Bauprojekte im/am Zoo Frankfurt

  • Haupteingang und Ukumari-Land

    ^ Zwischen den beiden Gebäuden auf thomasfras ersten beiden Fotos werden später Türen oder Drehkreuze eingebaut, welche den eigentlichen Zugang zum Vorplatz des Haupteingangs bilden. Außerdem werden die beiden Gebäude durch ein durchgehendes Dach miteinander verbunden, sodass sie eine flache, langgezogene Einheit bilden. Das Dach wird rechts aus dem folgenden Foto herausragen:



    Auf dem Modell, das man derzeit im Zoo bewundern kann, ist das gut zu sehen:



    Dahinter entsteht das neue Bärenhaus - auf dem folgenden Modellfoto oben halbrechts zu sehen:



    In der Mitte befinden sich die drei Außengehege der Bären. Näher am Gesellschaftshaus werden die Besucher an den Gehegen vorgeführt. Das folgende Foto zeigt die Betonwände um die Gehege. Im Hintergrund entsteht die Innenanlage:



    Bilder: epizentrum


    Weitere Bilder von der Baustelle zeigt ein Blog namens ohobby.de.

  • umbau Eingangsbereich 16/10/2011

    Beim Umbau im zukünftigen Eingangsbereich geht es voran:




    Alle Bildrechte liegen bei mir!

  • Neubau Quarantänestation

    Der Zoo erhält eine Quarantänestation. Der zweigeschossige Neubau für 4,25 Mio. Euro wird auf einem 5.657 m² großen Grundstück außerhalb des eigentlichen Zoos errichtet, nämlich auf dem Areal des Wirtschaftshofs Thüringer Straße 9-11 (Einfahrt). Da im Blockinneren gebaut wird, dürfte man später nicht viel davon sehen, am ehesten noch vom Fußweg zur Mousonstraße namens Barodapfad. Abgerissen werden muss das größere der beiden heute dort stehenden Gewächshauser (Luftbild).


    Details zum Bau gibt es in der Objektbeschreibung und den Plänen (beides PDF).

  • Zooeingang und Bärengehege

    Bei meinem heutigen Mittagsspaziergang kam ich beim Zoo vorbei und konnte die folgenden Bilder machen, die den Baufortschritt zeigen.


    Los geht's mit dem neuen Zooeingang:





    Und hier noch ein Bild vom neuen Bärengehege von der Straße aus gesehen:



    Bilder: Marty-FFM

  • Neubau Zooeingang und Bärengehege

    Trotz der kalten Witterung in den letzten zwei Monaten hat die Baustelle Fortschritte gemacht, im Rohbau scheinen die Gebäude fast fertig:


    Bärenhaus:




    und der Zooeingang:




    Bilder vom 6.3.2012: Marty-FFM

  • Die Bärenanlage und der Haupteingang erhalten ihr Klinkerkleid:



    Außerdem war heute Tag des offenen Rohbaus. Diese Gänge erwarten die Bären:



    Zwischen Außenmauer und Bärenanlage sieht es so aus:



    Die Klinker - nur aufgeklebt, aber hübsch anzusehen:



    Arbeit für die nächste Woche:



    Der langgestreckte Haupteingang...



    ... läst noch genügend Luft für Durchblicke:



    Bilder: epizentrum

  • Riemchen, so nennt man das vorwiegend in Norddeutschland. Dort gilt das als so etwas wie der Klinker des kleinen Mannes. Wenn es also so aussehen soll, aber nicht so viel kosten darf. Dass es hier auch Kostendämpfung zur Folge hat, ist freilich zu bezweifeln, wie immer wenn die Stadt bauen lässt. Danke für die Updates!

  • Kleines heutiges Update zur Zoo-Erweiterung.


    Der neue Zoo-Eingang nimmt mittlerweile Gestalt an, es werden bereits die Scheiben eingesetzt:





    Details der Riemchen-Verkleidung am Eingang:





    Die Front der Bärenanlage von der Wittelsbacher Allee aus gesehen:




    Bilder: Marty

  • 3 Bilder von der Thüringer Straße einmal um die Ecke, der neue Haupteingang und bei der künftigen Bärenanlage sieht man die modellierten Felsen





    Bild: thomasfra

  • Danke Thomasfra. Ich komplettiere die Serie noch um ein paar Bilder vom neuen Eingangs-Gebäude:





    Und hier die neu gestaltete Treppe zum Theater:



    Bilder: Marty

  • Nimmt Formen an: Eingangsbereich am Alfred-Brehm-Platz.



    Verputzt: Gebäude an der Thüringer Straße.



    Sieht von außen recht fertig aus: Spielplatz für Brillenbären.



    Auch in Bau: Quarantänestation im Zoo-Wirtschaftshof (Info), ziemlich große Baustelle.



