Friedrichshain Nordost: nördl. der Frankfurter Allee / östl. der Petersburger Str.

  • Es ist letzten Endes egal,ob die Brandstifter links,rechts oder bürgerlich denken.
    Die linke / grüne Szene befeuert die Gentrifizierungs Diskusssion erheblich und diffamiert Bauherren,mit Bezeichnungen wie Luxusbauten etc. Und der fehlende Aufschrei in der alternativen Szene nach dieser Brandstiftung macht doch deutlich,dass dort die Brüder und Schwestern im Geiste sitzen.


    Vor allem wenn man die eigenen Maßstäbe der Linken /Grünen an andere Gruppen zu Grunde legt. Wurde während oder nach einer Diskussion um Ausländer ein Angriff auf diese verübt,wurden die Diskutanten als geistige Brandstifter bezeichnet und für diese Taten mit verantwortlich gemacht und das Thema anschliessend als Tabu ausgegeben.


    Der linke /grüne Mainstream ist nach eingenem Maßstäben als geistiger Brandstifter hier zu benennen.Aber getreu dem Motto -haltet den Dieb- wird jede Verantwortung abgelehnt und darauf verwiesen,dass die Täter und somit deren Gesinnung unbekannt seien.

  • Dabei gibt es unter diesen Menschen etliche, die gar nicht ernsthaft politisch sind bzw. von Politik kaum bis gar keine Ahnung haben.


    Du kannst es gern nennen, wie es dir beliebt. Letztendlich weiß jeder wer oder was gemeint ist. Es ist immer die gleiche Klientel, die am 1. Mai Sparkassen und Würstchenbuden demoliert, an der East Side Gallery Sicherheitsleute verkloppt oder eben auch gern mal unliebsamen Nachbarn ein bisschen Feuer unterm Hintern macht. Ob diese Kandidaten nun irgendeinen wirren politischen Anspruch erheben, ist eigentlich völlig egal.

  • Man muss sich nur mal das taz-Interview vom Organisator der Maikrawalle in Berlin durchlesen http://www.taz.de/!115619/
    Insofern kann man ihr durch eben jene Gewalt auch nur schwer einen Bärendienst erweisen.


    Eijeijei. Was ne Hohlfrucht. Antiwerbung quasi für jeden Normaldenkenden der mit dem Gedanken spielt sich Extremisten anzuschließen.


    Ich wills mal so formulieren. Jeder der so eine Tat begeht ist m.E. ein Verbrecher und gehört strafverfolgt. Ob links- oder rechtsextremistisch...die Strafverfolger sollten dabei keinen Unterschied machen.

  • [...] Jeder der so eine Tat begeht ist m.E. ein Verbrecher und gehört strafverfolgt. Ob links- oder rechtsextremistisch...die Strafverfolger sollten dabei keinen Unterschied machen.


    Genau so ist es. Aus welchem Millieu der oder die Täter stammen, spielt letztlich nur im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen eine Rolle, aber - sofern erstere denn zum Erfolg führen - hoffentlich nicht bei der Strafzumessung!


    Im Übrigen hat es in der vergangenen Nacht den nächsten Anschlag auf einen Neubau gegeben, diesmal in der Methfesselstraße-Ecke-Kreuzbergstraße (diese liegt zwar in Kreuzberg, aber ich dachte mir, ich poste es trotzdem mal hier). Auch hier wurde u.a. wieder "gezündelt"... :nono:


    Edit: Hier noch ein Bericht der heutigen Abendschau über die jüngsten Anschläge auf "Luxus"-Bauten im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.


    Damit nicht weiter OT habe ich die fortfolgenden Beiträge dorthin verschoben.
    Bato

    3 Mal editiert, zuletzt von Mosby87 () aus folgendem Grund: Abendschau-Beitrag hinzugefügt.

  • Verregnete Foto-Updates rund um die Bänschstraße

    Das "Bänsch-Quintett" (196, 125) ist auf Straßenniveau angekommen:




    Auf dem Gelände der Polygongärten ist schweres Gerät angerückt. Dort scheint es loszugehen:




    Der Erweiterungsbau der KiTa Liebigstr. / Weidenweg zeigt sein 1. OG:


    Ansicht aus dem Weidenweg



    Alle Bilder von mir

  • Rigaer Straße 67

    Einen Monat nachdem die Fassade der Rigaer Straße teilweise in Brand gesetzt wurde (siehe auch #218), sind die Folgen noch weithin sichtbar. Malerarbeiten fanden trotz regem Betrieb auf der Baustelle noch keine statt.



    Abgesehen davon wurde es hier meines Erachtens mit den Rundungen etwas übertrieben, gerade durch die Vielzahl an Balkonen wirkt der Bau massiver als notwendig.

  • Frankfurter Allee (Sanierung der Stalinalleebauten)

    Hier wird eine Fassade, die es auch dringend nötig hat, hoffentlich fach- und denkmalgerecht saniert:
    http://imageshack.us/a/img853/2937/k0g.jpg


    http://imageshack.us/a/img716/5990/ti9a.jpg


    Im Hintergrund sieht man die Kräne vom "Riga Park". In dem Beitrag von Bato sind die Stalinalleebauten gut von hinten zu sehen: http://www.deutsches-architekt…hp?p=373591&postcount=196
    http://imageshack.us/a/img802/4474/v6oc.jpg
    Ich finde die Gebäude entlang der Karl-Marx-Alle/Frankfurter Allee inzwischen wirklich große Klasse. Mir erscheinen sie auch nicht mehr überdimensioniert, sondern durchaus kleinteilig, abwechslungsreich und von eleganter Ruhe.

