Eat! Drink! Shop 'til you drop!

  • MainNizza (Nizzaanlage)

    Der Nizza-"Pavillon" an der Nizzaanlage am nördlichen Mainufer (Lage) ist seit dem Neubau durch die Metzlers ein ausgewachsenes Gastronomiegebäude. Die benachbarte Bank nutzt es als Kantine. Das Gebäude beherbergt aber auch ein Restaurant mit Terrasse und auf Uferebene einen Sommergarten mit Außentheke. Nach dem Kauf Anfang des Jahres durch das Ehepaar Krebs aus Hanau haben die beiden neuen Betreiber Ulrich Mlcoch und Hartmut Schranz das Konzept, Innenarchitektur und Mobiliar geändert und gerade dieser Tage den Betrieb neu eröffnet. Die beiden Betreiber sind im Rhein-Main-Gebiet nicht unbekannte Gastronomen. So führten sie bspw. 14 Jahre lang das Frankfurter Haus in Neu-Isenburg. Mit dem MainNizza machen sie wieder gemeinsame Sache, nachdem sie einige Jahre eigene Wege gingen: Mlcoch im Druckwasserwerk (Westhafen), Schranz in Sachsenhausen und im Hardy's Finest (Fressgass). Schranz sah man in den letzten Monaten in vollem Einsatz persönlich vor Ort und in seinem Porsche hin- und herflitzend, so auch heute.


    Ein Bericht mit zwei Fotos findet sich bspw. hier.

  • MS Catwalk - Schippern in Porsche-Design

    Der King Kamehameha Club geht aufs Wasser: Ab Juli ist das "Event-Schiff" MS Catwalk auf dem Frankfurter Teil des Mains. Während der Woche mit Live-Musik und am Wochenende als "Partylocation". Das ganze findet auf drei Decks statt. Bilder, Pläne und Beschreibung gibt es auf dieser Website.


    Das Schiff mit Heimathafen Wien wurde vom Porsche-Design-Studio gestaltet. Wie Google wusste, handelt es sich um ein ehemaliges Donau-Ausflugsschiff mit 47 Metern Länge und knapp 10 Metern Breite. 2009 wurde es umgebaut. Text und Fotostrecke hält das Manager-Magazin bereit.

  • A&F abgesagt

    Der heutige Focus berichtet, dass die Geschäfte von Abercrombie & Fitch in Deutschland nicht so gut laufen wie erhofft (...gibt es etwa doch noch Hoffnung auf guten Geschmack? :lach:) - es werde zwar nach D'dorf und Hamburg in München noch ein dritter Store in München eröffnet, doch der Plan in das "neue Geschäftshaus One Goetheplaza" einzuziehen sei fallen gelassen worden.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Projekt mit A&F steht oder fällt, trotzdem schade um den Anziehungspunkt, der dem Goetheplatz sicher gut getan hätte.

  • Die FAZ hat mal wieder sehr kompakt die aktuellsten Veränderungen in der Frankfurter Geschäftswelt zusammengefasst (Link zum Bericht:(


    Schillerstraße:

    • Optik Abele hat geschlossen, dort hat nun ein BodyShop eröffnet.
    • Bang&Olufsen schließt und wandert zu den HiFi-Profis in die Große Eschenheimer. Nachfolger wird ein fränkischer Frottee-Händler
    • Design House Stockholm zieht Anfang nächsten Jahres in die Ex-Diamantenbörse


    Weiteres:

    • RaumTonKunst aus der Sandhofpassage wandert ebenfalls zu den Hifi-Profis, Nachfolger wird Railslide (ehemals Rossmarkt)
    • Frick Outlet (Objektmöbel, ehemals im Anbau des T11) ist nun im Westens-Carrée am Grüneburgweg
    • Sine (Outdoorausstatter) an der Großen Eschenheimer Straße schließt im August (das bietet eigentlich die perfekte Möglichkeit das gesamte Gebäude zu sanieren oder neu zu entwickeln!)
    • Chiemsee im MyZeil hat bereits geschlossen
    • River Woods am Steinweg schließt Ende Juni, sucht aber nach einem eventuellen neuen Standort
  • Große Eschenheimer Straße 39

