Wedding/Gesundbrunnen | Kleinere Projekte

  • Danke für die Bilder Backstein, den Armen kleinen Backsteinbau der Baptisten möchte man am liebsten translozieren - was da entsteht und besteht um das Gebäude zu umfangen wirkt schon sehr brachial.

  • Neubau einer Sporthalle für die Vineta-Grundschule (Putbusser Str./Lortzingstr.)

    Wedding-Update #7


    Diese entsteht mit viel Holz als Fassadenmaterial. Ansicht Putbusser Straße:


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    Die Rückseite nach Ost-Nordost (von der Lortzingstr. aus aufgenommen):


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    Bauschild an der Putbusser Str.:


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  • Teilsanierung Fabrikruine Wiesenburg / Neubauten degewo Wiesenstr. 55
    (Panke/Wiesenstr./Kolberger Str.)

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    Wedding-Update #8


    Dieses BV ist schlecht einzusehen, da es von den öffentlichen Straßen und Wegen aus etwas versteckt und zurückgezogen entsteht.

    Jedenfalls baut die degewo auf dem zuvor gezeigten Grundstück 102 Wohnungen in mehreren Gebäuden, die zw. 3 und bis max. 7 Geschosse hoch sind.

    Die Fassaden der Fabrikgebäude der Wiesenburg werden dabei tw. integriert.


    Infoseite der degewo zum BV


    Ein paar Bilder, zunächst die Südostseite hinter dem Spielplatz an der Kolberger Str., beim kl. Fußgängersteg über die Panke:


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    Das im letzten Beitrag dazu bereits gezeigte Eckgebäude am Pankesteg:


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    Von diesem bleibt nur noch die Fassade. Hinten wird alles neu gebaut:


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    Direkt an der Panke:


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    Zwei Ansichten von der Wiesenstraße. Dazu muss man die Baustellenzufahrt und/oder das Nachbargrundstück betreten:


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  • "New Courts" / Gerichtstraße 48-51

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    Wedding-Update #9


    Bei diesem BV wurden inzwischen die ersten Fenster eingesetzt. An den Straßenfassaden bisher nur im Sockelgeschoss, im hinteren Bereich des Komplexes bereits in allen Geschossen.


    Ansicht vom Parkplatz hinter dem Arbeitsamt:


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    Nordwestseite zum Max-Josef-Metzger-Platz:


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    Gerichtstraße:


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  • Neubau Forschungszentren TU und Charité (Amrumer/Seestraße)

    Siehe hier


    Und noch ein drittes Wedding-Update für heute.


    Ein Eindruck von der Baustelle:


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    Zufahrt Seestraße:


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    Blick aufs Gelände westlich der Baustelle (Gebäude der TU und der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) e.V.:


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    Bauschild 1 an der Amrumer Straße:


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    Bauschild 2 an der Amrumer Straße:


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    Ehem. Aufgang zum Grundstück an der Amrumer Straße:


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  • Klasse. Unabhängig vom Entwurf, der noch unbekannt ist, sind genau das die Beispiele einer Nachverdichtung, die ich im Tempelhof-Strang angeführt habe. Im Einzelnen unbedeutend, aber die Masse macht's und von der Masse haben wir in einer Flächenstadt wie Berlin massig.

  • Hier Fotos (20.04.21) von drei Bauprojekten im Ortsteil Gesundbrunnen in der Grüntaler Straße, die meines Erachtens noch nicht im Forum thematisiert wurden:


    Grüntaler Straße 43 - Seniorenresidenz, scheinbar kurz vor der Fertigstellung:




    Grüntaler Straße 46 - 13 Mietwohnungen der Gesobau:




    Grüntaler Straße 49 - Bauprojekt "Bornholm", laut zugehöriger Webseite bezugsfertig im September 2022:



    Auch hier wird der Blockrand komplett geschlossen, die Lücke links im Bild wird später Einfahrt.



    Mit den drei Projekten gibt es dann fast keine Baulücken mehr in diesem Abschnitt der Grüntaler Straße.



    Quelle: Mango83

  • Update zum "Campus" Müllerstraße 12 und etwas Beifang entlang der Lindower Straße, fotografiert von mir am 23.04.2021


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    d.

  • Oweh braucht man für das Modell überhaupt mittlerweile noch einen Architekten- diese Maßstablosen Einheitsraster kommen ja mittlerweile aus dem FF - man könnte meinen die Bauten entstünden mittlerweile in Einzelteilen aus ner spritzpistole in China.


    Die etwas komplexere Kubatur versucht den Einheitslook durch das F-Modul zwar etwas zu brechen - bleibt aber überpräsent und banalisiert in diesem riesigen Volumen den ganzen Bau für mein empfinden zusätzlich. Erinnert mich etwas an den Potsdamer Platz - nur halt ohne den lässlichen, billigen Granittingeltangel.


    Für mich ruft diese Ecklösung nach einem Pendant an Stelle der Hem Tankstelle dann bekäm der Bau wenigstens etwas städtische Relevanz aus der so entstehenden Torsituation.


