Neue und erneuerte Parks und Grünflächen

  • Kopfsteinpflaster

    Kleist berichtete in #154 von den Arbeiten für den neuen Park entlang der Torgauer Straße.


    Weiß jemand, ob das Kopfsteinpflaster auf dem westlichen Teil der Torgauer Straße entfernt werden soll? Dies stand wohl zur Debatte, und ich finde solch eine Stadtzerstörung ungeheuerlich. Das Pflaster trägt maßgeblich zur Atmosphäre bei, und der Abschnitt ist völlig unwichtig für Radfahrer. Jedenfalls gibt es respektable Alternativen.


    Ich beobachte jedenfalls häufiger, wie unter dem Deckmantel von Ökologie, Stadtverschönerung und scheinbarer Verbesserung Dinge zerstört werden sollen, die den Bewohnern ans Herz gewachsen sind und die zur Identität von Orten dazugehören.

  • ^ Es gibt Gegenden, da ist Kopfsteinpflaster atmosphärisch nett bzw. städtebaulich bedeutsam. Die westliche Torgauer Straße gehört m. E. nicht dazu. Sie führt durch ein (ehem.) Gewebegebiet ohne Wohnbebauung und nennenswerten Flair. Richtung Sachsendamm/Dominicusstr. verläuft sie zwischen zwei Böschungsmauern und sieht aus wie eine verlassene Ladestraße. (Siehe G. Street View).


    Für Radfahrer ist die westliche Torgauer Straße die einzige Direktverbindung zwischen der Schöneberger Insel bzw. Cheruskerstraße und dem S-Bahnhof Schöneberg. Ich weiß nicht, ob das Kopfsteinpflaster dort entfernt wird, würde das aber sehr begrüßen. Hierbei von einer "ungeheuerlichen Stadtzerstörung" zu sprechen, ist wohl etwas übertrieben.


    Die "respektablen Alternativen" sind alle mit Umwegen verbunden.


    Es gibt sicher zahlreiche Stellen in der Stadt, wo deine Beobachtungen zutreffen. In der westlichen Torgauer Straße gibt es aber keine Bewohner, denen irgendwas ans Herz gewachsen sein könnte.

  • Umgestaltung des östlichen Kleinen Tiergartens

    Der Berliner Kurier vermeldete vor einigen Tagen, dass ab dem kommenden Jahr auch der östliche Teil des Kleinen Tiergartens "aufgehübscht" werden soll. ...


    Die Umgestaltung des östlichen (und größeren Teil) des Kleinen Tiergartens ist bereits seit langem geplant, siehe z. B. hier #32.


    Zuletzt gab es einen Planungsstopp, da unklar war, ob und ggf. in wie weit eine mögliche Straßenbahnverlängerung bzw. deren Trassenführung zur Turmstraße die Planungen beeinträchtigt. Inzwischen ist das Thema wohl geklärt, so dass man nächstes Jahr nun doch loslegen kann. Die Arbeiten sollen in zwei Etappen durchgeführt werden, damit den Bürgern währenddessen immer eine Hälfte des Parks zur Verfügung steht.


    Es gibt aber noch Abstimmungsbedarf (um mal das Wort Streit zu vermeiden) bei diversen Gestaltungs- und Nutzungsdetails und der Anzahl der zu entfernenden Bäume. Dazu gab es Ende Juli eine Informationsveranstaltung zur Vorstellung der aktualisierten Planung im Zuge der Bürgerbeteiligung.


    Die sehr detailreichen Pläne können hier online eingesehen werden:
    http://www.turmstrasse.de/aktuelles/aktuelles.html


    Der derzeitige Zustand des Parks ist aus meiner Sicht verbesserungsbedürftig, aber keinesfalls katastrophal. Viele Parkbereiche sind sehr verstrüppt und teilweise etwas verwahrlost, da die Büsche und Bäume seit Jahren kaum noch gepflegt und beschnitten wurden. Dadurch kommen die einst angelegten und gestalteten Gartenbereiche wie pavillonartige Sitzgruppen, der Senkgarten, die Roller-Acht (eine 8-förmige Rollschuhpiste mit Tunnel/Brückenkreuzung) usw. kaum oder nur noch bedingt zur Geltung.


