LE: Skyloop - EY HQ (fertig)

  • LE: Skyloop - EY HQ (fertig)

    Laut Stuttgarter Nachrichten plant der Flughafen Stuttgart zusammen mit Ernest & Young, eine Office City auf dem Gelände des Flughafens zu bauen.
    Geplant ist bisher eine Baumasse von bis zu 6 Stockwerken und einer Geschossfläche von 60.000 m². (für Ernest & Young)
    Ein Architektenwettbewerb ist im Frühjahr geplant.
    Baubeginn 2013.
    Flughafen möchte sich in Richtung Airport City entwickeln.
    In den nächsten Jahren könnten 150.000 - 250.000 m² Bürogeschossfläche entwickelt werden.
    Ernest & Young begründet den Umzug mit den hervorragenden Anbindungsmöglichkeiten an Flughafen, A 8 und den bevorstehenden Bahnhof im Zuge von S 21.
    Airport Stuttgart hofft auf Initialzündung.
    Der alte Standort in Weilimdorf, würde wohl zu dem hohe Instandsetzungskosten mit sich bringen.

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    • Wieviel Steuereinahmen gehen Stuttgart verloren
    • wieviele Unternehmen können sich am Flughafen ansiedeln? Wohl kaum noch welche.


    Dieses Thema zeigt also eher die schlechte Seite von S21.

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    Die sind dann halt in Leinfelden-Echterdingen. Ist das irgendwie schlimm?


    Für die Stadt Stuttgart schon.


    Sehr viele. Ist doch massig Platz da.


    Wo denn?
    Parkhäuser wird der Flughafen wohl nicht massenweiße abreißen (auch wenn für Ernst&Young ein altes abgerissen wird) und das Gewerbegbiet zwischen Flughafen und Echterdingen ist meinen letzten Stand zufolge eher tot als in verwirklichung. Das würde auch den S21-Gedanken wiedersprechen der doch Innenentwiklung vor Außenentwiklung probagiert.

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    Schon mal überlegt, dass für einen Stuttgarter sein Dasein nicht an der Stadtgrenze aufhört und dass sich umgekehrt auch hin und wieder mal Bürger von L.-E. nach Stuttgart bewegen?


    Ich rede von Gewerbesteuern. Bewegen die sich auch über die Stadtgrenze?


    Also, wenn ich mir die Fildern anschaue, dann ist dort wirklich noch viel Platz.


    Genau das sollte doch laut den S21-Befürwortern durch S21 vermieden werden und nun wird genau das probagiert. Seltsame wendung.
    Nun haben wir Brachflächen in Weilimdorf (ex Ernst&Young) und irgendwann mehr versiegelte Fläche auf den Fildern.
    Schöne Aussichten.


    Wenn man Platz braucht, dann wird eben neuer Platz ausgewiesen.


    Die in diesen Bereich noch verbliebenen Freiflächen haben für das Stadtklima eine nicht unbedeutene Wirkung.
    Bei der Erschließung wünsche ich viel Spaß mit der Schutzgemeinschaft Filder.

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    Ich rede von Gewerbesteuern. Bewegen die sich auch über die Stadtgrenze?


    Die Fildern liegen dir doch so am Herzen. Müsste dich doch freuen.


    Genau das sollte doch laut den S21-Befürwortern durch S21 vermieden werden


    ??? Verstehe ich nicht. Was soll durch S21 vermieden werden? Das auf den Fildern viel Platz da ist? Also dafür können die S21 Befürworter nun wirklich nix.


    Die in diesen Bereich noch verbliebenen Freiflächen haben für das Stadtklima eine nicht unbedeutene Wirkung.


    So langsam verändert wohl jede Baumaßnahme in und um Stuttgart das Stadtklima... Also gar nix mehr bauen? Wo darf man denn deiner Meinung nach noch bauen damit Stuttgart nicht erstickt? In Berlin? London? Bretten b. Karlsruhe?


    Bei der Erschließung wünsche ich viel Spaß mit der Schutzgemeinschaft Filder.


    Vielleicht kann man dann ja S21 in Ruhe bauen.. die Grünen wittern sicher mal wieder ne neue Gelgenheit gegen etwas zu sein und stehen schon in den Startlöchern für Großdemos und Baustopps (dazu müsste es aber noch vor der Wahl losgehen, also doch eher uninteressant).


