Beiträge von Tarsis

    Das trifft es auf den Punkt was ich in Kurzform auszudrücken versuchte - dass man gut daran tut frühzeitig die Bürger zu beteiligen und damit späteren Rechtsstreitigkeiten vorbeugt ist der einzig richtige Weg !


    Aber lassen wir doch Braunschweiger mal erläutern mit welchen Maßnahmen er denn das Verfahren signifikant um Jahre beschleunigen würde ohne dass sich Betroffene übergangen fühlen und trotzdem die vorgeschriebene Beteiligung stattfindet durchgeführt wurde . . . .


    Meiner Meinung nach befinden wir uns in BS in einer vergleichsweise guten Position - denn wir sind was den ÖPNV angeht bereits bei den Beteiligungsverfahren und haben ein Gesamtkonzept aus einem Guss !


    Andere Städte sind gerade erst aufgewacht und fangen an da mal zu schauen was man denn tun könnte !


    ;-))


    Insofern brauchen wir uns ( wieder mal ) nicht verstecken. Auch wenns ggf durch die Beteiligung ein Jahr länger dauert ! Beim derzeitigen Stand der Auslastung von entsprechenden Baufirmen wird das noch nicht die letzte Verzögerung sein ! ;-))

    ... nur das im verlinkten Artikel nirgends von Stillstand die Rede ist - lediglich von Verzögerung, durch erhöhten Planungsaufwand aufgrund von u.a. durch intensive Bürgerbeteiligung zusätzlich in Betracht gezogenen und diskutierten Planungsvarianten, die ebenfalls geprüft werden und das auch noch nicht einmal bei allen Strecken !!!


    Die Art der Vorgehensweise halte ich für grundrichtig und bei einem Projekt dieser Größenordnung eine Punktlandung hinzulegen ausgehend vom ersten Grundsatzbeschluss des Rates noch ohne konkrete Ausführungsplanung dürfte wohl kaum jemand erwartet haben!


    Zudem spielt die Zeit zu unseren Gunsten : Das Klimaschutzpaket des Bundes wird massive Förderungen des ÖPNV inkl. Ausbau beinhalten!


    Es gilt also : Gut Ding will Weile haben !


    Abgesehen davon würde eine verkürzte Planungszeit nebst reduzierter Bürgerbeteiligung keinen größtmöglichen Konsens beinhalten und daraus resultierende rechtliche Auseinandersetzungen ggf. ungleich längere Verzögerungen hervorrufen!

    Der Stadt und den Bauträgern war sicher gar nicht bewusst, dass ein Projekt dieser Größe auch Infrastrukturmaßnahmen bedarf !


    Danke für den Hinweis !


    Ich hoffe du hast das auch entsprechend an Herrn Leuer und sein Dezernat weitergeleitet, so dass man dort jetzt zeitnah beginnen kann das Versäumnis aufzuarbeiten !

    Andererseits - bei allen Lücken in der Argumentation - wäre das doch die Chance auf eine grundlegende Überplanung und Sanierung des Geländes für eine innerstädtische Whn- und Kleingewerbenutzung !


    Wenn das Areal der Markthalle und jenes der BBS zur Verfügung stünden und aufgewertet würden, dann wäre das in Verbindung mit dem geplanten Rückbau von Straßenraum im Bereich Hagenbrücke / Hagenmarkt im Zuge dessen Umgestaltung ein riesiger Schritt nach vorne und ein ganzes Areal würde massiv aufgewertet und dadurch auch erhebliche Summen an Sekundärinvestitionen nach sich ziehen.


    Man möge sich nur den Steinweg, Fallerleber Straße oder die Wilhelmstraße anschauen ! !


    Allerdings sollte dann per Bebauungsplan auch auf entsprechende Vorgaben an Investoren geachtet werden, den Wohnanteil hoch zu halten und hier auch geförderten Wohnraum in angemessener Zahl unterzubringen !


    Entsprechende Pläne sind ja bereits existent und wurden schon einmal angeschoben, als es darum ging eine Turnhalle in Kombination mit Wohnraum auf dem Areal der Markthalle zu realisieren. Entsprechende Regeln gelten meine ich auch für den Bereich Bockstwete wo sich ja in letzter Zeit ebenfalls sehr viel getan hat !


    Man gerät direkt ein wenig ins Schwärmen . . . .ob des sich auftuenden Potentials bzw der Chancen . . . aber warten wirs mal ab und bewahren ein kühles Gemüt !

