Frag das Frankfurter Forum

  • Opernturm/Frankfurt Dachfotos

    Hallo!
    Hat jemand Fotos von der Turmspitze Opernturm Frankfurt.Genau gesagt eine Luftaufnahme oder Zeichnung?Baue derzeit den Trm nach und brauche die Turmeinteilung in der Spitze/Dach.Danke.


    Gruß


    Walton

  • ^Wenn ich mich nicht Irre, ist das die Zweitfiliale von dem Cimino


    DieZweitfiliale ist gut gesagt, ich kenne da noch ein paar Standorte unter diesem Label in Frankfurt, das ist schon fast eine Kette (Niederrad, Dornbusch, ...).

  • Also ich glaube nicht, dass die anderen Ciminos etwas mit der Pizzeria in der Adalbertstr. zu tun haben, einzig Paolo in der Schlossstraße ist m.W. ein Ableger (wobei ich nicht weiß, ob sie noch zusammenhängen oder sich getrennt haben).
    Die anderen Ciminos in Heddernheim und am Dornbusch scheinen zusammenzugehören, zumindest haben sie sehr ähnliche Homepages und fast gleiche Speisekarten (und im Gegensatz zu diesen würde der Bockenheimer Cimino nie Sucuk auf seine Pizza tun, sondern nur Peperoni Wurst).

  • ^


    Hallo!
    Schade habe alle Fotos durchgesehen,aber die Einteilung der Turmspitze kann ich nicht erkennen.Schade das es keine Fotos vom Dach gibt damit man das von oben/Luftbild einsehen kann?Gibt es denn Fotos wie die Turmspitze von Innen eingeteilt ist?Ist dort eine Art Aussichtsplattform?


    Gruß


    Walton

  • Nach jahrelangem passiven mitlesen im Forum, habe ich mich zur Anmeldung entschlossen. Hier also mein erster Beitrag.


    Weiß jemand, ob das Projekt "Gallus Gärten" auf dem ehemaligen Holz Fiedler Areal noch aktuell ist? ich habe hier länge nichts gehört und auch Recherchen im Internet führen zu keinem Ergebnis. Der lange Zeit noch auf dem Areal befindliche Getränkemarkt hat meines Wissens mittlerweile schon geschlossen.

  • Die Antwort auf die Frage, warum es bei diesem Projekt nicht vorangeht, dürfte eher beim Entwickler als beim Schluckspecht-Getränkemarkt zu suchen sein. Die Aktien des Projektentwicklers werden seit gut zwei Jahren nicht mehr an der Börse gehandelt ("Delisting"/Q), die Facebook-Aktivitäten endeten 2012 und die Website ist seit längerer Zeit im "Wartungsmodus".

  • Das hatte ich auch schon alles festgestellt.


    Insbesondere vor dem Hintergrund der mittlerweile fertiggestellten "Lahn´schen Höfe" und dem im Bau befindlichen Projekt "Alea" wäre es sehr unschön, wenn der derzeitige Zustand länger anhalten würde.

  • Solche Umstände führen zu Recherchen, deren vorläufiges Ergebnis ist: die Firma hat im Juli 2014 ihren Sitz vom Roßmarkt 11 in die Hochstraße 27 verlegt und ein langjähriges Mitglied des Vorstandes ist es seit Ende Februar 2015 nicht mehr; immerhin so was wie ein Lebenszeichen.


    Q: Handelsregister

  • Verschoben, Frage bezieht sich die bekannt gewordenen Wettbewerbsergebnisse zum Wohnhochhaus "Porsche Design Tower"
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    wird man die anderen entwürfe auch noch irgendwo zu sehen bekommen?
    waren ja noch ein paar nicht zu verachtende büros dabei!

  • Fachwerkhaus in der Dreikönigstraße?

    In diesem FAZ-Artikel steht etwas von einem blechverkleideten Fachwerkhaus in der Dreikönigstraße, Ecke Oppenheimer Straße. Kennt jemand dieses Haus und hat evtl Bilder davon?


    Bei Streetview konnte ich keinen vielversprchenden Kandidaten erkennen aber vielleicht suche ich nach den falschen Anhaltpunkten, weil ich mir unter einer "historischen Blechverkleidung" nicht viel vorstellen kann...:confused:

  • Ich nehme einfach mal an, dass es sich um das Haus auf dem Foto handelt, das den Artikel begleitet...

  • Und was ist daran die Blechverkleidung? Wie gesagt, da kann ich mir absolut nichts drunter vorstellen. Sind es etwa die beigen Teile zwischen den sandsteinfarbenen?

  • Es handelt sich um die Dreikönigsstraße 30. Tatsächlich ist es das Haus auf dem FAZ-Foto gleich rechts von Herrn Horstmann. Es ist ein Fachwerkhaus, das mit gestanzten Blechplatten verkleidet ist. Damit sollte eine - höherwertigere - Massivbauweise vorgetäuscht werden, wie in der Publikation "Baustein 2/08" des Stadtplanungsamts nachgelesen werden kann (PDF, dort Nr. 16). Und das funktioniert auch heute noch, selbst auf den zweiten Blick bemerkt man die Täuschung kaum.