    Alles in allem: ich finds gut. Noch ein Grund mehr den Flughafen und die Messe endlich g'scheit anzubinden.

  • @ fehlplaner

    Ich rede von Gewerbesteuern. Bewegen die sich auch über die Stadtgrenze?


    Bei interkommunalen Gewerbegebieten, so wie es hier geplant ist, tun sie es anteilig. Abgesehen davon planen E&Y glaub schon seit 2 Jahren ihren Umzug aus Weilimdorf. Die A1-Fläche war lange im Gespräch, aber wegen dem rumgeeier dort wurde es nix. Typisch K-illusionisten, erst eine Ansiedlung in Stuttgart unmöglich machen, dann rumheulen weil man aus Stuttgart auszieht. Abgesehen davon denke ich, das die Tage von L.E. auf lange Sicht gezählt sind...


    Genau das sollte doch laut den S21-Befürwortern durch S21 vermieden werden und nun wird genau das probagiert. Seltsame wendung.
    Nun haben wir Brachflächen in Weilimdorf (ex Ernst&Young) und irgendwann mehr versiegelte Fläche auf den Fildern.
    Schöne Aussichten.


    Was für eine Wendung?? Es wurde nie ein Hehl daraus gemacht das man den Bereich um Flughafen/Messe mit Gewerbeparks aufstocken will, ist ja wohl auch logisch oder? Will schließlich jede Stadt! Also auch im Rahmen von S21 war nicht geplant, das die Filderregion unberührbar bleibt/wird. Übrigens v.a. die Stadt L.E. hat kein Interesse daran seinen Haushalt nur mit Filderkraut und Frischluftschneisen zu finanzieren. Und was Weilimdorf angeht, so schwarz wie du es darstellst ist es noch nicht. Aber auch hier gibt es schon mittelfristige Pläne für die Umwandlung in Wohneinheiten. Oder ist das etwa auch scheisse? Übrigens mitunter wegen solchen Ansiedlungen soll ja auch ein Filderbahnhof entstehen. Der wird nicht gebaut um schneller Filderkraut abzutransportieren!


    Die in diesen Bereich noch verbliebenen Freiflächen haben für das Stadtklima eine nicht unbedeutene Wirkung.
    Bei der Erschließung wünsche ich viel Spaß mit der Schutzgemeinschaft Filder.


    Nein haben sie nicht. Die fürs Stuttgarter Stadtklima relevanten Flächen die nicht bebaut werden dürfen sind extra ausgewiesen. Der Bereich am Flughafen und Echterdingen Ost gehört NICHT dazu. Ist also fürs Stadtklima ebenso von keiner Bedeutung, wie die 2 Dutzend dicker Bäume im Schlossgarten, auch wenn Herr von Milchbubi was anderes behauptet.



    Ich kanns langsam nicht mehr hören, dieses ewige schlechtreden von einem erheblichen Teil der Leute in und um Stuttgart. Hauptsache man hat seine eigenen Schäfchen im Trockenen. Andere Städte dürfen alles machen, aber die Dumpfbacke von Schwabe ist nicht in der Lage einzusehen was nötig ist um auch den nachfolgenden Generationen zumindest eine Chance zu geben in Wohlstand leben zu können. Also der Realitätsverlust der K-Illusionisten hat einen Level erreicht den man eigentlich bei Menschen mit funktionierendem Hirn nicht für möglich hält!

  • @ Silesia:


    Bei interkommunalen Gewerbegebieten, so wie es hier geplant ist, tun sie es anteilig.


    Das hier dieskutierte Projekt befindet sich aber nicht in diesen Gewerbegebiet...


    Die A1-Fläche war lange im Gespräch, aber wegen dem rumgeeier dort wurde es nix.


    Oder hat E&Y villeicht bemerkt das auf den A1-Areal 10 Jahre lang die Baulogistik tobt?


    Abgesehen davon denke ich, das die Tage von L.E. auf lange Sicht gezählt sind...


    Warum sollten die sich eingemeinden lassen?


    Was für eine Wendung?? Es wurde nie ein Hehl daraus gemacht das man den Bereich um Flughafen/Messe mit Gewerbeparks aufstocken will, ist ja wohl auch logisch oder?


    Als LE damit anfing wurde das noch wegen des Regionalen Grünzugs gestoppt...
    Salamitaktik?


