Hauptbahnhof Frankfurt

  • Ganz schick, sieht so aber etwas deplaziert aus, solange der Rest nicht auch gemacht wird (Böden, Wände). Ist das noch in Planung?

  • Was heißt in Planung? Man kann doch links des Fahrplans schon sehr gut die Wirkung des "Nebelwalds" erkennen: Es sieht aus wie Moos oder irgendein anderer Siff. Der Vorteil ist, dadurch wird man echten Siff für Deko halten.

  • Quo vadis, DB Netz?

    Über Decken, Wände, Böden, Beluchtung, Sitzangebote an den zentralen Frankfurter S-Bahnstationen sollte man lieber den Mantel des Schweigens legen. Hier wird sich bis ins Jahr 2037 sicher nichts mehr tun solange die DB Netz hierfür zuständig ist.


    Aber ohne hier zu nihilstisch zu werden. Es gibt immerhin die frohe Nachricht aus dem Journal Frankfurt (16. Mai), dass alle unterirdischen
    S-Bahnhöfe im Stadtgebiet barrierefrei werden sollen. Betroffen sind die Verkehrsstation Galluswarte, die S-Bahn-Station Ostendstraße und die unterirdischen S-Bahn-Stationen Hauptbahnhof Tief, Hauptwache, Konstablerwache, Lokalbahnhof, Mühlberg und Flughafen-Regionalbahnhof. Infolgedessen will man auch umfangreiche Modernisierungen der Stationen vornehmen. Der Haken an der Sache: Es handelt sich nur um eine Absichtserklärung zwischen Stadt und der Deutschen Bahn und die Realisierung erfolgt stückweise ab dem Jahr 2017, also erst in 3 Jahren geht's los. Mit dem Jahr 2037 liege ich also nicht unbedingt falsch.

    2 Mal editiert, zuletzt von Golden Age () aus folgendem Grund: Mordswischdische Erläuterung

  • Quo vadis, DB Netz?


    Kleine Korrektur: für die Bahnhöfe ist nicht die DB Netz AG zuständig, sondern die DB Station & Service AG. Die sind zwar beide im VRI ("Vorstandsresort Infrastruktur") bei der DB angesiedelt und firmieren beide mit dem Logo "DB NETZE", sind aber zwei ansonsten völlig getrennte Läden. DB S&S betreibt die Stationen und DB Netz den Rest des Netzes (Schienen, Brücken, Stellwerke etc.)

  • Das beschreibt es HERVORRAGEND : Siff. Passend dazu gibt es den Kloakengeruch und der kommt nicht aus einer Dose oder einem Duftbäumchen.

  • Sind verspiegelte Mosaike nicht schwierig zu reinigen? Besteht nicht noch dazu die Gefahr, dass nach einiger Zeit einzelne Teile heraus brechen/ heraus gebrochen werden (Vandalismus)? Ich habe sie noch nicht am Ort besichtigen können, aber gibt es da nicht kleine Kanten, die stören, wenn man sich bei längeren Wartezeiten dagegen lehnt?!


    Die orangen Fliesen waren 'retro'. Der nackte Beton darunter hatte zumindest was verwegen industrielles - das sollte nie 'schön' sein. Mit dem Mosaik und dem sehr treffend als "siffig" beschriebenen Design, das ja eigentlich eher 'öko' sein soll, macht der Bahnsteig jetzt den Eindruck als sei er die Gruft von Friedensreich Hundertwasser...
    naja, vielleicht macht die Decke das Gesamtbild ansprechender.

  • Die orangen Fliesen waren nicht retro, das war der bauzeitliche Zustand im Geschmack der Entstehungszeit des Tiefbahnhofs, also der späten 1970er Jahre. Der Zustand bis jetzt entsprach also vielmehr dem Wohnzimmer von Mutter oder eher schon Großmutter, in dem immer noch die Lavalampe steht...

  • ^ Nix gegen Lavalampen!


