Rhein-Neckar-Raum: Abzug der Amerikaner

  • Gibt noch ein paar mehr in der Art... z.B. Karlsruhe-Neureut. Worauf man vermutlich auch schauen wird, ist was Darmstadt die nächsten 2,3 Jahre mit der Lincoln Village macht.


    Was an der PHV gar nicht so schlecht ist - entgegen dem was manche sagen - ist die Anbindung. Da kann man mittelfristig - wenn sich das eingelebt hat - sogar über eine Straßenbahn nachdenken, Kostenpunkt um 10 Millionen; z.B. Verlängerung 26 über die A5, da Sandhausen sie ja nicht will. Kann man schrittweise hochschrauben, am Anfang dürfte eine Führung des 717er-Busses (halbstündlich) über die PHV ausreichen, wie es bis in die 90er bereits gemacht wurde.


    Und die PHV-Wohnungen werden gebraucht. Die aktuelle Planung bis 2020 erfüllt in Heidelberg bei weitem nicht die 2004 selbst vorgeschriebenen Ziele im Wohnbau, selbst mit den US-Flächen nicht. OB Würzner mag diese Ziele nur nicht, weil die noch von Frau Weber stammen, und arbeitet ihnen aktiv entgegen; sieht man ja auch zur Genüge an der Bahnstadt, wo vom Rathaus die angestrebten Mieten als "vertretbar" bewertet werden, die natürlich in Heidelberg am oberen Ende der Mittelklasse liegen. Oder an den gewissen Verkäufen oder Verkaufsversuchen von Sozialwohnungen der GGH. Ist halt politisch, die Sache.

  • Soweit ich weiss, bzw. die letzten Jahre und die letzten Tage gelesen habe soll aus dem Coleman Airfield ein Wohngebiet werden.
    Geplant ist ein hochwertiges Wohngebiet mit viel Grün.
    Bleibt die frage nach der immer wieder angesprochenen Verlagerung des Flugplatzes von Neuostheim nach Sandhofen. Dereit fordert das nur die FDP, die restlichen Parteien sind noch dagegen. Allerdings sind im nächsten Jahr auch Landtagswahlen, und ob danach dann aus einem striktem nein ggfl. doch ein kleines ja wird**** ein Schelm wer böses denkt.

  • Hochwertig ist relativ, mit der A6 im Rücken, der Riedbahn mit nem ICE alle 5 Minuten gleich hinter Blumenau, und den mehr oder minder regelmäßigen Schwertransporten der Alstom quer durch nach Lampertheim. ;)

  • Für die Patton Barracks wird die letzten Tage vom Rathaus Heidelberg öfters eine mögliche Erweiterung der Sportanlagen gehandelt, da man "da Bedarf habe".


    Das Gelände (gedreht; oben = West):

    Quelle: Google Earth


    Rot - Patton Barracks
    Grün - Sportzentrum Süd
    Gelb - Gelände Union-Sportplatz


    Notiz: Luftbild von 2001, vollkommen veraltet.


    Das Sportzentrum Süd umfasst derzeit (ohne Union-Sportplatz):
    - 2 Mehrzweck-Stadien (Hockey, Rugby, Leichtathletik)
    - 10 Sportplätze (Hockey, Rugby, Fußball)
    - 2 Dreifeld-Sporthallen (Sporthalle Kirchheim I, II)
    - 2 Indoor-Sporthallen ("SoccArena": Fußball, Tennis, Squash; und Indoor-Tennishalle)
    - eine spezialisierte Turnhalle (Turnzentrum Heidelberg)
    - das Jugendzentrum "Haus am Harbigweg" (Stadtjugendring Heidelberg)
    - das Verwaltungsgebäude des Deutschen Alpensportvereins (DAV)
    - ca 30 Tennisplätze


    Südlich angrenzend bestehen außerdem die neu gebaute Gregor-Mendel-Realschule sowie ein Kinder-Verkehrsübungsgelände des ADAC. Der Neubau einer dritten Dreifeld-Sporthalle im Bereich der Realschule und des Turnzentrums ist geplant.


