Hofheim am Taunus: Bauprojekte

  • Die FNP berichtete vor einigen Tagen, dass INSTONE Real Estate ein größeres Grundstück gekauft hat, um darauf Wohnungen zu bauen, geförderte im Auftrag der Stadt Hofheim, die Übrigen frei finanziert, sowie eine KITA. In der Magistratsvorlage 2021/166 heißt es:



    Im Originaldokument ist ein Lageplan einsehbar.

  • Zum Vorbeitrag ergänzend ein Foto-Link zum abzubrechenden Werk II von Polar Mohr, eine PM von Instone Real Estate und eine Visualisierung:


    Instone Real Estate, einer der führenden Wohnentwickler Deutschlands, plant im hessischen Hofheim am Taunus ein neues Wohnquartier. Auf dem knapp 8.000 Quadratmeter umfassenden Areal einer ehemaligen Maschinenfabrik an der Homburger Straße 18 sollen neun architektonisch anspruchsvoll gestaltete Mehrfamilienhäuser mit insgesamt circa 95 Wohnungen – davon 20 Prozent für den geförderten Wohnungsbau – und einer eingeschossigen Tiefgarage entstehen. Für die Architektur konnte das Planungsbüro BGF+ Architekten aus Wiesbaden gewonnen werden. Das Bebauungsplanverfahren wird von der Planergruppe ROB aus Schwalbach begleitet.

    Als wichtiger weiterer Baustein für die Quartiersentwicklung ist zusätzlich ist eine dreizügige Kindertagesstätte geplant. Der Fokus des Quartiers liegt in besonderem Maße auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Sämtliche Wohneinheiten werden den Effizienzhaus-Standard KfW 40 erfüllen. Photovoltaik-Anlagen sowie extensiv begrünte Dächer unterstreichen den Ansatz von Instone, neuen Wohnraum möglichst ressourcen- und umweltschonend zu schaffen.

    Die Hofheimer Wohnungsbau GmbH (HWB) hat angekündigt, im Rahmen eines Forward-Deals nun die circa 20 geförderten Wohnungen mit jeweils einem dazugehörenden Tiefgaragen-Stellplatz sowie die Kindertagesstätte erwerben zu wollen. Dies sieht eine kürzlich gemeinsam mit Instone unterschriebene Vereinbarung vor. Diese Absichtserklärung beinhaltet unter anderem, dass die HWB mit ihren Vorstellungen und Erfahrungen aktiv in die Planungen einbezogen wird.

    „Wir möchten mit unserem Vorhaben einen wichtigen Beitrag gegen den auch in Hofheim herrschenden Mangel an Wohnraum leisten. Zudem sehen wir in der attraktiven Wohnbebauung eine sinnvolle Nachnutzung einer zuvor industriell genutzten Fläche und somit eine städtebauliche Aufwertung“, unterstreicht Ralf Werner, Instone-Geschäftsführer und COO für Rhein-Main und Nordrhein-Westfalen.
    „Wir freuen uns, mit Instone einen starken Partner gefunden zu haben, der unsere Philosophie teilt, modernen, umweltbewusst gestalteten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“, sagt Norman Diehl, Geschäftsführer der Hofheimer Wohnungsbau GmbH.

    „Die Hofheimer Wohnungsbau beweist sich gemeinsam mit Instone als engagierte Problemlöserin vor Ort. Mit dieser Kooperation können wir auf der einen Seite bezahlbaren Wohnraum schaffen und auf der anderen Seite Hofheimer Eltern bei der Suche nach einem Kita-Platz unterstützen“, betont Bürgermeister und HWB-Aufsichtsratsvorsitzender Christian Vogt.