    Die Okkupation des alten Industrieartigen Gebäudes durch den Schwarzen Angrenzenden Neubau find ich ganz spannend auch wenn’s nicht mein Geschmack ist. PS Danke für die Bilddokumentation das Projekt ging gänzlich an mir vorbei.

  • Grundschule Europacity in Modulbauweise, Neubau Sporthalle
    Chausseestr. 82 (Ecke Boyenstraße)

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    Update zum Baufortschritt, Ansicht von Südwesten:


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    An die Sporthalle kommen noch ein paar farbige Lisenen ran. Eine verglaster Brücke verbindet sie mit der Schule:


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  • Es gab heute einen interessanten Artikel über die Ruine der Wiesenburg die nun durch die Degewo - saniert wird.


    Der komplex wurde einst als Fürsorgeeinrichtung und Unterkunft für Mittellose und anderweitig bedrängte durch einen Wohlfahrtsverein errichtet, hier fanden nicht nur Obdachlose sondern auch Dienstmädchen, Tagelöhner und Wanderarbeiter eine Unterkunft.


    Unter anderen, Paul Singer und Rudolf Virchow, der Arzt Moritz Gerson und August Albert Borsig engagierten sich für den Berliner Asylverein für Obdachlose.


    Das Gelände wurde bis vor kurzem durch diverse Künstler genutzt bis diese aus Sicherheitsbedenken die Ruine räumen mussten.


    Im Berliner Abendblatt gab es auch eine visualisierung der Angedachten Neubauten die man sensibel in das Gelände einfügen will. Man darf gespannt sein wieviel alte Wiesenburg erhalten bleibt- der Überwiegende Teil besteht aus historistischen, ziegelsichtigen Bauwerken - erinnert mich persönlich architektonisch und in seiner Vielansichtigkeit sehr an einen Brauereicampus aus dem letzten 3tel des 19.jhd.

    Einmal editiert, zuletzt von Endell ()

  • Danke KaBa1, für den Degewo Link- dort sieht man auch gut das Modell zum Projekt - ich hätte mir erhofft man reaktiviert die Ruinen stärker für dieses Projekt / ein Großteil der Gebäude bleibt aber als Ruine Bestehen und wird architektonisch nicht wieder befüllt - man darf gespannt sein wie sich das dann bespielt. Eine Reihe hohler Zähne ungenutzt so stehen zu lassen fände ich bedauerlich das Potenzial für spannende Lebens- Kreativ und Arbeitsräume wäre verschenkt aus der Projektbeschreibung geht leider keine praktische Erschließung der Ruine hervor- Ps ich hatte Probleme beim verlinken tut mir leid

  • Ein Großteil der Ruinen wird derzeit als Räumlichkeiten für das Schaffen der ansässigen Künstler und das Ausstellen ihrer Arbeiten genutzt. Außerdem finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Die Ruinen "leben" und funktionieren also noch. Sie bilden das Herzstück des sogenannten "Künstler-Quartiers" und haben so wie sie sind, durchaus ihren Charme. Verwunschene Orte wie diese gab es mal zahlreich in Berlin, aber sie verschwinden immer mehr. Die Ruinen für den Wohnungs- oder Gewerbebau zu nutzen, widerspräche der Idee des "behutsamen Einfügens" der Neubebauung in das bestehende Künstler-Quartier und widerspräche genauso der vorangegangenen Bürgerbeteiligung, in der der Beibehalt der gegenwärtigen Nutzung der Ruinen explizit gewünscht wurde. Ich trauere nicht allen verschwundenen Alternativkultur-Orten in Berlin hinterher, bei einigen war eine Weiterentwicklung wirklich sinnvoll. Aber in diesem Fall wäre ich schon sehr traurig, wenn dieses kleine übriggebliebene verwunschene Idyll am Ufer der Panke durch eine sterile Sanierung der Ruinen verschwinden würde. Das Gelände funktioniert so wie es ist sehr gut und ist eine angenehme Anlaufstelle für den ganzen Kiez mit hoher Aufenthaltsqualität. Ich kann nur raten, mal eine der Veranstaltungen zu besuchen, wenn Corona vorbei ist, es lohnt sich, vielleicht ändert sich die ein oder andere Meinung zu dem Areal nach einem Besuch.

    Gerade in diesem Kiez, in dem erst vor wenigen Jahren das geniale Stattbad mit seinem riesigen Potential das neue Highlight der Berliner Kulturszene zu werden, für scheußlichsten 08/15-Wohnungsbau geopfert wurde (man mag es immer noch kaum glauben, welches Potenzial damit zerstört wurde! Das Stattbad war ein Magnet, der viele Menschen in den Kiez gezogen hat. Die umliegenden Bars und kleineren Clubs leiden noch immer unter der Zerstörung des Stattbads. Dadurch wurde der kurzzeitig aufblühende Kiez wieder in einen Dornröschenschlaf versetzt), wäre ein weiterer Wegfall einer im Kiez beliebten Kulturinstitution durch "Totsanierung" ein Jammer.