    Ich persönlich sehe den zusätzlichen Bedarf nicht wirklich. :confused:

  • PHV liegt wirklich verkehrsgünstig. Direkte Autobahnanbindung gibt es ja, und mit der Buslinie kann man direkt nach Schwetzingen oder Heidelberg fahren. Eine Straßenbahn würde sich aber nur lohnen, wenn in Zukunft PHV auch genügend Einwohner hat. Was zu vermeiden gilt ist auch, dass dort eine Art Wohnghettosiedlung entsteht, ein neuer sozialer Brennpunkt quasi. Ansonsten gibt's in PHV ja schon viele Einrichtungen: Sport- u. Tennisplätze, eine Polizeistation, Bowlingcenter, Kino, Supermarkt, Gaststätten/Clubs und auch ein Gasthaus, Burger-King, eine Kirche, Schule, Highschool, Kindergarten und PHV sieht auch sehr gepflegt aus (die Häuser wurden von Bilfinger Berger erst vor ein paar Jahren neu renoviert), natürlich wird man PHV seinen amerikanischen Stil auch in Zukunft ansehen, z.B. die Gehwege. Die Straßennamen und der Name der Siedlung sollte beibehalten werden, finde ich.
    Es könnte endlich wieder ein großes Volksfest stattfinden, so wie früher, so als Tradition, man könnte es ja trotzdem Deutsch-Amerikanisches Volksfest nennen, immerhin leben ja auch genügend Zivilamerikaner in und um Heidelberg.

  • natürlich wird man PHV seinen amerikanischen Stil auch in Zukunft ansehen, z.B. die Gehwege.


    Naja, die kann man ja noch am einfachsten austauschen. Ich nehme mal an, daß in der PHV dann eh irgendwann die nächsten 10, 15 Jahre die Kanalisation und die Straßen neu gemacht werden müßten.


    Die Straßennamen und der Name der Siedlung sollte beibehalten werden, finde ich.


    Im HSB-Liniennetz 1963 (acht Bushaltestellen in der PHV, später wurdens sukzessive weniger, in den 90ern warens glaub ich nur noch drei) wurde die Siedlung noch als "Hegenichhof" geführt ;)

  • Der Eppelheimer Bürgermeister Mörlein hat in der RNZ angedeutet, daß vielleicht Eppelheim die PHV übernehmen möchte. Heidelberg hat er dabei natürlich noch nicht gefragt ;)
    Das nördlich an die PHV angrenzende Eppelheim ist zu über 50% bebaut und hat daher Probleme sich auf eigener Gemarkung zu vergrößern.

  • Die SPD hat mittlerweile die Bildung eines "Koordinationskreises" zum Thema im Verband Region Rhein-Neckar (politisches Gremium der Metropolregion) beantragt. Im Planungsausschuß des Verbandes sollen Ende September die regionalplanerischen Konsequenzen des Abzugs vorgestellt werden.
    Außerdem fordert man Sonder-Subventionen vom Land - die wird man aber wohl kaum in nennenswertem Umfang kriegen.

  • Betroffen sind rd. 1000 "ortsansässigen" Arbeitnehmer (nicht US-Zivilbeschäftigte) Ich schätze die Zahlen aber als deutlich höher ein!


    Ver.di geht aktuell für HD und MA von 1850 bei der US-Armee beschäftigten Personen sowie 650 indirekt Beschäftigten (Ponds und andere Vertragsfirmen) aus.
    Durchschnittsalter anscheinend etwa 50, d.h. bei entsprechender Einstellungspolitik bis 2015 eher noch höher. Gibt n Haufen Frührentner und "vorübergehend Arbeitslose bis Renteneintritt".

  • Armeegruppen gibts im Deuschen nicht. Das deutsche Äquivalent zur Army Group ist die Heeresgruppe. *Klugscheißmodus aus* Auf jeden Fall ziemlich weit oben, noch eine Ebene höher als zB das Heeresführungskommando und, wenn ich mich recht entsinne, auch das Einsatzführungskommando.