    Blick aus Richtung der Hermann-Friesen-Straße auf das künftige Wohnquartier mit dem Kindergarten im Vordergrund:


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    Bild: BGF+ Architekten, Wiesbaden

  • multimini - "Reihenhaus" für kleine und mittlere Unternehmen (s. Beitrag #20)

    Durch die Verwendung von Beton-Fertigteilen und durch das Fehlen von Tiefgeschossen geht die Errichtung des Hallen-Büro-Komplexes schnell voran. Schon fünf Monate nach Baubeginn sind die Konturen des Quartiers erkennbar. Die späteren Kleinbüros im 1. OG und die dazugehörigen Hallen lassen sich bereits erahnen. Die Betonbalken werden von langen Spezial-LKW angefahren und von einem Mobilkran an ihre Plätze gehoben.


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    Fotos: Beggi

  • Neubau für den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) (s. Visualisierung)

    Nach ca. einem Jahr Ruhezeit erwacht der Bauplatz zu neuem Leben. Schwere Baumaschinen haben mit der Gründung und mit den Erdarbeiten begonnen. Neuerdings rücken sogar bei einem 6-geschossigen Gebäude Pfahlbohrmaschinen an. Verwunderlich, denn die Stadt Hofheim wurde nicht auf Sand gebaut.


    Über den weiteren Baufortschritt werde ich gelegentlich berichten. So sah es heute aus:


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    Foto: Beggi

  • multimini - "Reihenhaus" für kleine und mittlere Unternehmen

    Wenn nur alles so schnell ginge, die Arbeiten an diesem Projekt gehen wirklich zügig voran.


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    Fotos: Beggi

  • Zurzeit laufen in Hofheim noch ein paar Bauvorhaben die wir hier noch nicht hatten.


    Zuerst die Erweiterung der Steinbergschule, die das Stadium des Rohbaues längst hinter sich hat. Links der Neubau mit Mensa, Klassen- und Gruppenräumen und rechts das Bestandsgebäude. Im Laufe der Sanierung desselben verschindet noch der Waschbeton hinter einer dämmenden neuen Fassade. Das ganz rechte Gebäude mit den beiden Pultdächern gehört auch zur Steinbergschule wird wohl aber nicht (nennenswert) saniert. Für die Architektur und Bauleitung sind Guckes & Partner Architekten mbB, Idstein verantwortlich. Auf der Bautafel ist wohl der zu realisierende folglich der überarbeitete Entwurf zu sehen der eine gedämpftere Fassadenfarbe und -akzentuierung zeigt als jener auf der Projektseite.

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    ***


    In der unmittelbaren Nachbarschaft entstehen das Vorhaben Steinberg-Terrassen (Projektseite) mit 51 Eigentumswohnungen und 82 TG- und 7 oberirdischen Stellplätzen. Auf 3 der 6 Mehrfamilienhäuser wird PV, sowie Ladeinfrastruktur für EV und ein Blockheizkraftwerk installiert. Auch an Regenrückhaltung mittels Dachbegrünung wurde gedacht. Die architektonische Ausführung verantwortet planquadrat aus Darmstadt.

    Zuerst eine Übersicht (und im oberen rechten Quadranten ist sogar die Baustelle der Steinbergschule zu sehen):

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    Visualisierung: Projektgesellschaft Wohnen im Langgewann mbH, Hofheim a.Ts. | planquadrat, Elfers Geskes Krämer PartG mbB, Darmstadt


    Die untere Häuserreihe von der Bienerstraße …

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    … bzw. von der Straße Im Langgewann ausgesehen:
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    Im Vergleich dazu Visualisierungen - mit ähnlichen Perspektiven - die zeigen wie es nach dem Projektabschluss ausschauen soll:

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    Visualisierungen: Projektgesellschaft Wohnen im Langgewann mbH, Hofheim a.Ts. | planquadrat, Elfers Geskes Krämer PartG mbB, Darmstadt


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    Und in der näheren Nachbarschaft zu den Steinberg-Terrassen entsteht das Quartier 9 mit 22 Wohnungen und 26 überdachten und freien Stellplätzen (Projektseite). Beim Rohbau fehlen noch zwei Wohnetagen (1 Voll- und 1 Staffelgeschoss). Deshalb wirkt das Gebäude von der Bienerstraße aus betrachtet noch flach:

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    Erkennbar auf diesem Bild, auf eine TG wurde bei diesem Vorhaben verzichtet (rechts im Hintergrund etwas versteckt die Steinberg-Terrassen):
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    Auch hier ein Vergleich mit den Visualisierungen - ähnliche Perspektiven- wie es nach dem Projektabschluss mal ausschauen soll:

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    Visualisierungen: Skyline-Immobilien.com e.K., Hofheim


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    Beim Martha-Else-Haus wurde der verbliebene Altbau abgerissen damit der 2. Bauabschnitt beginnen kann. Das neue Gebäude bietet Platz für Wohnungen in Form von betreuten Wohnen.

