Werden diese Preise tatsächlich bezahlt?
http://www.immowelt.de/expose/274H546
Liegt jedenfalls deutlich über den Finanzierungskosten für die Wohnung. Kaufen wäre billiger als mieten. Die Nebenkosten sind mit 3,17 € pro qm auch deutlich zu hoch angesetzt für einen Kfw-70-Neubau. Ich zahle ca. 2,30 €.
^
Das kann ich mir nicht vorstellen - eigentlich unmöglicher Preis für diese Gegend..
Quark. Ich hatte mir vor 3 Jahren in der Gegend eine Wohnung angesehen:
1. OG, 2. Vermietung, ca. 120qm für 11€ kalt. Ich stand unten mit 10 Personen, während oben die andere Gruppe war, um zu besichtigen.
Das Gebäude an der Rigaer (Blockrand) hat fast seine Endhöhe. Die Türmchen sind bewohnt. Bei schönem Herbstwetter trotz der hohen Baudichte ganz nett:
Gleich daneben dieser Klopper. Der Lückenschluss an der Rigaer über der zentralen Tiefgarageneinfahrt hat schon unfreundliche Verzierungen erhalten. Der Altbau wird abgedämmt, was ja schon eine Art der Kaputtsanierung darstellt 
. Hoffentlich gibt man sich mit der Fassadengestaltung (Stuck) ein bisschen Mühe.
Die Bewohner dieser zeitgemäßen Innenstadtwohnungen werden den dortigen Kiez (hoffentlich) verändern und befrieden.
Von der Liebig:
Von der Rigaer:
Von der Rigaer:
http://abload.de/img/dsc_0233mhblw.jpg
Oha, hatte eigentlich erwartet, dass diese Planung ausgeführt wird. Das Ergebnis ist eine äußerst langweilige graue Maus. Die Farbbomben sind da ganz sicher nicht als Protest gegen Gentrifizierung sondern als farbliche Aufwertung des Gebäudes zu verstehen 
Quark. Ich hatte mir vor 3 Jahren in der Gegend eine Wohnung angesehen:
1. OG, 2. Vermietung, ca. 120qm für 11€ kalt. Ich stand unten mit 10 Personen, während oben die andere Gruppe war, um zu besichtigen.
Quark? 15,48 € kalt sind mal eben so 40% mehr als besagte 11 €. 20 Leute sind übrigens schon eher wenig bei einer Besichtigung.
Die Annonce ist auch noch drin, also hat sich noch keiner gefunden. Der Besitzer muß sich dann überlegen ab welcher Leerstandsdauer er mit seiner Preisforderung daneben liegt.
Für ein Umbau stellt es wirklich eine Aufwertung dar, ich finds ok. Vlt. hät man mit etwas Farbe die Gebäudebereiche noch unterteilen können.
Ein Durchbruch von der Warschauer zur Hildegard-Jadamowitz Str. muss nicht sein, nur ein Fußgängerdurchgang sollte entstehen und der soll auch kommen, zumindest sieht ein Teil im EG nach einem Durchgang aus.
Der Altbau wird abgedämmt, was ja schon eine Art der Kaputtsanierung darstellt
Wah? Das sehe ich ja erst jetzt. Was ist das denn für eine Barbarei? Das war ein sanierter schöner Altbau (hab leider kein Foto, aber auf Street-View ist es zu erkennen)!
So langsam reicht es mit dieser Zerstörung. Das ist ja schlimmer als die Stuckabschlags-Orgie in den 50er Jahren.
^ Das ist nicht korrekt. Der Bau war unsaniert und hochgradig verrottet. Aber es waren noch Reste des ursprünglichen Stuckes erhalten.
Daneben steht dieses Kuriosum:
Ein Altmieter verhindert bisher die Sanierung und damit die Nutzung des gesamten Gebäudes.
Das Sanierungsergebnis ist natürlich ästhetisch unbefriedigend. Schade!
^ Stimmt. Da hatte ich mich in der Hausnummer geirrt.
Bei dem jetzt gedämmten Bau muss man ja noch froh sein dass er nicht ganz abgerissen wurde.
Eine Schande, wenn man sich anschaut, dass der Altbau durchaus noch viel Stuck hatte:
Bin immer wieder aufs Neue entsetzt, wenn in Berlin auch heute noch Häuser entstuckt werden. D: Ich dachte aus diesen dunklen Zeiten wären wir längst raus. In anderen Städten ist man es Gott sei Dank längst (Leipzig, Görlitz...).
Ich frage mich, ob es wohl Zufall war, dass die Farbbeutel ausgerechnet dieses Haus getroffen haben. Eine Verunstaltung kann ich in diesem Fall jedenfalls nicht erkennen. Die entstuckte Fassade hätte man natürlich rekonstruieren müssen, auch wenn der Zustand sicherlich sehr schlecht war.
^ Ein Zufall ist das sicher nicht. Es ist der erste Neubau direkt an der Rigaer in diesem Abschnitt, der fertig ist und er beinhaltet die zentrale Tiefgarageneinfahrt für den ganzen "Green Village" Komplex, der dahinter Richtung Liebigstraße liegt. Ein Hassobjekt also. Mal sehen wie es der breiten Front vom "Riga Park" ergehen wird, wenn sie bald abgerüstet wird.
Ich glaube dieses Bauvorhaben hatten wir noch nicht: In der Frankfurter Allee 55 wurde / wird ein Altbau saniert, der seit einigen Tagen ohne Gerüst ist. Das Projekt nennt sich ''Samariter Höfe Berlin'' und wird u.a. vom Ingenieurbüro Dirk Tauchmann bearbeitet. Hier zeigt das Unternehmen Bilder von den Umbaumaßnahmen. Offenbar hat das Haus auch eine Geschichte mit Entmietung bzw. folgender Besetzung. Wie auf dieser Seite zu lesen ist (letzter Abschnitt). Bauherr ist die PI Beta Frankfurter Allee 55 Projektentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG. Hier die alte Ansicht auf Google Street View.
Hier nun eine aktuelle Ansicht:
Das Bild ist von mir.
zuletzt: http://www.deutsches-architekt…hp?p=491782&postcount=474
Hier wurde ein Bauschild aufgestellt und in kürzester Zeit von ein paar dauerpubertierenden Anwohnern so zugerichtet:
Ansonsten tut sich merkwürdiger Weise noch nichts. Man hat wohl Zeit.
Gentrifizierungsdebatte dann bitte dort weiterführen.
Bato
Das letzte Update vom Projekt Axis scheint echt schon wieder ein Jahr her zu sein. Mittlerweile ist es aber fast fertig:
Die Polygongärten daneben sind bereits letztes Jahr fertiggestellt worden. Aber irgendwie gefallen sie mir:
Vergleicht man die Bilder mit welchen von vor über 3 Jahren erkennt man eine erstaunliche Entwicklung. Endlich ist in dem Bereich der Pettenkoferstraße ein wirklicher urbaner Straßenzug wahrnehmbar.