    Übrigens mitunter wegen solchen Ansiedlungen soll ja auch ein Filderbahnhof entstehen. Der wird nicht gebaut um schneller Filderkraut abzutransportieren!


    Aha.
    Man baut in regionalen Grünzügen Gewebegebiete um einen eigendlich unnötigen Bahnhof zu rechtfertigen.
    Logisch.


    Ich kanns langsam nicht mehr hören, dieses ewige schlechtreden von einem erheblichen Teil der Leute in und um Stuttgart. Hauptsache man hat seine eigenen Schäfchen im Trockenen. Andere Städte dürfen alles machen, aber die Dumpfbacke von Schwabe ist nicht in der Lage einzusehen was nötig ist um auch den nachfolgenden Generationen zumindest eine Chance zu geben in Wohlstand leben zu können.


    Interessant das man solche Sprüche in fast jeder Stadt hört...


    Nein haben sie nicht. Die fürs Stuttgarter Stadtklima relevanten Flächen die nicht bebaut werden dürfen sind extra ausgewiesen.


    Tatsächlich, ist nur ein Regionaler Grünzug und das geplante Gewerbegebiet liegt da zu großen Teilen drinn.

  • fehlplaner
    Genau das sollte doch laut den S21-Befürwortern durch S21 vermieden werden und nun wird genau das probagiert. Seltsame wendung.


    Als ich heute morgen die StN aufschlug, wusste ich gleich, dass die S21-Gegner über diese Meldung äußerst nervös würden. Denn der Filderbahnhof sei ja nach deren Argumentation vollkommen entbehrlich, da nicht geeignet als Verkehrsknotenpunkt und für Unternehmen wie Privatperson unattraktiv.


    Natürlich ist nach aller standortpolitischen Logik genau das Gegenteil der Fall, und je näher der Bau des neuen Fern- und Regionalbahnhofs für die Filder rückt, desto mehr Unternehmen werden sich dort ansiedeln, wenn Politik und Verwaltung sie nur lassen. Die Konzentration von Gewerbe um die bedeutenden Verkehrsinfrastrukturen ist natürlich nicht mit irgendeinem beliebigen Flächenfraßprojekt in der Pampa zu vergleichen. Man erinnere sich an fehlplaner, der uns Gewerbeflächen in Vaihingen/Enz als Alternative vorgeschlagen hatte. E & Y in Vaihingen/Enz. S-Weilimdorf war eigentlich schon Unfall genug...


    Die Argumentation der S21-Gegner dient, wie wir alle wissen, auch allein dazu, die eigenen Unzulänglichkeiten beim ominösen K21-Konzept im Hinblick auf die sog. Flughafenanbindung zu kaschieren. Und die Grünen schwingen zusätzlich wie immer fleißig die Frischluft- und Filderkrautkeule, wenn gar nix mehr geht.


    Im Zuge der Planungen zum IKG (derzeit sind allerdings die Verhandlungen zwischen S und LE ausgesetzt wegen der FOB-Geschichte) wurde von Hyder Consulting und Deloitte im Rahmen der Machbarkeitsstudie bereits festgestellt:


    • 35ha-Areal bei Messe und Flughafen in der Region einmalige Standortgunst
    • Es könnten in acht bis zehn Jahren bis zu 12.000 Arbeitsplätze entstehen
    • Wesentlicher Standortvorteil: S21-Filderbahnhof


    Quelle: StZ-Online


    Noch mehr gilt dies für eine geplante Airport-City direkt beim Filderbahnhof mit bis zu 250.000qm BGF (IKG: Bis zu 400.000qm, Quelle: Stadt Stuttgart, S.4, mit kleinem Plan).


    So ist die Ansiedlung vom Weltunternehmen E & Y am künftigen S21-Filderbahnhof eine logische wie nachvollziehbare Entscheidung, auch wenn ein Innenstadtstandort sicher auch nicht verkehrt gewesen wäre. Man hat sich aber offenbar mit diversen anderen möglichen Objekten (z.B. Carlyle-Versatel, S21-A1, Ossietzky-Str.) letztlich nicht anfreunden können.


