Projekt "Ensemble Nizza" am Untermainkai (realisiert 2022)

  • Projekt "Ensemble am Untermainkai" (geplant)

    Vor beinahe zwei Jahren war hier bereits von der Neubebauung des Grundstücks Untermainkai 34 die Rede. Die im Krieg überwiegend zerstörte, dann behelfsmäßig wiederaufgebaute Villa Helfmann sollte abgerissen werden.


    Im November 2007 wurde bekannt, dass der Grundstückseigentümer, die Ali Selmi Grundstücksgesellschaft, den Neubau eines bis zu 60 Meter hohen Wohn- oder Bürohochhauses mit Natursteinfassade plant. Aus dem Planungsdezernat hieß es daraufhin, dass eine Genehmigung dafür nicht erteilt werde. Der Bau von neuen Hochhäusern im südlichen Bahnhofsviertel sei denkbar, jedoch nicht in der ersten Reihe am Main.


    Dazu oben unter anderem die Beiträge #1 und #9, außerdem ein weiteres Foto der aktuellen Situation.


    Wie meine Recherche ergeben hat, arbeitet ein Architekturbüro seit April 2009 im Auftrag der Ali Selmi Grundstücksgesellschaft an der Genehmigungsplanung. Also an der Zusammenstellung eines Bauantrags, um eine Baugenehmigung zu erhalten. So könnte es nach den Visualisierungen des Büros Happ aussehen:



    Ansicht vom südlichen Mainufer:



    Und ein Lageplan. Zwischen dem etwas von der Straße zurückgesetzten klassizistischen Gebäude Untermainkai 44 ("Villa Bonn"), in dem das Generalkonsulat Kasachstans ist war, und dem von der Wilhelm-Leuschner-Straße her erschlossenen Bürogebäude "Main-Gold", ebenfalls in Selmis Besitz, soll demnach ein weiterer Neubau mit fünf Geschossen ("Gartenhaus") entstehen. Deswegen wohl auch das "Ensemble" im Projektnamen. Ein Satellitenbild des aktuellen Zustands gibt es oben in #405.



    Bilder: Jens Jakob Happ

  • ^^^Das Generalkonsulat von Kasachstan befindet sich schon seit längerem nicht mehr im angesprochenen Altbau. Es ist in die Beethovenstraße umgezogen, ins Gebäude das vormals vom italieneischen Generalkonsulat genutzt wurde.


    Das Gebäude wird derzeit von einem Kindergarten genutzt.

  • Bei der ersten Ankündigung hatte ich mich noch gründlich geärgert, da die aktuelle, extrem heruntergekommene Bebauung noch allerhand erhaltenswerte Gründerzeitreste aufweist. Wenn allerdings tatsächlich dem abgebildeten Rendering nach gebaut würde, hielte ich den Verlust für verschmerzbar. Das Gebäude passt hervorragend an den Mainkai!


    Der Kindergarten ist übrigens eine sehr noble Kindertagesstätte namnes "Le Jardin" - ich kenne die Besitzverhältnisse nicht, aber freiwillig werden die dieses Schmuckstück sicher nicht räumen und damit wird kein so wunderbar offener Zustand (wie gerendert) erreicht werden. Aber: Eigentlich halb so schlimm.

    Einmal editiert, zuletzt von mahlzeit () aus folgendem Grund: typo

  • Es kann wohl davon ausgegangen werden, dass der Kindergarten nur einen befristeten Mietvertrag hat. Die Eigentümer werden sich ja wohl keinen langfristigen Mieter reinsetzten, wenn eine umfassende Umgestaltung geplant ist.

  • Um das nach diesem Plan abzureissende Gebäude wäre es sehr schade - es ist wirklich originell und besitzt eine Menge schöner Details.

    Auch durch seine Lage schräg gegenüber vom Städel und direkt am Holbeinsteg ist es stark exponiert, zumal es mit seinen Nachbarn eine Art Portal zum Bahnhofsviertel bildet. Man kann gerne den Test machen - dieses Gebäude kennt in Frankfurt fast jeder.


