Super Ergebnis und erstaunlich, was man doch aus so ollen Fassaden machen kann Siehe Post 87. Dafür, dass es anfangs so schleppend lief, ist es ja in der letzten Bauphase echt schnell gegangen.
Beiträge von StadtLandFluss
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Bin mir nicht ganz sicher ob es hier hingehört. Am Kotti wurde die Mittelinsel bepflanzt, wenn auch nicht im Sinne der Stadt und Polizei. Link zum Tagesspiegel
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Ich verstehe die Kritik nicht 100 prozentig. Eins der ersten "Gebäude" in der Nähe des Hauptbahnhofs, die etwas gewagter sind und dann ist es auch nicht richtig. Natürlich kann es immer noch besser gehen, übertrifft aber bisher trotzdem meinen Erwartungen und ich finde das Ergebnis, sofern man es schon beurteilen kann nicht schlecht.
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Ich glaube die Frage, warum genau hier lässt sich recht einfach beantworten, zumindest wenn so was in zentraler Lage umgesetzt werden soll. Der Spreearm ist nun mal nicht für Schiffe freigegeben. Ich fände auch die Rummelsburg als zentrale Bademöglichkeit sehr gelungen, allerdings ist es ja auch nicht so, dass es Berlin an Bademöglichkeiten mangeln würde.
Dementsprechend finde ich das Projekt in zentraler Lage spannend und es legitimiert sich durch seine Einzigartigkeit. Auch die natürliche Flussreinigung in zentraler Lage finde ich auch sehr gut. Alle reden immer davon, dass Berlin vorreiter sein soll. Das wäre doch mal ein Ansatz. -
Oha, einmal aktualisiert und schon 6 neue Posts. Immer wieder schön zu sehen, dass es Themen gibt die fesseln. Der Stadtverkehr gehört definitiv dazu. Eine Verlängerung der U1 halte ich nicht für sinnvoll. Nur weil es evtl. relativ günstig zu bekommen ist muss man es noch nicht machen. Etwas Zeit verstreichen lassen und dann die Planung hinsichtlich einer Verlängerung zum Frankfurter Tor vorran treiben macht in meinen Augen mehr Sinn. Dann noch die Umsteigemöglichkeiten an der Warschauer Str verbessern und der Nutzen wäre deutlich höher.
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Gerade das Vordach sieht in meinen Augen tatsächlich stark angelehnt an die 60er Jahre aus. Ich finde aber alles in allem passt es sehr gut dorthin und würde mir wünschen, dass es lieber eher als später kommt. Es würde die Ecke tatsächlich sehr stark urbanisieren und hoffentlich Impulse für die anderen Baufelder mitsichbringen.
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Bin gerade am Anbau des "Aufbau Hauses" entlanggefahren. Neues Telefon mit besserer Kamera in der Hand, aber leider Akku fast leer. Lange Rede kurzer Sinn, das Gerüst ist weg, auch wenn die Fassadenverkleidung noch fehlt. Ist ein ganz schön großes Ding geworden. Denk, dass ich es am Wochenende dort mal wieder vorbei schaffe, dann gibt's auch ein Fotoupdate.
Bei dem Projekt "Alte Jakobstraße 103-105/ Ecke Kommandantenstraße" steht nun auch der Bauzaun und allerlei Gerät, auch hier Mangels Akkuleistung erst in den nächsten Tagen ein Fotoupdate. -
Ich bin dort auch am Sonntag vorbei gekommen und hatte mich ein wenig gewundert was dort passiert. Auch wenn der Entwurf in meinen Augen nichts Besonderes ist und sich eher dem architektonischen Niveau der Gegend anpasst, so ist jede Verdichtung meines Erachtens ein Gewinn für das Areal. So langsam spürt man, dass es tatsächlich ein Stadtviertel werden kann. Die relativ neue Currybude und die WM Public Viewing Möglichkeiten lassen die Ecke momentan tatsächlich so belebt erscheinen, wie sehr sehr lange nicht, wenn auch nach wie vor auf sehr niedrigem Niveau.
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@ Neubau: Ich gebe dir recht. Ab jetzt versuche ich das optimistisch zu sehen. Vielleicht sieht's ja gar nicht so schlimm aus am Ende und ich habe mich getäuscht. Schön ist es auch am Ende positiv überrascht zu werden. Also einfach abwarten, war nur eine spontane Eingebung.
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Das Projekt erinnert mich irgendwie von der Kubatur und auch sonst an das "Am Zirkus" Projekt. Ich hoffe, dass es am Ende nicht so bescheiden aussieht wie eben Jenes, auch wenn die Visualisierungen nicht allzuviel versprechen. Große Fenster (die wahrscheinlich zugehangen werden), Schwarze Farbe (die wahrscheinlich nicht edel, sondern bedrückend wirkt), diese Terrassen und Lücken in der Fassade (die wahrscheinlich wenig belebt sein werden und eher wie Abstellgaragen behandelt werden). Klar, alles Mutmaßungen, aber das ist meine Vision von der Zukunft des Projekts.
Zum Rasen: Ist mir am Wochenende auch aufgefallen, dass im gesamten Bezirk Mitte, seit gefühlt 2 Monaten keine Rasenmäher mehr vorbei gekommen ist, so auch am Schinkelplatz.
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Es geht los, per Crowdfunding soll Geld gesammelt (40 Mio.) werden für das Interreligiöse Zentrum am Petriplatz.
