Eat! Drink! Shop 'til you drop!

  • "Stanley Diamond"

    Im Erdgeschoss des Neubaus Ottostraße 16-18, ein Bauvorhaben, mit dem sich das Forum eingehend beschäftigt hat, hat kürzlich das "Stanley Diamond" sanft eröffnet. Ob das Spitzengastromie ist, wie die Welt in einem sehr lesenswerten Artikel schreibt, kann dahinstehen; ein bislang in diesem Teil des Stadt ungekanntes Niveau ist es allemal. Bemerkenswert auch die auf diesem Foto abgebildete Innenarchitektur.

  • SEIKO Boutique

    Im ehemaligen Timberland Shop in der Großen Bockenheimer Str. 19 eröffnet demnächst eine SEIKO Boutique.



    Auf der entsprechenden SEIKO-Seite ist auch noch kein konkretes Datum zu entnehmen, aber immerhin gibt es ein Bild dazu, wie der Shop künftig innen aussehen soll.

  • "Ninti's" - Markthalle, Konzerthalle u. Bar, Mainzer Landstr. 229

    Das Gastronomiekonzept aus Beitrag #428 soll laut FNP "Ninti's" heißen und aus einer "Korrekt" genannten Markthalle im EG und einer Konzerthalle namens "Konfuzius Franz" im Obergeschoss bestehen. Entstehen soll das "Ninti's" bis November 2015 in der Mainzer Landstraße 229. Das ist das in zweiter Reihe gelegene frühere Betriebsgelände des Baustoffhändlers Conrad Hildebrand, gleich östlich von diesem gestern bekannt gewordenen Vorhaben. Dazu drei Fotos von 2013: links die erwähnte Halle, das frühere "Fliesenparadies" von Hildebrandt, in der Mitte deren ehemalige Bürogebäude und rechts nochmals die Halle, an der Nordseite damals mit Eingang zu einem Casino:


    ......
    Alle Bilder: Schmittchen

  • Juni-Ausgabe "Aus dem Frankfurter Geschäftsleben"

    Nachdem es im Mai gar kein Update zur Frankfurter Geschäftswelt gab, hat die FAZ vor wenigen Tagen die Juni-Ausgabe mit den Neuigkeiten aus dem lokalen Geschäftsleben veröffentlicht. Anbei die Zusammenfassung:


    • An der Berger Straße tut sich Gott sei Dank wieder was. Am Bethmannpark ist der Modeladen Schick & Schock eingezogen. Nebenan wird jetzt im Bethman Café. Außerdem hat mit Licy ein Geschäft für Kindermode und Kinderschuhe eröffnet.
    • Wie schon in #418 berichtet dreht sich nun im "Ciro il lattaio" (ehemaliges "La Maison du Pain") nun alles um Büffelmozzarella und in die ehemaligen Räumlichkeiten der Konditorei Klein zieht ein Geschäft von Bäcker Eifler.
    • An der Leipziger Straße schließt Takko seine Filiale, welche vom 1-Euro-Shop Tedi übernommen wird. Im Wollgeschäft "Die Straße" wechseln die Besitzer und der laden heißt jetzt "Stolze Wolle und Mode".
    • An der Schillerstraße eröffnet das neue Modegeschäft Noée. Es ersetzt das im März geschlossene Geschäft Pelze Design.
    • In der Goethestraße erweitert Chanel seine Räumlichkeiten auf 380 qm im ersten Stockwerk. Auch Salvatore Ferragamo wächst um 80 qm auf 200 qm, indem man die Räumlichkeiten von Anne Fontaine übernimmt.
    • Inzwischen eingezogen ist das Uhrenlabel Hublot, das am vergangenen Donnerstag seine Eröffnung feierte.
    • Im September soll noch ein weiteres Uhrengeschäft als Nachmieter des Schmuckgeschäfts Charlotte, das von der Goethe- an die Kaiserstraße wechselt, in der Goethestraße einziehen.
    • Schon seit Anfang des Jahres hat das das Blumengeschäft Stede an der Bockenheimer Landstraße geschlossen. Nachfolger auf der Geschäftsfläche wird die Bar Chinaski.
    • Am Roßmarkt (vormals Silber-Studio) hat kürzlich Golfino seine neuen Vorzeigefiliale eröffnet mit einer Verkaufsfläche von 150 qm. Vorher war man an der Freßgass‘ ansässig, wo die Filiale vor einigen Monaten geschlossen wurde.
    • Mitte Juni wird die australische Beauty-Marke, Aesop, am Kaiserplatz einen neuen Laden eröffnen. Bisher ist die Marke in Frankfurt nur bei The Listener im Geschäftshaus Ma erhältlich.
    • Die Schweizer Handyreparatur-Kette iKlinik hat in der vergangenen Wocheam Samstag ihre erste Filiale in Deutschland im Skyline Plaza eröffnet.
    • Wie bereits im letzten Update angekündigt hat MyMüsli am 5. Juni (anstatt wie ursprünglich geplant im April) ebenfalls eine Filiale im Skyline Plaza eröffnet. Allerdings können in der Filiale nur die beliebtesten 50% aller online verfügbaren Geschmacksrichtungen ausprobiert und gekauft werden.
  • Carolus und Wies