    Im Übrigen soll die Investitionssumme für den Bau ca. 100 Mio. EUR betragen.
    Quelle: Thomas Daily

  • Kaltluft-/Frischluftschneise

    Die Argumentation der S21-Gegner dient, wie wir alle wissen, auch allein dazu, die eigenen Unzulänglichkeiten beim ominösen K21-Konzept im Hinblick auf die sog. Flughafenanbindung zu kaschieren. Und die Grünen schwingen zusätzlich wie immer fleißig die Frischluft- und Filderkrautkeule, wenn gar nix mehr geht.


    @Nein haben sie nicht. Die fürs Stuttgarter Stadtklima relevanten Flächen die nicht bebaut werden dürfen sind extra ausgewiesen. Der Bereich am Flughafen und Echterdingen Ost gehört NICHT dazu. Ist also fürs Stadtklima ebenso von keiner Bedeutung, wie die 2 Dutzend dicker Bäume im Schlossgarten, auch wenn Herr von Milchbubi was anderes behauptet.


    Hauptsache man hat seine eigenen Schäfchen im Trockenen. Andere Städte dürfen alles machen, aber die Dumpfbacke von Schwabe ist nicht in der Lage einzusehen was nötig ist um auch den nachfolgenden Generationen zumindest eine Chance zu geben in Wohlstand leben zu können. Also der Realitätsverlust der K-Illusionisten hat einen Level erreicht den man eigentlich bei Menschen mit funktionierendem Hirn nicht für möglich hält!


    Prima!
    Wenn ich schon Kaltluft oder Frischluftschneise höre :nono:. Hat Gegenalles gar keine Argumente mehr, müssen inzwischen Luftmolekülchen herhalten, die aufgrund eines Baus nun anders zirkulieren müssen. Die Ärmsten! Frischluft mag ja in Sao Paolo, Bangkok oder LA ein ernstzunehmendes Thema sein, aber sicher nicht auf den Fildern und noch nicht mal im Stuttgarter Kesselchen und schon gar nicht bei den ortsüblich limitierten Baumassen.
    Also: Argumentation nur heisse Luft und wie so oft Steuerverschwendung.

  • Für Unternehmensberatungs- & Wirtschaftsprüfungsunternehmen wie E & Y (Flughafen Stgt) oder KPMG (Flughafen Frankfurt) werden Standorte direkt an Flughäfen im Zuge der Globalisierung immer wichtiger.
    In Frankfurt hat man das Kunststück fertig gebracht und die Europazentrale von KPMG aus London an den Flughafen gelockt.


    Es gibt sicherlich noch ein paar weitere Branchen, für die Standorte am Flughafen bald fast schon essentiell sein werden. Fehlende Flächen würden zwar nicht zwingend zu Abwanderung führen, wohl würde es aber ein nicht ausgeschöpftes Potential darstellen (sprich man würde auf ZUSÄTZLICHE Arbeitsplätze verzichten).
    Wenn man schon einen Flughafen hat, dann sollte man ihn auch vernünftig nutzen und nicht etwa nur Billig-Pauschal-Touris im Sommer in den Süden transportieren.

  • @ Wagahai:


    Die Konzentration von Gewerbe um die bedeutenden Verkehrsinfrastrukturen ist natürlich nicht mit irgendeinem beliebigen Flächenfraßprojekt in der Pampa zu vergleichen. Man erinnere sich an fehlplaner, der uns Gewerbeflächen in Vaihingen/Enz als Alternative vorgeschlagen hatte. E & Y in Vaihingen/Enz. S-Weilimdorf war eigentlich schon Unfall genug...


    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das du dich da ein bisschen wiedersprichst und die tatsachen verderehst?
    Ich meine in Vaihingen/Enz und Weilimdorf durchaus bedeutende Verkehrsinfrastruktur zu erkannen. In Weilimdorf eine S-Bahn und eine Autobahn. Und in Vaihingen/Enz sollen Gerüchtehalber auch Fernverkehrszüge halten.


    Und solange sich die angelegten Baugebiete gut entwickeln haben Baugebiete in der Pampa aus meiner Sicht vor allem den Nachteil das sie eher geeignet sind mehr Verkehr und damit Kosten verursachen. Und natürlich muss die Infrastruktur teuerer angelegt und erhalten werden muss (was aber eher die Unternehmen selbst bezahlen). Oder habe ich da was vergessen?


