Projektübersicht Rhein-Neckar

  • Was mich vor allem wundert: Laut Karte scheinen mehr oder weniger alle Einrichtungen der US-Army neu beplant zu werden. Gibt es für die in Heidelberg schon irgendwelche konkreten Überlegungen?

  • Ach, das alte Ding ;)


    Es fehlen übrigens auch in Heidelberg einige Projekte auf der Karte, vor allem die großflächigen Versorgungszentren und Fachmärkte.


    Bei den US-Flächen ist wohl was zur Konversion in der Mache, ja. Schätzungsweise wird die Stadt die aber erst rausziehen, wenn der Abzug öffentlich endgültig bekannt ist. Bisher veröffentlicht wurden nur vage Vorstellungen, z.B. daß Mark-Twain-Village zum "urbanen Wohnprojekt" werden könnte, die Patrick-Henry-Village sich als Studentendorf anbietet, die Patton Barracks für Handwerksbetriebe/Manufakturen etc umgenutzt werden können. Hauptproblem ist die mögliche "Konkurrenz" zur Bahnstadt.


    Die Karte ist für jeden zur Bearbeitung freigeschaltet.

  • Also wenn die Amis echt alle Kasernen hier aufgeben, kann die Region ja ihren kompletten mittelfristigen Platzbedarf durch Konversion decken, denn die Gebiete scheinen ja riesig zu sein.

  • Soviel ist das nicht mal. Etwa 9 km² alles in allem in Mannheim, Heidelberg und Schwetzingen. Das Feld in Edingen zählen wir mal nicht mit, das wurde bereits wieder zur Ackerfläche konvertiert.


    Beim Platzbedarf muß man auch auf die Nutzungsmöglichkeiten achten. Zum Beispiel ist in Heidelberg für den Zeitraum 2015 bis 2020 im FNP eine große Neuerschließung draußen im Feld als Gewerbegebiet vorgesehen (70 ha hinter der Autobahn) - die läßt sich schon mal zum Beispiel durch Umlegen auf Patton Barracks und Airfield nicht decken.


    Der Rest der US-Flächen in HD ist effektiv Wohngebiet. Allerdings alles nicht gerade 1A-Lage. ;)


    In Mannheim sind die meisten kleinen Flächen praktisch schon mehr oder weniger verplant. Die großen Brocken sind da Coleman Airfield, der Block im Käfertaler Wald (u.a. Wohnfläche für 15.000 Leute) und die Spinelli Barracks, die zur Hälfte offene Lagerfläche sind.

  • Ich tus mal hier rein, irgendwie könnts schon passen... (und irgendwie find ich keinen besseren Thread). Das war das nie wirklich erörtert, und irgendwie hab ich grad Lust drauf. :lach:


    Ok, ich habe mir den Flächennutzungsplan auch mal angeschaut, die größten Siedlungsprojekte befinden sich in Heddesheim und Ladenburg, also genau in der Mitte zw. Mannheim und Heidelberg.


    aus: Bahnstadt Heidelberg


    Im Textteil des Flächennutzungsplans befindet sich hierfür übrigens auch die Begründung - nämlich die vorgesehene S-Bahn zwischen Mannheim und Weinheim.


    Da im Nachbarschaftsverband das Eck nördlich von Heidelberg / östlich von Mannheim (Ladenburg-Schriesheim-Heddesheim-Hirschberg) am schwächsten besiedelt ist, soll dieses mit weiteren mindestens 8.000 Einwohnern (ca 4.000 Wohneinheiten) besetzt werden - bei einem Bestand von 47.000 Einwohnern. Es handelt sich dann allerdings auch weiterhin um den einzigen Bereich innerhalb des Nachbarschaftsverbandes, der deutlich unter 1000 Einwohner/km² aufweist. Der überwiegende Großteil des Zuwaches entfällt auf die beiden Gemeinden, die nominell an der S-Bahn-Linie liegen, aber auch Hirschberg - da als "unterdurchschnittlich" eingestuft - soll "gestärkt" werden.