    Sine schließt im August 2012 sein Geschäft an der Großen Eschenheimer Straße 39, wie im vorherigen Beitrag schon berichtet wurde. Es ist das letzte Geschäft des Hanauer Outdoor-Pioniers Ulrich Dausien unter diesem Namen. Dausien ist auch der Gründer von Jack Wolfskin, was zunächst eine Eigenmarke der Firma Sine war.


    Heute wurde der Nachfolger in den Verkaufsräumen bekannt: Dort wird ein Geschäft der Kette "Kauf dich glücklich" (Onlineshop) eröffnen, vermietet wurden 600 m² Verkaufsfläche. Eröffnung soll bereits am 1. September 2012 sein, so dass es zu der sicher nicht nur von Micha81 gewünschten Gebäudesanierung oder Neuentwicklung an dieser Stelle (Street View) erst einmal nicht kommen wird. Wobei ich einer Sanierung den Vorzug geben würde, denn der Bestand hat durchaus seine Qualitäten.

  • hifi-Profis (Große Friedberger Straße 23-27)

    Die hifi-Profis eröffnen ihren frisch innenausgestatteten Laden am 3. Juli. Das hängt jetzt an kleinen Zettel an den Schaufenstern aus (anstelle der großen Klebeplakate mit dem ursprünglich anvisierten Termin Juni 2012).


    Am heutigen Sonntag räumten fleißige Hände das Geschäft ein. Offensichtlich wird ausgerechnet der Laufbereich an der Großen Friedberger Straße reine Verkehrsfläche, von der man sowohl in den hinteren Bereich als auch über eine von vorne hochführende Treppe in die Obergeschosse gelangt. Ein Foto folgt später.

  • hifi-Profis (Gr. Friedberger), urban kitchen (Westhafen)

    ^ Wie versprochen. Das Foto stammt zwar vom 2. Juli, sehr viel anders schaut die Ladenfront aber nicht aus. Es stehen jetzt lediglich ein paar LCD-Fernseher unmotiviert im Schaufenster:



    Neuigkeiten vom Westhafen. Die Chalet Multilounge (Website) ist Geschichte. Gerade setzt urban kitchen (Website) seine Duftmarke:



    Bilder: epizentrum

  • Dunkin' Donuts kommt nach Frankfurt

    Was bisher nur in Berlin und einigen Städten NRWs zu haben war, wird es nun auch bald in Frankfurt geben. Wie das Journal Frankfurt heute berichtet, wird im Oktober eine Dunkin' Donuts Filliale an der Zeil eröffnen. Es darf spekuliert werden welche Location da in Frage kommt. Bis Ende des Jahres kommen zwei weitere Filialen dazu.


    Die geschäftigen Unternehmer Sadi Sanlav und Mo Rahimi (bekannt für Harveys, Rinks, das frühere Oma Rinks Sterntaler, Wolfgangs, Druckwasserwerk, Weidenhof/Zeil) haben die (nicht gerade günstige) Frachise-Lizenz erworben. Laut Sanlav hatten sie sich schon seit 6 Jahren darum bemüht. Nun haben sie Großes vor und wollen in den nächsten 5 Jahren 15 Filialen im Rhein-Main Gebiet eröffnen. Mal wieder ein großes Lob an die "jungen Wilden" der Frankfurter Gastro-Unternehmer-Szene!


    Da Sanlav/Rahimi vornehmlich in Bornheim unterwegs sind, kann ich mir vorstellen, dass die Berger Strasse als eines der ersten Ziele der Expansion in Frage kommt. In den Staaten ist DuDo besonders für seinen exzellenten Kaffee bekannt.

  • Zeil / Primark

    ... Klingt für mich sehr merkwürdig, da die Arbeiten an dem Gebäude doch schon so weit fortgeschritten sind. ...


