Erfreuliche Nachricht-dass ist eines der letzten Puzzelteile in dem Kiez und tut dem doch recht öden Stadtviertel dahinter recht gut-von der Abschottung des Verkehrslärmes der Landsberger sowieso. Das die alten Auktionshallen restauriert werden, hört sich gut an!
Beiträge von Bummler
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Der Ferienwohnungs-Anbieter Airbnb bietet lt. [url=http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ferienwohnungen-in-berlin-airbnb-waechst-und-waechst,10809148,32373958.html]Berliner Zeitung[/url] immer mehr Wohnungen, vor allem im Innenstadtbereich, an. Aktuell stehen täglich 17.500 Wohnungen im Angebot, zusammen mit den anderen Online-Anbietern ca. 23.000.
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Was die Verkehrsführung angeht, bin ich ganz bei Konstantin-hier hätte man meiner Meinung nach ein Exempel statuieren können zu Gunsten von mehr Baufläche, vier Spuren hätten da auch gereicht (auch wenn das anscheinend sehr utopisch ist). Wozu die Erweiterung der A100, frage ich mich.
Unabhängig davon, war ja nie die Rede vom Wiederaufbau der barocken Kernstadt. Das hat ja bis auf die GHB auch niemand gefordert. Ob nun 4 oder 8 Spuren- richtiges Altstadtfeeling kommt eh nicht. Das die neue Straßenführung in die richtige Richtung geht ist klar, halbherzig ist diese Lösung dennoch.
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Der Tagesspiegel schreibt über die öffentliche Auslegung "der Bauleitplanung" des Gebietes um den Molkenmarkt. Wohnungen sollen nur im Inneren der Blöcke und auf den Dachgeschossen entstehen, Studentenwohnungen sind auch geplant. Stadthistoriker Benedikt Goebel kritisiert schon die nötige Neuplanung aufgrund der historischen Preziosen im Zuge der Grabungen.
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Ja, die Sprossenfenster machen was her, ich hoffe sie sind real etwas dominanter als auf den Visus. Noch besser finde ich, dass die Treppe komplett vor der Front hängt, dass lädt ein dort abzulümmeln oder in die Läden zu gehen. Da gegenüber sich zum Teil auch noch Stalinbau befindet, durfte vielleicht nur dieser eine Farbton genutzt werden. Das ist bei den anderen 3 Ecken dieser Kreuzung auch so und daher stimmig, zum Süden hätte man aber etwas ähnliches durchaus nutzen können.
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Grundsätzlich bevorzuge ich ebenso Blockrand, jedoch habe ich nicht diesen Zwang, alles andere zu verteufeln, als wenn es die Pest wäre.
Blockrand käme hier ja nur max. 5-6 geschossig in Frage, sonst würde es ja so aussehen:
(C)BezirkePlus-Verlag Volkmar EltzelOb die Bewohner im flacheren Block dann so glücklich wären, auf doppelt so hohe Zeilen zu blicken, wage ich zu bezweifeln. Die Intention der WBM ist es ja auch, in diesem konkreten Gebiet, eher preiswert und hoch zu bauen und da die Bestandsbauten auch in den nächsten Jahren bestehen bleiben, harmonisieren diese Pläne für mich. Diese typische Auflockerung bleibt hier bestehen, dem gebe ich für dieses konkrete Gebiet den Vorzug.
Das Gewerbe komplett ausgeschlossen ist, hat doch auch noch niemand gesagt, oder habe ich da etwas verpasst? Nutzungsdurchmischung scheint mir immer noch möglich.
p.s. Ghettos sind Bezirke wie z.b Hohenschönhauen oder Marzahn für mich noch lange nicht, eher Kieze wie z.B hinterm Gesundbrunnen, da gibt es übrigens auch Blockrand. Schrieben nicht letztens einige User über das neue Ghetto Flottwellwellstraße?
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Die Befürchtungen sind definitiv nicht aus der Luft gegriffen, insbesonders die Ankündigung Wohnungen in Massen in Leichtbauweise errichten zu wollen, macht den Architekturliebhaber sensibel, wenn es um erhöhtes staatliches Engagement im Wohnungsbau geht-ist doch klar!
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Naja, die Bürgerinitiative, diverse mediale Berichterstattung und die Sorge vor DDR Städtebau 2.0 bzw. die Sorge uniformierter Bebauung einiger User...
Zitat von Rotes RathausIch sehe das sehr kritisch und habe riesigen Bammel in eine Phase des Billigbauens in Berlin einzutreten.
Diese Aufregung meinte ich, aber vielleicht habe ich es überinterpretiert.
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Ich finde, diese Nahverdichtung an diesem Standort durchaus angemessen und nicht zu eng- der neue Bautyp ist meiner Meinung nach auch respektabel. So ähnlich sieht es in Alt-Hohenschönhausen, Sadinostraße/Simon-Bolivar-Str./Zechliner Str. seit den 90ern auch aus, kann die Aufregung wirklich nicht verstehen.