    Nominell zwischen Mannheim und Heidelberg liegen Edingen-Neckarhausen und Ilvesheim; beide sind strukturell Mannheim zuzuordnen. Im Ortsteil Neckarhausen - wo auf einen S-Bahn-Haltepunkt an obiger Strecke spekuliert wird - und im Ortsteil Neu-Edingen - wo der Bahnhof Mannheim-Friedrichsfeld liegt - werden analog zu Ladenburg und Heddesheim ebenfalls weitere Wohnflächen gestellt, allerdings in kleinerem Maßstab (Edingen-Neckarhausen ist heute schon größer als Ladenburg oder Heddesheim); Ilvesheim wird analog zu Hirschberg "gestärkt", mit dem im Bau befindlichen Neubaugebiet Mahrgrund II/III.


    Für Heidelberg ist ein Ausbau der Wohnfläche primär auf Konversionsflächen - Furukawa, Bahnstadt - vorgesehen, mit einem Umfang von rund 6.000 zusätzlichen Einwohnern bis 2020 (d.h. man peilt an, die 150.000 bis dahin locker zu knacken). Die ausgewiesenen Neu-Wohnbaugebiete schließen Siedlungslücken in den Stadtteilen Wieblingen und Kirchheim, und umfassen nur rund 20% der Gesamtbaufläche.


    In Mannheim gibt es konkurrierende Bevölkerungsprognosen, die teilweise stark auseinander gehen; dementsprechend liegt der Bedarf an Wohnraum bei mindestens 400 und höchstens 15.200 Wohneinheiten bis 2020. Aufgrund der großen Unsicherheit wird bei Mannheim mit einem "adaptiven Schema" gearbeitet: Es wird eine eher geringe Menge zusätzliche Wohngebiete ausgewiesen, darüber hinaus existieren aber große "Reserveflächen", die man recht schnell auf den Markt bringen könnte; hierzu gehört beispielsweise das Gebiet Alteichwald beim Stadtteil Friedrichsfeld, das - selbst bei Bebauung mit Einfamilienhäusern - schnell als Minimum 1.000 Wohneinheiten in unmittelbarer Nähe eines S-Bahn-Haltepunkts liefern könnte.


    Die beiden anderen "Cluster" gruppieren sich um die großen Kreisstädte Leimen und Schwetzingen, und umfassen rund 50.000 bzw 70.000 Einwohner. Diese liegen aber in Gebieten, die vom Nachbarschaftsverband so eingestuft werden, daß hier eine weitere Zersiedelung zu vermeiden ist.
    Insbesondere beim "Cluster" Leimen - in der ziemlich zugebauten "St. Ilgener Niederung" gelegen - trifft dies zu. Im "Cluster" Schwetzingen wird auf eine Ortsabrundung des Hauptsiedlungskerns (45.000 Einwohner um Schwetzingen) sowie eine moderate Erweiterung des westlich gelegenen Siedlungskerns Ketsch gesetzt; hier lassen sich auch keine neuen Wohngebiete im Umfeld der dort vorgesehenen S-Bahn-Linie einrichten, ohne auf geschützte Waldbestände (Dossenwald, Hardtwald) zurückzugreifen.


    Also wenn die Amis echt alle Kasernen hier aufgeben, kann die Region ja ihren kompletten mittelfristigen Platzbedarf durch Konversion decken, denn die Gebiete scheinen ja riesig zu sein.


    Im Falle eines Gesamtabzugs ist vorgesehen, den Flächennutzungsplan komplett neu aufzustellen. Militärflächen liegen dabei in den "Clustern" Mannheim, Heidelberg und Schwetzingen.


    Allerdings ist insbesondere in Heidelberg zu beachten, daß der Flächennutzungsplan in der derzeitigen Form auch für 2020 noch einen Fehlbestand von 4000 Wohnungen prognostiziert; diese könnten vermutlich nicht allein durch US-Flächen gedeckt werden (nach meiner Schätzung maximal vorhanden: PHV - 2700 WE, MTV - 900 WE).
    In Mannheim könnte auch bei einer Rückgabe insbesondere der Benjamin Franklin Village (geschätzt 3200 WE) und der Hammonds Barracks (200 WE?) vermutlich mittelfristig nicht auf die weitere Ausweisung von Wohnflächen verzichtet werden.
    Die Flächen in Schwetzingen eignen sich nur für Gewerbeansiedlung, ebenso wie der überwiegende Teil der Flächen in Mannheim.