    Beim Vorbeiradeln konnte man neulich einen Blick in das Innere werfen (ein Teil der Türen war durch ein Gitter ersetzt).


    Für mich als Nicht-Fachmann sah dass sehr nach Rohbau aus.

  • Konstablerwache

    In die Räume der früheren "Juice Bar" an der südöstlichen Ecke des Bienenkorbhauses zieht eine Apotheke. Schreibt die FR. In diesem Teil des Gebäudes war bereits vor dem Umbau eine Apotheke. Offensichtlich war es über Jahre hinweg nicht möglich, hier Gastronomie zur Belebung dieses Teils der Konstablerwache zu etablieren.

  • ...was daran liegen dürfte, dass die dort einstechende Fahrgasse aufgrund der Kurt-Schumacher-Straße als Nord-Süd-Verbindung praktisch bedeutungslos ist. Dies wird noch durch die abartige Kreuzung Fahrgasse / Berliner Straße / Battonnstraße / Braubachstraß verstärkt, wo man als Fußgänger schonmal gut und gerne zwei Minuten auf Grün wartet.

  • Durch den Umbau wurde das charakteristische Glasmosaik der tragenden Säulen zerstört, wie hier noch zu sehen. Vollkommen unnötigerweise. So ist dann wahrscheinlich in ein paar Jahren die Argumentationbasis eröffnet, dass ja nicht mehr genug Originalbausubstanz erhalten wäre, um einen weiteren Erhalt zu rechtfertigen. :nono:

  • Rund um die Schillerstraße / Primark

    In der Schillerstraße bzw. in ihrer Umgebung passiert gerade einiges. Feiler (Badtextilien) zog in den ehemaligen B&O-Laden ein:



    Lorey baut große, bodentiefe Schaufenster ein, und einen Teil der Fläche wird zukünftig Mey (Damen- und Herrenwäsche) beziehen. Sie suchen noch Personal. Aussehen etwa wie abgebildet:



    Außerdem gibt der Herrenausstatter Peter Gleich sein Geschäft an der Schillerstraße 19 auf. Und: Sine, fine. Der Schlusspunkt des Outdoor-Ausrüsters war wegen der mittlerweile großen Konkurrenz - auch und gerade im Ostend - angekündigt. Aber der Eigentümer hat ja noch seinen Online-Laden und McTrek. Der Sine-Laden heute:



    Bilder: epizentrum

  • Cocoon vor Insolvenz? / Möller & Schaar schließt

    Wenn man dem Artikel der Bild-Regionalseiten glauben kann, steht nun acht Jahre nach der Eröffnung des Cocoon-Clubs ein Insolvenzantrag unmittelbar bevor. Erste Anzeichen waren wohl schon die Schließungen der beiden Restaurants Micro und Silk im Mai diesen Jahres.


    Weiter unten ist zu lesen, dass das Textilhaus Möller & Schaar (Goethestr. 26-28) aufgrund (wohl gestiegener) Mietforderungen des Eigentümers nach mehr als 75 Jahren schließt. Als Nachfolger sei ein Flagshipstore von Burberry im Gespräch.


    http://www.bild.de/regional/fr…olvenz-26147782.bild.html

  • Die Bildzeitung ist so seriös wie...das spare ich mir jetzt lieber :cool:


    Trotzdem, sollte etwas an der Meldung dran sein, so wäre es ein herber Schlag für die Musikszene in Rhein-Main. In der Szene der elektronischen Musik gibt es im Rhein-Main-Gebiet sehr wenige ernstzunehmende Clubs, zwar wird in fast jeder Disko "House" und "Techno" gespielt, jedoch bieten nur sehr wenige Clubs eine richtige Bühne für DJ's und Experimente und der Cocoon Club ist als einzigster Frankfurter Club weltweit bekannt. Leider sind die meisten Clubs in Frankfurt eher Schicki-Micki die keiner speziellen Subkultur zuzuordnen sind, sondern eher vom Geldbeutel der Besucher geprägt sind. Gelebte Subkultur findet man in Frankfurt nur an ganz wenigen Orten. Die einzigsten verbleibenden Clubs für elektronische Musik in Frankfurt wären dann noch das Silbergold und das Monza, etwas wenig für eine selbsternannte Metropole.