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    Bilder: main1a

    2 Mal editiert, zuletzt von main1a ()

  • Das von tunnelklick und Schmittchen sehr ausführlich vorgestellte Vorhaben von Instone Real Estate läuft unter dem Projektnamen W.H.A.T 18 / Wohnen (in) Hofheim Am Taunus - in der Homburger Straße 18 (Projektseite). Die geplanten Eigentumswohnungen haben eine Größe zw. 50 und 160 qm für 2 bis 6 Zimmerwohnungen. Dies entspricht beispielsweise den Wohnungsgrößen der Vorhaben Steinberg-Terrassen und Quartier 9 was nebenbei auch ein Grund für steigende Preise bei Eigentumswohnungen ist. Die Offenlegung des B-Planes findet aktuell statt und eine BI die das Vorhaben kritisch begleitet hat sich formiert. Mal schauen ob die Höhe gekürzt werden muss was einer der kritisch konstruktiven BI-Wünsche ist.


    ***

    Eine Erweiterung des Landratsamtes des Main-Taunus-Kreises findet seit Oktober 2021 statt. Eine mehr oder weniger detaillierte Pressemitteilung mit einer nicht sehr hoch auflösenden Visualisierung des Erweiterungsbaues wurde Anfang Dezember 2020 veröffentlicht. Für den Erweiterungsbau, welchen H2S architekten BDA aus Darmstadt planten, musste ein künstlicher Teich weichen der damals zusammen mit dem Landratsamt gebaut wurde. Der Rückbau dieses Biotop wurde nicht kritiklos von der Nachbarschaft hingenommen und das der Erweiterungsbau mit zu wenig PV ausgestattet ist wird aktuell moniert. Letzteres kann ich jedoch nachvollziehen. Kosten soll das Vorhaben etwa 33 Mio. EUR und zu etwa einem Viertel gegenfinanziert wird es durch den Verkauf der Immobilie im Kastengrund in Hattersheim.


    Mittlerweile wird die Baugrube ausgehoben und dort wo der Kran steht ist schon die Grubensohle erreicht.

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    Bild: main1a

  • RZ in Marxheim | Partnersuche abgeschlossen


    In den gestrigen Pressemitteilungen informierten die Süwag und ihre neuen Partner das sie gemeinsam das geplante RZ in Hofheim - Marxheim bauen und betreiben wollen. Dazu möchte das Trio [Süwag Energie AG (Grundstückseigentümer), DC-Datacenter-Group GmbH (voraussichtlich Planung & Bau) und noris network AG (voraussichtlich Betrieb)] noch eine Gesellschaft mit Sitz in Hofheim gründen bei dem jeder von der zukünftigen Gesellschaft 1/3 der Anteile hält.
    Der Änderung des Bebauungsplans ist seit Herbst 2021 angestoßen damit dort das RZ entstehen kann. Die Planung des möglicherweise modular, also in mehreren Bauabschnitten, für das RZ startet wohl demnächst und 2025 soll Inbetriebnahme sein. Die Abwärme des RZ soll evtl. für ein Nahwärmenetz genutzt werden, jedoch in unmittelbarer Nähe ist keine Gewerbe- oder Wohnbebauung. Ein Neubaugebiet Römerwiesen (ehemals Marxheim II) befindet sich in Planung und dessen Realisierung ist derweil nicht absehbar. Ob sich das Nahwärmenetz mit den dort zu erwartenden Doppel- und Reihenhäuser lukrativ umsetzen läßt, da hab ich meine Zweifel. M.E. wären die Eigentümer gut beraten wenn sie die Installation von PV-Modulen an den Fassadenflächen und dem Flachdach, evtl. sogar einen Elektrolyseur, bedenken da dies ein schneller und nachhaltiger Quick-win wäre. Bei den Quadratmetern die Fassade und Dachfläche haben, sollen da einige kWh zusammenkommen. Eine autarke Stromversorgung lässt sich damit nicht erreichen jedoch läßt sich die energetische Abhängigkeit reduzieren und die Energieeffizienz des RZ verbessern.


