Impulse für Goetheplatz, Roßmarkt, Rathenauplatz

  • Wenn ich mir anschaue, wie andere öffentliche Grünanlagen aussehen, wie überhaupt öffentliche Flächen und Plätze beansprucht werden, scheint mir das weniger eine Frage des Leisten-wollens zu sein. Nach spätestens zwei Jahren siehts dort aus wie Hund. Der Goetheplatz ist eben nicht der Kurpark von Bad Homburg.

  • Dann lassen wir doch die entscheiden, die heute mit dem tristen Grau leben müssen. Gleichzeitig übernimmt man als Bürger eine Art Pflegepatenschaft für die nach seinem Vorschlag umgesetzte Begrünung. Da finden sich bestimmt einige verhinderte Großstadtbewohner, die sich statt Schrebergarten solch einer Parzelle annehmen würden.

  • ^... oder man lässt die Banken und Konzerne, die in Frankfurt ansässig sind, Patenschaften für Blumenkübel, Hochbeete, Palmenhaine etc. übernehmen - wie etwa in Chicago. Und in Chicago kann man das richtig gut. Da liefert man sich geradezu Wettbewerbe, wer die schönsten und originellsten Teile hat.

  • Hoffentlich werden wieder für extra große Münze seltene Modelle monatelang ausprobiert und dann das Modell gewählt, was am teuersten ist und noch nirgends sonst im Stadtgebiet steht....


    Ich weiß gar nicht, warum man in dieser Stadt aber auch wirklich alles tausendmal diskutieren und revidieren muss. Es handelt sich um Parkbänke. Wieso sitzt der Nespresso-Boutique-Besucher nicht bequem genug auf einer Bank, die ihren Zweck am Main oder auf der Zeil auch erfüllt. Und auf den letzten Meter möchte die CDU nun doch lieber Stein als Holz. Noch wer ohne Ticket?


    Sorry, aber das musste mal raus.

  • Egal was sie tun, es sollte schnell geschehen und könnte es nur verbessern. Diese Innenstadtbrache sah 1945 nicht viel anders aus. Im Gegenteil, Trümmersteine böten eine visuelle Abwechslung auf der Main-Kalahari.


    Fachlich richtig "Hammada". Wikipedia fasst es prima zusammen: "abgestorben, leblos, erstarrt, erloschen". "Für Fahrzeuge und Dromedare sind Hammadas sehr schwer oder überhaupt nicht zu durchqueren ... Die Vegetation ist wüstengemäß spärlich ... ist die Passage der sich durch Hammadas ziehenden Wadis besonders gefährlich ..."


    Ich hoffe das gibt keine Zitat-Schimpfe, aber es passt gerade so schön. :)

  • Das Gutenberg-Denkmal ist in einem schlechten Zustand. Vor einer Woche waren die Wasserausläufe abmontiert. Es ist beschmiert und verdreckt. Dabei wurde es erst vor ein paar Jahren renoviert. Wie im Nizza geplant, sollte die Stadt über historische Gitter und Verbotsschilder nachdenken. Was der Stadt keinen Schutz wert ist, weiss der Tourist auch nicht zu schätzen.

  • Goetheplatz: Abends stockduster, neues Konzept dringend benötigt!

    Wer diesen Thread von vorne bis hinten durch liest, wird sich schwer tun, die Renderings für die Platzgestaltung aus dem Jahr 2006 aus dem Berliner Landschaftsarchitekturbüro Kiefer zu finden.


    Man möchte wohl vermeiden, dass man das hochtrabende Soll mit dem ernüchternden Ist-Zustand vergleichen kann. Es ist mittlerweile ein Paradebeispiel für das klaffende Loch zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der Landschaftsarchitektur.


    Ich bin gestern Abend (Freitagabend um 18:30 Uhr, also Primetime) über den Platz gelaufen und mir sind folgende Dinge extrem negativ aufgefallen:

    • Der Platz ist abends stockduster, weder die Bodenleuchten unter den Bäumen noch die Lichtstele funktionieren. Ob diese einfach kaputt / zerstört sind oder ob die Stadt Geld sparen will, lässt sich nicht erschließen. Leider scheint man sich aber ein technisch sehr anfälliges Lichtkonzept für diesen Platz ausgedacht zu haben, das zudem äußerst schlecht gewartet wird. Ich werfe der Stadt hier ein Komplett-Versagen vor.
    • Hinter dem Goethe-Denkmal muss man durch eine graue Fläche an Schlamm und Wasserpfützen laufen, unwürdig für eine Innenstadt. Für Lederschuße und Rollkoffer eine einzige Zumutung. Wer von der Goethestrasse in Richtung Römer will, sollte hier dringend einen Umweg laufen.
    • Es befindet sich ein kleiner, lieblos gestalteter Weihnachtsmarkt neben dem "Zukunfspavillion" mit Bierbänken, als ob sie von der freiwilligen Feuerwehr in Oberhöchstadt aufgestellt wurden (Wer ist für solche Planung eigentlich verantwortlich??). Der Markt war quasi menschenleer, genauso wie der Pavillion. Die Menschen haben zurecht mit den Füßen abgestimmt.