    ^^ Dass die Kanten der Mosaikfliesen stören, denke ich nicht, weil die Fliesen dafür zu klein bzw. der Umfang der Säulen zu groß ist. Problematisch ist sicher die Reinigung. Nicht einmal der Mosaikfliesen an sich, die sind ja glatt und (vermutlich) mit Schrubben zu säubern, sondern vor allem die der zahlreichen Fugen dazwischen. Und je nachdem, wie solide die Mosaike verarbeitet sind, könnte es da auch schnell zu Verlusten kommen... Detailaufnahme von heute.



    An sich alles keine unlösbaren Probleme, nur gehört es (wie von den Vorrednern schon geschrieben) leider nicht zu den Kernkompetenzen der DB, ihre Immobilien nach Fertigstellung gescheit in Schuss zu halten und das macht mir da etwas Sorgen. Wer sein Blut mal etwas in Wallung bringen will, schreibt einfach mal einen Verbesserungsvorschlag o.ä. an die zuständige Stelle der DB und wartet auf die Antwort. Die Bahn freut sich in der Textbausteinantwort dann darüber, dass auf Missstände hingewiesen wird (Dreckecken, Gestank, Graffiti...) und leitet die E-Mail gleich an die zuständige Stelle (vulgo: Papierkorb) weiter :)


    -Bild von mir-

  • Da man noch deutlich die Spuren des Zahnspachtels vom Kleberauftrag zwischen den Mosaikfliesen sieht, nehme ich mal an, dass da noch ordentlich verfugt wird.
    (Das klingt doch fast schon, als ob ich wirklich daran glaube, oder?)

  • Danke für das Detailbild. Bei den Spaltmaßen kommt mir der Gedanke, die Bahn hat wohl, um es positiv zu formulieren, einen Weg gefunden die Anzahl der auf den Boden gespuckten Kaugummis in Zukunft zu reduzieren. Die Mosaike müssen vielleicht gar nicht mehr verfugt werden, weil sich diese natürliche "Patina" in den Fugen bildet. Altäglicher Schmutz wird sich dort allemal sammeln.
    Und die Verlustgefahr einzelner Teile ist wohl nicht auszuschließen. Die Wahl der Mosaikfließen ist so gesehen nicht optimal.
    Andererseits wären die anderen metallenen Oberflächen, die zur Auswahl standen, vielleicht zu kratzempfindlich oder könnten vielleicht verbeulen.
    Bei aller Kritik muss man die Gestalter auch in Schutz nehmen. Wenn man ihnen das Geld gäbe, sähe es sicher in kürzester Zeit so blitz und blank und futuristisch aus wie in den neusten U-Bahnen in Fernost.
    Aber wenn für einen neuen Boden schon kein Cent übrig ist, dann muss man mit dem Grün leben und das Beste daraus machen. Immerhin regt sich überhaupt etwas.
    Meine Hoffnungen ruhen nun auf der Decke und der damit sicherlich überarbeiteten Beleuchtung. Bei der Lichtgestaltung kann man auch mit vergleichsweise kleinem Geld große Verbesserungen erzielen. Das bereinigt nicht den Schmutz und Gestank, befreit den Besucher aber hoffentlich zumindest von dem fahlen Licht, das ihn bisher bei jedem Aufenthalt am Bahnsteig die innere Leere und Resignation eines depressiven Schaffners spüren lassen. Das passede Licht zum Selbstmord.


    ps: ich weiß, dass die orangen Fliesen schon älter waren. Mit "retro" meinte ich, dass sie durchaus von Zeit zu Zeit wieder in Mode kommen könnten.