    Die beiden Visualisierung vom RZ zeigen dessen südliche Front einmal mit der Zufahrt von der Rheingaustraße (B 519) und aus entgegengesetzter Richtung ist die angeschnittene Giebelseite welche von der A 66 sichtbar wäre zu sehen.

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    Visualisierungen: Süwag Energie AG | DC-Datacenter-Group GmbH

  • In #28 schrieb main1a über die laufende Erweiterung des Landratsamts des Main-Taunus-Kreises. Bilder zur Planung waren bisher rar. Zwei Visualisierungen dazu (die erste ist in geringer Auflösung bereits oben verlinkt).


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    Bilder: H2S Architekten BDA, Darmstadt

  • Die Arbeiten zur Erweiterung des Landratsamtes schreit ordentlich voran. Ein aktuelles Bild von der Baugrube wo der erste Teil einer Bodenplatte betoniert wurde und Dank Doppelwandelementen und Streifenfundamenten bei den Kellerwänden rasch Meter machen kann:

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    Bild: main1a | Sorry für die Gegenlichtaufnahme bei der auch Bildbearbeitung nicht viel retten kann.


    Beim Thema Photovoltaik ist wie angedeutet noch Bewegung drin was bedeutet, dass statt der ursprünglich geplanten 111 kWp (Peakleistung) nun 217 kWP installiert werden sollen. Bemerkenswert ist das statt die Nachbarn dagegen opponieren dieses sogar unterstützen und fordern (Q). Wenn die Energie- und Klimawende auch bei den Gebäuden gelingen soll, dann sollte die öffentliche Hand hier mutig und beispielgebend voran gehen. Dach- und Fassadenbegrünung sowie PV auf bzw. an Gebäuden schließen sich ja prinzipiell nicht aus. In Ergänzung zu den gezeigten Visualisierungen von Schmittchen eine Draufsicht des geplanten Erweiterungsbaues mit dem ursprünglichen Planungsstand der Dachgärten die nebenbei wohl nicht öffentlich zugänglich sein werden.

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    Bild: H2S Architekten BDA, Darmstadt | Auflösung ist leider nicht gut da ich im Netz ad hoc leider nichts besseres gefunden habe.


    Im ersten Bild dieses Beitrages ist rechts neben den Baucontainern im Hintergrund eine Containeranlage zu sehen in der Arbeitsplätze vom Landratsamt untergebracht sind. Diese wird mit Fertigstellung des Erweiterungsbaues aufgelöst; vgl. strichliniertes Viereck auf acht Uhr in der Draufsicht.

  • Neubau RMV Hauptverwaltung (s. Visualisierung)

    Mittlerweile wird die Baugrube ausgehoben. Bisher sieht es erst nach einem UG aus, also muss es noch weiter in die Tiefe gehen. Auch mindestens ein alter Benzin-Erdtank der alten Tankstelle wurde freigelegt und wie es aussieht, lässt sich daraus noch Benzin gewinnen. Dicke Schläuche ragen hinein.


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    Auch zum Vorschein kommen jede Menge abgerundete Findlinge aus der letzten Kaltzeit, die zu einem großen Teil bestimmt in einem Baumarkt verkauft werden könnten.


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    Fotos: Beggi

  • Erweiterung des Landratsamtes des Main-Taunus-Kreises

    In der zukünftigen Tiefgarage stehen die ersten Pfeiler. Die Baugrube ist gewaltig, viel größer als es die folgende Zoom-Aufnahme erahnen lässt.