    Wenn es aber in der Gegend Bedarf für Gewerbeflächen gibt und nicht mehr nachverdichtet werden kann dann wäre es m.E. besser ein Gewerbegebiet so anzulegen das man geringe Verkehrsbelastung induziert.


    Hier kann ich eherlich gesagt keinen großen Unterscheid zwischen den geplanten gewerbegebiet und beispielsweiße den Gewerbepark in Sternenfels sehen. Dieser wurde zwar schwachsinnig mitten in den Naturpark Stromberg-Häuchelberg gepflatscht aber hat sich doch schon gut entwickelt. Also ein gutes Projekt?


    Wenn aber ein Gewerbegebiet angelegt wird um Verkehr zu induzieren (es soll ja vor allem reiselustige Unternehmen ansprechen)


    Un nur mal so nebenbei: Ich hatte Vaihingen Enz damals eher schwezhaft als Messeplatz vorgeschlagen wenn man denn einen echten BaWü-Messe-Standort haben will und keine Baden vs. Württemberg kontroversen auslösen will.

  • fehlplaner
    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das du dich da ein bisschen wiedersprichst und die tatsachen verderehst?
    Ich werde das Gefühl nicht los, dass Du Dich immer weiter, wenigstens konsequent, in Absurditäten hineinreitest.


    Ich meine in Vaihingen/Enz und Weilimdorf durchaus bedeutende Verkehrsinfrastruktur zu erkannen.
    S-Bahn (1 Linie) und 1 Autobahn, sensationell. Vaihingen/Enz: 2 x ICE-Halt pro Tag. Prosit! :lach:


    Wenn es aber in der Gegend Bedarf für Gewerbeflächen gibt und nicht mehr nachverdichtet werden kann dann wäre es m.E. besser ein Gewerbegebiet so anzulegen das man geringe Verkehrsbelastung induziert.
    Das sind ja merkwürdige Verrenkungen, die Du hier wieder anstellst. Ein Gewerbegebiet mit geringer Verkehrsauslastung bedeutet zumeist in erster Linie, dass es gescheitert ist.


    Hier kann ich eherlich gesagt keinen großen Unterscheid zwischen den geplanten gewerbegebiet und beispielsweiße den Gewerbepark in Sternenfels sehen.
    Ich schon, und neben mir auch Deloitte und Ernst & Young. Aber Du weißt es natürlich besser als die Big Four.


    Dieser wurde zwar schwachsinnig mitten in den Naturpark Stromberg-Häuchelberg gepflatscht aber hat sich doch schon gut entwickelt. Also ein gutes Projekt?
    Schlechtes Projekt im Vergleich zum Filderbahnhof. Wo kämen wir denn hin, wenn jede (abschüssige) Gemeinde wie bisher immer riesigere Gewerbegebiete auswiese (die man nicht vollbekommt)? Wo sind Autobahn, S-, U-Bahn, Messe und Flughafen? Gewerbegebiete sollten möglichst nur dort hin, wo bereits Infrastruktur vorhanden oder eine wirtschaftlich sinnvolle, effiziente Konzentration möglich ist. Ein bisschen Raumordnungsgedanke sollte schon sein.


    Un nur mal so nebenbei: Ich hatte Vaihingen Enz damals eher schwezhaft als Messeplatz vorgeschlagen wenn man denn einen echten BaWü-Messe-Standort haben will und keine Baden vs. Württemberg kontroversen auslösen will.
    Schwezhaft :confused:


    Der echte BW-Messestandort heißt mit großem Abstand Stuttgart/L.-E.

  • ^^ Ich halte Fehlplaners Argumentation (auch die Antwort auf meinen Post) auch für total absurd. Logik? Fehlanzeige! Allein wieder Weilimdorf mit Messe/Flughafen zu vergleichen... Ein Unternehmen hat nunmal Interesse daran Zeit und Kosten zu sparen, und eine Stadt sollte dieses Interesse somit auch haben. Oder warum darf Stuttgart das alles nicht tun, alle anderen Städe aber schon?! Fehlplaner du verstrickst dich da in Sachen, mich würde interessieren ob so etwa nach 2 Wochen noch durch deine eigenen Posts durchsteigst?! Alles ist scheisse, aber wenn es darum geht in Baden jeden Bauernhof mit Strassenbahnen anzubinden, da bist du sofort dabei, gel :lach:

  • @ Wagahai:


    Vaihingen/Enz: 2 x ICE-Halt pro Tag. Prosit!


