Beiträge von Betonrüttler

    Mir gefiel nicht, dass die Baufluchtlinie nicht eingehalten wird, habe mich aber inzwischen damit arrangiert, zumal die Bäume auf den Dächern den Verlust an Bäumen, der durch den verkleinerten Hofgarten entsteht, wohl mehr als wettmachen.

    Ansonsten gefällt mir der Entwurf ungemein, gerade an dieser Stelle, Düsseldorfs einziger U-Bahnkreuzungsbahnhof muss doch mal verdichtet werden.

    Ich hätte gerne die Fluchtlinie der westlichen Kö-Bebauung beibehalten.

    Eine schleichende Verkleinerung des Hofgartens gefällt mir nicht. Die Baumasse, die dann unten entfällt, könnte man dann doch oben draufpacken. Damit hätte ich überhaupt kein Problem. Ich halte eine Verdichtung der Baumasse direkt an einem Park für sehr sinnvoll.

    Es gibt keine Anwohner, die über mögliche Verschattung jammern könnten, und Bäume, die es auch nicht aushalten, könnten stillschweigend ausgetauscht werden gegen solche, die weniger Licht benötigen.

    Kann mich nur sw-grisu anschließen (Beitrag #79). Oper fügt sich harmonisch der vorhandenen Bebauung ein (ergänzt Interconti, Südfassade passend zum GAP 15). Verkehrsanbindung optimal, leider wird mir beim Blick auf die Zeichnungen immer wieder bewusst, dass das GAP 15 auf halber Strecke nach oben steckengeblieben ist.

    Ich weiß nicht, ob es rechtlich möglich ist, aber ich fände es gut, wenn Signa die vorhandene Bebauung auf ihren Grundstücken restlos abreißen würde und auf den freigewordenen Plätzen eine schlecht asphaltierte Parkfläche anlegen würde.

    Die US-Städte sahen Jahrzehnte lang so aus. Jetzt sind sie dicht.

    Mein Wunsch wäre die Nummer 6. Die Form und die Proportionen des Hochhauses gefallen mir am besten, zwar schon häufig gesehen (zuallererst in Moskau), aber Gutes kann man doch immer wiederholen, besonders dann, wenn es in der Heimatstadt noch nicht vorhanden ist. Der Eingang von diesem Gebäude ist auch näher an der U-Bahnstation und eine Trennung von Publikumsverkehr und Opernbesuchern ist doch auch praktisch und wünschenswert. Für mich ist diese Lage auch kein „Hinterhof“, wenn man es so bisher gesehen haben sollte, dann ist diese Ansicht doch spätestens mit der Errichtung dieses Baus Vergangenheit.

    Vor 2 Tagen gelesen

    „Eine Art 432 Park Avenue (Wikipedia) für Essen“ .

    Absolut, aber dieses Vorbild in New York überzeugte doch nur damals wegen der schieren Höhe. Wird wohl bald und ist vermutlich schon dort auch übertroffen worden, ich weiß es nicht. Jedenfalls ziemlich langweilig und es war wohl für den Investoren viel wichtiger, dass Planungskosten (Statik und Ausführung) gering bleiben. Bei dieser Konstruktion ist das gegeben, einfacher geht es nicht.

    Endlich mal ein Grund, weiter in Düsseldorf leben zu wollen. Ich selbst hatte noch als Hilfsarbeiter beim Bau der gegenwärtigen Bausubstanz mitgeholfen. Zum Glück kommt nun diese Flächenverschwendung weg, für mich in Düsseldorf das beste Grundstück für eine richtige „Landmark“.

    "Marina City", die Maiskolbenhochhäuser in Chicago, gebaut 1964, sind immer noch eine gute Adresse. Die Mieter sind alle begeistert von ihren großzügigen Balkons, Mieten sind aber auch vergleichsweise gering, da die Bausubstanz schon alt ist, vor 3 Jahren kostete jedenfalls eine Wohnung mit einem Schlafzimmer ca. 1700 Dollar.

    ^^

    Wir sind keine Vögel, wir fahren, wenn überhaupt, meistens an den Gebäuden vorbei.

    Dann hinterlässt doch der Entwurf von kadawittfeldarchitektur, also dieser „autistische Solitär“, meiner Meinung nach mehr Eindruck als ein Gebäude, das vielleicht von oben betrachtet eine „ordnende Wirkung“ haben könnte.

    Ich denke, es ist besser, an diesem Ort Bauten zu haben, von denen jeder für sich für den Vorbeifahrenden nach mehr Aufmerksamkeit heischt.

    ^^

    Verschattung: Ich wäre doch dankbar, wenn vor meiner Nase, also vor meiner Wohnung, ein Hochhaus entstünde. Alle jammern über den Klimawandel, solch eine Verschattung durch ein hohes Gebäude jedoch würde mein Wohlbefinden in den Sommermonaten erheblich steigern. Im Winter ist eh nur Tristesse angesagt.

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    Vielleicht habe ich hier etwas übersehen, aber wenn diese Fassade den Endzustand zeigen sollte, also 3 neue Fassadenelemente auf dieser Seite, der Rest bleibt, dann sieht es für mich einfach nur peinlich aus. Da fragt sich doch jeder Passant, wann geht es denn hier endlich weiter?

    Diese zu den Nachbarn abgerundete Fassade ist auch für den optischen Eindruck zwingend notwendig. Unschlüssig scheint man noch zu sein, was die Menge der Stockwerke angeht, sehe ich doch auf der zweiten Visualisierung eines mehr als zuvor, dafür aber etwas flachere, also anders gesagt: Mehr Bürofläche oder mehr Verkaufsraum?

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    Wenn doch aber in Richtung Süden die Gebäude in Bezug auf Höhe und Volumen immer größer werden sollten, ( hoffentlich bald ein bevorstehender Abriss des gegenwärtigen Innenministeriums, stattdessen eine neue Landmark, für mich die beste Lage in Düsseldorf), dann wäre Kleinteiligkeit der falsche Schritt für dieses Grundstück.