Neue und erneuerte Parks und Grünflächen

  • es sieht aus wie ein abwasserkanal und die ”gestaltung” langweilt mich. wenn das nicht ständig gepflegt, geschnitten, gewässert wird wie so manches hier in berlin, leider... ich hoffe es riecht nicht auch so.

  • Berliner Parks sind im Allgemeinen gut bis sehr gut gepflegt,auch wenn es durch die rege Nutzung und Müllhinterlassenschaften teilweise anders erscheint.


    Mir gefällt die Gestaltung des oben gezeigten Areal gut.Handelt es sich bei der Südpanke überhaupt um ein Fliessgewässer ? Ich meinte mal gehört zu haben,dass die Panke nur saisonal Wasser führt.

  • ^^ Also die Panke ist im nördlichen Abschnitt definitiv ein Fliessgewässer und hatte früher sogar Hochwasser. Seit den 80ern ist sie relativ tief ausgebaggert und tritt nicht mehr über Ufer.

  • Pankepark

    ^ so neu sieht es m. E. schon ganz gut aus. Durch den häufigen Einsatz von Sichtbeton und Stein befürchte ich jedoch eine Verunstaltung durch Schmierereien. Beim Einsatz natürlicher Materialien und Pflanzen, kann man dem effektiv vorbeugen. Mal sehen wie es in ein bis zwei Jahren aussieht.


    Bleibt denn das östliche Ufer so, oder wird es eventuell ähnlich wie die andere Seite ausgeführt? Hier steht die Gestaltung doch wohl noch aus, oder?

  • Pankepark und Jungfernheide

    Noch zum Pankepark: Die Panke ist ein Fließgewässer, nur wurde bereits vor ewiger Zeit ein neuer Zulauf in den Nordhafen geschaffen (Klick für Lageplan), südlich der Nordhafenbrücke.


    Der alte Unterlauf bis zur Einmündung in die Spree gegenüber vom Bf. Friedrichstr. wurde teils verrohrt, teils verschüttet und war weitgehend aus dem Stadtbild verschwunden. In den letzten Jahren wurde er Stück für Stück als meist schmaler Graben wieder freigelegt bzw. neu angelegt (z. B. am Schwarzen Weg), die Wasserführung ist in dem Abschnitt aber gering und fließt allenfalls minimal. Daher finde ich, kommt sie in dem besprochenen neuen Südpankepark noch sehr gut zur Geltung.
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    Zum Volkspark Jungfernheide: Dieser gehört für mich zu den schönsten Volksparks in Berlin. Er ist weitläufig, von herrlichem Buchenbestand geprägt, nicht so überlaufen und hat mit einem Wildgehege, dem hist. Wasserturm, dem Teich mit Freibad, Kulturbiergarten, Freilichtbühne und Jugendfreizeithof u.v.m. eine Menge zu bieten. Vorletztes Jahr kam der neue Kletterwald hinzu. (Nur die Freunde von Blumenrabatten bzw. -beeten, Putten usw. kommen nicht so auf ihre Kosten.)


    Derzeit wurden und werden diverse Instandsetzungs- und Aufhübschungsarbeiten durchgeführt. So werden u. a. die Hauptwege erneuert, teilweise auch Wege neu angelegt, die maroden Bänke erneuert und zwei hist. Pavillons rekonstruiert. Im Wasserturm zog ein Café ein. Ein paar Eindrücke:


    Blick in Richtung Westen zum Wasserturm:



    Der Klettergarten mit Kassen- und Ausrüstungshäuschen:



    Neuer weg an der großen zentralen Liegewiese zwischen Wasserturm und Teich:



    Erneuerung von Hauptwegen:




    Dem hist. Vorbild entsprechend neu errichteter Pavillon an der Südwestseite des Teichs:



    Neu gepflanzte Bäume um die Rotunde nördlich des Strandbades:



    Auch dieser Pavillon an der Nordwestseite des Teichs wird restauriert:



    Bei den neue Bänken hat man zum Glück auf Drahtgitter-Modelle verzichtet:


    Einmal editiert, zuletzt von Backstein () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Noch zum Grünzug Südpanke (so die offizielle Bezeichnung):


    Die Gestaltung ist natürlich Geschmackssache. Hier noch mal ein Link zum Landschaftsarchitekten: http://www.bbzl.de/


    Zum Gewässer selbst folgendes: wie von Backstein schon erwähnt wird die Panke ab dem Wehr Schulzendorfer Straße zum Nordhafen abgeleitet. Eine Beschickung des alten Unterlaufes ist grundsätzlich möglich, erfolgte aber in den letzten Jahren aufgrund der zahlreichen Bauarbeiten am Bett der Südpanke nur selten. Dies soll in Zukunft (eigentlich auch schon ab Eröffnung des Parkes) anders werden – mal sehen.
    Die Wirkung des Gewässers ist unmittelbar nach der Fertigstellung natürlich noch etwas „roh“. Im Kiesbett wurden an einigen Stellen größere Störsteine eingebracht und es wurden Wasserpflanzen gepflanzt, die natürlich erst einmal wachsen müssen. Am geböschten Ufer wurden Stauden gepflanzt. Ich denke, mit Entwicklung der Vegetation ändert sich das Bild auch noch.



    Bleibt denn das östliche Ufer so, oder wird es eventuell ähnlich wie die andere Seite ausgeführt? Hier steht die Gestaltung doch wohl noch aus, oder?


    wie oben geschrieben - das östliche Ufer (ab Oberkante Böschung) gehört zum 2. BA, wird also erst in (hoffentlich nicht alzu) ferner Zukunft gestaltet, wenn sich der BND ausgekäst und seinen Bausicherheitszaun weggeräumt hat.

  • Umbau Unionpark Moabit offiziell abgeschlossen

    So lautet die Meldung im Kiez-Käseblatt Berliner Woche. Die Wege wurden z. T. erneuert, einige Abschnitte gepflastert nach Entwürfen der Moses-Mendelssohn-Oberschule, eine Boulebahn und ein neuer Spielplatz angelegt, ein paar hübsche Mauerelemente mit Bruchstein- und Keramikdeko gebaut und ein kleiner Rodelhügel angelegt. Zudem wurde die Rasenflächen neu eingesät (sind daher noch abgezäunt). Alles ohne zuviel des Guten, was noch gut in Schuss war, wurde so gelassen. Dennoch wurden für den Umbau stolze 280.000 Euro ausgegeben - immer wieder erstaunlich, was so ein paar "Kleinigkeiten" kosten.


    Im Beitrag #38 hatte ich schon einige Fotos gezeigt, hier weitere von heute:


    Buntes Mauerelement an der Bremer Straße:



    Östlicher Parkteil an der Bremer Straße, hier wurden die Wege erneuert und der Rasen neu gesät:



    Mauerelemente mit Keramikfliesen am Durchgang in der Mitte des Parks:




    Das soll wohl der Rodelhügel sein - naja, für die ganz kleinen Racker unter euch sicher aufregend: :D



    Die neue Boulebahn:



    Der neue Spielplatz:



    Mauerelement mit Ghettoprinz am Eingang Wiclefstraße:



    Für alle, die jetzt wieder sagen: Wozu der Aufwand, wird doch eh gleich wieder alles versifft und zerschrotet: Nicht unbedingt. Es wird mit einer Partnerschule zusammengearbeitet, diese Säulen am Eingang Unionstraße wurden z. B. vor fast 10 Jahren errichtet und gestaltet, und auch wenn sie nicht wie nagelneu aussehen, sind sie immer noch in Ordnung:


    Einmal editiert, zuletzt von Backstein () aus folgendem Grund: Korr.