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    Foto: Beggi

  • Neubau RMV Hauptverwaltung (s. Visualisierung)


    Für ein Grundstück mit der Fläche von ca. 46 x 26 Meter wird nun beachtlich tief ausgehoben. Zur Aussteifung der Baugrube wurden Stahlrohre eingebaut, die ein Abrutschen der Grubenwände verhindern sollen. Ob die beiden Untergeschosse als Tiefgarage genutzt werden sollen, war bisher aus keiner Veröffentlichung ersichtlich.


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    Fotos: Beggi

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  • multimini - "Reihenhaus" für kleine und mittlere Unternehmen

    Von den elf Miet- "Reihenhäusern" sind lediglich noch zwei verfügbar, die anderen sind bereits vermietet. Die Gebäude sehen äußerlich fertiggestellt aus und heute herrschte bereits reges Treiben im Innenhof. Für den Investor scheint sich das Projekt zu lohnen. Der Standort in unmittelbarer Nähe zu einer Autobahnauffahrt der A66 erscheint ideal.


    Fertig:


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    Foto: Beggi

  • Neubau RMV Hauptverwaltung


    Ein kurzer Update tut Not denn die RMV-Baustelle gibt Gas. Die Baugrube ist fertig, die Bodenplatte, das 2. UG und einige Wände im 1. UG sind betoniert, sodass das Ganze genug Steifigkeit hat um die Querstreben zu entfernen. Bin mir nicht sicher ob des Gebäude zwei UGs haben wird, vermute aber ja da auf der Projektseite von einer TG die Rede ist. Wieviele PKW-Stellplätze sie hat, darüber konnte ich keine Infos finden. Auch das Bauschild schweigt sich dazu aus aber eine TG mit ein paar Stellplätzen macht vom Nutzen-Kosten-Verhältnis keinen Sinn. Jedenfalls wurde der Entwurf überarbeitet und das filigrane an der Fassadenfront - der 50-er Spirit - ging verloren.


    Der RMV residierte in zwei Gebäuden hier im Hintergrund zu sehen:

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    Auf dem zweiten Bild oben ist als Beifang die Rückseite des mittlerweile fast fertigen Ersatzneubaus für ein Wohngebäude mit Ladengeschäft zu sehen, nämlich das Projekt Im Angel 4. Deshalb noch ein ergänzendes Thumb von der Front:

    Bild: https://abload.de/img/38af3637-f831-423e-bm7deg.jpeg

    Bilder: main1a

    2 Mal editiert, zuletzt von main1a ()

  • ^ Einen Monat später ist die Decke zwischen EG und UG in Teilen betoniert und am südlichen Grundsücksbereich beginnt bereits der Hochbau. Am nördlichen Rand (rechts) ist nun der Bogen einer Tiefgaragenabfahrt erkennbar (ohne Foto).


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    Handyfoto von Beggi

  • Neubau RMV Hauptverwaltung

    An diesem Wochenende erfolgte die Grundsteinlegung für die neue RMV-Zentrale. Der Mietvertrag für das 6-geschossige Bürogebäude läuft bis Ende 2039, Bauherrin ist die Taunus-Sparkasse. Im Dezember 2023 werden ca. 170 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die 4000 m² großen Büroflächen des RMV-Hauptsitzes beziehen. Übrigens wurde der RMV vor 30 Jahren in Hofheim gegründet.


    Weitere Informationen lassen sich hier und auch dort nachlesen.

  • Fuß- und Radwegbrücke zw. Hochfeld und Schulcampus | Machbarkeitsstudie


    Ende März wurde das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie für eine Fuß- und Radwegbrücke vom Marxheimer Hochfeld zur Innenstadt bzw. zum Schulcampus an den Brühlwiesen (geplante Lage) mit der Vorlage STV2022/22 vorgestellt.