    Was könnte man zumindest in der Weihnachtszeit besser machen?

    • Frankfurt sollte sich an Wiesbaden orientieren und die dortige ESWE Eiszeit kopieren. Auch am Stachus in München (Münchener Eiszauber) machen es die Planer sowieso schon seit Jahrzehten vor wie man solche Dinge "menschenfreundlich" und mit Herz plant. Stuttgart hat ein ähnliches Konzept mit dem Wintertraum auf dem Schloßplatz. Mit Mainova oder Fraport gäbe es durchaus Sponsoren, die sich in der Rhein-Main Region gerne engagieren. Der im Winter menschenleere Rossmarkt / Goetheplatz wäre für eine Nutzung prädestiniert.
    • Durch den Wegfall der Eisflächen vor der Gerbermühle (Audi Winterzauber) oder der einst sehr gut funktionierenden Eisfläche vor der Alten Oper (Opernplatz On Ice 2008) gibt es in Frankfurt nur noch die Eisfläche im toten Winkel des MyZeil, der keinen guten Eindruck macht. Auch Flächen für Eisstockschießen sind in Frankfurt nicht vorhanden. Die Eissporthalle ist viel zu weit weg vom Zentrum um eine echte Alternative darzustellen.
    • Auch über eine Almhütte neben einer Eisfläche sollte man im Magistrat nachdenken. Firmen in Frankfurt betteln derzeit geradezu nach interessanten Flächen für Weihnachtsfeiern. Es gäbe also ausreichend Betreiber und Interessenten, aber es benötigt auch mal ein bisschen Verve / Neugierde / Aufgeschlossenheit in der Frankfurter Stadtregierung, die mir bei solchen Dingen deutlich zu träge und Status Quo orientiert agiert. Frankfurt muss mehr für seine weichen Standortfaktoren tun und sich nicht auf Lorbeeren ausruhen. Wer Banker aus London anlocken will, muss mehr tun für ein anspruchsvolleres Publikum. Hier darf man und hier muss man mehr erwarten können.


    Fazit: Leider muss man konstatieren, dass dieser Platz sich noch weiter zurück entwickelt hat. Der derzeitige Zustand des Goetheplatzes / Rossmarkts ist erbärmlich und für Frankfurt unwürdig. In der Weihnachtszeit kommt der Platz noch hässlicher und unwirtlicher daher als sonst schon. Die Stadt sollte mit einer Fläche für Iceskating / Eisstockschießen / Almhütte gegensteueren, so dass hier wieder Leben einkehrt von Ende November bis Ende Dezember. Wiesbaden / München machen vor wie's geht. So wie es jetzt aussieht, soll und darf es am Goetheplatz nicht weitergehen!!!


    Noch eine Bitte: Bitte diesen Beitrag nicht in die Lounge verschieben, da es die Platzgestaltung des Goetheplatzes direkt betrifft. Es geht mir nicht um eine Allgemein-Kritik, sondern ganz konkret um diesen Platz.

  • Bin heute, Samstag, dort vorbeigekommen, ca. 18:00 Uhr.
    Der Goetheplatz ist tatsächlich nicht beleuchtet. Ich frage mich allerdings, was die unter den Bäumen in den Boden eingelassenen Strahler jetzt bringen würden, da die Bäume unbelaubt sind. Die Platzfläche würde dadurch jedenfalls nicht erhellt. Evtl. sind diese Leuchten deshalb nicht in Betrieb?
    Hier muss auch meiner Meinung nach zumindest partiell, evtl. in Streifen, eine Beleuchtung her. Oder Leuchten zwischen den Gebäuden abspannen? Die stehen wohl zu weit auseinander.


    Die Stele steht am Rathenauplatz und leuchtet nicht. Beim Rathenauplatz fehlt ebenfalls eine Beleuchtung der Platzfläche, zumindest partiell.


    Den kleinen Weihnachtsmarkt finde ich hübsch hergerichtet und recht gemütlich. Sowas ist wohl Geschmacksache.


    Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erwarte ich allenfalls kreuzende Passanten auf dem Platz, kein Verweilen. Pavillon und Weihnachtsmarkt waren zwar nicht voll, aber gut besucht.