    Meiner Ansicht nach wäre es falsch, an dieser Stelle einen weiteren Glasneubau zu errichten, zumal der daneben stehende Jugenstilbau teilweise durch den Neubau verdeckt wird!


    In den 60er, 70er und 80er Jahren sind an den Rändern des Bahnhofsviertels viele Gründerzeitbauten weggerissen worden, daraus sollte man doch bitte lernen. Von mir aus kann ruhig ein Neubau in zweiter Reihe entstehen, aber bitte nicht (mehr) an Frankfurts Flussansicht.

  • Das Gebäude Untermainkai 44 ist ein Gartenhaus, das Goethe schon gesehen habe dürfte, ganz sicher kein Jugendstilbau. Und von der Helfmann-Villa, gebaut übrigens für den Gründer des Bauunternehmens Hochtief, ist leider so gut wie nichts mehr übrig. Dem jämmerlichen Gebastel aus der Nachkriegszeit wird sicher niemand eine Träne nachweinen. Die Substanz ist überdies sehr schlecht, was auch auch für die Reste der Villa gilt, das sieht man wenn man sich die Sache mal näher anschaut.


    Denkmalschutz besteht nicht. Abgesehen davon, dass das Areal in privater Hand ist und der Eigentümer das Interesse nicht hat: Eine Rekonstruktion der geschätzt zerstörten 97% der Villa wird leider niemand bezahlen. Nicht einmal der Baukosten wegen, sondern weil sich das Resultat aus wirtschaftlicher Sicht nicht einmal halbwegs vernünftig nutzen ließe. Eine Integration der kümmerlichen Fassadenreste in einen Neubau erscheint wegen der gewaltigen Geschosshöhen des überwiegend zerstörten Baus auch nicht sinnvoll. So bestehen, pragmatisch gesehen, die Alternativen Abriss oder weiterer Verfall (was letztlich auch zum Abriss führen wird). So bedauerlich das Verschwinden der Reste auch ist - Happs Entwurf ist die von Selmi in Aussicht gestellte Wertigkeit nicht abzusprechen, so dass unter dem Strich einer sehr großer Gewinn herauskommt.

  • Gilt die Gestaltungssatzung für das Mainufer nicht im Bahnhofsviertel? Oder schreibt die Satzung keine Dächer vor?
    Den Bildern nach würde das vom frankfurter Ufer aus sehr gut aussehen, aber von Sachsenhausen aus gesehen paßt das ja überhaupt nicht an die Mainfront.

  • Das mit der Ansicht von Sachsenhausen ist mir auch aufgefallen. Ich führe das zumindest teilweise auf das nicht sehr stimmige Rendering zurück.


    Das Grundstück liegt in der Tat im Geltungsbereich einer Gestaltungssatzung. Zwar nicht der recht neuen Satzung "Nördliche Mainuferbebauung", wie man an sich glauben könnte, sondern der Satzung für das Bahnhofsviertel aus dem Jahr 1981. Diese schreibt Mansarddächer vor, knüpft dies aber an bestimmte Voraussetzungen (Text). Wie auch immer: Noch gibt es keine Baugenehmigung; ob sich der Entwurf mit der Satzung vereinbaren lässt, wird im Genehmigungsverfahren zu prüfen sein.

  • Auch wenn der geplante Bau durchaus "wertig" geplant erscheint - er passt einfach nicht an die Stelle und es sind für mich kein Bemühen ersichtlich, ihn stimmig in die Uferbebauung einzufügen, was sowohl für die Nachbarn zur Rechten, also auch das förmlich erdrückte (bitte meinen vorherigen Lapsus zu entschuldigen) Gartenhaus zur Linken gilt.


    Dass eine Wiederherstellung der Helfmann-Villa ökonomisch nicht lohnend ist, mag der Fall sein, der Zustand des Hauses ist sicherlich nicht gut.