    Möglicherweise versucht man auch dadurch nur von eigenen Managementfehlern abzulenken. Die Wachstumsraten was Übernachtungen und Tourismus in BS und Region angeht sind fast zweistellig und deutlich überdurchschnittlich wie erst kürzlich in der Presse verlautbart wurde - kommen aber wohl nicht dort an wo Herr Smeulders es gerne hätte ! ;)


    Besonders das ehemalige Playoff hätte hier und da ganz sicher mal eine Auffrischung nötig ! Durch neue und stylische Hotelkapazitäten in BS, auch in gewinnträchtiger Lage am Bhf und an der VW-Halle beispielweise, ist zudem die Lage zunehmend ein Hemmniss.



    Zudem sind weitere Projekte in Planung, so dass der Druck sicher nicht kleiner wird - eine große Aufgabe dann zwei Hotels so unterschiedlicher Natur führen zu müssen, deren Klientel sich nahezu grundsätzlich unterscheidet.

    Aber eben und gerade Braunschweig ist und war NICHT durch Backstein geprägt wie man in sämtlichen Werken diese Stadt betreffend ganz einfach nachlesen kann ! ,-)


    BS war bis 1944 die Stadt mit einem der größten vollständig aus dem Mittelalter überkommenen Stadtkerne Deutschlands welcher zudem auch noch bis 1940 kpl. durchsaniert worden ist !


    Dort gab es keinerlei Klinkergebäude wie es in Lüneburg Danzig etc eben der Fall war und ist. Für BS ist das völlig untypisch !


    Woher stammt denn diese irrige Behauptung, dass für Braunschweig Backsteinklinker typische Architektur sein soll ???

    ^


    Bei allem Respekt - Sie haben den Ägidienmarkt als absolutes Negativbeispiel aufgeführt ohne zu erläutern oder aufzuzeigen was da so desaströs fehlgeplant wurde und in bezug auf den Hagenmarkt nicht wiederholt werden darf ! Auch auf Dvoraks Statement hierzu wurde nicht eingegangen !


    Wenn Sie jetzt Ihren eigenen Beitrag verkennen und nicht darauf eingehen ( warum wohl nicht ? ;-))) ) was Sie selbst angestosen und aufgebracht haben - ist das wohl kaum mein Fehler ! *gg*

    Welche wirtschaftlichen / baulichen Aufgaben stehen öffentlich noch im Schlossbereich des Bohlwegs an ???


    Das einzige noch anzugehende Vorhaben wäre die lang geplante Sanierung bzw. der Umbau des Rathaus-Neubaus. Weitergehende Maßnahmen am Bohlweg werden absehbar nicht durchgeführt seitens der Stadt, da dieser ja noch relativ neu durchsaniert ist und auch die Gleisanlagen ja kpl. erneuert sind und hier auch im Rahmen des Stadtbahnausbaus am Bohlweg keine Maßnahmen erforderlich sind.

    Den Ägidienmarkt hier als Negativbeispiel zu bringen ist schon eine Aussage, die man erstmal sacken lassen muss ! ;-))


    Ein Platz, welcher aus dem Stadtbild verschwunden und zur reinen Verkehrsfläche / Parkplatz verkommen war wurde wieder angelegt und bietet einen entsprechend wertigen Eindruck, welcher einen Blick auf die Kirche gestattet, der nicht mi Autos zugeparkt ist !


    zudem wurde das Magniviertel wieder angebunden und man kann direkt zur Kirche über den Platz queren.


    Das dort immer noch jeweils zwei Spuren je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen und die historisch eigentliche Platzfläche in Anspruch nehmen ist, wie Dvorak völlig korrekt sagt, das eigentliche Problem des Platzes !


    Optisch bietet der Platz an der Kirche mit den entsprechend gestalteten Flächen für Außengastronomie einen sehr wertigen Eindruck, der auch bei gutem Wetter entsprechend genutzt wird.


    Aber Unbelehrbare, die das Abendland untergehen sehen, weil 12 Parkplätze und zwei Fahrspuren entfallen sind wird es auch weiterhin geben und sind zu tolerieren - und haben mein Mitleid.


    Den damals prognostizierten Kaufkraftabfluss und die Abwanderung des Handels ins Umland und andere Regionen konnte ich jedenfalls bisher nicht konstatieren ! ;)


    Und ich freue mich jedes mal aufs Neue wenn ich vom Magniviertel über den Ägidienplatz in Richtung Park gehe . .. . .