    Das hier schon verkündete Buchhandlungssterben fällt aus, jedenfalls was Carolus betrifft. Die katholische Buchhandlung zieht in das Gebäude Vilbeler Straße 36, in die noch von der Firma Wies genutzten Räume (Artikel mit Foto). Deren Geschäft "Mein Badeinrichter" wiederum ist ab August an der Langen Straße zu finden.

  • Ausbau Hbf / Ab Sommer 2017

    Es entsteht 10.000qm neue Handelsfläche durch den Umbau der Nordseite und der B-Ebene + zusätzlicher Ausbau einer weiteren Ebene. Die ersten Arbeiten haben bereits begonnen. Der Ausbau soll im Sommer 2017 beendet sein.


    Der Ausbau der Retailfläche von 20.000qm auf 30.000qm schafft 70 neue Ladeneinheiten (Retail + Restaurants).


    http://www.cafe-future.net/new…r-und-schoener_33145.html

    Einmal editiert, zuletzt von Eagle1 () aus folgendem Grund: Tipper

  • Berger Straße: DB Mobility Center geschlossen

    Wie mir heute aufgefallen ist, wurde das DB Mobility Center in der Berger Straße geschlossen. Die Infotafel im Schaufenster verweist auf die bekannten Verkaufsstellen, z.B. im Hauptbahnhof.
    Das DB Mobility Center war das erste in Deutschland und wurde vor fast 10 Jahren eröffnet, hier der dazugehörige Bericht in der FAZ.
    Hinweise auf eine neue Nutzung, bzw. auf eine Maklertätigkeit habe ich keine entdecken können.


  • ETRO eröffnet Monolabel-Store im Objekt Luginsland 1/Goethestraße

    Wie das Deal-Magazin gestern berichtete, zieht die Mailänder Luxusmarke ETRO ins Objekt Luginsland 1/Ecke Goethestraße ein und mietet dort ca. 400qm Fläche. Damit verbleiben noch 300qm Retailfläche von insgesamt 700qm im og. Objekt. Die Eröffnung des Frankfurter ETRO-Stores (der vierte in Deutschland) ist für den Herbst dieses Jahres geplant.

  • Hans Romanov's "Sacramento II" zurück am Main

    Wie zuletzt an dieser und dieser Stelle vor zwei Jahren berichtet, wagt der Frankfurter Szene-Liebling Hans Romanov einen zweiten Anlauf auf der MS Wodan am Eisernen Steg unter dem Namen "Sacramento II". Es handelt sich um ein "Drink-and-Meet-Konzept" mit Skyline-Blick, das den Geschmäckern der Frankfurter Nachtschwärmer entgegen kommen soll. Ich hoffe sehr, dass es länger geht als nur die 4 bislang angekündigten Wochen. Romanov wird sich hoffentlich was dabei gedacht haben. Nach dem schmerzvollen Verschwinden des einstigen "Yachtklubs", das durch das fade Durchschnitts-Konzept "D3" ersetzt wurde, ist das endlich mal wieder eine gute Nachricht für die Gastronomie am Main.


    Ein Widerspruch: Das Mainufer ist beliebter denn je, aber die Infrastruktur-Verbesserung am Fluß stockt seit Jahren


    Die Meldung zur MS Wodan wirft für mich eine grundsätzliche Frage auf. Warum werden Entwicklungen rund ums Mainufer immer mehr zur Hängepartie? Leider hat sich in den letzten Jahren gastronomisch verblüffend wenig am Mainufer getan, was wahrscheinlich mit strikten Auflagen der Stadt zu tun hat. Dennoch hätte ich mir nach der Eröffnung der EZB am Main schon etwas mehr erhofft als die Handvoll Gastronomien, die derzeit dort gastieren und zudem meist völlig überlaufen sind. Die Frankfurter haben sich seit der WM 2006 sehr zum Fluss hingewandt, leider kommt die Stadtpolitik aber schon lange nicht mehr hinterher. Wenn man sieht mit welcher Leichtigkeit Mainz ein sehr attraktives Rheinufer hinbekommt (mehrere wunderbare Biergärten, Beachclubs, usw.), muss man sich die Frage schon stellen, was hier eigentlich so schief läuft.