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Bei der "Neuen Orangerie"
ist in den letzten zwei Monaten auch viel passiert:
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BeitragRE: Ortsteile im Pankower Norden | Kleinere ProjekteDirekt gegenüber wird das Max-Delbrück-Gymnasium saniert...eine altehrwürdige Schule mit Tradition.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6e/Max-Delbrück-Gymnasium%2C_Berlin%2C_Ostseite_%282009%29.jpg
ist beim Max-Delbrück-Gymnasium der Sockel und Turm fertig saniert. Das Ergebnis gefällt mir ausgesprochen gut!
Die Kupferplatten im Sonnenlicht machen echt was her-nächstes mal in besserer Qualität!
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Bei den Pankower Gärten ist die Front nun fertig:
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Kurzupdate zum Puhlmannhof nach ca. 2 Monaten
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^^Hier sind die letzten Gerüste auch gefallen, was das Ergebnis nicht besser macht. Ich hatte immer im Vorbeigehen auf Gewerbe gehofft, stattdessen sind es auch im EG Wohneinheiten, wo die Bewohnerschaft auf nen grünen Zaun blicken muss.
Vielleicht klappt es ja mit dem Gnädiger-Entwurf,
BeitragRE: Projekte rund um den NordbahnhofIch hab mal die kleineren Projekte in der Gartenstraße und Invalidenstraße 129 die in direkter Nähe zum Nordbahnhof realisiert werden aus dem Oranienburger- & Rosenthaler Vorstadt Thread hierher verschoben.
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Kein konkretes Projekt sondern nur eine Studie ist dieser Entwurf von Gnädinger Architekten für das Brachgrundstück Gartenstraße 85-87:
(C) …und weiter oben nochmal,dass würde die Seite ein wenig retten.
Blick auf den Elisabeth-Schwarzhaupt-Platz
Beim BV von Primus müsste der Vorhang auch bald fallen:
Bei diesem Ansicht schimmerte mir blaulila Klinkerstein durch, dass war auf den
BeitragRE: Projekte rund um den NordbahnhofDie in der Gegend sehr umtriebige Immobiliengesellschaft Primus plant für das Grundstück Invalidenstraße 129 das nächste Projekt (googlesuche). Ein entsprechender Entwurf der Hausarchitekten liegt seit kurzem vor:
(C) Hackel-Kaape Trimonis Architekten
Genauere Infos konnte ich leider nicht finden.nicht zu sehen.
Das ehem. Reichsbahnamt könnte auch einen neuen Anstrich vertragen:
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^Nach zwei Monaten ein paar visuelle News zum genießen. Für mich ein spektakuläres Projekt, welches mich an das Galeriehaus am Kupfergraben erinnert- nur in Groß.
Rückseite:
Gegenüber der Rückseite diese Kita, die ich einfach mal mitnehmen wollte:
Rückseite der Kita
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Eine sympathische, reale Lösung- insbesondere die 7 Mio. € für das "Eierhäuschen" stimmen doch fröhlich. Vielleicht findet sich für das Riesenrad eine private Geldspritze-das harmonisiert doch mit dem minimalistischemn Ansatz von der Senatsseite und wäre dann halt das einzige Highlight-damit könnte ich leben.
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Dein Vokabular hört sich in jedem Fall nach der alten Bewohnerschaft der Wilhelmstrasse an- dass kann man auch anders formulieren!
Mich stört lediglich die Doppelmoral, mit der einmal die restliche Bebauung von Senatsseite verteidigt wird, zum anderen wie dieser Neubau halt durch geht.
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Trotz dem tristen Wetter mal zwei weitere Perspektiven mit dem Handy
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An der Schlossallee/ Siegfriedstraße mit bestem Blick auf die Panke am Schlosspark Niederschönhausen wird derzeit von den "müller simon architekten" dieser Altbau mit leichtem Jugendstileinfluss saniert.
(C:müller simon architekten)geplantes Ergebnis:
(C:müller simon architekten)Projektseite:http://www.ms-architekten.com/…riedstrasse-berlin-pankow
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In diesem Zusammenhang möchte ich mir die beiden Beispiele lieber nicht so genau ansehen. Ansonsten bin ich (vorsichtig) optimistisch- insbesondere über die öffentliche Durchwegung zu den drei Innenhöfe und Gewerbe. Die Planungen sprechen mich erst mal an und ich hoffe, dass das Projekt nicht tot reguliert wird mit übertriebenen Forderungen nach Kitaplätzen für alle usw.. Toll ist auch, dass die Planung den Altbau an der Friedrichstraße ( Oscar Wilde Pub) wohl mit einbezieht?!