    Andererseits ist der Zustand z. B. der Bänke und der großen Liegewiese recht gut, Müll und Unrat sind kaum anzutreffen. Der Park ist auch nicht so überstrapaziert wie z. B. der Görli, wird aber von Bürgern und auch Familien mit Kindern gern und häufig genutzt. Probleme mit - sagen wir mal - unangenehmen Zeitgenossen sind nach meiner Erfahrung eher selten zu verzeichnen.


    Im zugewucherten und dadurch versteckten Senkgarten im westlichen Parkbereich nahe der Stromstraße treffen sich zwar häufig größere Gruppen von wahrscheinlich arbeitslosen (und alkoholtrinkenden) Männern, und ein überdachter Sitzbereich im nordöstlichen Parkteil an der Turmstraße wird gern von Obdachlosen „bewohnt“, aber nicht jeder biertrinkende ältere Herr ist ja gleich ein Säufer. Und solange sie nicht rumpöbeln… In einem Großteil des Parks geht es sowieso eher sehr friedlich und beschaulich zu.


    Im Großen und Ganzen finde ich die Planung zur Umgestaltung okay, verstehe aber, dass nicht alle Anwohner und Nutzer eine allzu große Öffnung durch Entfernen von Hecken, Büschen usw. zu den umliegenden Straßen wünschen. Gerade dadurch, dass der Park durch dichte Vegetation von den Straßen abgetrennt ist, ist er ziemlich ruhig und wirkt so größer, als er ist.


    Aber Handlungsbedarf besteht, und dieses unsinnige Festhalten an jedem noch so verwachsenen Baum und Busch ist sicher übertrieben.


    Hier einige Fotos, die den jetzigen Zustand dokumentieren.


    Pavillons am Nordost-Zugang an der Turmstraße, einmal frei, einmal "belegt": ;)



    Bänke:



    Große Spiel- und Liegewiese:



    Verschiedene optisch abgetrennte, inselartige Sitz- und Aufenthaltsbereiche:



    Sandspielplatz und Skulptur:



    Die Kreuzung der "Roller-Acht" und pflegebedürftiger Busch:



    Der Senkgarten im Westen des Parks (liegt etwa 0,5 m tiefer als der Rest des Parks). rechts ein ehem. Brunnen/Wasserspiel:



    Sitzgruppen im Senkgarten - hier liegt manchmal etwas Müll rum, da beliebter Treff der Bier-Fraktion:



    Verschiedene Wegabschnitte (rechts in sehr schlechtem Zustand):



    Tischtennisplatten, Infotafel zur Umgestaltung:



    Ehem. Grill oder Springbrunnen (links) und das Parkcafé an der Stromstraße:


  • ^ Passend zu Backsteins Ausführungen und Bildern berichtet heute auch die Berliner Zeitung über die bevorstehende Umgestaltung des östlichen Kleinen Tiergartens. Mittes Baustadtrat Carsten Spallek verspricht sich hervon v.a. "mehr Luft, mehr Licht und mehr Sicherheit", da u.a. die Hecken rings um den Park seit Jahren nicht gepflegt wurden und mittlerweile so verwildert sind, dass man diesen von außen nicht mehr einsehen kann. Zudem will der Bezirk mit der Parkgestaltung die Turmstraße als Einkaufsmeile revitalisieren und Moabit für Investoren insgesamt attraktiver machen.


    Gegen die erforderliche Fällung von 100 überwiegend verwachsenen Bäumen im Zuge der Baumaßnahmen regt sich indes erwartungsgemäß Protest - im Ottopark musste das Bezirksamt einige der dortigen Schatten- und Sauerstoffspender ja einst unter Polizeischutz fällen lassen...

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  • Wettbewerb für die IGA 2017 entschieden

    Der landschaftsgestalterische Wettbewerb für die Internationale Gartenausstellung 2017 rund um die "Gärten der Welt" ist entschieden. Durchgesetzt hat sich das gemeinsame Konzept von geskes.hack landschaftsarchitekten (Berlin) und VIC Brücken und Ingenieurbau (Potsdam). Der Entwurf des Siegerteams sieht z.B. die Schaffung mehrerer Wassergärten und Parkbänder vor, zudem soll den Besuchern eine "attraktive Gastronomie" geboten werden, neue Spielplätze und Wege sollen - u.a. im Wuhletal - angelegt werden.


