen Garten. Dass die DDR- Dinger in diesem Umfeld ein Graus sind, stimme ich Dir voll zu. Die Masten sind viel zu hell und der Leuchtenkörper ist einfach nur billig. Ob die Abstände bei gleicher Leuchtstärke der einzelnen Leuchte auf die Hälfte reduzierbar sind, kann ich nicht beurteilen. Es wäre aber sehr schön.
    Allerdings muss es meiner Meinung nach nicht der schnörkelige Bischofsstab sein. Ich könnte mir hier eher eine Leuchte vorstellen, die dadurch auffällt, dass sie eben nicht auffällt. Insgesamt würden die Alleen doch am Besten ohne Masten aussehen. Diesem Ideal sollte man sich durch Reduktion annähern. Gerne auch mit einer Leuchte, die einen hohen Indirektanteil hat und man damit keine Blendung hat.


    Übrigens hoffe ich sehr, dass irgendwann einmal die drei fehlenden Kavaliershäuser rekonstruiert werden.

    antonstädter
    Erst einmal gut zu wissen, dass ich nicht allein mit meinem Interesse an den Ausgrabungen bin ;)
    Die Holzbohlen habe ich auch gesehen. Wie in folgendem Bild zu sehen ist:

    verlaufen diese Holzbohlen ziemlich genau in der Linie Annenstraße - Wilsdruffer Straße. Ich bin zwar nur (nichtgrabender) Hobbyarchäologe, doch ich könnte wetten, dass die Hölzer aus der Zeit stammen, als die Trasse der Annenstraße direkt zum Wilsdruffer Tor lief, d.h. also noch vor der Festungszeit und sogar noch vor der mittelalterlichen Barbakane.
    Damit wäre es umso schlimmer, dass der hier geplante Neubau diese Verbindung einfach überbaut.

    Die laufenden archäologischen Ausgrabungen am Postplatz sind für mich überaus spannend. Bei jedem Besuch am Bauzaun frage ich mich, was ich wohl heute zu sehen bekomme. Letztes Wochenende war erstmals etwas eindeutig zu den Planzeichnungen der Bastion Saturn zuordenbar. Zuerst einmal ein Link zu einem Plan mit den einstigen Festungsanlagen überlagert vom heutigen Bestand: http://web.tu-dresden.de/Darst…m/diplom/SchusterPlan.jpg, sowie einer zu einem historischen Plan der Bastion http://www.deutschefotothek.de…0766/dd_hstad_0000483_001.
    Jetzt die Fotos vom Wochenende:
    http://abload.de/image.php?img=img_14466suxz.jpg
    Die Fotos zeigen eindeutig die Festungsmauer, die hin zum einstigen Wilsdruffer Tor läuft und die andere Wand mit dem Kanaonenlukenrest ist die eingezogene nördliche Flanke der Bastion.
    Ich hoffe, dass das alles im Keller des dort geplanten Neubaus erhalten bleibt. Großartig wäre es, wenn man etwas davon in Zukunft auch von außen sieht.

    Ja, wie Chris schon sagte, wird die obere Etage abgetragen. Wie die Fassadenansichten und Visualisierungen verraten, wird aber nicht die eine überhöhe Etage wieder aufgebaut, sondern leider zwei Geschosse im heute üblichen Wohnungsbauformat.
    Ich kann mich mit dem Projekt einfach nicht anfreunden. Da wäre so viel mehr möglich gewesen. Diese seltsame neue Fassade mit den vertikalen Lamellen, bei denen zumindest ich noch immer nicht weiß, was das für ein Material sein soll. Dann der Erhalt des alten Hofflügels, der aus der Bauflucht ausbricht. Außerdem kragen die oberen Etagen der neuen Bauteile zum Ring auch noch gegenüber der Bauflucht vor. Nur das EG fluchtet richtig. Das Einzige, was mir wirklich gefällt, ist der Erhalt des Flügels zur Straße Am See. Leider wird scheinbar nicht einmal hier besonders sensibel auf den Bestand eingegangen.
    Die CG hat in Leipzig Architektur umgesetzt, die hier viel angemessener gewesen wäre. Ich verstehe einfach nicht, wie hier die Entscheidungsprozesse beim Bauherrn und der Stadtplanung gelaufen sind, um ein solches Bauvorhaben auf den Weg zu bringen.

    Vielen Dank BautzenFan für den Einblick ins Blockhaus!
    Deinen Links zur Fotothek folgend, habe ich gesehen, dass es auch noch einen großen Saal gibt. Der geht über die unteren beiden Etagen. Die von Dir gezeigten Clubräume liegen dem Anschein nach in den oberen Geschossen.
    Für mich wird es spannend, wie das Haus für die Nutzung als Archiv umgebaut wird. Da anscheinend kaum zu berücksichtigende Substanz da ist, kann man da recht frei agieren.
    Für ein Archiv benötigt ja vermutlich viel Lagerfläche in großen möglichst wenig belichteten Räumen. Der Flächenanteil für Besucher wird sich eher auf einen geringen Anteil beschränken. Restaurant und Shop, sowie große Garderoben- und Sanitärbereiche wird man sicher nicht brauchen.