  • Park am Gleisdreieck

    Inzwischen ist er schon ein Dreiviertel Jahr eröffnet, der neue Park am Gleisdreieck (s. auch #17 ff). Ich war heute mal wieder etwas "ausführlicher" dort und nach den damaligen Unkenrufen einiger müsste er ja längst total zerstört und verdreckt sein.


    Ist er aber nicht. Immer noch ist alles heil, sogar extrem wenig Graffiti ist zu sehen, alle Bänke sauber und in Schuss... Klar, ein paar Pappteller liegen schon mal rum und vor einer von ca. 50 Bänken lagen ein paar Scherben - aber der Park wird ja auch gut genutzt.


    Schön, dass sich die schlimmen Befürchtungen mal NICHT bestätigen.


    Neu ist seitdem, dass das Stellwerksturm an den Gleisen der Anhalter Bahn fast fertig saniert ist, am Ausgang Hornstraße wird derzeit ein Kiosk und WC-Häuschen gebaut und die Rampe zur Yorckstraße hat tauchsiederartige Drängelgitter erhalten:





    An der Yorckstraße werden westlich des U-Bahnhofs, direkt neben der Anhalter Bahn die beiden Brückenlager einer alten Bahnbrücken saniert, vielleicht für eine neue Verbindung über die Yorckstraße:



    Einmal editiert, zuletzt von Backstein ()

  • Den Park am Gleisdreieck mag ich auch sehr gern, und der gehört ja mehr zu den nicht so bekannten in Berlin.
    Die ganze Stadt ist ja auch so grün, dass man praktischerweise immer einen Park gleich um die Ecke hat, wenn nicht gar einen See, egal wo man wohnt. Komischerweise versammeln sich die Leute dann doch am liebsten immer in den ewig gleichen 2-3 Parks, auch wenn das nicht unbedingt die schönsten sind. Was zum Beispiel zieht die Leute am Volkspark Friedrichshain an? Wird mir ewig ein Rätsel bleiben.

  • ^ Ganz so wie du sehe ich es nicht, auch wenn es natürlich große Unterschiede gibt, was die Besucherzahlen der zahlreichen Parks betrifft.


    Mauerpark, VP Friedrichshain, Hasenheide, auch der Görlitzer Park und der Viktoriapark in Kreuzberg gehören sicher zu den meistfrequentiertesten Parks in Berlin. Sie liegen in dicht besiedelten Stadtteilen, bieten z. T. diverse Attraktionen (Karaoke, Biergarten, Wasserfall usw.) oder liegen sogar in den angesagten Szenevierteln, was auch noch meist junge Touris anlockt. Sie sind halt "in". So ist der Mauerpark eigentlich nicht besonders schön und auch nicht so grün und erholsam, er lebt aber von den Hipstern und der Atmosphäre.


    Ich kann die Attraktivität des VP Friedrichshain absolut verstehen - abgesehen von der bereits angesprochenen Lage bietet er doch sehr viel: Eine abwechslungsreiche Gestaltung mit den kleinen "Bergen", Teich und Wasserlauf, Fontäne, Café, Liegewiesen, waldartige Teile, Sportmöglichkeiten, auch Blümchen, Putten, Denkmäler usw. und nicht zu vergessen den schönen Märchenbrunnen. Und meist auch eine angenehme Atmosphäre. Trotz der zahlreichen Besucher findet man eigentlich immer auch ruhige Ecken.


    Dass die etwas abgelegeneren Parks, die zudem nicht von allen Seiten von Wohnvierteln umgeben sind, weniger stark besucht sind, ist eigentlich logisch. Dazu gehören z. B. die Rehberge und der VP Jungfernheide, obwohl beide auch diverse Angebote neben dem vielen Grün haben (Standbad, Cafés, Biergärten, Klettergarten, Sportanlagen u.v.m.). Für die Berliner bzw. Anwohner sind sie daher vielleicht umso attraktiver, hier ist man noch unter sich und findet auch mehr Ruhe.