    Ich habe natürlich keine Statik für das Gebäude Vorliegen, weiss aber dass es sich um einen einfachen Flachbau zur Erweiterung der Verkaufsräume handelt und wollte damit - wie du es ja nun auch tust - zum Ausdruck bringen, dass ein Neubau wesentlich wahrscheinlicher ist.


    Ichhabe es nur bauliche Gesamtlösung für den Komplex genannt - was dann auch eine Aufgabe der Kolonnaden einschließen würde, aber so weit wollte ich nicht ins Detail gehen. Ggf. Wird ja diese Struktur noch als erhaltenswertes Beispiel der 50er Jahre bzw. Ausdruck der Moderne der Wiederaufbauzeit eingestuft und das EG ist so zu belassen / wiederherzustellen. Zumal ja auf der gegenüberliegenden Seite aus Platzmangel für das 3. Gleis der Stadtbahn darauf bezug genommen wurde und die Hagenmarktapotheke in der Nähe den Reigen mit Kolonnaden auf Druck der Stadt eröffnet hat, um dort die Straße verbreitern zu können! Den die gerade wiederaufgebaute Apotheke sollte für die Verbreiterung der Wendenstraße in den 50ern kpl. wieder abgerissen werden. Die Kolonnaden waren dann der Kompromiss und setzten sich im zeitlichen Verlauf aus dem selben Grund bei weiteren Gebäuden am Bohlweg als Lösungsweg fort !

    Vielleicht mal bei Herrn Knapp anfragen, dem der ganze Komplex gehört....


    Eine Aufstockung des Flachbaus dort halte ich für ausgeschlossen, da die Statik das nicht hergeben wird ! Wirtschaftlich Sinn macht dort nur eine Gesamtlösung sowohl baulich als auch was ein Nutzungskonzept angeht und das hängt sicherlich zu einem gewissen Teil auch an den Planungen für die Umgestaltung des Hagenmarktes nebst Reduzierung der Verkehrsflächen und Ausbau der Stadtbahn in diesem Bereich!


    Zur Erinnerung : Das dortige Weichen- und Abbiegesystem ist nur eine Interimslösung bis zur endgültigen Festlegung des Platzumbaus inkl. der Anlage einer weiteren Haltestelle der Stadtbahn im Platzbereich für den Ausbau der Bahn ins Kanzlerfeld und die westliche Innenstadtumfahrung !


    Ehe das nicht feststeht und die Ausschreibungen laufen wird auch dort nicht viel passieren meiner Auffassung nach.

    Das Ackerhofportal ist natürlich keine Reko und kpl. eingelagert im städtischen Bauhof - das war ein Formulierungsfehler im Eifer des Gefechts ! Du hast recht. Ich habe schon vor 15 Jahren dafür gekämpft in öffentlichen Sitzungen zum ECE-Projekt das Portal im Rahmen des Stadtumbaus wiederaufzubauen und auch danach immer mal wieder daran erinnert. Leider vergeblich !


    GreenLion spricht genau das an was ich damit bezweckt habe! Seit Anfang der 80 er Jahre bin ich in BS unterwegs und habe das alles verfolgen und miterleben können wie sehr sich diese Stadt zum positiven hin verändert hat.


    Daher immer meine Energie und der Einsatz den Bogen zu realen Optionen zu spannen... so sehr man auch manchmal zu träumen wagt !


    Manchmal allerdings sind auch schön Träume wahr geworden.... Alte Waage... Rückbau Bohlweg.... Beseiting der Brache Postbahnhof...


    Das Bierbaumsche Haus wäre räumlich dort original zu rekonstruieren ! Ich besitze Bilder auch verfüge auch über die synoptischen Karten... aber selbst um ein zwei Meter versetzt wäre es dort ein unheimlicher Gewinn - wenn auch eher ein Traum...

    Mit Verlaub und bei allem Respekt - meine Beiträge waren beispielsweise stets durch recherchierbare Daten oder genannte Quellen belegt und somit verifizierbar !


    Das Einzige was bei Braunschweiger jemals belegbar war sind beispielsweise verlinkte Zeitungsartikel über die allgemeine Wohnungsknappheit und allgemeine Darstellungen über Defizite im ÖPNV Infrastruktur etc.