    Abgesehen davon, dass sicher an der äußeren Form des Hauses sowieso nichts passiert (höchstens die Schaffung eines barrierefreien Zugangs?), denke ich, dass das heutige Dach dem Blockhaus besser zu Gesicht steht. Es entspricht ja auch dem barocken Ursprungszustand. Das Vorkriegsdach gab dem Blockhaus m.E. die Gestalt einer historistischen Villa, nur leider mit sehr gedrückten Proportionen.
    Ich bin jedenfalls schon gespannt, was mit dem Haus und seinem direkten Umfeld so alles gemacht wird.

    Also das ist ja wirklich die Meldung des Tages, besser des Jahres für die Kultur in Dresden. Das rettet mir heute beinahe die Stimmung - nein, nicht nur beinahe ;)
    Dass diese Sammlung nach Dresden geht, ist allein schon jeden Jubel wert. Doch dass der Freistaat dafür das Blockhaus beisteuert und saniert, muss einfach für die Entwicklung des Neustädter Marktes der Startschuss sein.
    Hier noch die Pressemitteilung der SKD: http://www.skd.museum/de/ueber…ngen-dresden-s/index.html
    Noch eine Frage beschäftigt mich: Wie sieht es heute im Blockhaus innen aus? Ich kenne Grundrisse aus der Bauzeit, als das Gebäude militärisch genutzt wurde. Sind vom Haus nur noch die Fassaden barock oder sind die Raumstrukturen erhalten geblieben (z.B. Lichthof und Treppenhaus). Vielleicht kennt ja jemand das Blockhaus aus der Zeit als die DSF drin war oder später die SAK?

    Die in dem von Tobschi verlinkten Artikel enthaltene Fassadenansicht von Dinglinger- und Klepperbeinschem Haus bestärkt mich in meinen Vorbehalten zum anstehenden Bauvorhaben. Das oberste Geschoss des Dinglingerhauses ist in dieser Darstellung (http://www.sz-online.de/nachri…sse-bekommt-g103089hh.jpg) deutlich gestreckt gegenüber dem Original (http://www.dresden.de/media/bi…uenstra_e_Farbkonzept.jpg).
    Ich möchte sehr gerne davon ausgehen, dass es hier lediglich an einer ungenauen Darstellung liegt, dass die einst quadratischen Fenster zum Rechteck verändert sind. Da man aber auch an der Nord- und Ostseite des Quartiers die Vorbilder teilweise recht frei interpretiert, schwant mir auch hier übles. Das Dinglingerhaus ist eine Ikone und muss absolut detailgenau rekonstruiert werden, d.h. mit Fassade, inneren Strukturen und dem Arkadenhof samt Hofbrunnen!

    Vielen Dank Chris für die Information!
    Leider muss ich sagen, dass mir noch gar nichts klar ist! Tatsache ist doch, dass zwar bereits Bautätigkeiten stattfinden, aber noch keine gesicherten Informationen vorliegen, was eigentlich gebaut wird. Nehmen wir mal an, dass die Fassaden zum Neumarkt und zum Jüdenhof so gebaut werden, wie in der Visualisierung dargestellt. Sollte das so sein, wäre ich mit den zusätzlichen Geschossen und den sich daraus ergebenden Proportionsverschiebungen jedenfalls nicht glücklich. Man stelle sich doch mal die dicht gedrängten Etagen und die gedrückten Fensterproportionen vor, dazu noch die Unmengen an großen Dachgauben.
    Doch wie werden die Fassaden an der Galeriestraße aussehen? Gehört das Eckgebäude zur Frauenstraße mit zum Verkaufsportfolio oder behält Kondor Wessels das Areal? Wird es jetzt überhaupt mit bebaut? Wie sieht es mit Blobels Grundstück aus?
    Gibt es eine Bebauung mit Hintergebäuden oder gibt es nur einen großen Innenhof? Werden Regimentshaus und Dinglingerhaus Komplettrekonstruktionen oder nur Fassadenrekonstruktionen? Was passiert mit dem Dinglingerbrunnen?


    Die Patrizia hat m.E. mit der Bezeichnung des Quartiers den Vogel abgeschossen: "Neumarkt- Palais City One". Was geht im Kopf von Leuten vor, die ein Bauvorhaben so nennen?

    Ich finde die Ostfassade beeindruckend, etwas zu massig, aber von der Materialwirkung her überzeugend. Ich hätte nicht gedacht, was die Verfugung für einen Unterschied machen wird. Besser finde ich allerdings die filigraneren Fassaden der Passage im Eosanderhof.
    Momentan rätsele ich noch etwas zur weiteren Ausführung von Stellas Fassade am Schlüterhof. Die Betonfertigteilfassade endet ja sauber auf Höhe der barocken Arkaden, wie man auf den Fotos von Theseus sieht.
    Doch was für eine Fassade kommt darüber? Kommen hier Betonfertigteile anderer Struktur oder Farbe zum Einsatz? Werden Ziegelwände aufgemauert und alles verputzt? Ich habe leider keine aktuelle Fassadenansicht gefunden.