    Das Highlight der IGA 2017 soll ferner ein etwa 20 Meter hoher, bei Dunkelheit illuminierbarer Aussichtsturm in Form einer Wolke werden, die quasi über den Baumwipfeln des mehr als 100 Meter hohen Kienbergs "schwebt".


    Verhandelt wird derzeit außerdem noch über über eine Seilbahn, die - sofern sie denn realisiert wird - vom Ausstellungseingang nahe des U-Bahnhofs Neue Grottkauer Straße über den Kienberg bis zum Blumberger Damm führen soll.


    Artikel der Berliner Morgenpost
    Bericht der Berliner Zeitung
    Artikel im Tagesspiegel
    Abendschau-Beitrag

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  • Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz

    Bato berichtete in #123 über die Umgestaltung des Marion-Gräfin-Dönhoff-Platzes an der Leipziger Straße.


    Inzwischen ist man weitgehend fertig, nur die Rasenflächen werden zum Teil noch durch Bauzäune geschützt. Erneuert bzw. neu angelegt wurden u. a. die Bänke, Wege und zwei Spielplätze. Auch für eine Infotafel hat es gereicht:






  • Modernisierung Spielplatz Wald-/Wiclefstraße, Moabit

    In Moabit wurden und werden zahlreiche Grünanlagen und Spielplätze erneuert oder neu angelegt, so im Fritz-Schloß-Park, Ottopark, Lehrter Straße, Emdener/Oldenburger/Wiclefstraße, Bremer/Unionstraße u.v.m., über die ich z. T. in diesem Thread berichtet habe.


    Jetzt ist ein kleinerer Spielplatz an der Ecke Wiclef-/Waldstraße dran. MoabitOnline hat dazu einen Artikel veröffentlicht mit weiteren Infos und einem detaillierten Plan.


    Kooperationspartner ist das benachbarte SOS-Kinderdorf, das auch besser an den Spielplatz angebunden werden soll. Bis auf den rege genutzten Bolzplatz wurde der Spielplatz bisher nicht übermäßig stark genutzt. Das soll sich in Zukunft ändern, auch wenn einige Wünsche wie ein Wasserspielplatz nicht erfüllt werden können.


    Angeblich wird bereits seit September gebaut, allerdings ist noch nicht allzu viel passiert. Der aktuelle Umbauzustand:



  • Parkanlagen, Grünflächen, Friedhöfe?


    Einige Impressionen vom Invalidenfriedhof, " ein historischer Friedhof und eine Gedenkstätte im Ortsteil Mitte des Berliner Bezirks Mitte. Er liegt zwischen Scharnhorststraße und Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal, nördlich des Bundeswirtschaftsministeriums. Die Anlage gehört zu den ältesten Friedhöfen in Berlin und wird als Zeugnis der preußischen und deutschen Militärgeschichte wie als Erinnerungsstätte an die deutschen Befreiungskriege der Jahre 1813 bis 1815 angesehen. Zerstörungen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs und in der DDR-Zeit, als durch den Friedhof ein Teil der Berliner Mauer lief, haben dazu geführt, dass auf dem 2,54 Hektar großen Gelände nur etwa 230 Gräber erhalten sind. Ein Förderverein des Friedhofs bemüht sich seit 1992 um Bewahrung und Restaurierung der Anlage und Grabstätten." wiki




    Reste der Berliner Mauer













  • Invalidenpark

    Nicht neu und auch nicht erneuert, aber gereinigt. :)
    Von Norden kommend, dachte ich zunächst im Gegenlicht, der Brunnen wäre nun auch im Winter aktiv. Es war aber nur der Hochdruck-Sprühnebel:



  • Westlicher Kleiner Tiergarten

    Zuletzt #144


    Mit rund 4 Wochen Verspätung gegenüber den Ankündigungen des Bauschildes wurde gestern bzw. heute der westliche kleiner Tiergarten (zumindest teilweise) wieder freigegeben. Immerhin hat man ja noch "Herbst 2013" eingehalten, beginnt doch der kalendarische Winter erst morgen. ;) Um den inneren Bereich mit Rasenflächen stehen noch Drahtgitterzäune, der Rest ist aber jetzt offen:


    Was hat man gemacht?