    Falls es nicht wieder hergestellt werden kann, darf man dennoch eine Bebauung erwarten, die sich an der traditionellen Uferbebauung (u.a. mit schiefergedeckten Dächern) orientiert, und das tut dieses Haus m.E. nicht.

  • Finde den Entwurf nicht umwerfend, aber unterm Strich ganz gut. Die Forderung nach Schiefergedeckten Dächern erscheint mir im Bahnhofsviertel nicht nachvollziehbar.


    Meine Meinung dazu: Eine echte Emsemble-Wirkung wie in einigen Altstädten oder Stadtteilen ist hier weder vorhanden, noch war sie jemals gestalterische Idee des Quartiers. Durch die vielen Türmchen, Erker und Gauben in der gründerzeitlichen Dachlandschaft sollte ja ganz bewußt eine lebendige Unruhe entstehen. Insofern halte ich ein Schieferdach hier eher für eine pseudo-traditionelle Devotionalie. Für Kitsch mit äußerst schwacher städtebaulicher Begründung - vor allem, wenn wir uns die restliche Bebaung am Ufer ansehen, sollte man sich über die Gestaltungssatzung noch einmal Gedanken machen. Denn: Neohaussmann wird das nicht mehr. Aber das sieht hier ja sogar die Stadt anders als ich.


    Viel wichtigere Kategorien hat das Gebäude mit seiner Proportionierung und der Fortführung der Traufkante übrgigens aufgenommen.


    Das die alte Villa nebenan erschlagen wird: Nun gut, Frankfurt hat im Jahre 2009 um die 670 000 Einwohner. Was ist hier also der Maßstab und was die (schützenswerte) Ausnahme?

  • Habe mal ein bisschen gestöbert und noch ein paar Fotos von der Bestandsbebauung aus dem Jahr 2007 gefunden. Bis heute dürfte sich an dem Zustand wenig verändert haben. Man erkennt, dass es vor dem Krieg eine sehr schöne Villa gewesen sein muss. Leider sind nur noch wenige ursprüngliche Fragmente erhalten geblieben. Für den Rest fällt mir nur der Begriff "Nachkriegsverbrechen" ein.


    Der gezeigte Entwurf ist natürlich eine enorme Verbesserung des Ist-Zustandes, unter harmonischem Einfügen in den Straßenzug verstehe ich jedoch etwas anderes. Auf mich wirkt das wie ein Fremdkörper. Zu den in der Computersimulation gezeigten Häusern (Blickrichtung Ost) passt der geplante Neubau nicht, links daneben das "Intercontinental Frankfurt" mit dem er ebenso kein harmonisches Bild ergibt. Naja, vielleicht könnte der Entwurf als "optischer Vermittler" zwischen beiden aufgefasst werden.

    Fotos von der Bestandsbebauung:




  • Ganz selbstverständlich muss an dieser Stelle das Stadtbild der traditionellen Uferbebauung Vorrang vor allen anderen Faktoren haben. Dabei setze ich ganz fest auf den Willen und die Durchsetzungskraft des Planungsdezernats. Sofern unter allen Umständen keine Rekonstruktion zumindest der Fassade möglich sein sollte (?), so muss ja zumindest eine entsprechende Gestaltung gefunden werden, die sich zu 100 Prozent in das gesamte historische "Ufer-Ensemble" einfügt. Die Bausünden hier, Richtung Main-abwärts, dürfen keinesfalls ausgedehnt werden. Das würde eine weitere Zerstörung des Frankfurt-typischen Ufer-Panoramas und damit des historischen Stadtbildes gerade im Kernbereich der Stadt, bedeuten. Jeder der das anders sieht sollte sich doch mal eine Rundfahrt mit einem der Ausflugsdampfer vom Eisernen Steg aus gönnen.