    Dazu noch eine ganze Stange ICs. Und die halten öfter als der ICE am Flughafen.


    Ein Gewerbegebiet mit geringer Verkehrsauslastung bedeutet zumeist in erster Linie, dass es gescheitert ist.


    Es gibt durchaus auch Firmen die nicht viel Verkehr verursachen. Und auch geringere Pendlerwege verursachen weniger Verkehr.


    Ich schon, und neben mir auch Deloitte und Ernst & Young. Aber Du weißt es natürlich besser als die Big Four.


    Aha. Gut denn siedeln sich also 4 Unternehmen dort an. Die bekommt man tatsächlich noch im bestehenden Flughafen unter. Für die lohnt sich aber kein ICE-Halt.


    Wo kämen wir denn hin, wenn jede (abschüssige) Gemeinde wie bisher immer riesigere Gewerbegebiete auswiese (die man nicht vollbekommt)?


    So soll das natürlich nicht sein. Aber eben jenes Gerwerbegebiet ist so gut wie voll. Und das obwohl es kaum noch pampahafter geht. Es zeigt sich eben mal wieder das es noch andere Faktoren gibt die ein Gewerbegebiet erfolgreich machen.


    Messe


    Wenn man als Unternehmen villeicht 0-5x/Jahr auf eine Messe geht (das dürfte der Schnitt bei den meisten Unternehmen sein) dann siedelt man sich also neben der Messe an. Oder gewichtet man doch eher die Standortkriterien etwas anders? Vor allem weil man warscheinlich genau 1x/Jahr auf eine Messe geht die in Stuttgart stattfindet.


    eine wirtschaftlich sinnvolle, effiziente Konzentration möglich ist.


    Wenn man mit den Stabler Komponenten vom Nachbar hohlen kann ist das nicht gegeben? Verringert im Übrigen auch wieder die Verkehrsbelastung.


    @ Silesia:


    Ich halte Fehlplaners Argumentation (auch die Antwort auf meinen Post) auch für total absurd. Logik? Fehlanzeige!


    Danke zurück.
    Führe bitte aus warum sich LE von Stuttgart eingemeiden lassen soll, warum ein Unternehmen sich freiwillig neben eine Großbaustelle setzen soll oder warum es gut sein soll einen regionalen Grünzug zu verbauen. Mit meiner offenbar äußerst beschränkten Logik kann ich das leider nicht so ganz nachvolziehen.


    Ein Unternehmen hat nunmal Interesse daran Zeit und Kosten zu sparen, und eine Stadt sollte dieses Interesse somit auch haben.


    Wieviel % aller Unternehmen haben einen großen überregionalen Reisebedarf?
    Und wieviel % aller Unternehmen agieren eher lokal?
    Für letztere (und das sind m.W. die meisten) ist ein Flughafen- oder ICE-Anschluss vollkommen Wurscht.
    Die interessiert eher das ihre Angestellten zuverlässig, schnell und sicher zur Arbeit kommen.


    Oder warum darf Stuttgart das alles nicht tun, alle anderen Städe aber schon?!


    Auch andere Städte sollen sich gefälligst zurückhalten und nur in geringen Maßen neue Gebiete ausweißen.


    Fehlplaner du verstrickst dich da in Sachen, mich würde interessieren ob so etwa nach 2 Wochen noch durch deine eigenen Posts durchsteigst?!


    Nur weil du sie nicht verstehst?


    Alles ist scheisse, aber wenn es darum geht in Baden jeden Bauernhof mit Strassenbahnen anzubinden, da bist du sofort dabei, gel


    Und wenn man nicht weiter weiß dann kommt man wieder mit den Baden-Schwaben-Konflikt.
    Als exil-Württemberger schmerzt es mich aber durchaus das die ehmalige württembergische Residenzstadt Ludwigsburg und Umgebung, die ehmals wichtige württembergische Handelsstadt Heilbronn mit Umland, die ehrwürdige Universitätstsadt Tübingen und Umgebung, das wichtige Ulm, die Bodenseeregion, weite Teile der Landkreise WN und GP, die Filder und auch Stuttgat selbst offenbar an Baden gefallen sind. Was ist noch vom ehmals größten Landesteil geblieben?
    Crailsheim?