Neubau Liberale Synagoge im Lehel [in Planung]

  • komische Aussage, Endokin....


    ist einfach so. Ich sag ja nicht nie ja keine Mosche. Nur mit Synagogen gibts einfach keine Probleme. In keinerlei Hinsicht. Sry. Das ist die Realität. Is nichts gegen die Muslime.

  • ist einfach so. Ich sag ja nicht nie ja keine Mosche. Nur mit Synagogen gibts einfach keine Probleme. In keinerlei Hinsicht. Sry. Das ist die Realität. Is nichts gegen die Muslime. ... Lieber 10 Synagogen statt einer Mosche!


    Ich finde es traurig, wie häufig auf Pegida-Niveau und sogar darunter (sprich eindeutig rechtsextrem) im Forum immer wieder Beiträge verfasst werden und diese von den Moderatoren nur selten gelöscht etc. werden (dies geschieht häufig im Münchener und Berliner Unterforum). Nun ja, zwar ist kein Forum perfekt, aber ein entschiedeneres Eingreifen seitens der Moderatoren wäre angebracht.


    An Endokins Grammatikkenntnissen, Schreibstil, Rechtschreibfehlern und Qualität seiner Beiträge kann man wenigstens seinen IQ sehr gut einschätzen. :nono:


    https://www.youtube.com/watch?v=yhrOAybOFp4

  • Ist klar.... Tut mir leid, aber ich finde Deinen Aufguss und Deine Unterstellungen schlimm. Ich habe nichts gegen eine Mosche. Das habe ich schon früher zu Kunde gegeben. Aber mir sind eben Synagogen lieber. Das ist nun mal so. Nur meine Meinung. Und dazu habe ich ein Recht. Und eindeutig rechtsextrem? Das ist absurd.

  • Ich habe nichts gegen eine Mosche. Das habe ich schon früher zu Kunde gegeben. Aber mir sind eben Synagogen lieber.


    Ein paar Zeilen weiter oben schreibst Du zur Begründung "Nur mit Synagogen gibts einfach keine Probleme". Im Umkehrschluss würde daraus folgen "Aber mit Moscheen gibt es Probleme".
    Ist das deine Meinung? Wenn ja, würde mich interessieren, welche Art von Problemen es mit Moscheen gibt, die es mit Synagogen nicht gibt.
    Oder magst Du Moscheen einfach nur deshalb nicht, weil sie Dir architektonisch weniger zusagen als Synagogen? Wobei das dann nur eine Frage des persönlichen Geschmacks wäre und immer noch nicht erklären würde, weshalb von "Problemen" die Rede ist.

  • WEil sie mir architektonisch noch nie zugesagt haben. Das mit der Terrorangst lass ich mal weg. Das wäre zu komplex. Aber sry, wenn mal was passiert, einer dort rekrutiert WUrde etc, ein Hassredner Vorträge hält etc...dann will niemand was im Umfeld solcher Moschen mitbekommen haben. SO wars bis heute fast überall in allen diesen Gebetshäusern. Das ist wenn man mich fragt, absurd.
    Aber ich muss damit auskommen. Das verlangt man von mir. So...und dann müssen andere auch damit auskommen, dass mir eben Synagogen 10 mal lieber sind. Das ist mein Recht auf freie Meinungsäußerung. Und architektonisch eben auch noch.


    Gott, jetzt muss man sich dafür schon rechtfertigen??? Armes Deutschland.

  • Ich kann nur sagen: Das Forum ist wesentlich angenehmer zu lesen, seit ich einen gewissen User auf die Ignorier Liste gesetzt habe und ich den polemischen Unsinn nicht mehr ertragen muß. Mit dem zu diskutieren ist sowieso sinnlos.

  • Das mit der Terrorangst lass ich mal weg. Das wäre zu komplex. Aber sry, wenn mal was passiert, einer dort rekrutiert WUrde etc, ein Hassredner Vorträge hält etc...dann will niemand was im Umfeld solcher Moschen mitbekommen haben. SO wars bis heute fast überall in allen diesen Gebetshäusern.


    Die Radikalen brauchen keine gesonderten Gebetshäuser für ihre Hasspredigten und Akquise neuer Anhänger. Das ist ja das Problem. Gebetsräume in Industrie- und Lagerhallen, in privaten Wohnungen reichen aus. Dagegen ist eine große, jedem bekannte, öffentliche Moschee mit angrenzenden sozialen und kulturellen Einrichtungen eine Maßnahme in die entgegengesetzte, richtige Richtung. Die Wahrscheinlichkeit, dass dort radikale Bewegungen über längere Zeit unbemerkt wachsen können, ist deutlich geringer, als in anonymen, undurchsichtigen Zusammenkünften.


    Jai-C:
    welche Art von Problemen es mit Moscheen gibt, die es mit Synagogen nicht gibt.


    Ein schwieriger Punkt ist die Frage nach dem Bauort. Ich glaube kaum ein anderes Gebäude verursacht so viel negative Resonanz in München wie eine Moschee (abgesehen von Hochhäusern). Allein die geistesgestörten Demonstrationen am Stachus und in der Kaufingerstraße gegen ein Islamzentrum in der Münchner Innenstadt zeigen gut auf, welches Problem es mit Moscheen aber eben nicht mit Synagogen gibt: das Standortproblem. Ich bin mir sicher, 80 Prozent der Bevölkerung würden in einem Interview behaupten, absolut nichts gegen Muslime zu haben. Sollte aber eine neue Moschee nur 30m neben ihre Wohnung / ihr Haus gebaut werden, dann wär das Gerenne auf den BA wieder mehr als groß.


