Selbst vor den „Vergrämungsmaßnahmen“ war es bereits ein fragwürdiges Unterfangen mit dem eigenen Auto an einem Samstag in die Innenstadt zu fahren. Ist nicht erst seit kurzem so, dass in der Schäfergasse, Töngesgasse & Co. am Wochenende mehr oder weniger nonstop durchgehupt wird, weil ein paar ganz schlaue Verkehrsteilnehmer meinen sie müssen bis direkt an die Zeil fahren und dann dort vor dem Laden zu parken. Das kann man vielleicht im Gewerbegebiet von Bruchköbel so machen, aber hier ist es absolut unangebracht und auch unnötig.
Denn – man mag es kaum glauben – das Auto ist ja nicht der einzig mögliche Weg um in die Innenstadt zu kommen. Es gäbe da ja auch noch die Möglichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel – damit sind Zeil & Co eigentlich sehr einfach zu erreichen. So umgeht man ganz geschickt den leidigen Stau, Parkplatzsuche und absurde Parkgebühren entfallen ebenso.
„Konsum, Kultur oder was auch immer“ ist also jederzeit erreichbar, wenn man mag.