    Zusammen mit dem Nachbarhaus Nummer 28 ist das Gebäude eines der wenigen historischen Relikte in dieser ansonsten leider unansehnlichen Ecke. Bereits 1900 befand sich Gastronomie in dem Eckhaus ("Wirtschaft Rupp"), auch zuletzt war dort ein Lokal ("Balalaika"). Seit längerer Zeit steht das denkmalgeschützte Haus nun leer. Ich warte schon lange darauf, dass es von jemanden wachgeküsst wird. Der Zustand erscheint dem Laien von außen nicht sehr besorgniserregend, aber besser wird die Bausubstanz durch den langen Leerstand bestimmt nicht. Irgendwo habe ich Fotos, wenn ich die finde, dann reiche ich sie nach.

  • Vielleicht wollte der Bauherr selbst gar nicht täuschen, wie es der Text zur verlinkten Nr. 16 nahelegt, sondern wurde angehalten, so zu tun. Denn im "Baustatut für Frankfurt und Sachsenhausen" vom 11.6.1809 war in Kapitel 2, §12 bestimmt:


    Da es auch zur Ehre und Zierde der Stadt gereicht, wenn nach und nach die Fassaden der Gebäude in allen Straßen in einem guten Geschmack, befunden werden, so hat das Bauamt und besonders der demselben beisitzende Stadt-Baumeister dem Bauenden, wenn solcher nach seinen Umständen der Facade seines Gebäudes, das er entweder neu auszuführen oder von Grund aus herzustellen gedenkt, ohne seinen Nachtheil eine schönere und geschmackvollere Gestalt geben kann, nicht nur zweckmäßige Vorstellungen deswegen zu thun und zu vermögen zu suchen, einen solchen schönern Plan seines Gebäudes zu wählen, ihm auch deshalb alle weiters diensam Anleitung und Belehrung von Amtswegen und unentgeltlich zu geben, sondern es darf auch, wenn sich der Fall ereignen sollte, daß jemand aus Liebe zum Sonderbaren oder aus Eigensinn seinem Gebäude eine solche Facade geben wollte, durch welche ein offenbarer Mißstand entstehen und die gemeine Straße verunziert werden würde, zu der Ausführung die Erlaubnis nicht gegeben, sondern es muß in diesem Fall der Bauende angehalten werden, einen anderen Bauplan zu wählen, der mit den Gesetzen der Symmetrie und des guten Geschmacks vereinbarlich ist.



    Könnte ja sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von tunnelklick () aus folgendem Grund: Markierung geändert

  • Mod: Verschoben, Frage bezieht sich hierauf.
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    Ist eigentlich bekannt, was aus dem "Fair Living" am Koblenzer Eck wird? Man hatte schon Info-Plakate an die ehemalige Trinkhalle angebracht, die mittlerweile wieder runter gerissen wurden. Man wollte ja schon im April anfangen, auch die Vermarktung hatte meines Wissens schon begonnen. Jetzt passiert gar nichts mehr. Ist da jemand pleite? Ist das Projekt auf Eis gelegt, oder bereits gestorben? Wer weiß etwas?

  • Dreikönigsstraße 30 und 28

    ^ Warum fragst Du nicht einen Projektverantwortlichen, Kontaktdaten sind doch verlinkt?


    Die in #983 angesprochenen Fotos der Dreikönigsstraße 30 hatte ich gestern Abend noch gefunden, entstanden sind sie Ende Dezember 2012. Was nach Sandstein aussieht, besteht aus Blech (u. a. Eckquaderung und Gesimse) oder aus Holz (Fenstergewände). Die Fenster selbst scheinen sehr alt zu sein - ob sie noch aus der Bauzeit stammen? Daneben befindet sich die nicht denkmalgeschützte Dreikönigsstraße 28 mit Sichtfachwerk und besitzergreifender Kletterpflanze an der Hausecke. Das Haus machte einen recht gepflegten Eindruck, offenbar war es auf allen Geschossen bewohnt und auch das Lokal "Zur Glocke" im Erdgeschoss war wohl in Nutzung.



    Wie erwähnt, war im Erdgeschoss der Dreikönigsstraße 30 zuletzt das "Balalaika", ein in der frühen Nachkriegszeit eröffnetes, ziemlich legendär gewordenes Musiklokal (Q). Seit 1968 war die aus New York City stammende Anita Bohländer die Wirtin. 1977 klopfte demnach, man fasst es nicht, Muhammad Ali an die Tür, die Wirtin machte gerade sauber. Zumindest bis 2002 war das "Balalaika" an der Dreikönigsstraße (FR). Auch heute gibt es das Lokal noch, weiterhin mit Frau Bohländer, nun aber in der Schifferstraße 3 (Facebook). Der durch ein geschlossenes Fenster fotografierte Gastraum der Dreikönigsstraße 30 zum Großklicken:



    Die Fassaden der beiden Häuser im Detail (was im Fenster der 30 wie Elektrolicht aussieht, war die tiefstehende Wintersonne):



    Bilder: Schmittchen

  • Frage zum Bau der Zeilgalerie 1992/1993


    Hallo,


    da der Abbruch der Zeilgalerie ja nun beschlossen ist, interessieren mich ein paar Bilder vom Bau Anfang der 90'er. Hat da jemand etwas in petto?


    Würde mich freuen.