  • Endlich ist der Blick durch die Kaiserstraße wieder kaiserlich. Nur noch die direkten Eingänge zeugen von einer Bautätigkeit.



    ein wahrer Prachtbau



    im S-Bahnbereich sind nun alle Säulen von den orangenen Kacheln befreit



    wenn dann irgendwann mal die Decke eingebaut wird und genügend Kameras, damit Sprayer nicht wieder alles umgestalten, könnte es ganz "kuschelig" werden



    in den Treppenbereichen hängen jetzt überall diese kleinen grünen Ufo's



    Bilder: thomasfra

  • Kaum sind die Gerüste abgebaut, steht ein Neues auf dem Dach, scheinbar hat man sich die Restaurierung des Atlas für später aufgehoben



    Bild: thomasfra

  • Und zur Mittagszeit entschwebte Atlas an seinen neuen Platz neben dem Hauptportal:



    (Argh, Handybilder durch getönte Scheiben...)


    Bild von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von penultimo ()

  • Auf HR-Online.de gibt es paar Bilder und darunter jeweils etwas Text zu der heutigen Aktion, die lassen außerdem verlauten, dass die Skulptur am 18. August, zum 126. Geburtstag des Hauptbahnhofs, wieder an seinen Platz soll.

  • Laut FNP hat der Magistrat kürzlich 27,5 Mio. € für den Umbau der Verteilerebene/B-Ebene am Hauptbahnhof freigegeben. Insgesamt kostet das Projekt 134,5 Mio. €.

  • Das im Vorbeibeitrag erwähnte Vorhaben zur "Neustrukturierung der Verteilerebene" (dazu bereits #283 ff.) umfasst nicht nur die B-Ebene, sondern auch die Eingangshalle und den Querbahnsteig. Es wurde ja schon öfter danach gefragt, wann die Innenfassaden der Eingangshallen-Nordseite (Robbi-Pic) und des nördlichen Teils des Querbahnsteigs umgebaut werden, nachdem dies im Vestibül-Süd und am Querbahnsteig-Süd schon vor einigen Jahren geschehen ist. Dazu heißt es in einem aktuellen Magistratsvortrag:


    An der Innenfassade zur Empfangshalle und zum Querbahnsteig werden die Vorbauten zurückgebaut und das historische Erscheinungsbild des Bahnhofes wiederhergestellt. Damit einhergehend wird die vorhandene Verkehrsfläche nachhaltig vergrößert. Die Wandflächen werden in vergleichbarer Weise zur südlichen Hallenfassade bzw. dem südlichen Querbahnsteig denkmalgerecht nach historischem Leitbild wieder hergestellt.


    Verfügbar sind auch detaillierte Grundrisspläne zur Erdgeschoss-Ebene und zur B-Ebene, jeweils den Bestand und die Planung wiedergebend. Das PDF gibt es hier.


    Auf den Plänen ist erkennbar, dass an der Planung, im Vestibül den Boden zur B-Ebene teilweise zu öffnen, festgehalten wird. Wie in diesen Visualisierungen dargestellt, soll es also einmal aussehen. In der B-Ebene werden auch einige Aufgänge zum Bahnhofsvorplatz geschlossen. Umgekehrt sind neue Wege und Verbindungen auf dieser Ebene vorgesehen.

  • Dazu gibt es nun eine Magistratsvorlage: M 123 2014


    Ich zitiere die Vorlage zur Fassadensanierung:


    An der Innenfassade zur Empfangshalle und zum Querbahnsteig werden die Vorbauten zurückgebaut und das historische Erscheinungsbild des Bahnhofes wiederhergestellt. Damit einhergehend wird die vorhandene Verkehrsfläche nachhaltig vergrößert. Die Wandflächen werden in vergleichbarer Weise zur südlichen Hallenfassade bzw. dem südlichen Querbahnsteig denkmalgerecht nach historischem Leitbild wieder hergestellt. Die Außenfassade zur Stadt hin wird unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten neu gestaltet. Eine Sanierung der Fassade am Haupteingang zum Bahnhofsvorplatz wurde als vorbereitende Maßnahme bereits durchgeführt und kommt im Jahr 2014 zum Abschluss.