    Den Park am Gleisdreieck habe ich bisher eigentlich immer gut besucht erlebt, obwohl er noch so "jung" ist - viel voller muss er m. E. gar nicht werden.

  • Da ich nur ein paar hundert Meter entfernt wohne und abends häufig spazieren gehe,war ich schon häufig im Park.Er wird gut angenommen.Man kann über die Brücke der Berlin-Anhalter Bahn laufen und gelangt dann über den Grünzug am Tempodrom bis zur Stresemannstrasse.


    Im Innenstadtbereich sind alle Parkanlagen gut frequentiert.Besonders auch der Volkspark Wilmersdorf und der Preussenpark am Fehrbelliner Platz.




    Ein noch nicht allzu lange fertig gestelltes Haus in der Möckernstrasse



    Zwei der Yorkbrücken





    Westlich der Bahntrasse ist der Park noch im Bau



    Die Bahntrasse teilt den Park


    Nördlich gelangt man über das Tempelhofer / Hallesches Ufer zum Tempodrom


    Hinter dem Tempodrom



    Am Anhalter Bahnhof ist dann Schluß



    alles eigene Bilder,gemeinfrei,hochgeladen mit http://www.pic-upload.de/

  • Spiel- und Sportplatz Moabit, Oldenburger / Wiclefstraße

    Die Umgestaltung des o. g. Spiel- und Sportplatzes im Moabit ist seit ca. 2 Wochen abgeschlossen (s. auch #33).


    Obwohl der Platz monatelang eine Baustelle war, sieht man davon nichts mehr - so schnell haben Pflanzen und Nutzer ihn wieder in Beschlag genommen. Hauptsächlich wurden Bodenbeläge erneuert (teils Tennenbelag, teils Asphalt), neue zeitgemäße Spiel- und Bewegungsgeräte aufgestellt, ein Basketballfeld und ein paar BMX-Hügel neu angelegt und diverse andere Arbeiten ausgeführt. Der Platz wird bei fast jedem Wetter gut besucht und genutzt.


    Hier ein paar Bilder:








    Vor jedem Ausgang wurden solche Gitter im Boden verlegt - keine Ahnung, ob das Hunde fernhalten soll oder wozu das gut ist. Sieht man auch auf dem ersten Bild.


    Einmal editiert, zuletzt von Backstein ()

  • Gleisdreieck, Nordbahnhof & Tempelhofer Feld

    super dass es hier auch einen thread zu parks gibt! :daumen:


    der park am gleisdreieck ist ja mein persönlicher favorit. er bietet vielfalt und ein ganz besonderes flair. positiv ist mir auch aufgefallen, dass er noch so sauber ist und selbst nachts keine "zwielichtigen gestalten" dort unterwegs sind. es herrscht immer eine friedliche, entspannte stimmung. besonders gefällt mir da auch das gartenprojekt (interkultureller garten "rosenduft"), und für trainspotter ist natürlich auch die nahe bahntrasse ein großes plus. ;)




    was sagt ihr denn zum park am nordbahnhof und zum tempelhofer feld? die finde ich ja ebenfalls klasse. die umwidmung von alten verkehrsanlagen zu grünanlagen hat irgendwo was faszinierendes an sich.


    gruß, intro

  • ^also 'Park' würde ich das alles nicht unbedingt nennen wollen, dazu ist es viel zu steril, geplant und baumlos. Vielleicht wird es ja noch was in den nächsten 30-40 Jahren, aber wirklich attraktiv ist schon die Grundkonzeption nicht. Zumindest am Tempelhofer Feld lässt ja zumindest die IGA noch hoffen.