    • Die ungepflegte und teils verwucherte Vegetation zurückgeschnitten bzw. gefällt
    • einzelne Bäume neu gepflanzt
    • neue / breitere Durch- und Zugänge geschaffen
    • Wege neu angelegt oder gepflastert
    • Die Parkränder teils mit niedrigen Betonmäuerchen eingefasst
    • Große rundliche Steine aufgestellt (sog. "Sitzkiesel")
    • Ein Aufenthaltsbereich für die Szene geschaffen
    • neue Bänke und zahlreiche Fahrradbügel aufgestellt
    • und vor allem mehr Transparenz und Übersichtlichkeit geschaffen.


    Das ganze sieht an einem trüben grauen Dezembertag natürlich nicht allzu einladend aus, dennoch finde ich die Umgestaltung gelungen und im kommenden Frühjahr, wenn es wieder grünt und blüht, werden die Verbesserungen sicher gut zur Geltung kommen:




    Man hat sogar ein paar Gestaltungsreste von früher rübergerettet wie diese Stein-Einfassungen um Sitzecken und Beete:





    Der Durchgang zwischen Turmstraße und Alt-Moabit sowie den U-Bahn-Eingängen ist wieder frei:





    Breiter Zugang von der Ecke Strom- und Turmstraße:




    Die hübsche überdachte Sitzecke für die "Szene" im Containerlook. Diese wurde angeblich von den Nutzern mitkonzipiert. Finde ich hier besser gemacht als bei der neuen Trinkertreff-Ecke am Leopoldplatz:





    "Sitzkiesel":




    Der Parkbereich an der Straße Alt-Moabit:




    Dieser etwas altbacken wirkenden "Ermahnungsstein" steht schon seit 2000 dort, ist jetzt aber besser zu sehen:



    Das wird hier zu sehr ot daher habe ich die Waldsterbediskussion in die Lounge verschoben.
    Bato

    3 Mal editiert, zuletzt von Backstein () aus folgendem Grund: SW

  • Östlicher Kleiner Tiergarten

    ^ Nachdem die Umgestaltung des westlichen kleinen Tiergartens jetzt ageschlossen ist, geht es jetzt auf der anderen Seite der Stromstraße im östlichen kleinen Tiergarten los.


    Dieser etwas größere Park wird in zwei Etappen umgebaut. Zuerst ist anscheinend die westliche Hälfte zur Stromstraße hin dran, denn diese wurde jetzt mit einem Drahttgitterzaun abgesperrt. Erste Baumarbeiten finden bereits statt.


    Der gesperrte Bereich:


    2 Mal editiert, zuletzt von Backstein ()

  • Seilbahn der IGA Berlin 2017

    Für die im Rahmen der IGA geplante Seilbahn auf den Marzahner Kienberg wurde jetzt ein privater Investor gefunden, berichtet der Tagesspiegel. Das mehrere Millionen Euro teure Projekt soll somit ohne Einsatz öffentlicher Gelder finanziert werden können, die Fahrpreise sollen dennoch moderat bleiben.


    Die geplante Parklandschaft soll von Wasserläufen durchzogen werden. Auf dem Kienberg selbst (Bergstation der Seilbahn) ist eine begehbare Skulptur mit dem Namen "Wolke" geplant.

  • Kleiner Tiergarten

    ^^ Die Berliner Woche berichtet über den Umbau des östlichen Kleinen Tiergartens. Der nun umzäunte westliche Teil der Grünfläche soll bis November neu gestaltet werden (siehe vorletzter Beitrag).