    Wenn sich auch hier wieder die Investoren durchsetzen sollten, dann bedeutet dies das Ende jeder wirksamen Gestaltungsplanung in Frankfurt. Das müsste dann auch wirklich zu entsprechenden politischen Konsequenzen führen.

  • Das Gebäude Untermainkai 44 wurde nach Vogts Standardwerk "Frankfurter Bürgerhäuser des 19. Jahrhunderts" 1837 oder kurz danach erbaut, Goethe hat das Gebäude also wohl nicht mehr gesehen. Trotzdem wäre es schlichtweg Barbarei, eines der ganz wenigen verbliebenen Beispiele der hochklassizistischen Villenarchitektur in Frankfurt abzureißen. Schließlich sollte man sich vor Augen führen, dass Bürgerhäuser des Klassizismus nach der Zäsur des Krieges so mit das älteste sind, was es im Bereich der profanen Architektur dieser Stadt noch gibt!


    Zu Untermainkai 34 ist zunächst mal festzuhalten, dass der Wert für die Frankfurter Kunstgeschicht – im Gegensatz zur Nr. 44 – ein sehr geringer ist. Eine Rekonstruktion als Ding der Unmöglichkeit darzustellen, halte ich allerdings für verwegen, es gibt genug Beispiele z.B. in Leipzig, wo man das Gegenteil mit einer modernen Nutzung verbunden hat. Es ist nur eine Frage des Willens. Und man sollte sich bei einer Abbruchgenehmigung halt auch versichert haben, was danach kommt.

    Einmal editiert, zuletzt von RMA () aus folgendem Grund: Falsch gelesen.

  • Wie kommst du denn auf einen Abriss des Gebäudes Untermainkai 44? Das steht doch gar nicht zur Debatte. Zumal hier, anders als bei den Resten der Helfmann-Villa, Denkmalschutz bestehen dürfte.

  • Ich hatte deinen Beitrag so verstanden. Naja, jetzt ist wenigstens geklärt, dass Goethe das Gebäude nicht mehr gesehen hat. ;)

  • Baubeginn für das "Ensemble am Untermainkai" in diesem Jahr?

    Die FNP hat mit Ali Selmi über sein Projekt "Ensemble am Untermainkai" gesprochen. Selmi rechnet demnächst mit der Baugenehmigung und möchte noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten beginnen. Tatsächlich soll der Entwurf des Büros Happ Architecture umgesetzt werden. Neu ist in dem Artikel noch die Information, dass rund 55 Prozent der Flächen für Büros und 45 Prozent für Wohnungen vorgesehen sind. Alles weitere findet sich weiter oben.

  • Das Gebäude passt hervorragend an den Mainkai!


    Vom klassischen Stil früherer Hochbauten in New York sowie dem verwendeten Material (warmer, heller Stein nach Opernturm-Vorbild) darf in Frankfurt gern mehr entstehen! Und die Anzahl und Höhe der Geschosse muss nicht zwingend unter den Vorgaben eines Hochhauses bleiben. Hoffentlich folgen weitere Projekte!

  • Project: Dieser Stil ist doch nichts besonderes. Die "klassische Moderne" zu zitieren und dabei helle Werkstoffe zu verwenden ist bundeweit derzeit Trend. Ich finde es austauschbar. Roter Sandstein dagegen hat in Frankfurt zu einem unverwechselbaren Stadtbild beigetragen. Ich hätte mir, gerade an einer solch Prominenten Stelle am Main eine deutliche Rezeption des historischen Stadtgefüges gewünscht.

  • Direkt am Main ist roter Sandstein allerdings deplatziert, das nördliche Mainufer ist seit Jahrhunderten einheitlich weiß gewesen. Was aber nicht heißt, dass ein Haus in rotem Mainsandstein andernorts nicht gut wirken würde.