  • ^also 'Park' würde ich das alles nicht unbedingt nennen wollen, dazu ist es viel zu steril, geplant und baumlos. Vielleicht wird es ja noch was in den nächsten 30-40 Jahren, aber wirklich attraktiv ist schon die Grundkonzeption nicht. Zumindest am Tempelhofer Feld lässt ja zumindest die IGA noch hoffen.


    wieso denn steril? weil es dort verhältnismäßig sauber ist? ich find das gut. auf dem tempelhofer feld könnten vielleicht noch ein paar bäume gepflanzt werden. ;)

  • ... was sagt ihr denn zum park am nordbahnhof und zum tempelhofer feld? die finde ich ja ebenfalls klasse. die umwidmung von alten verkehrsanlagen zu grünanlagen hat irgendwo was faszinierendes an sich. ...


    Ich finde beide Grünflächen sehr gut gelungen. Den Park am Nordbahnhof wegen seiner Mischung aus Sport- und Freizeitanlagen, Spazierwegen, Wiesen, Wäldchen und Resten von Bahnanlagen. Trotz seiner zentralen Lage ist er nicht überlaufen und man findet immer ein ruhiges Plätzchen. Zudem kann man ihn wunderbar als Verbindung/Abkürzung zwischen Chaussee- und Bernauer Straße nutzen.


    Das Tempelhofer Feld sollte man m. E. genau so lassen, wie es ist. Keine Randbebauung, keine IGA (was zum Glück wohl vom Tisch ist), kein sonstiger Schnickschnack. Die derzeitige Nutzung zeigt eindeutig, dass genau so ein Park gefehlt hat - weite Flächen und Pisten mit Platz für Kiteboarden, Drachensteigen, Picknick, Grillen, Joggen, Radeln u.v.m. - diese Weite ist einfach einmalig!


    tel33: Wie man den Park am Gleisdreieick steril finden kann, leuchtet mir einfach nicht ein. Geplant ist nunmal jeder Park, sonst wäre es kein Park, sondern eine Brache (wie zuvor) oder einfach freie Natur. Und Bäume gibt's doch auch genug. Die Rasen-/Wiesenflächen werden nunmal für vielerlei Parknutzungen benötigt. Im Wald lässt es sich schlecht Ballspielen, sonnen, Frisbeewerfen oder einfach mit größeren Gruppen picknicken...


    Zudem leben auch Parks von ihrer Verschiedenartigkeit - speziell innerhalb derselben Stadt. Da sind die wald-dominierten Parks wie Tiergarten, Jungfernheide oder Rehberge, die eher weitläufigen und gras-dominierten wie der Spreebogenpark oder das Tempelhofer Feld, gartenartige wie der Britzer Garten oder der Erholungspark Marzahn, die Schlossparks u.v.m. - da ist zum Glück für jeden was dabei. Sehr interessant finde ich auch die kleinen Parks in ehem. Kiesgruben wie den Körnerpark in Neukölln oder den kuriosen Brixplatz im Westend. Die Menge und Vielfalt an Grünanlagen macht für mich persönlich einen großen Teil der Lebensqualität in Berlin aus!


    Worauf ich weniger stehe, sind diese Etepetete-Parks, in denen man kaum etwas machen darf, wie sie z. B. in Paris anzutreffen sind. Schick, super gepflegter Rasen, hübsche Statuen - aber ja nichts anfassen oder betreten und spätestens um 19 Uhr wird abgeschlossen. (Ja ich weiß, der Britzer Garten kostet und auch der Park am Nordbahnhof wird abends abgeschlossen - aber erst spät, nach Einbruch der Dunkelheit.)


  • tel33: Wie man den Park am Gleisdreieick steril finden kann, leuchtet mir einfach nicht ein. Geplant ist nunmal jeder Park


    Es muss dir ja auch garnicht einleuchten. Für mich ist halt eine mit Betonschneisen durchzogene, und in Stein gefasste Grünfläche, alles andere als ein 'Park' oder gar naturbezogener Gegenpol zur geometrischen Tristess des Großstadt. Die besondere Aufenthaltsqualität von grobschlächtigen Betonbänken in der prallen Sonne erschließt sich mir 'persönlich' auch nicht.