    Ansonsten enthält der Textteil der Vorlage wenig konkrete Informationen über die einzelnen Maßnahmen. Es soll halt alles besser, schöner und barrierefreier werden. Dafür gibt es aber Pläne, die etwas aufschlussreicher sind:


    • In der Empfangshalle ist - wie bereits in den Renderings in #284 zu sehen - ein größeres "Loch" geplant. Die neue Ebene liegt zwar im Kellergeschoss, jedoch noch über dem Niveau der B-Ebene. Deshalb kommt man dort zukünftig über zwei Rolltreppenanlagen von der Bahnsteighalle in die B-Ebene. Die erste Rolltreppe führt von der Bahnsteighalle ins Kellergeschoss, die zweite vom Kellergeschoss in die B-Ebene.
    • Von der B-Ebene aus werden zahlreiche Treppen in Richtung Bahnhofsviertel geschlossen. Auf dem Vorplatz entfallen zwei Treppen vor dem Nord- und Südflügel sowie die breite Treppe direkt vor dem Haupteingang.
    • An den Treppenanlagen von der B-Ebene zur U- und S-Bahn ändert sich nichts.
    • An den Treppenanlagen von der B-Ebene zur Straßenbahn sehe ich auch keine Änderung.
    • Die Zwischenebene zur S-Bahn unter dem Querbahnsteig (etwa auf dem Niveau der U-Bahngleise) sowie die B-Ebene werden durch eine neue Rolltreppe miteinander verbunden.
    • Unter dem Querbahnsteig soll im Kellergeschoss ein neuer Gang angelegt werden, der an der Toilettenanlage bei Gleis 9 beginnt und bis etwa Gleis 23 geht. Der Gang ist an dem "Loch" in der Empfangshalle sowie über der S-Bahn im Nordflügel an die restlichen unterirdischen Flächen im Kellergeschoss bzw. in der B-Ebene angebunden.
    • Die Verkehrsflächen (Gänge) in der B-Ebene werden deutlich schmäler zugunsten einer Vergrößerung der unterirdischen Verkaufsflächen.
    • Angeblich wird die Anzahl der Aufzüge deutlich erhöht, wobei weder eine Zahl noch konkrete Standorte genannt werden. Im Plan jedenfalls habe ich bisher nur einen neuen Aufzug gefunden: Im Nordflügel ist ein neuer Aufzug zwischen Kellergeschoss und B-Ebene dargestellt. Es ist anzunehmen, dass die beiden Aufzüge von der Bahnsteighalle zur S-Bahn noch eine Zwischenstation zum neuen Gang im Kellergeschoss erhalten. Das bringt aber nur Vorteile für die Umsteigebeziehung von der S-Bahn zur U-Bahn. Zur Straßenebene bzw. zur Bahnsteighalle kommt man dadurch nicht einfacher.



    Ich möchte das Projekt noch nicht schlechtreden, sehe es aber etwas kritisch und habe Zweifel, ob sich durch die geplanten Maßnahmen wirklich so viel verbessern lässt, wie man meint.


    An einem Punkt sehe ich sogar Potential für Verschlechterungen: Die Fahrgastmenge der Massentransportmittel U- und S-Bahn wird durch die Schließung einiger Zugänge auf wenige Zugänge konzentriert. Die verbleibenden Zugänge werden zudem noch teilweise in ihrer Größe reduziert. Am kritischsten sehe ich da die Verbindung von der Bahnsteighalle über das neue Loch in der Empfangshalle zur B-Ebene (und dann weiter zur U-Bahn). Durch Wegfall der festen Treppe und zukünftig nur noch zwei Rolltreppen wird das ein Nadelöhr werden. Die zwei neuen Treppen vom Loch Richtung Haupteingang / Vorplatz werden wenig entlasten, da sie mit Umwegen verbunden sind.


    Da in dieser Planung für die B-Ebene keinerlei Verlegung der Zugänge zur Straßenbahn berücksichtigt wurde, ist anzunehmen, dass es beim Vorplatz nicht zu einer "großen Lösung" kommen wird und Autos und Straßenbahn dort bleiben, wo sie sind. Dafür halte ich die Investitionssumme alleine nur für die B-Ebene doch ziemlich hoch und bin gespannt wie es weiter geht ...