    Hier ein paar Beispiele nur aus den letzten 2 Jahren:
    - Dümmliche Budget-Einsparungen zum Museumsuferfest, wo der allseits beliebte Jazzgarten und die sehr guten Konzerte im Garten des Museums der Weltkulturen "Jardin du Monde" nach 18 Jahren ersatzlos gestrichen werden (Quelle)
    - Ersatzlose Kingka Beachclub Schließung im April, sicher kein Fehler der Stadt, aber sinnbildlich für die Krise (Quelle)
    - Stichwort leere Versprechen um Badeschiff oder Konzerte am Main (an der Weseler Werft wäre Platz)
    - Interessante Konzepte wie das Bembel-Boot werden nicht zugelassen (Quelle)
    - Jahrelange Hängepartie um fehlende öffentliche Toiletten, seit 2 Jahren tut sich nichts rund um das DLRG-Gebäude, das modernisiert werden sollte um das Toiletten-Problem zu lösen (Quelle) --> peinliches Totalversagen
    - Nicht zuletzt der kleinkarierte Pyrrhussieg einiger Wutbürger vor 2 Jahren über den neuen Brückenturm an der Alten Brücke, der durch Mäcklers Zutun sicher ein echtes Highlight geworden wäre (Quelle)


    Es ist sicher nicht so, dass die Stadt tatenlos ist. Der neue Hafenpark / Osthafenbrücke-Areal werden hervorragend angenommen. Die vielen Jogger und Spaziergänger werden ständig mehr, der Fluss ist eben Frankfurts Schokoladenseite, wie zuletzt wieder beim Ironman festgestellt. Fest steht allerdings: Das Potenzial am Main wird noch lange nicht ausgeschöpft, die Infrastruktur hinkt der rasanten Entwicklung derzeit stark hinterher und der Handlungsbedarf ist mehr als offensichtlich.

  • Danke für die guten Nachrichten golden age. Insbesondere nachdem letzte Woche das endgültige Aus für das Neglected Grassland durchsickerte.


    Was untypisch für Romanov ist, ist die Tatsache, daß er sich ja mit dem Yachtklub und der Nullnummer auf dem Nachfolger ja an der Ecke schon ausgetobt hat und das Mainufer spätestens seit der WM ohnehin eigentlich schon hoffnungslos überrannt ist. Eigentlich hat er sich ja eher unorte oder zumindest nicht ganz so populäre Orte aussuchte (Ostklub, Romantica, Intimbar).


    Was mich auch zu der Vermutung bringt, dass die Stadt aus genau diesem Grund nicht noch mehr Attraktionen am Ufer will.

  • Das liegt generell an der fehlenden Kreativ und Kompetenz dt Städte (also nicht nur Frankfurt ist betroffen). Man soll das auch nicht nur auf das Mainufer beziehen, sondern auf allen öffentlichen Orten ist das so inkl. Parks, usw.


    Ich halte mich derzeit beruflich länger in London auf und habe mir gestern den umfuktionierten Olympic Park angesehen. Dort gibt es eine mittelgroße Fair mit Rides, Beach area, Bootsfahrten, Wasserspiele für die Kinder, Gastronomie, Aussichtsturm, sehr viele verschiedene Grünflächen usw - in Dt. Metropolen hätte man einfach eine große Wiese angelegt und ein paar Bänke hingestellt. Das ist mir schon sehr oft aufgefallen, cities zB in Japan, ja sogar viele US cities bieten ihren Bürgern einfach mehr, dort gibt es zB auch richtige Riverwalks oder Piers mit Attraktionen.

  • Wer ist "man", Eagle? Sofern du mit "fehlenden Kreativ und Kompetenz dt Städte" die Stadtverwaltung und/oder die Stadtpolitik meinst: Man kann die Ansicht vertreten, dass die sich nicht um "Fair mit Rides, Beach area" und sonstige Vergnügungsparkattraktionen kümmern muss. Und auch nicht sollte.

  • Mit "kümmern" meine ich nur Rahmenbedingungen schaffen und aktiv(!) an einer Umsetzung beteiligt sein, die Aufgabe ist nicht der eigentliche Betrieb solcher Anlagen, das ist schon klar.


    Man sieht aber schon beim Projekt Multifunktionsarena, dass hier aktiver Wille und teilweise Kompetenzen fehlen. Das Überleben von 2 Profiteams ist gefährdert und man lässt sich vom Nachbarn jahrelang blockieren. Dann muss einfach woanders gebaut werden...zb neben der Commerzbank-Arena, und Thema Verkehrsprobleme bei Parallelveranstaltungen kann man nicht gelten lassen, in Hamburg funktioniert das auch und das Hamburger Verkehrsangebot zu den Arenen ist fast identisch mit Frankfurt...


    In Frankfurt läuft eigentlich vieles besser als in den anderen dt. Metropolen, wenn es aber um Freizeit-und Unterhaltungsangeboten geht, dann ist noch sehr viel Luft nach oben.