    Wenn ich ganz ehrlich bin so ist der Cocoon-Club leider auch weit ab vom Schuß, entweder man entschließt sich fest vorher hinzugehen oder lässt es. Er ist sogar von den Partylocations auf der Hanauer weit entfernt. Wenn der Cocoon Umsatz machen will, so muß er in Citynähe um unentschlossene Partywillige am Wochenende einzufangen. Traurige Wahrheit.

  • Die Bild hat Informationen, weil sie noch recherchiert (dem politisch-korrekten Vorschaltsatz im Vorbeitrag zum Trotz) und sich nicht auf copy & paste von Pressemitteilungen beschränkt wie zu viele andere. Und meist bewahrheiten sich die Meldungen, welche die Bild als erste hatte. So leider auch hier: Eine Sprecherin des Amtsgerichts Frankfurt bestätigte der FAZ gegenüber den Eingang eines Insolvenzantrags der Cocoon-Betreiber.

  • Schade, aber das war ab zu sehen. Bekannte von auswärts wollten vor ein paar Wochen unbedingt da rein, weil sie vom Cocoon gehört hatten. Dort war es aber trotz freien Eintritts plus 1 Freibier recht leer. Muss Azichan zustimmen, die Lage des Clubs ist sein großes Problem. Die letzten Jahre haben immer mehr Clubs in der Innenstadt und teilweise auf der Hanauer aufgemacht, die einfach mit ÖPNV viel besser & schneller zu erreichen sind. Und wenn es einen nicht gefällt, ist man schnell in einem anderen Club. Vom Cocoon dauerts dagegen eine halbe Ewigkeit oder man nimmt Taxis, was sich Studenten aber nicht leisten können bzw. wollen.


    Trotzdem steht das Frankfurter Nachtleben meiner Meinung nach besser da als früher, denn es haben wie erwähnt die letzten Jahre einige neue Clubs aufgemacht. Da ist es normal, dass es dann auch Verlierer (Sinkkasten, Cocoon, U60311) gibt.


    Spannend dürfte es nächstes Jahr werden. Ab 2013 gilt ja (wahrscheinlich) die neue GEMA-Gebührenverordnung, von der Bar-, Club- und Diskothekenbetreiber ja ein extreme Mehrkosten und Schließungen in Folge erwarten. In ihrer Petition werden von der Bundesvereinigung Musikveranstalter (Extrem)Beispiele aufgezeigt, in denen ein 310m² großer Club in Zukunft ca. 148.000 EUR anstatt wie bisher ca. 22.000 EUR an die GEMA zahlen muss. Wenn die Zahlen bzw. die Dimensionen stimmen, dann lesen wir hier im Thread wohl öfter von Insolvenzen.

  • Schade, sehr schade das mit dem Cocoon Club. Ich war zwar nicht oft da, vielleicht einmal im Jahr. Die letzten Jahre war es immer gut besucht. Dann in diesem Mai gaehnende Leere; zwei Wochen spaeter wurde dann bekannt dass die Resaurants schliessen. Da konnte man schon so eine Vorahnung haben.
    Die Lage da hinten in Fechenheim ist wirklich nicht topp, aber nur daran kann es auch nicht liegen. Immerhin gab es das Dorian Gray ueber Jahrzehnte und wenn man nicht gerade vorhatte spontan irgendwohin zu fliegen, musste man sich auch extra vornehmen dorthin zu gehen. Aber der Club ist ja mittlerweile auch schon fast 12 Jahre dicht. Wer weiss ob es ihn heute so noch geben wuerde, waere er 2000 nicht wegen der Brandschutzeinrichtungen geschlossen worden.