Kurzzusammenfasssung des Artikels im Tagesspiegel (inklusive Bildergalerie):- 2012 gewannen die Berliner Architekten Kuehn Malvezzi den internationalen Wettbewerb
- Es gab teilweise Probleme Partner aller Religionen zu finden und für das Projekt zu begeistern
- Das Haus musste häufiger umgeplant werden um allen Religionen gerecht zu werden
- Die Grundsteinlegung ist für 2015 geplant
- Ein neues Stadtviertel soll entstehen, mit noblen Geschäfts- und WohnhäusernInfos gibt's auch unter www.bet-lehrhaus-berlin.de
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Ja, der Andrang war tatsächlich recht groß. Ich war so gegen 15:30 Uhr dort und die Schlange sah bedrohlich aus. Allerdings hat es nur 10 Minuten gedauert und man war drin. Die Organisation war wirklich super. Viel Personal, angelegte Rundwege, Schautafeln aus der Schloßbauhütte und Konzerte, sowie einzeln Plakate zu dem Zielzustand. Auch dass die Linden gesperrt waren, war super. Es entwickelte sich fast so etwas wie ein Volksfestcharakter!
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Ja, das stimmt, der ist nicht neu, aber im Zuge der Abstimmung wird er neu aufgewärmt und die vorgeschlagene Architektur der "grünen Türme" ist meine ich auch neu.
Ich denke, dass es zu einer neuen Debatte über das Feld kommen wird, wobei da sicherlich die zahlreichen Ideen der letzten Jahre wieder kommen werden, incl. "The Berg", etc. -
Nach der Abstimmung ist vor der Ideensuche. Auch wenn es schon ähnliche Ideen gab, so bringt Braunfels sich mit einer "neuen" (glaube ich, die Begrünung der Häuser gab's in älteren Entwürfen nicht) Idee ins rennen und wird von der BZ als "der Mann für die spektakulären Ideen" gefeiert.
Kurzzusammenfassung: Ringförmig begrünte "Wolkenkratzer (bis 100m), die Freifläche wird ein richtiger Park, Luxus- und Sozialwohnungen entstehen.
Link -
Eine Frage, warum müssen eigentlich immer diese monströsen Sicherheitspoller-Abstandshalter, ich weiss sie nicht besser zu beschreiben .. unter den Brücken in Berlin den gesamten Eindruck ruinieren? Genauso bei der Kronprinzenbrücke im Spreebogen wo eine verosstetete Monströsität die Schiffe auf Abstand hält und das filigrane der Calatrava-Brücke völlig zunichte macht.
Hab da mal ein bisschen gesuchmaschint und es ist wirklich schwierig etwas zu dem Thema zu finden. Die Dinger heißen jedenfalls scheinbar "Schifffahrtsleiteinrichtung zur Vermeidung eines Schiffsanpralls" und gerade bei filigranen Brücken wir der Calatravas, machen solche sicherlich Sinn, wenn Sie auch wirklich nicht schön anzuschauen sind. Bei der Friedrichsbrücke, so ist meine Mutmaßung ist es, weil die Brücke zur Seite hin deutlich niedriger wird und deshalb wahrscheinlich, gerade an der Stelle wo viel Verkehr ist, schutzbedürftig ist.
Ein klein wenig dazu steht in der Wiki im Thema Kronprinzenbrücke, Überschrift Leiteinrichtung -
Naja, was soll man dazu sagen, wirklich uninspiriert, aber wie meine Vorredner schon sagten, wird immerhin der Blockrand dort geschlossen. Die Versorgung mit einer KITA und einem Ladenlokal dürfte auch klarmachen, für welche Klientel diese Wohnungen gebaut werden. Deshalb ist es meiner Meinung nach auch OK, dass die Architektur nicht ganz so überragend ist. Etwas mehr Gestaltungswillen kann man aber trotz kleinerem Budget an den Tag legen und auch und gerade die Hinterhofe könnten ein klein wenig mehr Abwechslung und Individualität gebrauchen. Aber da kann man ja immer noch auf die zukünftigen Bewohner hoffen.
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@libere: Wieso Fehler, erstens hat jeder seine eigene Meinung und zweitens Stimme ich dir voll zu (denke einige andere auch ). Ich finde es sehr schade, dass es nur die zwei Möglichkeiten gibt abzustimmen (gar nicht abstimmen mal ausgenommen). Das Quartier an der Oderstraße finde ich auch unpassend. Auch die Bibliothek finde ich dort unpassend, aber das ist ja ein anderes Thema.
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Der ist Sonntag, zeitgleich mit der Europawahl.
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Danke Klarenbach für die Updates. Sofern ich weiß passiert an der Moschee noch was. So schlimm sieht's aber wirklich in Live nicht aus und im Gegensatz zu dem kleinen Hinterhof-Beetsraum für die Gemeinde eine wirkliche Verbesserung. Denke, dass sollte dabei auch genannt werden.
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Ich finde das Ensemble eigentlich ganz gelungen. Sicherlich hätte etwas mehr unterschiedlicher Fassadenschmuck gut getan und auch etwas mehr Differenzierung im allgemeinen (Balkonformen, etc.) und die Erdgeschossbereiche finde ich auch etwas gedrungen, aber gut, es können nicht alle Straßen, zumal in der Ecke zu Shoppingstraßen oder Cafébummelmeilen ausgebaut werden. Deshalb finde ich es vertretbar, dass dort keinerlei bestimmte Nutzung vorgesehen ist. Es ist halt ein Wohngebiet. Mich hat es spontan an einige Ecken im Bergmannkiez erinnert (Beispiel: Link zum Foto auf berlin.de)
Auch dort sind nicht alle Straßen belebt (Beispiel Fidicinstraße) und trotzdem gibt es als Gründezeitensemble ein stimmiges Bild ab.