    (Edit: Schmittchen war schneller ...)

    Einmal editiert, zuletzt von Torben ()

  • Die Schliessung der Treppen und die Verengung der Wege könnte auch den Sinn haben den Dealern und Junkies die Fläche zu nehmen.


    Auf hochfrequentierten Treppen und Fluren lässt man sich nicht nieder. Die meisten Treppenaufgänge und Rolltreppen waren dunkle Tunnel. Man konnte sich in der B Ebene auch schlecht orientieren. Der Fussgängerverkehr wird so nach aussen auf die Strasse verlegt.


    In grösseren Städten wie London sind die Durchgänge oft noch schmaler und werden von mehr Pendler und Reisenden frequentiert.


    Insgesamt könnte das neue Konzept klappen.


    Eine Schliessung des verfehlten Konzepts einer unterirdischen Ebene wäre besser, wird aber sicher in den nächsten zehn Jahren nicht auf der Agenda stehen.

  • Grundsätzlich begrüße ich das Projekt.
    Gerade den Wegfall des Geknorzels an Anbauten in der Eingangshalle und am Querbahnsteig Nord finde ich besonders gut - daran habe ich mich schon immer gestört.


    Mir stellen sich aber zwei Fragen:
    Gibt es schon einen zeitlichen Horizont, wann das Ganze umgesetzt sein soll?
    Bekanntlich vergeht bei Bahnprojekten relativ viel Zeit bis es wirklich los geht und dann geht es auch nur im Schneckentempo voran - siehe z.B. S-Bahnhof Hauptbahnhöfe oder Taunusanlage.


    Gibt es tatsächlich einen Bedarf an so vielen (neuen) Verkaufsflächen?
    Nach den Plänen wird es wohl mehr als doppelt so viele Verkaufsflächen (Food + Non-Food) allein in KG und B-Ebene geben.
    Aktuell stehen in diesen Bereichen viele Flächen leer. Zugegeben, das sind jetzt auch keine 1a Lagen, aber wird es durch das Projekt so viel besser?

  • ^


    Ja ich denke, dass es einen solchen Bedarf geben wird, gerade weil alles aufgehübscht und saniert wird und dazu noch die Zahl der Geschäfte erhöht wird.
    Sehr gute Beispiele sind die HBFs in Leipzig und auch in Düsseldorf. Speziell HBFs kann man losgelöst von der Einzelhandelsituation in der jeweiligen Stadt ansehen, weil sie aufgrund ihrer hohen Passantenzahlen ein sehr hohes Potential haben, das man bei entsprechender Attraktivität IMMER ausschöpfen kann.


    Und diese Qualität & Attraktivität gab es bisher am Frankfurter HBF eben nicht (deshalb der hohe Leerstand), weil er zum einen an den vielen Stellen versifft und erheblich in die Jahre gekommen ist und zum anderen auch einfach eine zu geringe Zahl an Geschäften gibt, die zudem wirklich nicht attraktiv sind.


    Übrigens stimme ich mit frank353s Meinung völlig überein: ich finde ich die Ansätze gut, dass die Zugänge reduziert und Korridore etc. verengt werden ... es wird dort unten deutlich lebendiger zugehen und deshalb für dunkle Gestalten (die zB in Ruhe ihre Drogengeschäfte oder -konsum erledigen wollen) abweisend sein.


    Bleibt nur noch zu hoffen, dass die Beteiligten ihr Vorhaben nun schnell umsetzen und wir den gesamten Bahnhof endlich mal saniert und in einem annehmbaren Zustand ohne Baustellen erleben dürfen. Denn auch ich habe die Befürchtung, dass die ganze Sache sich ewig lang hinziehen könnte ... so lange, dass an anderer Stelle schon wieder saniert werden müsste (ähnlich dem Kölner Dom, den man ja im Grunde nie gerüstfrei sieht) ... und dann gibt es ja noch den katastrophalen Bereich an der Südseite mit der Fernbusproblematik und dem hässlichen Parkplatz.