An dieser "sehr verkehrsgünstig" gelegenen Ecke Blumberger Damm/ Landsberger Allee baut die "Stadt und Land" an der Pölbergstraße 219 ein bis 6-Zimmer-Wohnungen zu Mietpreisen von 6,50 bis 10 Euro. Baubeginn soll noch in diesem Monat, Fertigstellung 2023 sein. Ansichten des Projektes gibt es noch nicht, nur eine Lageskizze der Baufirma ANES.
Beiträge von KaBa1
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Bibliotheken sind architektonisch nicht zu unterschätzen, immerhin gibt nicht wenige, die einen vor Opulenz geradezu umhauen.
Ein paar Beispiele, bzw. eine willkürliche Topliste findet sich hier: Die 20 schönsten Bibliotheken der Welt
Komische Zusammenstellung. Das sind ja mit Ausnahme von Stuttgart nur historische Lesesäle, wie soll man die mit dem modernen Stabisaal vergleichen?
Und Stuttgart sieht hier auch nur deshalb interessant aus, weil mit extremem Weitwinkel fotografiert. Ansonsten ist der Lesesaal noch "moderner" und auf jeden Fall "kälter" als der Berliner.
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Wenn man das Luftbild anschaut, ist die Gegend gar nicht so dicht bebaut. Letztendlich wird ja nur die Baufläche des Supermarktes überbaut. Wo sollen sonst fast 250 neue Wohnungen errichtet werden? In der Einfamilienhaus-Siedlung? Ne, ich glaube, das ist schon eine gute Stelle dafür.
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Durch diesen Bericht in der Berliner Woche bin ich auf dieses interessante Projekt in der Marchwitzastraße südlich des Springpfuhls gestoßen:
Hier wird ein REWE in einer alten DDR-Kaufhalle abgerissen und in ein Wohnensemble integriert. Das Projekt heißt March 29/31. Es werden 237 Wohnungen und 4 Gewerbeeinheiten errichtet.
So soll das Ensemble aus 3 Häusern aussehen:
Copyright: T&T Grundbesitz GmbH
Hier noch der Vorzustand.
Batō Vielleicht kann man das Projekt ja in die DAF-Projektkarte einfügen.
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Fast drei Jahre gab es in diesem Strang nichts Neues. Jetzt berichtet die Berliner Woche hier über einen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb zur Entwicklung des Geländes, der jetzt entschieden wurde. Sieger wurde das Büro Holzwarth Landschaftsarchitektur in Zusammenarbeit mit dem Büro Yellow Z aus Berlin.
Die Wettbewerbsbeiträge können vom 1. Februar bis zum 31. März hier angeschaut werden.
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Ich bin nicht sicher, ob dieses Thema hier richtig aufgehoben ist. Bei Bedarf bitte verschieben.
„Nationale Projekte des Städtebaus 2021“
Das Bundesinnenministerium hat zur Einreichung von Projektskizzen für das oben genannte Programm aufgerufen, das seit
2014 jährlich läuft. In diesem Jahr ist es mit 6 Millionen Euro für Berlin ausgestattet. Der Förderzeitraum beträgt 2021-2025.Hier geht es zum Projektaufruf.
Hier ist ein kleiner Artikel in der Berliner Woche dazu.
Einige Projekte, die in der Vergangenheit gefördert wurden, leben weiter, z.B.:
oder
* die Revitalisierung des Wiesenburg-Arreals im Wedding.
Von anderen hat man nie mehr was gehört:
oder
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Hier ist noch ein kleiner Artikel in der Berliner Woche über den Abriss der Zuversichtskirche in Staaken. Es ist schon so, wie ich vermutet hatte: Die "alte" Kirche war aus Sicht der Gemeinde nicht zu retten. Die Gründe:
* energetische Vorgaben
* fehlende Barrierefreiheit
* geänderte Nutzungsbedürfnisse
Das ist zwar schade, aber nachvollziehbar, zumal das neue Nutzungskonzept, das zusammen mit der "weltlichen Gemeinde" erarbeitet wurde, weit mehr bietet, als eine "reine Kirche", nämlich ein komplettes Stadtteil- und Familienzentrum mit großem Veranstaltungssaal, angeschlossenem Café, einem Inklusionsbetrieb für Kita- und Schulcaterer, einer Kita sowie einem Andachtsraum.
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Das letzte Bild finde ich lustig: Wem wegen der Finanzierung seiner Luxus-Wohnung das Geld knapp wird, kann bei TEDi billig einkaufen.