    Nach etwas Nachforschen:


    Heidelberg ist in Zukunft eins von zwei "großen" Einsatzführungskommandos der NATO, mit dem Anspruch 60.000 Soldaten im Einsatz zu führen. Daneben gibt es bei der NATO sechs "kleine" Einsatzführungskommandos für Operationen mit rund 20.000 Soldaten (plus Aufwuchs).
    Zusätzlich ist Heidelberg auch in Zukunft als Dreh- und Angelpunkt für Bodenoperationen der NATO zu sehen, quasi eine Übernahme von CC-LAND/LANDCENT.


    Das Einsatzführungskommando der Bundeswehr ist im Stärkeansatz grob vergleichbar zum Heidelberg FC HQ, d.h. ebenfalls für Operationen im Bereich 60.000 Soldaten ausgelegt.
    Das hieraus ausgegliederte Kommando Operative Führung Eingreifkräfte ist eines der sechs "kleinen Einsatzführungskommandos" der NATO (umfasst auch nur rund 280 Soldaten, wird allerdings auch von einem Generalleutnant geführt wie das Einsatzführungskommando Bw oder Heidelberg).


    Zwischen 1980 und 1993 war die Vorgängerorganisation in Heidelberg - CENTAG - im V-Fall für rund 2 Millionen Soldaten verantwortlich.


    Nur um auch klugzuscheißen :D

  • Man muss aber auch diejenigen Arbeitnehmer abziehen, die dann evtl. nach Wiesbaden, Kaiserslautern oder Germersheim pendeln werden und dort vielleicht weiterbeschäftigt werden können. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dies eine bestimmte Anzahl an Mitarbeitern auf sich nimmt, gerade im Alter um die 55.

  • Nochmal zum Thema geplante Schließungen in Mannheim: ich halte es für denkbar, dass die US-Army die Coleman-Barracks nicht so einfach aufgeben. Und hiefür gibt es folgende Gründe: dort befindet sich die größte Hubschrauberwerft in Europa, das einzige Militärgefängnis und das Sendestudio-HQ von AFN-Europe (Neubau 2004 !!!), außerdem noch zusätzlich ein Flughafen, dessen Landebahnen auch erst kürzlich ausgebaut wurden. Und: es macht keinen Sinn, all diese Einrichtungen gerade mal 50 Kilometer weiter westlich bei Kaiserslautern und Sembach neu zu bauen. Pennen die denn alle im US-Senat ??? Wissen die denn nicht, dass das unnötige Geldverschwendung ist ??? Die Coleman-Barracks könnten ohne große Probleme einfach zur US-Garrison Kaiserslautern rüberwandern, so wie das mit Germersheim geplant ist. Das wäre übrigens nicht das erste Mal, dass Standort-Entscheidungen wieder teilweise rückgängig gemacht werden, siehe Baumholder, zuerst Schließung angekündigt, jetzt Ausbau, und Sembach ebenso, jetzt Nutzung durch US-Army geplant. Für Heidelberg und den Rest von Mannheim sehe ich keine Chancen, da kann alles weg. Gerade ein HQ ist leicht zu verlegen, ein paar Schreibtische + PC's raustragen und das war's.

  • Zum Thema NATO in Heidelberg: sogar die dort stationierten kanadischen Soldaten haben einen eigenen retail-store:


    Heidelberg - Canadian Retail Outlet
    CFPO 5053 Postfach 10-1707 69007 Heidelberg, Germany


    Monday to Friday: 10:00 - 16:00


    Weekends: Closed


    Situated in the basement of Building 3, Campbell Barracks is the small but very friendly Canadian retail outlet, which has been operating for about 30 years. We offer a wide selection of duty-free tobacco, wine and liquor products. Our hours of operation are Monday to Friday, 1000 to 1600 hrs. You can contact us by phone CIV +49 06221-3985404 or DSN 374-5404. We can also be reached by email at: CDN_retail_heidelberg@t-online.de.



    http://www.europe.forces.gc.ca/sites/page-eng.asp?page=7953

  • dort befindet sich die größte Hubschrauberwerft in Europa, das einzige Militärgefängnis und das Sendestudio-HQ von AFN-Europe (Neubau 2004 !!!), außerdem noch zusätzlich ein Flughafen, dessen Landebahnen auch erst kürzlich ausgebaut wurden.


