Nur eins noch:
Die sozialistischen Länder haben sich beim Thema Umwelt kaum besser verhalten als raffgierige westliche Ölkonzerne.
Wenn du dich mal unvoreingenommen mit dem Wirtschaftssystem z.B. der DDR beschäftigt hättest wäre dir aufgefallen dass dort eine Art Staatskapitalismus mit sozialistischen Elementen herrschte.
Zum Them Banken: Im Kapitalismus hat der die Macht der das Kapital hat, was meinst du warum überall eingespart wird während den Banken aber Milliarden hinterher geschoben wird?
Und wer die Macht hat nutzt sie für gewöhnlich zu seinem eigenen Nutzen, vorallem im eigennutzorientierten Kapitalismus, sprich angebliche kapitalistische Grundsätze werden zu Gunsten der "Kapitalisten" ausgehebelt, siehe z.B. Bankenrettung (und bei weitem nicht nur dort)
Der Kapitalismus ist eine Ideologie, die Praxis, die REALITÄT also, schlägt die schöne (und weltfremde) Theorie.
Mit Gottes Wille meinte ich die "unsichtbare Hand", lustige Argumentation, erinnert mich an die katholische Kirche oder irgendwelche Naturreligionen!
Märkte können geschaffen werden, ebenso wie Bedürfnisse a.k.a Nachfrage (z.B. Werbung) und das von Menschen, nichts da unsichtbare Hand
Vielleicht solltest du mal The Century of the Self angucken, eine BBC-Doku über Siegmund Freuds (!) Neffen Edward Bernays der die Psychoanalyse in die Propaganda miteinfliessen lies(ja so hieß PR tatsächlich mal)
Homo Oeconomicus? Ein religiöses Hirngespinnst, die neoliberale Wirtschaftswissenschaft ist nichts weiter als infantiles magisches Denken
Ist natürlich alles mal wieder ein bißchen OT, deswegen höre ich jetzt auch auf