  • Nachtrag, etwas genauer die Verteilung* Neuausweisung Wohngebiete:


    • 71,64 ha / 2.505 WE - Bereich Edingen-Neckarhausen/Ilvesheim (zu Mannheim)
    • 25,84 ha / 905 WE - Bereich Eppelheim/Dossenheim (zu Heidelberg)
    • 171,82 ha / 6.015 WE - Cluster Schriesheim-Ladenburg (Gebiet nördlich Neckar)
    • 69,10 ha / 2.420 WE - Cluster Schwetzingen (südlich Mannheim)
    • 26,74 ha / 940 WE - Cluster Leimen (südlich Heidelberg)


    Dazu kommt die Innenentwicklung, die weitere ca 1015 WE in den obigen Bereichen umfasst.


    Die momentanen Einwohnerzahlen für diese Gebiete sind:

    • Bereich zu Mannheim : 22.254 Einwohner; 17,93 km² (1241 Ew/km²)
    • Bereich zu Heidelberg : 26.733 Einwohner; 19,78 km² (1352 Ew/km²)
    • Cluster Schriesheim-Ladenburg : 47.368 Einwohner; 77,68 km² (610 Ew/km²)
    • Cluster Schwetzingen : 69.536 Einwohner; 69,51 km² (1000 Ew/km²)
    • Cluster Leimen : 52.011 Einwohner; 48,78 km² (1066 Ew/km²)


    In obigen "Umlandgemeinden" wird von einem Dichtebesatz von 35 WE pro Hektar Bruttobaufläche ausgegangen; dies entspricht einer Bebauung mit Reihenhäusern, oder einer Mischung auf kleineren Mietshäusern und EFH/DHH. Von obigen 13.800 Wohneinheiten sind 8.800 WE (63,75%) für den steigenden Bedarf der Bestandsbevölkerung vorgesehen, weitere 5.000 WE (36,25%) für einen zukünftigen Bevölkerungsanstieg (Zuwachs von 5% bis 2020).


    Entlang der zukünftigen S-Bahn-Strecke Mannheim - Weinheim werden insgesamt in Edingen-Neckarhausen, Ladenburg, Heddesheim und Hirschberg 212,03 Hektar / 7.420 Wohneinheiten ausgewiesen. Dies bedient vorerst einen theoretischen Bevölkerungszuwachs von mindestens 6.000 Personen, wovon mindestens 4.500 nördlich des Neckars anzusiedeln sind.
    Allerdings wird dieser Zuwachs aus demographischen Gründen vermutlich eher noch überhöht sein; Seniorenwohnheime und ähnliche Einrichtungen entstehen im Umland primär in den beiden Mannheim und Heidelberg zugeordneten Bereichen.


    Geplante Entwicklung für Stadt Heidelberg bis 2020:

    • Innenentwicklung : 1.350 WE
    • Bahnstadt : 30,99 ha / 2.000 WE (Dichtebesatz ca 65 WE/ha)
    • Neuausweisung : 34,10 ha / 1.400 WE (Dichtebesatz ca 40 WE/ha)
    • Vorgesehener Bevölkerungsanstieg: 6.400 Personen (+4,4%) (bei Fehlbestand von 3250 Wohnungen im Jahr 2020)


    Geplante Entwicklung für Stadt Mannheim bis 2020:

    • Innenentwicklung : 4.300 WE (maximal)
    • vorgesehene Neuausweisung : 25,13 ha / 1500 WE (Dichtebesatz ca 60 WE/ha)
    • Mannheim 21 : keine Ausweisung; Vorzugsfläche gegenüber Neuausweisung
    • Vorgesehener Bevölkerungsanstieg: 11.400 Personen (+3,7%) ("moderate, realistische Variante")


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    * Notiz: Die Cluster-/Bereichszuweisung stammt von mir und ist nicht offiziell. Bei den den Großstädten von mir "zugewiesenen" Bereichen handelt es sich auch um jene, für die bei der Gebietsreform in den 70ern eine Eingemeindung in Diskussion war.

  • Intessant, Danke. Ich habe den Flächennutzungsplan mal überflogen, Danke für deinen Bericht.


    Theorie*** wie schätz du/ihr die Chance ein auf eine mögliche Umsetzung der 70ger Pläne - vielleicht irgendwann doch noch verwirklicht werden? Oder eher garnicht.