    Das Problem ist:


    1. Flughäfen hat die US Army und USAFE zur Genüge. Da kann man irgendeinen davon nehmen und neben dran bauen, wie mans halt jetzt mit Wiesbaden macht. Zudem es - wie in Wiesbaden - größere Flughäfen als Coleman gibt, auf denen sogar was größeres als ne Hercules runterkommt.


    2. In Coleman ist nicht die größte Hubschrauberwerft, sondern die einzige. Zudem besteht die wohl mittlerweile bald zur Hälfte aus DynCorp-Angestellten. Allerdings macht es durchaus Sinn, das Bataillon dorthin zu verlegen, wo die einzige verbleibende Hubschraubereinheit der US Army in Deutschland ist...


    3. Das Militärgefängnis in Mannheim wurde vor ein paar Jahren umgebaut, um baulich wenigstens halbwegs modernen Standards Genüge zu tun. Im selben Umbau wurde die Kapazität halbiert, und selbst diese halbe Kapazität ist gerade mal zu 40% ausgelastet, überwiegend mit U-Haft und Kurzzeitstrafen. Der US Army ist der Betrieb des Knasts so wie er ist schlicht zu teuer, der Neubau in Ramstein äh Sembach dürfte nochmal die Kapazität mindestens halbieren (auf dann ca 50 Häftlinge).


    4. Über AFN kann man sich streiten. Aber deswegen Coleman im Betrieb zu halten macht dann nicht wirklich Sinn.


    Gerade ein HQ ist leicht zu verlegen, ein paar Schreibtische + PC's raustragen und das war's.


    Die "paar PCs" sind aber dummerweise nicht die Sorte die man mal eben rausträgt.


    Zum Thema NATO in Heidelberg: sogar die dort stationierten kanadischen Soldaten haben einen eigenen retail-store


    Tip: Der existiert, damit die NATO-Soldaten irgendwo in der Kaserne an ihren (billigen) Alk kommen. Der ist in der US-Army-Kantine im selben Gebäude nämlich m.W. verboten (die US Army ist so ziemlich die einzige Armee mit striktem Alkoholverbot in der NATO). Und viel mehr als Alk und Kippen verkauft der "retail-store" nicht.


    Man muss aber auch diejenigen Arbeitnehmer abziehen, die dann evtl. nach Wiesbaden, Kaiserslautern oder Germersheim pendeln werden und dort vielleicht weiterbeschäftigt werden können. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dies eine bestimmte Anzahl an Mitarbeitern auf sich nimmt, gerade im Alter um die 55.


    Naja, Wiesbaden ist etwas weit. Germersheim sicher, da ist ja auch der Bahnhof nicht mal weit vom Depot weg (ca 500m zu laufen). Da das AAFES-Depot Gießen dorthin verlegt wird, dürften da auch einige Arbeitsplätze entstehen.


    K-Town... kann was werden. Naja, vielleicht sogar Ramstein/Sembach. Der VRN hat ja sogar eine mögliche Erweiterung der S2 auf das Gelände von Ramstein AFB und Sembach Annex in der Schublade. Ist zwar ne gute Stunde Fahrt von Mannheim mit der S2, aber da gibts ja noch Kombinationsmöglichkeiten. Mitm Auto würd ich die Strecke nicht täglich fahren wollen.