    Im Gegensatz zu manch anderen finde ich den Platz recht gelungen. Es fehlen Accessoirs. Grünfläche oder gar Planzkästen gehören hier nicht hin. Ein Platz ist ein Platz und keine Grünanlage. Warum steht Goethe "falschrum"? Das war nicht immer so. Er schaut nach Norden, so dass die Vorderseite im Schatten liegt.


    Edit: Kein Pfütze, auch keine Feuchtstelle am Goethedenkmal. Da der Lichteinfall von Westen kommt, könnte man auf den ersten Blick meinen, gleich östlich daneben sei eine dunkle Matschfläche.

    Einmal editiert, zuletzt von Lu-Mo () aus folgendem Grund: was vergessen (Matsch)

  • Lu-Mo
    Danke, bei der Beleuchtung sind wir uns einig. Bei der Begrünung bin ich komplett anderer Meinung. Lavendel / südländische Bepflanzung würde im Sommer richtig gut hinpassen. Für mich sollten Plätze nicht übertriebene Strenge auf oktroyieren, sondern nah am Menschen sein.


    Zur derzeitigen Passantenfrequenz: Ich würde Dir vorschlagen Du schaust Dir den Platz mal an einem anderen Abend als Samstag an und Du wirst ein ernüchternderes Fazit ziehen können.


    Der Pavillion und der Weihnachtsmarkt sind ja schon im Grunde Zugeständnisse der Stadt, dass dieser Platz dann doch nicht wirklich so gut angenommen wurde wie erhofft. Man ist auf der Suche nach Nutzungen und ich meine eine Almhütte / Chalet mit Eisbahn / Eisstockschießen rund um das Gutenberg-Denkmal würde wie die Faust aufs Auge passen. In New York ist die Schlittschuhbahn am Rockefeller Center eine der größten Touristenmagneten überhaupt. Es gibt wohl keinen besseren Platz in der Stadt für ein solches Experiment als an diesem dunklen, menschenleeren und tristen Flecken Erde. Der Erfolg wäre aus meiner Sicht vorprogrammiert.

  • Wer von der Goethestrasse in Richtung Römer will, sollte hier dringend einen Umweg laufen.

    Wer für diese Verbindung über den Goetheplatz läuft, läuft bereits einen Umweg.
    Die kürzeste Verbindung führt über Steinweg/Katharinenpforte/Sandgasse.


    Wir hatten das Thema im Strang schon öfters, dass die Zahl der Streckenbeziehungen, die effizient über den Goetheplatz führen, extrem beschränkt ist - was nicht zuletzt die geringe Passantenfrequenz dort erklärt.

  • [FONT=&quot]Die Beharrlichkeit im Römer ist zu bewundern[/FONT]

    [FONT=&quot]Goetheplatz, Roßmarkt und Rathenauplatz[/FONT]

    [FONT=&quot]Holzpavillon bis Ende April abgebaut. Mike Josef will den Goetheplatz bebauen.[/FONT]
    [FONT=&quot]Mike Gellert spricht von Kehrtwende.[/FONT]

    [FONT=&quot]Wodurch und warum soll ein Beweis erbracht worden sein für die Richtigkeit einer zukünftigen festen Bebauung? Alleine [/FONT]
    [FONT=&quot]dadurch das ein mit Plastikplatten abgedichtetes grässliches Holzbaugerüst, das aussieht wie eine Baustellenabdeckung, [/FONT]
    [FONT=&quot]dort eineinhalb Jahre gestanden hat, und die Bürger geduldig gewartet haben bis das endlich wieder entfernt wird? Oder [/FONT]
    [FONT=&quot]das da im Sommer einige Leute Kaffee getrunken haben? [/FONT]

    [FONT=&quot]Auch gegen alte Überzeugungen der SPD, die das Projekt vor der Kommunalwahl für gescheitert erklärte. Damals, [/FONT]
    [FONT=&quot]August 2016, äußerte sich der Sprecher des Planungsdezernats Mike Gellert noch anders: “Wir sind etwas ernüchtert.
    [/FONT][FONT=&quot]Die städtebauliche Wirkung hat uns nicht überzeugt“. [FONT=&quot]J[/FONT]etzt also ein Meinungswechsel. Das Experiment sei geglückt, sagt
    jetzt Mike Gellert. [/FONT]
    [FONT=&quot]Und, was hat dieser Nonsens eigentlich gekostet?[/FONT]


    [FONT=&quot]Mike Josef der Glasfassaden-Fan[/FONT]