    Zu Endokins ursprünglicher Aussage:


    Die Wortwahl ist unglücklich gewählt, ja. Rechtsextremismus zu unterstellen, damit wäre ich vorsichtig. Es gab hier schon ganz andere Aussagen, welche dann auch vom Mod gelöscht wurden. Aber hier ist ein Eingreifen völlig unnötig. Es muss nicht gleich alles gelöscht werden, was nur ein wenig in die rechte Ecke zielt. Ich bin zwar nicht Endokins Meinung in diesem Thema, aber grundsätzlich ist es in Deutschland sehr anstrengend offen über andere Religionen zu sprechen (vgl. England), da gebe ich ihm Recht. Jede Aussage wird dreimal umgedreht, bis jemand was gefunden hat, was nicht in das "offene, bunte Deutschland" passt. Schade. Hätten wir diese Spannungen nicht (öffentlich oder hinter vorgehaltener Hand), wer weiß, wie bunt Deutschland heute tatsächlich schon wäre.
    Leider wird Religion immer eines der Streitthemen überhaupt bleiben.

  • Natürlich ist die Wahl des Ortes das eigentliche Problem. Und da der Islam eben nicht zu unserer christlichen abendländischen Deutschen Geschichte gehört, die jüdische Gemeinde aber sehrwohl, verbieter sich ein Neubau in der Altstadt. Und klar, jeder Münchner der das so sieht, ist ein Nazi.Logo. Wie auch anders... Dann kannst die komplette Stadtverwaltung und sicher die Meisten Münchner incl. fast aller Politiker an den Pranger stellen.
    Geradezu absurd.

  • Es war auch nie die Rede davon, eine Moschee in der Altstadt bauen zu wollen. Würde sich diese architektonisch gut einfügen, hätte ich aber auch nichts dagegen. Nur diese Frage stellt sich überhaupt nicht.


    Und klar, jeder Münchner der das so sieht, ist ein Nazi.Logo. Wie auch anders... Dann kannst die komplette Stadtverwaltung und sicher die Meisten Münchner incl. fast aller Politiker an den Pranger stellen.
    Geradezu absurd.


    Das hast du jetzt selbst behauptet. Eine Moschee in der Altstadt, woher hast du das jetzt?

  • Da gabs ja deswegen erst die ganze Entrüstung. Das war sehr wohl von einigen gefordert. Auch von der islamischen Gemeinde in M. Aber da ist so ziemlich jeder incl der gesamten SPD + CSU dagegen. Sprich es wird nicht so kommen.

  • Es wäre natürlich ein Schlag ins Gesicht eines jeden christlich-abendländisch geprägten Autofahrers gewesen, wenn ein nicht christlich-abendländisch geprägtes Gotteshaus eine der wunderschönsten christlich-abendländisch geprägten Tiefgaragenausfahrten verschandelt ...


    Ich versteh ehrlich gesagt nicht, was das Problem an einer Moschee sein soll. In München wohnen ca. 120.000 Muslime. Die sind da, die kann auch kein gehrinamputierter Stürzenberger weg diskutieren. Diesen unseren Mitbürgern, Kollegen, Freunden, U-Bahnmitfahrern, usw. gönne ich einen schönen, angenehmen Platz, an dem sie ihre Religion ausüben können. Wo jetzt das Problem sein soll, an einem der hässlichsten Plätze der Altstadt eine Moschee hinzustellen, verstehen meiner Meinung nach nur verblendete christlich-abendländisch geprägte, wahrscheinlich nicht mal an Weihnachten die Kirche besuchende, Vorzeigechristen!

  • Der Platz über der Altstadt-Tiefgarage ist ohne jeden Zweifel ein Schandfleck höchster Güte. In der letztjährigen Vorweihnachtszeit war das eine dermaßen dunkle, giftgaserfüllte, menschenverachtende Ecke, die einen an finsterste Zeiten zurück erinnert hat, als im Stachus-Untergeschoss noch elektronische Smog-Warntafeln aufgehängt waren. Immerhin ist mitten in dieser von gehfaulen Menschen geschaffenen Hölle das schöne Café Cord gelegen, ansonsten könnte man das ganze Areal sofort dem Erdboden gleich machen und etwas Vernünftiges zum Nutzen der Innenstadtbewohner dort erschaffen.


    Auch wenn ich persönlich den Moschee-Standort am Leonrodplatz bevorzuge, so hätten mich inbesondere die damaligen "Sicherheitsbedenken" von OB Ude sehr interessiert.

  • Die Sicherheitsbedenken kann ich komplett verstehn. Die Fussgängerzone hat ja auch ihre katholischen Extremisten z.B in Form des Typens der sich da sprichwörtlich ans Kreuz nagelt, und jungen Frauen hinterher ruft " Ihr seits zum Kinder bekommen da" ...Wenn jetzt dieser Mann samt Anhang, permanent vom Stachus zur Moschee pilgern würde, sprich 200 300m, dazu einige nicht so freundlich jugendliche Vertreter der islamischen Gemeinde..au au au... Und das ist nur ein Szenario. Da kann ich Ude verstehn. Oder ist Ude jetzt auch ein Nazi?

  • Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die von dir formulierten Gedanken in irgendeinem Zusammenhang zu den Sicherheitsbedenken stehen, die Herrn Ude umtrieben haben. Gerade in München sollte ein friedliches Miteinander der Kulturen und Religionen tatsächlich möglich sein und wenn nicht hier, wo dann?
    Mit der Logik hätte es auch nie eine Synagoge an zentraler Stelle geben dürfen.