  • Wie sehr ich dir da zustimmen muss Rotes Rathaus, mir haben Bauten auch sehr gefallen und war geschockt in welchem Zustand diese mittlerweile und ihr Umfeld sind, dabei haben sie wie ich finde, echt Potenzial. Wenn es nötige Kleingeld da wäre, ich würde es machen. :D

  • Also diesen Neubau finde ich gar nicht so schlecht, durch die abgerundeten Balkone wirkt dieser, wie ich finde, dezent elegant und fügt sich zudem gut ein.

  • Updates: Samariterviertel

    Ich habe im Bereich des Samariterviertels heute Abend kurz entschlossen eine kleine Foto-Safari gemacht.


    Beim Projekt "Dolziger Bogen" haben mittlerweile die Tiefbauarbeiten begonnen. Mit schwerem Gerät werden derzeit die Stahlträger für die Absicherung der künftigen Baugrube in den Boden eingebracht:




    Beim "Bänsch-Quintett" gegenüber (zuletzt hier erwähnt) ist man inzwischen über das Straßenniveau hinaus:




    Der Rohbau des "City Cubus" in der Dolziger Straße-Ecke-Voigtstraße (das letzte Update hierzu müsste dieses sein) steht bereits:



    Gleiches gilt für das Projekt "Casa Onda" in der Schreinerstraße 38 - 39:



    Und auch auf der Baustelle der "Polygongärten" war man seit dem letzten Update recht fleißig. Hier ist die stattliche Baugrube offenbar fast vollständig ausgehoben:



    5 Mal editiert, zuletzt von Mosby87 () aus folgendem Grund: Weitere Bilder hinzugefügt.

  • Update: "Quartier am Pettenkofer Garten"

    [...] Ein Stück weiter in der Pettenkoferstr. 4c gibt es auch ein neues Projekt http://www.quartier-am-pettenkofer-garten.com/


    Hier zwei Bilder, die den derzeitigen Baufortschritt in der Pettenkoferstraße 4c zeigen. Im hinteren Bereich des Baufeldes steht schon ein Teil des Rohbaus:



    Ansonsten befindet man sich derzeit in etwa auf Straßenniveau:



    Direkt neben dem zukünftigen Quartier liegt eine kleine Grünanlage, die seit März dieses Jahres zum Teil als Baustelleneinrichtung genutzt wird. Das Bezirksamt stellt ihre Wiederherstellung für den Dezember 2014 in Aussicht:




    Auf der Projektseite finden sich im Übrigen weitere Bilder zum Baufortschritt, die teilweise direkt von der Baustelle aus gemacht wurden.

  • Rigaer 22

    Bei den Solitären des Projekts Rigaer 22 (zuletzt hier) geht es voran (Ansichten aus der Liebigstraße). Stadtrandidylle im großen Hinterhof:





    Die Garagen und Werkstätten sind verschwunden:



    Der Innenhof der Häuser in der Rigaer Straße steht auf Stelzen.
    Ich frage mich ob das schon ursprünglich so gebaut wurde:




    Alle Bilder von mir

    2 Mal editiert, zuletzt von Vertical () aus folgendem Grund: Bildquelle vergessen

  • Thaer 37



    Dort in der Thaerstraße 37 kommt statt einem architektonischen Kinder-Abenteuerspielplatz nun "Friede, Freude, Friedrichshain" mit 23 Eigentumswohnungen und Gewerbefläche im EG:




    Quelle: VERIMAG GmbH


    Hochauflösend kann man die graue Klinkergestaltung im EG besser erkennen.

    Einmal editiert, zuletzt von _Flyn_ ()

  • Na das ist doch eine deutliche Aufwertung des ganzen Stadtraumes. Nicht wirklich selbstverständlich denn die Kreuzung ist momentan ziemlich unansehnlich um nicht zu sagen zerklüftet.

  • Gibt es eigentlich ein Projekt für das Grundstück mit der Autowaschanlage schräg gegenüber?
    Als ich dort neulich vorbeikam sah es so aus als ob die Waschanlage schon außer Betrieb wäre, ich kann mich da aber auch täuschen, da es sich scheinbar um eine Selbstbedienungswaschanlage handelt; jedenfalls war die Zufahrt offen, aber null Aktivität sichtbar.

  • Der Hans-Poelzig-Stil setzt sich offenbar stadtweit durch. Das ist mir auch viel lieber, als wenn die Architekten meinen, originell sein zu müssen, das geht nämlich meistens in die Hose.


    Schön wäre, wenn statt der Autowaschanlage ein angemessenes Pendant entstehen würde. Dann hätte man eine ähnliche Torsituation wie am Rosa Luxembirg-Platz..

  • Der Hans-Poelzig-Stil setzt sich offenbar stadtweit durch.


    Eher eine Mischung aus moderner und traditioneller Formensprache. Der Sockel wirkt zudem mit dem Backstein vom Stil her wie aus dem Industrialisierungszeitalter (bspw. Homeyer-Speicher in Wolgast).


    Etwas "zeitgenössischer" geht's dagegen in der Ebertystr. 27 zu. Der Investor ist von seiner architektonischen Qualität jedenfalls überzeugt:

    Das Gebäude besticht durch eine schlicht gehaltene, ruhige und moderne Fassadengestalten, die auch nach vielen Jahren nicht “alt” aussehen wird.


    Herausragende Elemente dieser Architektur sind die durchgehenden und hochwertigen Geländer der Straßenfassade, die den einmaligen Charakter dieses Gebäudes erkennbar machen.


    Sie umfassen auch die besonders formschönen Balkone und bilden damit einen optischen Effekt, der das Gebäude besonders souverän und ruhig wirken lässt.



    (C) Barnslay Real Estate | Lars Segieth Immobilien


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