  • Wiesbaden ist zwar weit, es kommt aber immer darauf an, wo der Arbeitnehmer, der bei der US-Army im Moment beschäftigt ist, wohnt. Von Lampertheim, Darmstadt oder Worms aus ist die Strecke nach Wiesbaden akzeptabel. Ich kenne jemand, der jeden Tag von Sinsheim nach Wiesbaden pendelt. Auch viele Mitarbeiter von Bilfinger Berger pendeln nach Wiesbaden, nachdem viele technische Abteilungen der Zentrale von Mannheim nach Wiesbaden verlegt wurden. Gerade Mitarbeiter um die 50 müssen das auf sich nehmen, so hart das auch ist. Eventuell kommen ja auch einige in Stuttgart unter, dort bleibt ja weiterhin die EUCOM und AFRICOM, für Personen, die z.B. Richtung Kraichgau wohnen wäre das eine Alternative.

  • Zumindest etwas Bewegung gibts in Mannheim: Dort hat sich die GBG grundsätzlich bereit erklärt, "zu einem angemessenen Preis" die US-Wohnungen komplett zu übernehmen.


    Die GBG ist mit rund 20.000 Wohnungen das größte kommunale Wohnungsunternehmen in Baden-Württemberg, und im Besitz der Stadt Mannheim (ist allerdings kein Subventionsgeschäft - die GBG macht seit Jahren Gewinn).

  • Heidelberg bestellt nun eine neue ämterübergreifende Position "Entwicklungsmanagement", die sich um die US-Flächen kümmert.


    Dabei wird das Hauptaugenmerk auf drei großen Flächen liegen: Patrick-Henry-Village, Mark-Twain-Village und Patton Barracks. Bei den Campbell Barracks wird von einer Komplett-Weiternutzung durch die NATO ausgegangen, beim Hospital Rohrbach ist hingegen eine Direktverwertung durch die BImA ausdrücklich erwünscht, gerne weiter als Krankenhaus. Mark-Twain-Village soll als Wohnnutzung wieder in die Südstadt integriert werden, bei Patton Barracks wird eine "Gesamtlösung" angestrebt, bei der PHV ist man noch etwas ratlos.


    Der Flughafen wird in dem Zusammenhang gar nicht erwähnt - dort würde ich allerdings von einer erwünschten Renaturierung ausgehen. Allerdings meldet sich parallel der Eppelheimer EB Mörlein mittlerweile wieder zum Wort mit der "Zukunftsidee" eines "Sport- und Kongreßzentrums" östlich der A5. Dieses würde auf dem kleinen Streifen östlich der A5 zu planen der zu Eppelheim gehört, und würde unmittelbar an den Flughafen angrenzen. Der Rhein-Neckar-Kreis gibt sich da allerdings eher zurückhaltend.
    Mörlein bringt übrigens mittlerweile auch offen öfters zur Sprache die PHV eventuell seinem unmittelbar nördlich gelegenen Eppelheim anzuschließen.

  • Als besonders kritisch sehe ich nicht mal die wegfallenden Arbeitsplätze und den Kaufkraftverlust. Sondern ehr die riesigen frei werdenden Flächen. Diese Entwicklung, wird die Verantwortlichen, vor ungeahnte Herausforderungen stellen!


    Da die Bundesrepublik Deutschland den noch verbliebenen ausländischen Truppen Stationierungskosten zahlt und geldwerte Vorteile gewährt kann man volkswirtschaftlich vermutlich von einem Nullsummenspiel ausgehen.


    "Herausforderung" ist gut, in Augsburg ist die Army in den 1990ern abgezogen (auch aus dem Umland, haben eine riesige Abhöranlage bei Gablingen betrieben). Und die Konversion der großen Kasernenflächen (mit Familie lebten einst bis zu 30.000 Amerikaner in Augsburg) ist lange nicht abgeschlossen, über ein Jahrzehnt später.

  • Gibt es denn zu irgend einem der genannten Areale schon konkrete Planungen? Schwetzingen evtl.? Die scheinen an der Bahnlinie dort ja auch gerade einen neuen Bahnhof zu bauen.