    Bisher gibt es eine Brückenverbindung der Rheingaustraße / B 519 über die Main-Lahn-Bahn / Streckennummer 3610 und die Vincenzstraße / L 3011 und eine Unterführung für Fußgänger von der Straße Am Römerlager zur Hattersheimer Straße / B 519 die ebenfalls den Bahnhof Hofheim, einschließlich der Bahnsteige, der Bushaltestellen vor dem Bahnhofsgebäude und das P+R-Parkhaus, erschließt bzw. zum Busbahnhof führt.


    Dabei war ein neues Parkhaus, welches noch zu Bauen ist, an der Hattersheimer Straße / Rudolf-Mohr-Straße und die Erschließung des Mittelbahnsteiges des S-Bahnhofes zu beachten. Ferner sollte die maximal zulässigen 6% Steigung nicht überschritten werden damit das Bauwerk die Kriterien der Barrierefreiheit erfüllt. Weiters sind Höhenvorhaben bei der L 3011 und Lichtraumprofile der Main-Lahn-Bahn einzuhalten was die Planung hinsichtlich der Steigung beeinflusst.

    Schüßler Plan schlägt nun zwei Varianten für die neue Brücke vor:

    1. Variante würde nach erster Schätzung 8 Mio. EUR kosten, wäre ca. 230 m lang, würde südlich und westlich ums Parkhaus führen und würde nach der Überbrückung der B 519 und des Schwarzbaches in ein Spindel-Bauwerk in der Grünanlage beim Rathaus münden (Lageplan, Schnitt).

    2. Variante würde mit 5 Mio. EUR weniger kosten da nur noch 180 m lang, östlich ums Parkhaus in eine Rampen-Bauwerk welche nördlich ans Parkhaus anschließt münden. Die Hattersheimer Straße und der Schwarzbach würden dabei nicht überbrückt und auch nicht der Hausbahnsteig sondern lediglich der Mittelnahnsteig erschlossen (Lageplan, Schnitt).


    Eine Arbeitsgruppe sollte sich bis Ende Q3/22 eine Meinung bilden und diese dann dem Magistrat vorstellen.

  • Firmengelände von Polar Mohr an Horn verkauft


    Ggf. ist hier bekannt, dass die Maschinenbauer Polar Mohr noch in einem Insolvenz-Schutzschirmverfahren sich befindet.


    Um die Produktion für die Zukunft effektiver aufzustellen ist eine Verlagerung des Unternehmensstandortes vorzugsweise nach Hofheim-Diedenbergen geplant. Dazu wurde der bisherige Standort in Hofheim zw. der Hattersheimer Straße und der Main-Lahn-Bahn an den Immobilienentwickler Horn (Kelkheim) verkauft. Dieser beginnt mit dem Büro Monogruen (Frankfurt) ab Januar Planung für ein städtebauliches Konzept um mit dem Bau in 2024 oder 2025 beginnen zu können. Der für dieses Gebiet bestehende B-Plan bedarf sicherlich einer Anpassung, ein städtebaulicher Vertrag (inkl. der Gestattung für die in Planung befindliche Fuß-und Radwegbrücke) mit Horn bedarf es des Abschlusses, die Stadtverordneten müssen der Idee der Verlagerung auf eine Fläche nach Diedenbergen zustimmen. Dazu soll eine All-Fraktionen-Kommission mit der Geschäftsleitung von Polar Mohr an einer Lösung arbeiten. Und noch manch anderer Knackpunkt muss bis zum Baubeginn der schnellen Lösung wenn zu den anvisierten Jahren gebaut werden soll (Q). Denn die landwirtschaftlich genutzte Fläche in Diedenbergen war vor 15 Jahren für ein Möbelhaus auserkoren (Q) welches aber schlussendlich nicht gebaut wurde. Die Umwandlung dieser Fläche in Gewerbefläche dürfte wahrscheinlich nicht so glatt und geräuschlos von statten gehen wie gehofft und benötigt.


    In diesem Zusammenhang darf man die geplante Verlagerung des Firmensitzes von Horn nach Hofheim als 'Guudsje' sehen wenn man sich schlussendlich 'nedd unaans iss'.