  • Ich sehs als eher unwahrscheinlich.


    Der Flächennutzungsplan zeigt dabei selbst das Problem von fünf Gemeinden des Verbands auf: Nämlich daß diese so klein sind, daß sie langfristig (ab 2040 oder so) Probleme aufgrund des für Baden-Württemberg erwarteten massiven Bevölkerungsrückgangs bekommen können. Diese fünf als "unterdurchschnittlich" bezeichneten Gemeinden sind die, die entweder jetzt schon unter 10.000 Einwohnern liegen, oder mit dem Rückgang schnell drunter fallen könnten: Plankstadt, Oftersheim, Ilvesheim, Hirschberg und Nußloch. Bei diesen Gemeinden soll daher gegengesteuert und die Bevölkerung gezielt stärker ausgebaut werden.


    Bei den jeweiligen Bereichen zu den Großstädten würde ich jeweils bei einer Gemeinde eine sehr entfernt mögliche Fusion sehen (nämlich die kleineren, Ilvesheim bzw. Dossenheim), während die jeweils andere Gemeinde jeweils an die 15.000 Einwohner hat und heimische stabile Infrastruktur und Industrie (als Geldquelle) aufweisen kann.


    Ein zweiter 70er Jahre Plan der Gemeindereform war eine Fusion der kleineren Gemeinden Oftersheim und Plankstadt mit Schwetzingen. Die drei Orte grenzen ja heute in der Bebauung unmittelbar aneinander. Das wurde damals auch von Schwetzingen abgelehnt, da man gerne gleich Ketsch und Brühl mit einkassieren wollte, und sich auf keine "Teillösung" einlassen wollte.


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    Was vielleicht noch am FNP interessant ist, ist daß der Nachbarschaftsverband plant, seine Stellung als ein Riesenloch, das Pendler von außerhalb ansaugt, noch weiter auszubauen.
    Der FNP sieht bis 2020 einen Zuwachs um nur rund 29.000 Einwohner, gleichzeitig aber einen Zuwachs von 22.500 (!) Arbeitsplätzen vor (wobei das mittlerweile eher in Richtung 25.000 korrigiert werden muß). Derzeit sind im NV rund 270.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze bei rund 675.000 Einwohnern vorhanden, und das Pendlersaldo hängt so schief, daß 60.000 Personen mehr in den Verband einpendeln als auspendeln.

  • Ich hab mal vor längerer Zeit eine Übersicht der Zersiedelung des Verbands erstellt. Entspricht (fast, bis auf ein paar Detailstellen) dem FNP 2020, die Grenzen der Bereiche sind ebenfalls aus dem FNP 2020 übernommen. Dargestellte S- und Straßenbahnen (ohne Halte dargestellt) entsprechen dem Rhein-Neckar-Takt 2020; wo dieser nicht exakt genug ist in einer der dort oder anderweitig veröffentlichten Primärvarianten. Besonders geschützte Grünbereiche - Flussauen und Wälder - sind dargestellt.


    KMZ-Datei für Google Earth

  • Nun, die Frage ist eben, ob Rhein-Neckar genug Potential hat, wirtschaftlich stark zu wachsen. Die drei Exzellencluster stehen ja in den Startlöchern. Die Lage zw. Frankfurt und Stuttgart ist ja auch optimal. Also von mir aus könnte es hier noch richtig abghehen :)

  • Zu den Arbeitsplätzen:


    Heidelberg plant bis 2020 einen Ausbau der Arbeitsplätze in der Stadt um 15% (!!) - von 74.700 auf 86.000. Das muß man insbesondere in dem Lichte sehen, daß die Anzahl der Arbeitsplätze in Heidelberg seit mindestens 1990 ziemlich konstant ist. Deutlicher Schwerpunkt ist dabei natürlich die Bahnstadt mit 7.500 geplanten Arbeitsplätzen, zweiter Schwerpunkt das Gebiet zwischen den westlichen Stadtteilen (Pfaffengrund und Wieblingen) mit 2.500 geplanten Arbeitsplätzen.


