Brüningpark wird erweitert
Die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung hat den Kauf des Grundstücks in der Brüningstraße 1 beschlossen. Das Frankfurter Liegenschaftsamt hat sich mit der Süwag Energie AG auf eine Kaufpreis von 1,35 Mio. € geeinigt. Somit ist der Kauf um 500k € billiger als zuerst veranschlagt. Der Kaufpreis entspricht den Kosten, die die Süwag für eine Bodensanierung des Grundstücks aufbringen muß. Mit einer Umschichtung im Budget aus dem Förderprogramm für die Höchster Innenstadt wird der Kauf finanziell ermöglicht. Das Förderprogramm hat ein Gesamtvolumen von 21 Mio. € und davon entfallen 14 Mio. € auf Sanierungsmaßnahmen im Wohnungsbau. Da aber bisher aus diesem Teilbudget nur geringe Gelder abgerufen wurden, kann dieses Geschäft aktuell ohne zusätzliche Kosten für die Stadtkasse abgewickelt werden.
Quelle HK vom 13.11.2009
Die Höchster Bevölkerung kann sich - insbesondere im Altstadt-Areal - wenn der Bürogebäudeabriß und die Bodensanierung abgeschlossen sind und das Grundstück dem Brüningpark zugeschlagen wurde auf einen wesentlich aufgewerteten Brüningpark freuen.
Die Erweiterung des Brüningparks ist nur ein Teil des Projektes "Neues Tor nach Höchst - Süwag-Kraftwerksgeländes" und dieses wiederum ist selbst ein Teilprojekt aus dem Förderprogramm der Höchster Innenstadt (vergleiche Projekt-Lageplan).
Das ehemalige Mainkraftwerksgelände mit dem bestehenden und dem in Bau befindlichen Bürogebäude wird hoffentlich einmal zusammen mit dem Brüningpark und der Mainuferpromende einen attraktiven und reizvollen Campus an der Höchster Altstadt bilden. Dies läßt zumindest die Projektseite der Architekten vom Büroneubau hoffen; vergleiche das vorher und "nachher" auf der 2. Seite.
Ob später einmal das Umspannwerk noch verschwinden wird - siehe hier - ist fraglich, täte aber unbestritten den Campus-Charakter dieses Areal verbessern.