    Niemals jedoch wurde z.B. Bezug genommen auf projektierte Vorhaben von diversen Seiten, privat oder städtisch initiiert, die innerhalb weniger Jahre 6000 Wohneinheiten und mehr schaffen und BS damit keinesfalls als die dramatisch die aktuelle Wohraumsituation unterschätzende Stadt mit dramatischen Konsequenzen vor sich hin dümpelnd ist ! Keine der entsprechenden Reaktionen wurde in die Argumentation auffgenommen - es blieb bei der Katastrophe in BS auf die keiner reagiert ! Dabei ist BS nachweislich in einer sehr guten Position was die Schaffung und Genehmigung von Wohnungsbau angeht und welche Stadt in der Größe von BS baut und plant denn derzeit zwei komplette Stadtteile neu?


    Das heisst mitnichten, dass die Lage entspannt ist aber die absolute Katastrophe in die man offenen Auges ohne zu reagieren rennt ist es nun eben auch keinesfalls! Dieses wird jedoch ignoriert und weiter Polemik betriebenund dabei Äpfel und Birnen durcheinander geworfen, weil die Stadt - um nur mal ein Beispiel zu nennen - nicht dafür sorgt das private Eigentümer am Bohlweg ihre Speukaltionsgewinne in ihre Gebäude investieren - wofür es aber schlichtweg keine rechtliche Handhabe gibt.


    In Dutzenden Anfragen und Posts hier haben ich und andere immer und immer wieder um Daten Fakten Studien Quellen gebeten für getroffene Aussagen bzgl. z.B. des kostengünstig möglichen massiven Ausbaus des Flughafens BS und dessen Wirtschaftlichkeit, über den immer wieder erwähnten massiven Kaufkraftabfluss aus BS aufgrund akuten Parkplatzmangels, und anderer Dinge.


    NICHT EINER dieser Posts wurde beantwortet und Zahlenmaterial oder Quellen benannt - NICHT EINE EINZIGE !!!


    Es bleibt immer bei allgemeinen Darstellungen akuter Missstände, welche aktuelle Planungen, Daten und Fakten in der Darstellung weitgehend ignorieren, sich darauf beziehende Antworten durch Wiederholung selbiger Phrasen ebenfalls ignorieren und schlichtweg belastbare Daten als Beleg GRUNDSÄTZLICH verweigern und stattdessen mit blumigen Fallbeispielen die Dramatik noch künstlich überspitzt mit ggf auch ungewollter Komik und Ironie der Realität enthoben wird.


    Wie bitte soll man da nach derart langer Zeit und nach allen möglichen Versuchen und Diskussionsansätzen reagieren wenn sich jemand immer auf die gleiche Weise einer faktenbasierten Auseinandersetzng mit derartigen Stilmitteln IM GRUNDSATZ total entzieht ?


    Ich werde auf derartige Beiträge nur noch sachlich antworten und etwas auch sachlich erwidern wenn diese Beiträge auch nachvollziehbare und verifzierbare Daten als Basis haben - andernfallls - mit Verlaub - muss es gestattet sein mit derselben Ironie zu antworten mit der auch etwas in die Welt gesetzt wurde!

    Deshalb ja, ganz ähnlich zu deiner Argumentation, mein Vorschlag vorhandene Strukturen und Fassaden zu nutzen und punktuelle Lösungen und Verbesserungen zu finden wo diese noch in der Struktur möglich sind - ich hatte mal eine Liste erstellt an Altbauten, denen ihre Gestaltungselemente im Krieg abhanden gekommen sind aber sehr wohl wiederhergestellt werden könnten ! Natürlich würden solche Maßnahmen auch Neubauten und Nachkriegsbauten nicht ausschließen, denen dann eine Aufwertung widerfahren würde !


    Da böte sich der Steinweg gerade zu an mit den flachen Gebäuderiegel eine einheitliche, an die 50er erinnernde Gesamtgestaltung zu etablieren ! Das wäre mal ein echter Hingucker, aber dürfte sehr schnell daran scheitern, dass es sehr viele Eigentümer und Nutzer gibt . . .


    Für Rekos wäre ich bis auf Ackerhofportal und meinen Vorschlag betreffend das Bierbaumsche Haus auch erst einmal sehr zurückhaltend !

    Dagegen ist das Nasa-Überlebenstrainung für Astronauten ja wirklich ein Spaziergang !!!


    Da bleibt wohl nur die staatlich angeordnete 1-Kind-Familie und die Autarkie der Landbevölkerung durch Anbau von Gemüse Rüben und Jute für selbtsgewobene Säcke zum überstülpen wahlweise fürs Kind oder die Köpfe der Eltern, um diese mittlerweile lebensbedrohlichen Mißstände nicht mehr mit ansehen zu müssen !


