Kulturbetriebe [kleinere Projekte]

  • Mut ist nicht immer ein guter Berater. Ich glaube, dass zumindest ich mich recht schnell an den Behnisch-Entwurf sattgesehen hätte. Außerdem löst er in mir Assoziationen an einen Stormtrooper oder einen Cylonen aus.

  • Wo fügt sich denn der Siegerentwurf in die Umgebung ein? Es ist ein Kubus , der scheinbar auf dem Bestandsbau gelandet ist. Auf mich wirkt es wie ein kleines Schwimmbad. Und ich habe etwas Angst vor den Fassadenelementen. Es gibt am Phoenixsee ein Haus, was ähnlich Elemente ums OG hat und da wirkt es auf mich auch wie ein Schwimmbad. Und irgendwie auch sehr billig.

  • Er fügt sich gut in die Umgebung ein, da er nicht mit der Nachbarbebauung konkurriert, sondern sich trotz eigener Architekturform auf gelungene weise in den Theaterkomplex integriert. Andere Entwürfe wirkten auf mich eher als Solitäre und nicht als gute Ergänzung zum Bestand.


    Ich hoffe allerdings auch, dass der Bau am Ende durchsichtige Fensterelemente bekommen wird.

  • Was wäre so schlimm an einem Solitär? Kann man das dann nicht auch über das Theater sagen?

    Vor allem geht es hier um die Junge Bühne. Anpassen und einpassen sollte die sich nicht. Warum sollte diese nicht polarisieren?

  • Junge Bühne Westfalen - Architekturwettbewerb


    Das Lippstädter Architekturbüro Rinsdorf Ströcker kannte ich bisher nicht. Neben einem interessanten Entwurf für die Volkshochschule, reichte RSA auch einen nicht minder gelungenen Entwurf für die Junge Bühne Westfalen ein. Mal sehen, ob wir künftig mit weiteren Wettbewerbsbeiträgen von RSA rechnen dürfen. Ich würde es in jedem Fall begrüßen.


    Quelle: https://www.facebook.com/RSArc…182764873/?type=3&theater


    Einen weiteren Beitrag habe ich noch im Köcher: Die folgenden Visualisierungen stammen von VIR.works | Studio für Architekturkommunikation, Dortmund. Welches Architekturbüro jedoch für den Entwurf verantwortlich zeichnet, weiß ich nicht.



    Visualisierungen: https://vir.works/info

  • Wiedereröffnung des Naturmuseums Dortmund

    Nach mehrjähriger Sanierung und Modernisierung eröffnet das Naturmuseum Dortmund am 8. September. Das Konzept der Dauerausstellung wurde vollständig überarbeitet. Die neu gestaltete Schau stellt die Lebensräume im heutigen und vergangenen Dortmund in den Mittelpunkt und erzählt sie als zusammenhängende, ökologisch komplexe Lebensgemeinschaften. Zu den Höhepunkten gehört ein 2,45 Meter hohes Mammut.

    Eigentlich sollte die Wiedereröffnung im Juni gefeiert werden. Dieser Termin musste jedoch wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Statt eine große Party zu feiern, verlost die Stadt jetzt Karten für die Erstbegehung.

    Quelle: idr

  • Die Stadt (Seite 25ff.) möchte das Keuninghaus weiter aufwerten. Dazu sollen der Bolzplatz und der Spielplatz modernisiert werden und angrenzend im Keuningpark eine weitere Skateranlage und eine Pacouranlage errichtet werden.
    Zukünftig sollen auch Festivals und Konzerte im Park veranstaltet werden.

    Den leerstehenden Kiosk an der U-Bahnhaltestelle Leopoldstr. wird ebenfalls vom Keuninghaus übernommen, dort wird eine Fahrrad- und Repairwerkstatt entstehen.


    Das Nordbad wird mittelfristig ersetzt werden müssen und die Räumlichkeiten werden dann ebenfalls vom Keuninghaus übernommen.

  • Junge Bühne Westfalen - Projektstart


    Im Auftrag des Theater Dortmund planen JSWD Architekten den Neubau für das Kinder- und Jugendtheater mit Kinderoper. Nach dem Wettbewerbsgewinn im Jahr 2020 und dem Zuschlag im Verhandlungsverfahren im April 2022, fand am 19. Dezember ein Kick-off-Meeting mit allen Beteiligten des Projekts statt. Passend dazu, veröffentlichte das Kölner Architekturbüro eine Visualisierung, die den aktuellen Planungsstand wiedergibt.


    junge_buhne_westfalenpic0s.jpg

    Quelle: https://www.facebook.com/JSWDarchitekten/

  • Sanierung/Neubau Theater

    Dem Rat liegt die Machbarkeitsstudie zur Sanierung des Theaters vor, durchgeführt von JSWD Architekten. Die haben Sanierung und Neubau untersucht und der Rat muss entscheiden. Neubau wird wenig überraschend favorisiert.

    Wie es aussehen könnte:



    Quelle: JSWD

  • Junge Bühne

    Die Planungen laufen weiter. Die Kosten werden mittlerweile schon mit knapp 80 Millionen Euro veranschlagt. Baustart soll im 3. Quartal 2025 erfolgen. Interessant dabei: Während der Bauphase (Das Schauspielhaus selbst soll wie geplant auch einem Neubau weichen) zieht das Schauspielhaus in eine Ausweichstätte und zwar das Schalthaus 101 auf Phoenix West. Dessen Besitzer ist die Stadt seit Beginn diesen Jahres nun offiziell. Eine gute Lösung, für das Schauspielhaus und in der Zwischenzeit werden die Pläne zur Folgenutzung hoffentlich fertig sein.

  • Generell ist es lobenswert wenn die Stadt in Kunst und Kultur investiert. Allerdings sollte man dadurch nicht die eigenen Verwaltungsgebäude vernachlässigen.

    Das Jungendamt am Oswall, mehr oder weniger Tor zur Stadt, ist in einem katastrophalen Zustand und erweckt keinen guten Eindruck von der Stadt. Das Provisorium mit den Netzen erinnert an das HH am HBf.

  • Jugendamt

    Das wird nicht vernachlässigt, sondern dient der Sicherungspflicht. Die Planungen laufen. Das Jugendamt soll in die alte Hoesch-Verwaltung umziehen. Und dann kann der Umbau des Verwaltungsgebäudes starten.