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An der Bossestraße wird ein neues Gebäude errichtet - der Rohbau ist bereits weit fortgeschritten. Das Design löst Übelkeit in mir aus - mal sehen wie es am Ende wird. Kennt jemand Entwürfe?
Es ist dieses Projekt: Bosse und Spree. 55 Appartments und 29 Eigentumswohnungen. Da sind auch verschiedene Ansichten zu sehen. Einen Architekten dazu konnte ich auf die Schnelle nicht finden. Deshalb sind die Bilder auch nicht verlinkt.
Aber egal, wie hässlich: 100 Prozent sind verkauft.
Ich sehe gerade: Hier (#93) wurde in diesem Strang schon mal über das Projekt gesprochen.
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Also ich kann ganz gut mit einzelnen Gebäuden leben, die zwar "hässlich" aber einzigartig sind.
Allerdings sollte man dann auch eine angemessene Nutzung dafür finden. Die tschechische Botschaft hat eine Nutzung und passt irgendwie doch in die Friedrichstadt. Also kein Problem.
Mäusebunker und Hygieneinstitut sind eindrucksvolle Gebäude, aber zu einem ganz bestimmten Zweck gebaut. Der Zweck ist weg und nun? Habe ich es überlesen oder gibt es außer der "Rettung" auch ein "Konzept" für die zukünftige Nutzung?
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Es gibt diesen Strang und den Strang "Charlottenburg/Wilmersdorf - Kleinere Projekte"
Das Projekt hier könnte in beide passen:
In der Lietzenburger Straße 76 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Projekt "Fürst - Kudamm Karree" soll ein Gründerzeit-Altbau (ehemaliges Amary-Hotel und Flüchtlingsunterkunft) abgerissen und durch ein Geschäftshaus mit Büros und Apartments ersetzt werden. In der Morgenpost ist ein Foto des Gebäudes. Der Text verschwindet leider hinter der Paywall. Über einen Investor oder einen Entwurf habe ich nichts gefunden.
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Ich glaube, das ist "Absicht". Wahrscheinlich sind die Besucherzahlen der Gottesdienste so gering, dass ein "Andachtsraum" ausreicht. Und die Gemeinde möchte wahrscheinlich eher einen Begegnungsort als einen "Zeremonienort". Dazu kommt, dass ein Kirchenbau aus den 60er Jahren - ganz protestantisch pragmatisch - ziemlich schlecht zu heizen ist...
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In Spandau am Brunsbütteler Damm 312 wird die Zuversichtskirche aus den 60er Jahren abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Der letzte Gottesdienst vor dem Abriss im Sommer ist am 21.1.2021.
Danach wird ein neues Begegnungszentrum mit Andachtsraum gebaut.
Der Entwurf dafür stammt von Sander Hofrichter Architekten, die sich in einem Wettbewerb durchgesetzt hatten. So soll das Begegnungszentrum aussehen:
Copyright: sander.hofrichter planungsgesellschaft mbH
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Was ich bei dieser ganzen Diskussion nicht verstehe ist, dass man in all den Jahren, in denen die U5 jetzt fertig gebaut wurde, nicht kontinuierlich eine neue U-Bahn-Strecke für den Bau vorbereitet hat. Man hätte ja locker 10 Jahre diskutieren und planen können und dann jetzt 2021 mit dem Bau beginnen.
Es scheint fast so, dass man jetzt von der Situation "überrascht" ist und jetzt anfängt zu diskutieren, ob es irgendwo einen U-Bahn-Stummel zum Verlängern gibt.
Und natürlich hätte man parallel dazu auch die Tram ausbauen können, das widerspricht sich doch nicht.
Etwas mehr Pragmatismus und etwas weniger Ideologie und schon ist man weiter.
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Das Regenrückhaltebecken an der Forckenbeckstrasse soll möglicherweise überbaut werden. 6 aufgeständerte Häuser mit rund 200 Mietwohnungen zu Preisen zwischen 6,50 und 11 Euro könnte die DEGEWO dort bauen, die dieses Projekt dem Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt hat. Einen Bericht dazu gibt es in der Berliner Woche und der Berliner Morgenpost (leider ein Teil hinter der Bezahlschranke)
Auf der Seite von "deluse architects" sind auch ein paar Informationen und Bilder dazu.