  • Öffentliche Toiletten am Mainufer sind nicht zu viel verlangt

    Es wäre schon viel erreicht, wenn man erstmal nur die Grundbedürfnisse an stark benutzte öffentliche Orte wie dem Mainufer erfüllt. Da haben die Dezernate ihre Hausaufgaben schlichtweg nicht gründlich genug gemacht.


    Es ist nicht zu viel verlangt, wenn das Planungs- und Ordnungsdezernat sich um vernünftige öffentliche Toiletten am Mainufer kümmern. Die Hängepartie um das DLRG-Gebäude, das dringende Abhilfe schaffen sollte, ist hierbei kein Ruhmesblatt. Selbst wenn es sich um bautechnische oder finanzielle Probleme handelt, sind 2 Jahre Wartezeit, in der sich rein gar nichts getan hat, inakzeptabel. Hierzu sind noch nicht mal öffentliche Statements zu lesen. Vor dem Sommer 2016 wird sich also mal gar nichts tun. In der Zwischenzeit sollte man wenigstens mal über Provisorien nachdenken.


    Wie ich schon geschrieben habe, muss man nicht mal nach London, New York, Singapur nach Anschauungsunterricht schauen. Mainz oder Bonn machen es schon seit gut zwei Jahrzehnten vor wie man attraktive Flussufer gestaltet. In Dresden gibt es am Elbe-Ufer Open-Air Kino Angebote. Sowas könnte an der verwaisten Osthafen-Mole auch ausprobieren (würde spitze aussehen) und private Sponsoren mit an Bord nehmen. Hochattraktiv sind auch die Hamburger Alsterufer oder Düsseldorfer Rheinpromenade, wo sich eine Gastronomie an die nächste reiht. Gerade an der Weseler Werft würde sowas doch wunderbar funktionieren.

  • ^ Das stimmt, kleinere kosmetische Änderungen würden erstmal reichen, entsprechende Beleuchtungskonzepte und passende Banners zB, danach kann man dann sehen, wie man dann das Angebot generell verbessern könnte - Stichwort Badeschiff, oder auch ein permanentes Riesenrad als Attraktion, die Stadt soll diese ja nicht betreiben aber aktiv nach möglichen Betreibern suchen.


    Mir gefallen diese Banners in den Nordamerikanischen Metropolen immer sehr gut.
    Man könnte extra ein Mainufer-Design verwenden. Mit stärkeren Angeboten, könnte das Mainufer eine richtige Marke werden.


    http://old.downtowndecorations….aspx?t=catHeader&id=1000

  • Ich finde, wir werden schon mit genügend Werbung und Marketing-Gedöns an jeder Ecke zugespamt. Bitte nicht auch noch solche USA-/DDR-Grußwimpel. Städte sind auch kein Disneyland oder sonstiger Themenpark. Wer soll eigentlich an 365 Tagen so ein Riesenrad besteigen? Selbst an Mainfest, Dippemess und Wäldchestag wird viel Luft im Kreis gefahren. Word, wie der Anglophile sagt!

  • Neben dem KFC an der Hanauer Landstraße hat jetzt auch ein Pizza Hut eröffnet. Auf dem gleichen Grundstück (beide Ketten gehören, wie auch Taco Bell in den USA, zu dem gleichen Konzern), wo vorher, soweit ich mich erinnere, nur ein Gebüsch und ein paar Parkplätze waren. Architektonisch ist es nichts berauschendes, typisch amerikanisches Fastfoodladendesign halt.

  • MA* Crestline / COCO-MAT

    Die Griechen kommen. Nachdem der Herrenausstatter Crestline Ende Juni den Eckladen zur Schäfergasse aufgegeben hat, folgt ihm dort der Betten- und Matratzenhersteller COCO-MAT (Website). Mit der Kette, die ihren Sitz (eigentlich ihr Bett) in Griechenland hat und dort auch ihre Produkte aus Naturmaterialien produziert, ist der Wandel des MA* von der hippen Modemeile zum Möbel- und Wohnaccessoir-Haus vollzogen. Die doppelgeschossigen, großzügig bemessenen Läden eignen sich wohl doch eher zur Präsentation von raumgreifenden Objekten als zum Verkauf von Kleidungsstücken. Immerhin scheint das MA* jetzt seine Bestimmung gefunden zu haben - wiedergefunden, mag man sagen; denn bis vor dem Umbau residierte im Erdgeschoss und 1. OG der Möbelladen Leptien 3 (jetzt in der Großen Friedberger Straße).


    P.S.: Auch zum Yours an der Braubachstraße gibt es Neuigkeiten: Die Öffnung der Filiale ist nach langer Umbauzeit (und Behördengängen) für kommenden Winter (!) angekündigt, nachdem zuletzt von Sommer 2014 die Rede war. Weitere Infos, siehe hier und dort.