    Aber Gott sei Dank wäre da ja noch die Option demnächst ab Airport BS international in die weite Welt zu fliegen oder womöglich auch per Hyperloop nach Hamburg Berlin oder Düsseldorf geschossen zu werden - da bliebe einem ja das Überlebenstrainung „BS Innenstadt“dann vollständig erspart !

    Genau das ist der Punkt ! Im Bereich des Mummehauses gibt es eine dichte Bebauung in privater Hand mit weitgehender Nutzung als Mietwohnungen und ggf Gewerbenutzung im EG! Auch entsprechen die Parzellen nicht den historischen - dort dürfte also nur sehr begrenzt etwas möglich sein zumal der Südklint in diesem Bereich gar nicht mehr existiert, die Verbindung vom Rade- zum Bäckerklint vor der Kirche heute überbaut und der Radeklint selbst durch massiven Eingriff in die Stadtstruktur nicht im geringsten wiederherstellbar ist!


    Am ehesten könnte man noch etwas an Struktur und Stadtraum gewinnen durch den denmnächst anstehenden Umbau des Hagenmarktes mit dann Gott sei Dank deutlich reduzierten Verkehrsflächen und ggf im Bereich Turnhalle Alte Waage durch Sanierung, Ergänzung und Belebung / Öffnung dieses Quartiers sowie dem Bereich ehemalige Markthalle durch ebenfalls Ergänzungsbauten, Aufwertungsmaßnahmen und Umwandlung des Parkplatzes an der Wendenstraße in eine kleine Grünanlage!


    Die Idee durch Rekos verlorene Elemente ins Stadtbild zurückzuholen ist aber sehr begrüßenswert und bietet weit mehr Potential als man denkt!


    Viele Bauten sind nicht mehr als Altbauten zu erkennen oder nur vereinfacht instandgesetzt nach dem Krieg und hier könnte man relativ problemlos ansetzen und mit vergleichsweise geringen Mitteln viel erreichen !


    Dies wären z.B. im Bereich Fr.-Wilhelm-Str. Und Platz einige Gründerzeitfassaden die wiederherstellbar sind, das Commerzbankgebäude hatte einst hohe Dachaufbauten, Erker und Schmuckgiebel, das EG des alten Pschorrhauses am Eingang zur Bruchstr. Ist noch original und darauf könnte man wieder aufbauen und den berühmten runden Erker wiederherstellen, Sparkasse Dankwardstraße hatte hohe Treppengiebel auch auf dem nur noch teilweise vorhandenem Erker und auch das Dach des Deutschen Hauses gegenüber war einst mit Türmchen und Aufbauten versehen! Die Wilhelmstraße böte bei Rückbau und Sanierung in Verbindung mit dem Hagenmarkt erhebliches Potential - war dort doch einst eine der beliebtesten Lokalitäten Braunschweigs : Wilhelmsgarten ! In der Nähe Ecke Fallerleber war einst das Bierbaumsche Haus - auch diese Parzelle ist bebaut aber mit einem nur noch teils genutztem Bürogebäude. Hier wäre eine Reko sinnvoll als punktuelle Erinnerung an ein völlig zerstörtes Stadtgebiet, das erst dieser Tage abschließende Bebauung und Sanierung erfährt ! Auch könnten Spolien in Neubauten integriert werden und es gibt ja auch noch das Ackerhofportal.


    Die Liste ließe sich noch ellenlang fortsetzen, aber ich denke man sieht worauf ich hinaus will. Es ist noch erhebliches Potential zur Wiedergewinnung eines Stückes vom alten Braunschweig vorhanden und es lässt sich mit Fördermitteln und geringem planerischen und finanziellem Aufwand auch in Verknüpfung mit ohnehin geplanter Sanierung in diesen Bereichen sehr viel erreichen !


    Allein... es muss der Wille und das Wissen darüber auf Fruchtbaren Boden fallen.

    Alle Jahre wieder.... :-)))


    Ich erspare mir jedweden Austausch von Argumenten und verweise auf mannigfaltige Ausführungen meines Vorredners zur Parkplatznot in BS bzw zur Notwendigkeit diesen massiv auszubauenim Verlauf des Threads / Forums.


    ..... allerdings hat mir das damals mit dem Abendkleid bei Regen auf dem Fahrrad zum Staatstheater als Plädoyer für mehr Parkplätze am besten gefallen ! *fg*