Copyright: deluse architects
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"Döberitzer Grünzug"
^ Grün markiert ist auf folgender Abbildung in etwa der Bereich, wo derzeit bauvorbereitende Maßnahmen für den "Döberitzer Grünzug" erfolgen:
Q: https://www.luftbildsuche.de/i…n-deutschland-412015.html(Durch mich darin wiederum rot markiert: ungefähr der Bereich, der zurzeit noch für Arbeiten am S-Bahn-Projekt S21 und teilweise auch am U-Bahn-Projekt U5 / Verlängerung zum Hauptbahnhof genutzt werden.)
Hallole hatte dieses Projekt 2019 hier angesprochen. Ich weiß nicht, ob es in diesem Strang gut aufgehoben ist, oder im Strang "Neue und erneuerte Parks und Grünflächen".
Grün Berlin hat jetzt die Planung für den Döberitzer Grünzug vorgestellt (mit Visualisierungen). Entwurf und Planung sind von Atelier Loidl Landschaftsarchitekten,
Die Maßnahme soll von 2022 bis 2024 dauern.
Es gab im Dezember auch eine Digitale Infoveranstaltung (mit PDFs)
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Ehem. Kleingartenanlage Gartenfreunde Siemens, Saatwinkler Damm
Kleines Update. Viel ist seitdem nicht passiert, die Beräumung ist immer noch nicht vollständig abgeschlossen. Im südlichen Bereich des Grundstücks finden zurzeit erste Erschließungsarbeiten statt:
Anscheinend tut sich an dieser Ecke jetzt etwas.
1. Es wurde eine Webcam eingerichtet.
2. Es gibt einen Namen für das BUWOG-Projekt: Seed
3. Es gibt dort auch eine Visualisierung:
Copyright: BUWOG
4. Konkretes über Architekt, Anzahl der Wohnungen und weitere Details habe ich nicht gefunden. Ein älterer Artikel der B.Z. spricht von 1.000 Mietwohnungen, was mir angesichts der Visualisierung als etwas hoch gegriffen erscheint. Allerdings wird in dem Artikel auch noch ein anderer Eigentümer genannt. Bei der BUWOG steht nichts von Mietwohnungen.
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Still ruht der See scheinbar am Marinehaus....
Vielleicht doch nicht so ganz still. Es scheint zumindest hinter den Kulissen Aktivitäten zu geben, wie diese Pressemeldung zu erkennen gibt: So scheinen die Planungen zum Museums- und Kreativquartier, zu dem die Kernsanierung des Märkischen Museums und der Ausbau des benachbarten Marinehauses gehören, voranzuschreiten. Beide Projekte sollen sich demnach in der Phase der Bauplanung befinden. Beteiligt sind die Berliner Immobilien Management GmbH (BIM), das Architekturbüros Rüthnick Architekten aus Berlin (zuständig für die Instandsetzung und Modernisierung des Märkischen Museums) und ADEPT aus Kopenhagen (zuständig für das Marinehaus - Seite mit vielen Visualisierungen und Grundrissen)
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Von diesem Projekt haben wir zuletzt im September 2019 gehört, als das EG fertig war. Jetzt berichtet das Deal-Magazine, dass der 20-geschossige Wohnturm im Rohbau fertig ist, Fassaden- und Innenausbauarbeiten laufen und in wenigen Monaten die ersten Mieter einziehen können. Vermieter ist der Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin, der das Gebäude stolz BWV-Tower nennt.
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Beginn der Bauarbeiten im Spreepark
Nachdem man lange nichts gehört hat und am/im Spreepark selbst keine Entwicklung zu beobachten war, sollen heute etwas überraschend die ersten Bauarbeiten für den Umbau zu einem Kulturpark beginnen. Dieser soll schrittweise bis 2026 nach Plänen der Grün Berlin GmbH der Park geöffnet werden. Das Riesenrad soll sich künftig wieder drehen. (Siehe Meldung rbb24.de)....
Am 8. Januar wurde mit dem Abbau das Wahrzeichens des Spreeparks im Plänterwald, dem Riesenrad, begonnen. Die Demontage soll bis 1. März abgeschlossen sein. Dann wird mit großem Aufwand geprüft, ob das 1989 eingeweihte Riesenrad "gerettet" werden kann. Dazu muss aber erst eine europaweite Ausschreibung gemacht werden. Frühestens 2024 soll das Riesenrad wieder einsatzbereit sein. Teile des Spreeparks mit dem Eierhäuschen, sollen allerdings schon 2022 eröffnet werden.
Auf der WEBCAM ist zu sehen, dass die 40 Gondeln schon abgebaut wurden.
Hier noch ein Bericht der Berliner Woche dazu.