    Bilder: Schmittchen

  • Bärenanlage und neuer Eingangsbereich

    Von außen betrachtet hat sich seit den letzten Fotos hier im Forum relativ wenig am neuen Bärengehege und Haupteingang getan, daher nur eine kleine Bestandsaufnahme des Eingangsbereiches. Ergänzend sei nochmals auf die homepage des Zoos verwiesen, wo man sich über die Baumaßnahmen im Allgemeinen und den Baufortschritt im Besonderen informieren kann. Neben Fotos vom mittlerweile verputzten und angestrichenen Bärenhaus gibt es auch etliche Innenaufnahmen zu bewundern. Außerdem sei nochmal auf das Modell des Neubaus verwiesen, das in einem Infocontainer ausgestellt wird und welches epizentrum hier und dort fotografiert hat (#21).



    Blick eins der neuen Außengehege inklusive Felslandschaft (vgl. Plan).



    Auch am Gesellschaftshaus wird kräftig gearbeitet.



    Vom Baustellenknipsen abgesehen kann man im Zoo natürlich eines am besten tun – entspannen!



    -Bilder von mir-

  • Nach bald zwei Monaten hier ein Blick auf die Neubauten. Die verputzte und gerüstfreie Bärenanlage:



    Schwenk nach rechts zum zukünftigen Haupteingang:



    Blick hindurch zur neugebauten Rampe am Zoogesellschaftshaus:



    Die neue Quarantänestation im Wirtschaftshof an der Thüringer Straße wird bald aus dem Boden herausgewachsen sein:



    Bilder: epizentrum

  • Irgendwie hatte ich heute die gleiche Idee wie epi und daher auch die gleichen Bilder. :) Eins habe ich aber noch, der künftige Eingangsbereich etwas näher



    Bild: thomasfra

  • Also, den neuen Eingangsbereich kann man in die Tonne kloppen. Wie kann man einem so tollen Gebäude wie dem Zoogesellschaftshaus (und Frankfurt hat leider nicht viele Bauten solchen Kalibers), welches auch noch einen 1a-Platz vor sich zu Füssen hat, so einen Mist vor die Nase setzen? :nono:


    MMn wäre im Grunde sogar jedes Bauwerk - egal, ob vor oder schräg neben dem Zoogesellschaftshaus - verfehlt.


    Ich gehe sogar soweit und frage mich, ob es vor einigen Jahren - bevor die Investitionsorgie am/für den Zoo anfing - nicht besser gewesen wäre, wenn man einen Umzug für den Zoo ins Auge gefasst hätte.
    Die jetzige Fläche im Ostend ist für einen Zoo ziemlich ungeeignet (weil v.a. zu klein). Auch hätte man bei einem Umzug die Fläche für Wohnungsbau mit einem schönen Park o.ä verwenden können, was deutlich mehr Sinn machen würde.


    Stattdessen versucht man wohl zwanghaft nun jeden Quadratmeter auf dem Zoogelände nutzen zu wollen ... mit leider diesem Murks als Resultat (siehe zB auch das "reingepresste" Bärengehege, dass direkt an eine Strasse grenzt)!

  • Der Zoo macht das beste aus seinen Möglichkeiten, das ist aller Ehren wert. Ein Zoo in der Stadtmitte ist mir zudem deutlich lieber als in der Peripherie der günstigen Brachflächen. Ist doch völlig i.O., wenn man das Gesellschaftshaus frei zugänglich und zaunfrei machen möchte. Nun nutzt der Zoo durch einen ausgebauten Shop wenigstens die Möglichkeiten, die noch im Merchandising stecken. Da sind die Zoos in Hamburg oder Hannover um einiges voraus. Ich gebe dem neuen Eingang gerne einen Vertrauensvorschuss, auch wenn die etwas klobige Formgebung gewöhnungsbedürftig ist. Übrigens war der alte Eingangsbereich alles andere als ein Hingucker, eine Verbesserung ist es allemal.

  • ^ Dem stimme ich zu. Der Frankfurter Zoo macht das beste aus seinen (begrenzten) Möglichkeiten. Die Investitionen in eine artgerechtere Tierhaltung sind überfällig und unumgänglich. Dem Trend der Erlebniszoos wird der Frankfurter Zoo allein schon aus Platzgründen nicht mithalten können. Das ist m.E. auch gar nicht gewollt und die ruhmreiche Grzimek-Zeit ist ja auch schon ein paar Jahrzehnte vorbei. Einer Verlegung des Zoos ins periphere Nirgendwo kann ich auch nichts abgewinnen, zumal für einen weiteren Wohnpark XY. Ein städtischer Zoo gehört auch mitten in die Stadt.


    Der Zustand des Gesellschaftshauses, für mich die Visitenkarte des Zoos, stimmt allerdings traurig. M.W. ist die Zukunft nach wie vor sehr ungewiss. Hier sollte seitens der Stadt alle Anstrengungen unternommen werden, dass das Gebäude wieder in altem/neuem Glanz erstrahlt. Die Kosten für Sanierung, Um- und Ausbau wird wohl einen höheren zweistelligen Millionenbetrag verschlingen, ist in meinen Augen aber sehr gut angelegtes Geld.