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    Edit: Angesichts einer nicht wirklich nachvollziehbaren negativen Bewertung dieses Beitrages mit dem Kommentar "Meinst Du das gleiche Weiß wie am Haus rechts daneben? ;-)" sei folgende Erläuterung gestattet:


    Die Mainfront war seit dem Klassizismus einheitlich mit weißen Gebäuden ausgestattet, in Ansichten vor 1944 ist das zweifelsfrei überliefert. Und selbst nach dem Krieg hat man es geschafft, diesen Eindruck weitestgehend beizubehalten. Ja, das Haus zur rechten ist dahingehend ein Stilbruch, aber das hat die Gründerzeit gerne und häufig geleistet - und das sehe ich nicht weniger kritisch als heutige "Kontraste". Das Haus zur linken dagegen ist ein Musterbeispiel des Klassizismus - und blütenweiß!


    Und jetzt bitte zurück zum glücklicherweise hellen Neubau.

  • Prinzipiell ist es löblich das das Quartier an dieser Stelle durch das geplante Projekt und insbesondere das Mainufer mit dem Neubau Mainhaus aufzuwerten.
    Schöner wäre m.E. jedoch wenn die Villa Helfmann, oder zumindest das was noch davon übrig ist, im Neubau des Mainhaus integriert würde weil einfach in der Vergangenheit - und auch gegenwärtig - zu leichtfertigt Gebäude mit dieser Art Ausstrahlung unwiederbringlich zerstört wurden.
    Anderseits würde der aktuelle Entwurf dadurch seiner Symetrie beraubt und die Nutzfläche, mit der der Investor schließlich Geld verdienen muß, ggf. unter die wirtschaftliche Gewinnschwelle rutschen. Somit würde das Gesamtprojekt in Frage gestellt und ob – wie ursprünglich vom aktuellen Investor geplant – hier ein Hochhaus die bessere Option ist sei dahin gestellt.
    Die Symetrie des Mainhaus halte ich wie gesagt für seine Stärke. Es strahlt dadurch ein große Ruhe und Kraft aus. Durch die Wahl des Fassadenmaterials (heller Naturstein) in Verbindung mit den braunen Fenstern (evtl. Holz ?) sowie den braunen Fensterleibungen im EG und 1. OG werden diese noch gesteigert. In der Summe hätte dieses Gebäude dann eine große Eleganz was dem Ort angemessen wäre.
    Einziger Wermutstropfen sind die anscheinend großzügig geplanten Fensterfronten in den Wohnungen im 6. OG und Staffelgeschoß um den zukünftigen Bewohnern einen "herrlichen Mainblick" zu verschaffen. Diese stören für mein Empfinden die symetrische und elegante Wirkung und machen das Gebäude “kopflastig“. Hier sollte der Investor den Entschluß fassen und diesen Gebäudebereich mit schaleren Fenstern bestücken lassen (analog zu den Fenstern auf der Gebäudeseite im 1. Bild dieses Beitrages). Die Bewohner hätten trotz dieser Maßnahme sicherlich noch ein schönen Blick.


    Hier mal eine Gegenüberstellung: Vorher (= aktuelle Planung) - nachher (= kleine Änderung, große Wirkung)

    Bilder: Jens Jakob Happ | Bearbeitung: main1a


    Im Gegensatz zu Wikos sehe ich es nicht kritisch, daß am Mainufer ein moderner Klassiker entsteht. Aber - und da bin ich bei Wikos - täte es dem Mainufer in seiner gesamtheitlichen Wirkung nicht gut wenn zuviele “moderne Klassiker“ in einem kurzen Uferabschnitt errichtet würden (siehe die geplanten Maintor Palazzi auf dem Degussa-Areal oder das bereits errichtete Bürogebäude Metzler in der Obermainanlage 1).
    Mit Fachwerkhaus teile ich die Meinung, das roter Mainsandstein nicht das stilbildende Element für das nördliche Mainufer ist. Jedoch wirkt auch der rote Sandstein beim rechten Nachbar besser wenn bei diesem dank weißer Farbe das verdreckte Schweinchenrosa verschwindet.