    In Mannheim sollen laut Plan lediglich 5.750 Arbeitsplätze entstehen. Schwerpunkt ist eindeutig Mannheim 21 mit 3.100 Arbeitsplätzen und eine weitere Erschließung der Friesenheimer Insel mit 1.300 Arbeitsplätzen (Industrie).
    Allerdings meine ich, daß Mannheim gerade erst vor 2 Wochen angekündigt hat, rund 7.500 zusätzliche Arbeitsplätze in lediglich 3-4 Hochtechnologiebranchen schaffen zu wollen.


    In den Umlandclustern verteilt sichs wie folgt:

    • Bereich zu Heidelberg: 800 neue Arbeitsplätze
    • Bereich zu Mannheim: 250 neue Arbeitsplätze
    • Cluster Schriesheim-Ladenburg: 2.200 neue Arbeitsplätze, Schwerpunkte rund um das Industriegebiet Ladenburg-West/Altwasser (1.300) und im Gewerbegebiet Hirschberg-Heddesheim (800).
    • Cluster Schwetzingen: 2.250 neue Arbeitsplätze, Schwerpunkt Gewerbeflächen zwischen Schwetzingen und Plankstadt (1.550)
    • Cluster Leimen: 1.000 neue Arbeitsplätze, keine echten Schwerpunkte


    Die Umlandcluster dienen dabei primär als Pendlerquelle und Wohngebiet für die Großstädte. Im Cluster Schwetzingen pendeln beispielsweise statistisch 48% der abhängig Beschäftigten aus dem Cluster aus, und steht damit noch gut da.

  • Ach ja, die KMZ-Dateien lassen sich auch mit Google Maps verwenden. Einfach eine neue Karte unter "Meine Karten" erstellen und von obigen Links importieren.


    Leider werden dabei die Direkt-Links zu den Forenposts gelöscht (liegen als link auf den jeweiligen Polygon-Namen in Google Earth).

  • Die Eingemeindung von Dossenheim und Eppelheim nach Heidelberg (hätte dann ~170.000 Einwohner), von Ilvesheim und Edingen-Neckarhausen nach Mannheim (dann ~335.000 Einwohner), sowie von mindestens Plankstadt und Oftersheim nach Schwetzingen (dann ~45.000 Einwohner).


    Es gab auch noch Pläne, zusätzlich Ladenburg und Brühl nach Mannheim einzugemeinden.

  • @Viernheim, viel Bauland hat die Stadt nicht (das Baugebiet Bannholzgraben in Richtung Weinheim ist ja mehr oder weniger das einzigste, oder letzte)
    die Stadt kann bedingt durch ihre Lage ja nur aus dem Inneren wachsen. Allerdings hat diese Lage auch den Vorteil das die Stadt nicht Eingemeindet wurde. Zwischen den Bebauungen von Mannheim-Käfertal und Viernheim liegt ja mehr oder weniger nur der Golfplatz. Und auch wenn es nicht wirklich zum Thema passt, selbst das Hotel am Rhein-Neckar-Zentrum bezeichnet seine Lage selbst als Mannheim - Viernheim. Zumindest steht es so am Hotel und das Personal meldet sich so. ;)

  • Zwischen den Bebauungen von Mannheim-Käfertal und Viernheim liegt ja mehr oder weniger nur der Golfplatz.


    Bzw. das Viernheimer Kreuz A6/A659. Links unten direkt angrenzend das Gewerbegebiet mitm Real in Mannheim, rechts oben direkt angrenzend das Gewerbegebiet des Rhein-Neckar-Zentrums in Viernheim.


    Jeweils südlich und nördlich vom Schmittsberg im Westen gibts noch ein Stück das zur A6 hin frei ist. Das dürften dann die letzten Bauabschnitte der Nordweststadt werden.


    Wobei, mit Bannholzgraben hat man ja quasi über die "Ostgrenze" (L3111) hinausgegriffen... vielleicht greift man dann auch irgendwann über die "Südgrenze" A659 oder die "Westgrenze" A6 hinaus...

  • selbst das Hotel am Rhein-Neckar-Zentrum bezeichnet seine Lage selbst als Mannheim - Viernheim. Zumindest steht es so am Hotel und das Personal meldet sich so. ;)


    Gestern in Ladenburg gesehen: das "Leonardo Hotel Mannheim".


    Im Internet als Mannheim-Ladenburg angegeben, vom Ladenburg steht aufm Schild aber nix. :D