    Eine Bürger-Petition hatte rund 2000 Unterschriften an den zuständigen Ausschuss des Abgeordnetenhauses geschickt, um die Planungen zu stoppen. Am 12. Februar wurde dann aber im Sinne der neuen Parkplanung entschieden. Seitdem finden Baumarbeiten statt - angeblich teilweise unter Polizeischutz. Davon konnte ich allerdings bisher nichts sehen - ich habe eher den Eindruck, die Arbeiten gehen sehr ungestört voran. Es wurden auch schon eine ganze Menge Äste entfernt und zahlreichen Bäume gefällt.


    Nach Abschluss der Umgestaltung soll der Park vor allem offener wirken und sonnig und klar strukturiert sein. Die Kosten für den ersten Abschnitt sollen gut 1,4 Millionen Euro betragen und aus dem Bund-Land-Fördertopf "Aktive Zentren" bezahlt werden.

  • Fritz-Schloß-Park, Südplateau

    Der Fritz-Schloß-Park im Osten Moabits wird in den letzten Jahren peu a peu aufgewertet (siehe dazu z. B. auch #13). Zurzeit wird das sog. "Südplateau" auf dem künstlichen Trümmerschutthügel neu gestaltet. Auf Moabit Online gibt es dazu eine Artikel mit ausführlichen Informationen.


    Für den geplanten Aussichtsturm reicht es (erst einmal) nicht, aber der Platz auf dem "Gipfel" wird neu gestaltet. Es werden drei übereinander gestapelte Rasen-Terrassen gebaut, außen herum wird ein ein “Schlechtwetterweg” aus Kleinpflaster mit Bänken führen. Sichtbeziehungen sollen freigeschnitten werden.


    Ein schmaler sog. "Kletterpfad" wird im Zick-Zack hinaufführen. Große Natursteine wechseln sich mit Schotterflächen ab. Dieser Weg ist schon in Bau und gut erkennbar:



    Die Umbauarbeiten auf dem Südplateau:



    Am Nordende der Parks befindet sich das idyllische gelegene und etwas bemooste Tennisstadion, das Moabiter Wimbledon:


  • Gibt es eigentlich irgendwelche Bestrebungen den Mittelstreifen in der Gneisenaustraße umzugestalten? Der sieht ja mittlerweile sehr heruntergekommen und verwahrlost aus. Ich selbst fände eine Neugestaltung schön die sich an der UdL Promenade orientiert. Es wäre auch mal interessant Bilder vom Originalzustand zu sehen, ich konnte da bisher keine finden.

  • Unter diesem Link beispielsweise gab es eine alte Postkarte zu kaufen, die die Gneisenaustraße um ca 1910 (Schätzung!) zeigt, leider ohne konkretes Datum der Entstehung. Denke aber, wenn man sich die Bäume und alles anguckt müsste das vom Datum her passen, lasse mich da aber auch gerne eines besseren belehren. Die ehemalige Garnisonskirche ist ja 1897 fertiggestellt worden.
    Zum Thema: Fände eine Sanierung oder Neugestaltung hier auch sehr sinnvoll, sieht wirklich in die Jahre gekommen aus.

  • IGA Berlin 2017 - Seilbahnbau

    Mittlerweile finden sich ausführliche Informationen zur Gestaltung und zum geplanten Verlauf der Seilbahn auf der Imageseite der IGA 2017.



    Die Kosten für den Bau und Betrieb der Seilbahn in Höhe von ca. 14 Millionen Euro trägt die LEITNER AG. Öffentliche Mittel werden nicht verwendet.


    Verlauf: 1,5 km lang
    Stationen: Ein- und Ausstieg: Haupteingang „Auftakt Hellersdorf“ (nahe U-Bahnhof „Neue Grottkauer Straße“) – Gipfel des Kienbergs – Blumberger Damm (Gärten der Welt)
    Seilbahnsystem: Kuppelbare Einseilumlaufbahn (GD10)
    Kapazität: 2.500 bis 3.000 Personen pro Stunde | 10 Personen pro Kabine
    Höhe: 25 bis 30 m hoch schwebend
    Antrieb: Elektromotor
    Bauzeit: ab 2016
    Betreiber und Investor: LEITNER AG; Sterzing (Italien)
    Architektur der Bergund Talstationen: Kolb Ripke Architekten, Berlin