    [FONT=&quot]Ob ein festes Gebäude an dieser Stelle entstehen soll, wollen die Planer nun aber nicht allein „im stillen Kämmerlein“ [/FONT]
    [FONT=&quot]entscheiden.[/FONT]

    [FONT=&quot]Gnadenfrist für ein städtebauliches Experiment. FAZ vom 11.09.2016:[/FONT]
    [FONT=&quot]http://www.faz.net/aktuell/rhe…n-frankfurt-14426914.html[/FONT]


    [FONT=&quot]Dauerhafter Pavillon mit Glasfassaden soll Provisorium ersetzen. [/FONT][FONT=&quot]FAZ vom 09.03.2017:[/FONT]
    [FONT=&quot]http://www.faz.net/aktuell/rhe…um-ersetzen-14915755.html[/FONT]


    [FONT=&quot]Holzpavillon bis Ende April abgebaut. [/FONT][FONT=&quot]FNP vom 09.03.2017:[/FONT]
    [FONT=&quot]http://www.fnp.de/lokales/fran…tz-bebauen;art675,2514610


    [/FONT] [FONT=&quot]Das ist doch schlitzohrige Schönrederei eines schon lange geplanten Vorhabens, das man den Leuten nun irgendwie [/FONT]
    [FONT=&quot]schmackhaft machen will. Schon beim Bau der darunter liegenden Tiefgarage hat man die Stelle für ein zukünftig darüber [/FONT]
    [FONT=&quot]stehendes Gebäude entsprechend massive unterbaut, weil man da schon unbedingt bauen wollte. So ein quer stehendes [/FONT]
    [FONT=&quot]Gebäude ist dort ein absoluter Fremdkörper. Das hat es auf diesen Plätzen historisch noch nie gegeben. Immer war die [/FONT]
    [FONT=&quot]Sicht frei zwischen Roßmarkt, Goetheplatz und Rathenauplatz, allenfalls unterbrochen von Denkmälern, Büschen und [/FONT]
    [FONT=&quot]Bäumen.


    [/FONT]

  • [FONT=&quot]Die gestalterischen Ideen im Römer[/FONT]

    [FONT=&quot]Verbesserungen an Goetheplatz, Roßmarkt, Rathenauplatz?[/FONT]

    [FONT=&quot]Zuerst dachte ich spontan es sei vielleicht ein Aprilscherz, aber nein. Die SPD, der ja auch Planungsdezernent Mike [/FONT]
    [FONT=&quot]Josef und Oberbürgermeister Peter Feldmann angehören, hat nach diesem Artikel in der FNP vom 10.04.2017 eine [/FONT]
    [FONT=&quot]bahnbrechende Idee für die Gestaltung und die Luftverbesserung auf der Platzfolge Roßmarkt-Goetheplatz-[/FONT]
    [FONT=&quot]Rathenauplatz ins Spiel gebracht.[/FONT]


    [FONT=&quot]Artikel mit Abbildung:[/FONT]
    [FONT=&quot]http://www.fnp.de/lokales/fran…e-Gemueter;art675,2569133[/FONT]

    [FONT=&quot]Sogenannte [/FONT][FONT=&quot]"City-Trees" (Grüne Wände), mit speziellen Moosen begrünt, könnten frei stehend und vier Meter hoch [/FONT]
    [FONT=&quot]aufgestellt werden und zusätzlich [/FONT][FONT=&quot]30 Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr binden. Das sei zudem noch platzsparend. [/FONT]


    [FONT=&quot]Ihr Aussehen sei allerdings gewöhnungsbedürftig schreibt die FNP und würde die Ödnis der Platzfolge noch öder [/FONT]
    [FONT=&quot]erscheinen lassen.[/FONT][FONT=&quot] Die Platzfolge, werde wegen der steinernen, grauen Oberfläche häufig kritisiert und die Robinien [/FONT]
    [FONT=&quot]könnten wegen der darunterliegenden Tiefgarage auch nicht in den Himmel wachsen.[/FONT]

    [FONT=&quot]Die Stahlkonstruktion der “City-Trees“ misst jeweils 3,95 Meter Höhe, 2,90 Meter Breite und 0,65 Meter Tiefe, das ergäbe [/FONT]
    [FONT=&quot]eine begrünte Fläche von rund 16,7 Quadratmeter (?). Der Stückpreis beträgt 25 000 Euro. Sie könnten durch den [/FONT]
    [FONT=&quot]Einsatz von solarer Energiegewinnung und Regenwasser unabhängig von Wasser und Stromanschlüssen funktionieren, [/FONT]
    [FONT=&quot]verspricht der Hersteller.[/FONT]

    [FONT=&quot]Von gärtnerischen Fachleuten (Clemens Bayer vom Palmengarten) wird das allerdings aus ökonomischer Sicht skeptisch [/FONT]
    [FONT=&quot]beurteilt, gestalterisch sei es aber grundsätzlich gut. Besser sei es allerdings, einfach Bäume zu pflanzen.[/FONT]

    [FONT=&quot]Das Grünflächenamt (Stephan Heldmann) will aber erst einen Feldversuch in Stuttgart abwarten. Er bevorzugt auch eher [/FONT]
    [FONT=&quot]eine transportable Pflanzeninstallation. Beide Systeme seien aber sehr teure Elemente.[/FONT]

    [FONT=&quot]Das Umweltbundesamt hält allerdings wenig vom Kunst-Grün.[/FONT]

  • Ideenwerkstatt Roßmarkt-Pavillon

    Das Stadtplanungsamt veranstaltet eine "Ideenwerkstatt" für eine Bebauung des Roßmarkts. Die städtische PM und unten ein Link zu einer Einladung:


    Über die Gestaltung des Roßmarkts wird immer wieder öffentlich diskutiert und eine Belebung des Platzes vorgeschlagen. Der Platz könne zum Beispiel durch einen gastronomischen Betrieb belebt, die Aufenthaltsqualität verbessert und der Stadtraum durch einen Pavillon deutlicher ablesbar werden.


    Der als temporäres Bauwerk erstellte und kürzlich wieder abgebaute Zukunftspavillon der Initiative Architektursommer hat gezeigt, dass dem Platz eine Belebung gut tut.


    Ideen und Anregungen aus der Bürgerschaft für eine Vitalisierung sollen nun in einer öffentlichen Ideenwerkstatt gesammelt und ausgetauscht werden. Das Stadtplanungsamt lädt die Frankfurter dazu ein, mit Planungsdezernent Mike Josef am Montag, 23. Oktober, ab 17.30 im Veranstaltungszelt auf dem Roßmarkt zu diskutieren. Um Anmeldung per E-Mail an innenstadt.amt61@stadt-frankfurt.de wird gebeten.


    Einladung

  • Online-Umfrage zu einem möglichen Pavillon auf dem Roßmarkt

    Im Rahmen der im Vorbeitrag vorgestellten "Ideenwerkstatt Roßmarkt-Pavillon" bietet das Stadtplanungsamt seit heute eine Online-Umfrage an. Bis zum 6. November kann abgestimmt werden, Anregungen sind erwünscht.


    Der begleitende Text des Stadtplanungsamts findet sich an dieser Stelle. Direkt zur Online-Umfrage bitte hier entlang.



    Bild: © Stadtplanungsamt Stadt Frankfurt am Main

  • NUR MAL ZUR ERINNERUNG: Weil ich mal wieder an diesem wunderschönen Objekt städtischer Platzgestaltung vorbeigeschlendert bin, konnte ich nicht anders als diesen Glanzpunkt fotografisch festzuhalten. Im November 2010 hatte Schmittchen schon von einer Umgestaltung geschrieben, die bereits im Januar 2011 durchgeführt werden sollte.
    Und weil die Umgestaltung so super geklappt hat, setze ich hier erst das Bild aus 2010 und dann zum Vergleich das von gestern:



  • Ich frage mich tatsächlich immer noch warum das MOMEM nicht einfach dort einzieht?


    Die Vorgeschichte eines Technoclub passt doch super zum dem geplanten Museum für elektronische Musik. Die Stadt wünschte sich ohnehin eine kulturelle Nutzung und keinen erneuten Club-Betrieb für die Räume. Zudem dadurch wäre das MOMEM somit auch nicht von den ständigen Änderungen und Verzögerungen bei der Umplanung des Hauptwache Kraters abhängig.

  • Goetheplatz ist als "Platz der Düsternis"

    Gestern Abend ist es mir wieder sehr stark bewusst geworden. Einer der zentralsten Plätze Frankfurts ist abends mehr oder weniger stockduster.


    Nach mehreren Jahren Dunkelheit funktionieren die Spotlights, die die Bäume am Platz abends anstrahlen sollen immer noch nicht (genauso wenig wie die Stele). Ein paar wenige Lichter beleuchten abends das Goethe-Denkmal und die Guthenberg-Statue am Rossmarkt, that's it.


    Ein furchtbares Beispiel wie die Wartung und Instandhaltung von öffentlichen Plätzen in Frankfurt leider viel zu stark vernachlässigt wird. Kann mal bitte ein Mäzen ein paar Glühbirnen an die Stadt spendieren?? Oder benötigt der Magistrat dafür eine Sonder-Genehmigung aus Wiesbaden? :nono: